Na, die haben ja Probleme...
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/...2996.bild.html
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Na, die haben ja Probleme...
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Link funktioniert nicht, jetzt aber...,Zwei Jahre Wartezeit für eine Rolex‘
Ist hier ja auch nicht viel anderst.
Echt?8o
Wartezeit auf eine Rolex?
Kann ich mir gar nicht vorstellen....:bgdev:
hab mich auch drüber gewundert warum man sich hier ausgerechnet Norwegen rausgepickt hat :rolleyes:
BILD halt...
Das mit längeren Wartezeiten in Skandinavien stimmt schon.
Das berichten meine Kollegen auch.
Ein Hulk wurde zum Beispiel seit Jahren nicht oben gesichtet.
Ein Kollege aus Schweden wartet schon über 3 Jahre.
Das BILD darüber berichtet finde ich jetzt erstaunlich.
Im Prinzip ist es der Rolex S.A. ja immer egal, ob etwas berichtet wird. Wenn das sich allerdings weiterhin in der Presse ausbreitet, könnte das schon einen Imageschaden bedeuten.
Also die Beobachtung, dass Stahlsporties (Hulk, BLNR, SubCdate) nur an Leute verkauft werden, die der Konzi kennt, habe ich hier in Düsseldorf auch gemacht.
Es wäre ein richtiger Schritt: Die Sammler und Markentreuen bekommen die Uhren noch, aber die ganzen anderen 100 Strohmänner die europaweit für "Graue" auf den Listen stehen, gehen leer aus.
In Dortmund ist das scheinbar noch krasser. Bei Wempe kann man ruhig 30 Jahre Kunde sein, da kommst nur mit "Bitte, Bitte" auf eine Bestellliste.
Ob man dann wirklich drauf steht, wage ich zu bezweifeln.
Bei Rü.. bekommt man evtl. eine, wenn man noch diverse andere Schmuckstücke oder die Eigenmarken dazu kauft, obwohl man hier eine langjährige Historie hat.
Ich warte mal auf den Tag, wo die einem wieder hinterherlaufen, dann mag ich vermutlich auch nicht mehr.
Da hat BILD ja knallhart mit Userbeiträgen aus dem UF recherchiert:gut:...
Ist das verwerflich? Vielleicht kennt der Schreiber diese Forum -leider- nicht.
Mir ging es weniger um das UFO als viel mehr um die unreflektierte Übernahme von Userbeiträgen...
Seit wann reflektiert BILD irgendwelche Aussagen? :grb:
Wartezeiten sind kein Imageschaden bei Luxusgütern. Im Gegenteil, sie lassen das Produkt noch begehrlicher und die "auserwählten" Käufer noch wichtiger erscheinen.
Ich verweise dabei immer gern auf Supreme, da funktioniert das vorzüglich seit Jahren. Oder versucht mal, einen neuen 911 GT3 RS zu bekommen.
Daytona, Pepsi, 5711, GT3 RS, begehrte LV Taschen bekommt man alles. Problemlos.
Nur nicht jeder zum UFP Listenpreis.
musste auch etwas schmunzeln :]
Unterste Schublade, wie man die Dame wegen Ihrer Uhr so angehen kann. Ich mag die Dame zwar auch nicht, aber das hat andere Gründe.
Jetzt ist sie mir schon wieder sympathischer...
BTW: Habe Rolex zur Liefersituation auch einen Brief nach Genf gesendet via Einschreiben. Kam am 17.10. dort an. Mal sehen was dabei rauskommt. Bisher haben die Herren immer geantwortet, wenn auch aus Köln...werde berichten...
Jedes Unternehmen hat das Recht, seine Produktion zu steigern oder zu drosseln. Nicht immer sind es Marketinggründe.
Andersherum gesagt, kein Käufer hat das verbriefte Recht, eines der begehrten Modelle beim Konzi zum LP. zu erwerben.
So lange die Käufer Schlage stehen (auf den Wartelisten) wird Rolex nicht gezwungen sein, etwas an ihrer Geschäftspolitik zu ändern.
Steinhart macht das auch mit der Daytona. Aber da gibts noch andere Firmen wie Parnis, die ihre Uhren sehr "rolexähnlich" anbieten.
Mich wundert es auch, dass Rolex dagegen noch nicht erfolgreich geklagt hat. Gegen Tchibo vor 20 Jahren klappte das ja.
Warum, darf man diese "Marke" nicht erwähnen? Wie auch immer...ich frage mich schon länger wie die Uhren dieses Herstellers ganz legal beworben und verkauft werden dürfen. Das Design und Details kommen einer Rolex sehr nahe. Und das aus DE...und nicht auf irgendwelchen dubiosen Chinesischen Webseiten.
Grüsse, Felix
Falls es noch keiner getan hat - ich stelle mich gerne der BILD als Interviewpartner (von hinten gefilmt, verfremdete Stimme etc) für eine Fortsetzungsreihe zur Verfügung.
Reisserischer Titel: Der lange Weg zur Rolex - Kernproblem der Mittelschicht.
Folge 1: Kaufen im Geschäft? - Was haben die gelacht; Folge 2: Der Graue und seine Freunde; Folge 3: Vom Sammler zum Renditejäger ;)
Das Copyright von Produktdesign ist ein schwieriges Feld. Aber das würde in dem Thread auch zu weit führen. Ich glaube mal, Rolex will keinen spektakulären Prozess mehr, weil es Piraten wie Steinhart nur mehr Aufmerksamkeit (und Erfolg) bringen würde. Und man sich dann auf Augenhöhe mit denen stellt. Gegen richtige Fakes gehen sie ja weiterhin in Asien mit Detektiven und Anwälten vor.
Wie auch immer: Mir würde eine Fake-Rolex oder eine "Hommage" a la Steinhart täglich vor Augen führen, dass ich die Uhr, die ich eigentlich gerne hätte, eben nicht habe. Kein schönes Gefühl. Dann doch lieber eine Stowa, Nomos oder was es sonst an günstigen, eigenständigen Marken gibt.
Bin dabei und setze mich auf die Warteliste :gut:
Rolex, und vor allem die Sportmodelle, sind nun mal sehr bekannt und werden daher gerne als Vorlage genommen (ich schreibe absichtlich nicht "kopiert"). Auch bei Uhren für die (Industrie-)Werbung mit Markenlogos sind die meisten Modelle eine Abwandlung von bekannten Marken. Von meinem BMW-Händler habe ich vor etlichen Jahren mal einen Chrono bekommen, der aussah wie von AP (BB007 hat im AP Thread mal sein Original gepostet). Alles was erfolgreich ist, findet jemanden der sein Design daran anlehnt.
Wobei man auch beachten muss, dass gleiche Anforderungen auch ähnliche Lösungen bedingen. Z.B. könnte man auch sagen, dass die Rolex-Sub von Blancpain inspiriert wurde.
Die sind da manchmal etwas eigen im UF. Ich finde die Reaktionen auf Anfragen wie „ich habe von Opa eine goldene Uhr geerbt, was könnte die den Wert sein“ ja immer köstlich.
Das UF ist ein Laden selbstgefälliger Moderatoren. Selten so viel Reglementierung gesehen und erlebt wie dort. Bin da schon lange raus.
Dass das 50Fathoms/Sub/Seamaster-Design heute Teil des kulturellen Erbes ist und schwer ein Copyright zu verteidigen ist, damit hast Du sicher Recht, Sascha. In dem Fall bin ich mir aber nicht sicher, ob es technische Anforderungen gibt, die so eine Rosegold/Rubberband-Lösung bedingen :-) Das ist dann schon eher freches Abstauben, nicht nur des Designs, sondern auch des Millionen-Budgets, mit dem so eine Uhr beworben wird.
Dass sich einige User im UF dann angegriffen fühlen, die Steinharts besitzen, kann ich gut nachvollziehen. Ich wollte die auch nicht für ihre Kaufentscheidung kritisieren, mit einem Durchschnittseinkommen wird man sich so eine Yachtmaster nie leisten können. Als Firma aber finde ich Steinhart unmöglich.
Anhang 194501
Bin ich bei Dir. Dem Problem geschuldete gleiche technische Lösungen sind das eine, schnödes abkupfern von Designmerkmalen wie Kronenschutz, Schriftfonts, Indexen und Zeigern was ganz anderes. Und hier liegen Marken wie Steinhart, Marcello und noch viele andere ganz weit vorne.
Ich glaub aber, das ist genau deren Geschäftsmodell. Die bauen ganz gezielt durchaus qualitativ hochwertige "Lookalikes" für Kunden, die dann (auch in Uhrforen..) zum Besten geben, sie würden Rolex-Qualität und Optik zum kleinen Preis kaufen und wären per se also eigentlich viel smarter als Rolex-Käufer 8o