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@chrisko72
Falls deine Aussagen alle ernst sind und keine Ironie ist, kann ich nur sagen das Du keine Ahnung von Uhren hast!
Was interessiert mich das Werk ? Fragst Du bei einem wertvollen Bild nach der Quali der genutzen Farbe ? Wir brauchen hier gar nicht drum herum reden, die 16520 ist ohne Zweifel die Uhr mit dem größeren Charme, egal welches Werk in Ihr tickt ! Der Daytona Hype ist sicherlich nicht mehr der der 90er, aber die 16520 hatte wenigstens noch einen Hype der um Sie gemacht wurde, die Situation wie jetzt bei der 116520, dass Sie quasi überall für jeden für einen fairen Preis über Liste verfügbar ist, hätte es bei der 16520 nie gegeben ! :op:
16520, für mich die letzte Daytona die den Hype um sich verdient hat..
Klabusterbärchen Du bist mir sympathisch:top:
Das war mal eine Ansage;)
Ich mache hier und jetzt eine Ausnahme, lese den 8seitigen Thread nicht durch und beantworte einfach die Frage die im Titel steht:
Eindeutig, ohne Zweifel, egal ob schwarz oder weiß, immer und jederzeit die Zenith-Daytona!!!
Und um genauer zu sein die ersten 2 oder 3 Jahre wo die Uhr noch mit all-brushed-Band ausgeliefert worden ist.
Das in Verbindung mit diagonalem Hörnerschliff ist schon eine ganze Klasse über der aktuellen Daytona. :gut:
So ich schließe mich jetzt mal Charly an und möchte als bekennender (Automatik)- Daytona Sammler auch etwas zum eigentlichen Thema beitragen.
Mir gefallen die alten Stahl-D mit der Referenz 16520 um Längen besser, als die neuen 116520, obwohl ich letztere ebenfalls schön finde. Die 16520 hat für mich das oftmals erwähnte symetrische Blatt und gerade bei der weißen ist der Kontrast der schwarzen Totalisatoren deutchlicher und meiner Ansicht nach schöner.
Zudem hat man bei den alten Serien der 16520 noch die matten Bänder, in Verbindung mit einer schwarzen 16520 sieht es absolut Top aus, insbesondere wenn die Totalisatoren schon eine leicht bräunliche Patina haben.
Bei der neuen ist mein Favorit die Weißgoldvariante 116509 mit dem silver/arab. Diese Uhr liebe ich und gehört zu den TOP 10 meiner Sammlung. Dieses Blatt ist natürlich auch in einer Stahl 116520 sehr schön, wie ich sie bei einigen Membern hier gesehen habe.
Was die Sammelwürdigere ist, hängt auch ein wenig davon ab, wie lange man sammelt und auch sammeln möchte, denn wenn die 116520 irgendwann eingestellt wird, wird sie später ebenso ein Klassiker werden. Allerdings denke ich nicht, dass sie den Sammlerstatus erreichen wird, denn die Zenith-D´s einmal hatten und meiner Ansicht nach auch wieder bekommen werden; denn spätestens wenn die 116520 nach zwei weiteren Presierhöhungen die 10K Schallmauer erreicht hat, möchten alle eine 16520 für unter 10k. Nur meine Meinung, aber durchaus realistisch, wenn man den Markt der letzten Jahre verfolgt hat.
Und mal ehrlich, ich frage mich wirklich warum man sich über den Preis eine Daytona aufregt, schau doch mal zu anderen Herstellern von Chronos, ein normaler AP Chrono hat zuletzt glaube ich 14 k gekostet und bringt auf dem Gebrauchtmarkt 7-8,5 K, der Offshore-Chrono ist je nach Modell so teuer wie ein Weißgold Rolex Modell mit Lederband.
Es ist eben ein Unterschied ob man die Daytona wirklich mag:
a: einfach weil es eine wunderschöne Uhr ist und der Inbegriff des Chronographen
b: oder ob man sie mag, weil sie eine Legende ist, schwer zu bekommen ist (war), weil man damit angeben kann oder weil man sie sich unter dem Aspekt der Investition schön redet.
Natürlich müssen alle der Kategorie B sich die Daytona dauern schönreden (oder schlechtreden), wohingegen die Kategorie A sich einfach an der Uhr erfreut und genießt. Das Leben kann so einfach sein:D
Ich denke im Forum sind die wenigsten Member unter der Kategorie "B" zu finden. Und angeben, dafür wäre es die falsche Uhr bzw. wenn dann müßte sie in Gelbgold sein ;)
Ich habe die 8 Seiten gerade hinter mir und kann berichten, daß Du dich weiter oben bereits zum Thema geäußert hast. Konsistent übrigens ... ;)
Zum Thema: Charly ist der erste, der das komplett satinierte Band der (frühen) 16520 anspricht. Das wäre auch für mich das Hauptargument für die alten Zeniths. Wenn es denn irgendwann mal eine Daytona werden sollte ...
Bei mir ist es schon Kategorie B, allerdings mußte ich mir diese Uhr nie schön reden ! Es ist wie mit einem 964, für Einige geht der garnicht und ein 996 oder gar 997 wäre immer die bessere Wahl, für mich ist er der Schönste. So auch die 16520, von den Modellen davor mal abgesehen, seit '96-'97 übt diese Uhr eine Faszination auf mich aus und deswegen möchte ich Sie haben, die 116520 hingegen hat mich von der ersten Sekunde an kalt gelassen !
Für mich die neue, abseits aller Sentimentalitäten, wenn ich derzeit könnte!
Speziell gilt diese Aussage, seit ich heute und krankheitshalber immer noch mit etwas mehr Zeit als sonst gesegnet den Test aus Chronos 2001 wieder ausgegraben habe.
Das Zenith-Werk in eine Zenith-Uhr, und das Rolex-Werk in eine Rolex. Punkt.
Dann passt das. Aber ich bin eben so oft so ein furchtbar nüchterner Mensch...
Schöner, mehr Flair und mehr Ikone ist die 16520. Das Zenith Werk ist auch ein Klassiker (in einer Paul Newman ist ja auch kein Rolex Werk und es stört niemanden).
Technisch state of the art, modernere Ziffernblätter, besseres Band/Schliesse hat die 116520.
Ich liebe deshalb beide.
....da schliesse ich mich mal kompromisslos dem Alfred an!
Dieses ganze gehype geht doch letztendlich nur darum, daß Dinge, die es nicht mehr gibt irgendwie verherrlicht werden. Hype hin und her, ohne Zweifel hat die Zenithdaytona (vor allem die ersten Serien mit komplett geschliffenen Band) ihren eigenen wunderbaren Charme und ich würde mir nichts mehr wünschen, als die polierten Flächen auf der aktuellen Daytona bis auf die Flanken zu verringern.
Aber mal ganz ehrlich, gäbe es die Daytona wahlweise mit Zenith oder Rolexwerk, würde sich doch heute kein Mensch mehr eine Rolex Daytona mit Zenithwerk kaufen!:wall:
In den Neunzigern gabs das halt nicht anders und das El Primero ist sicherlich etwas ganz Besonderes (auch wenn von Rolex überarbeitet und entschleunigt), aber ich brauche doch nur den Start/Stoppdrücker zu betätigen, dann weiss (und sehe) ich doch, wo technisch das bessere Werk tickt. Wenn man eher in die Vintagerichtung tendiert, gut, okay, aber der aktuellen Daytona den Charme abzusprechen, nur (so kommts jedenfalls sehr häufig `rüber) weil sie noch derzeit produziert wird, finde ich einfach falsch. Und dass die Zenith Daytona eine ganze Klasse über der aktuellen Daytona "liegen" soll (Zitat Ferryporsche 356), hat wohl eher was mit persönlichem Geschmack und angenehmen Träumen zu tun.....
Bin mal gespannt, wenn die neue Daytona mit Yacht Master-Drückern kommt, dann geht das ganze Gehype wieder los :jump::jump:....
Spätestens dann steigt die aktuelle wieder im Wert und es kann wieder fröhlich weitergehypt werden :jump::jump:....
In diesem Sinne,beste Grüße,
Radi.
Willst wohl gesteinigt werden.
Das darf man sich vielleicht denken, aber doch niemals schreiben....
Natürlich ist es so.
Drehen wir das Rad der Zeit etwas zurück, ich kenne noch die früheren Zeiten der Daytona ganz gut:
Milgauss: Wollte damals: NIEMAND
Heute werden -hier - vor Bewunderung beide Kniescheiben aufgescheuert
Explorer: siehe oben
Daytona: Newman & Co, siehe oben
Die lagen wie Blei im Fenster (als sie erhältlich waren), mein Händler verdrehte nur die Augen, wenn man darauf deutete, ein Klopper vor dem Herren
Daytona Zenith: na ja, DAS wirklich weltbewegende daran war das Automatik Werk und dass man sie kaufen konnte, aber nicht bekam...
Daytona heute: Deren Problem ist hauptsächlich, dass alle hier, die mit großen Augen den Markt beobachten, um einen Gewinn von ein paar Euro im Ankauf/Verkauf realisieren möchten, diese Uhr einfach nicht mehr die Wertverdoppelung garantiert.
So what?
@Sky ohne Namen: Deine Signatur deutet es ja an: früher war alles besser. Auch die Auslagen. Das kann ich zu einem großen Anteil teilen, nur nicht in Bezug auf die D. Ich finde gut, dass sie trotz ihrer objektivierbaren Verbesserungen gegenüber der Zenith-Version eher preis-werter geworden ist / wird.
Bei der D wird der Nimbus abgebaut, um ihn zB. bei einer Milgauss der alten Reihe wieder (künstlich?) aufzubauen.
Andererseits ist da ja der Reiz dessen, was viele hier bewegt.
Sammlermärkte mit objektiven Maßstäben bewerten zu wollen, ist ja schon immer das vermessenste Anliegen der Wirtschaft gewesen. Wer sich z.B. einen Wolf mit Briefmarken o.ä. verdienen wollte, kann ein traurig Liedlein davon singen.
Die Milgauss (also die echte, nicht die aufgeblasene Retro-Version von heute, die technisch jedoch selbstverständlich deutlich zugelegt hat!) hat damals ungefähr den Preis von 10 Block Beethovenhalle (1959) gekostet, um das mal in Relationen der 1980er Jahre zu fassen.
Nun betrachte man die "Wert"-entwicklung des Briefmarkenblocks und diejenige der Milgauss...
Das kann aber auch umgekehrt gehen.
Und ist alles total subjektiv!
ich bin eher der Zenith-Fan. Das Werk ist super und die Uhr sehr stimmig. Allerdings spricht da meine Vorliebe und die hat nichts mit Fakten und Wertstabilität zu tun. Was Alfred bzgl. Zenithwekr in Zenithuhr und Rolexwerk in Rolexuhr schreibt. Ja verstehe ich, aber einer der besten Audis hatte ja auch nen Porsche Motor: RS2