Schon cool, wenn auch gedopt...wie alle anderen auch. Aber damals fand ich es auch klasse als Ulle ihn beim Zeitfahren überholt und stehen gelassen hat.:D
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Schon cool, wenn auch gedopt...wie alle anderen auch. Aber damals fand ich es auch klasse als Ulle ihn beim Zeitfahren überholt und stehen gelassen hat.:D
Also ich würd sie nur tragen wenn Du sie noch NICHT hast :grb:
Stehe ich auf der Leitung? Verstehe ich nicht :grb:
Die 116500 tragen wenn ich sie noch nicht habe :D?
[QUOTE=Clark11;5549238]Stehe ich auf der Leitung? Verstehe ich nicht :grb:
DAS war der Sinn (Unsinn) des Posts ;)
Zurück zum radeln, bzw. TDF .... würde sich da nicht ggf. ein gesonderter Thread anbieten :grb:
Haben wir doch - der letzte Beitrag ist sogar noch von Dir ;)
https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...Tour-de-France
:D
8o Mooooment, der letzte Beitrag ist aus 2016 ...ich hab schon an mir gezweifelt:kriese:
Aber dann können wir den ja fortführen ....:gut: ...hole ihn gleich mal nach oben ;)
Habe gerade die Tour geschaut und da kam Werbung:
Produktinformationen "Bianchi Infinito CV 2017 - Campagnolo Potenza 11sp celeste glossy - BianchiStore Edition"
Das neue Bianchi Infinito CV - oder wie Juan Antonio Flecha nach dem ersten Renneinsatz beim legendären Früjahrsklassiker Paris-Roubaix sagte: "Das beste Rad, das ich je gefahren bin". Das Infinito CV ist eine komplette, extrem aufwendige Neuentwicklung der Bianchi Ingenieure. Durch die eingesetzte Counterveil Technologie werden Vibrationen merklich abgefangen. Gleichzeitig beugt die auf Komfort ausgelegte Geometrie (längeres Steuerrohr - kürzeres Oberrohr = aufrechtere Sitzposition) wirksam gegen Ermüdung und Schmerzen auf dem Rad vor. Zusätzlichen Komfort können Sie erzielen, indem wir ihr Infinito CV mit 28mm Reifen ausstatten, die mit wesentlich geringerem Luftdruck bei trotzdem geringem Rollwiderstand gefahren werden können und so den Komfort nochmals deutlich erhöhen. Das Bianchi Infinito CV ist das perfekte Bike für alle Marathonisti, Kopfsteinpflasterfans und komfortorientierten Rennradfahrer.
In unserer BianchiStore Edition 2017 in celeste glossy und mit der brandneuen, hochgelobten Campagnolo Potenza Gruppe ausgestattett.
Ist das die Lösung für mich ???
Schwierig, das zu beantworten. Du müsstest das Probefahren. Beispiel ich fuhr das Roubaix Specialized ( Carbon ) mit diesen Zertz Einsätzen. Manche hielten / halten das für Marketing. Ich muss sagen ich habe selten so ein agiles, ruhiges, spurtreues, steifes und doch komfortables Rad gefahren.:D
Obwohl ich die Sattelsütze gegen Alu ausgetauscht habe.
Die Entwicklungen gehen ja weiter , siehe Deinen Beitrag, von daher würde ich einen wirklich guten Händler aufsuchen, der dich vermisst bzw. sieht wie Du auf dem Rad sitzt. Wichtig finde ich auch, dass er verschiedene Marken im Angebot hat und nicht unbedingt " seine " Marke verkaufen muss.
Mittlerweile fahre ich nur noch Langstrecke bzw. Geschwindigkeit ist zweitrangig und deshalb wird mein nächstes Rad ein Titanrad.
Edit: Das Roubaix hatte auch ein höheres Steuerrohr. Bedenke, wenn Du mal tiefer fahren möchtest geht das dann nur noch in Unterlenkerhaltung. Ich hatte zum Ende hin alle Spacer raus und wäre gerne noch 0,5 cm niedriger gefahren.
Diese Art des Rennrads könnte eine Lösung sein, wobei es nicht genau dieses Bianchi sein muss. Auch andere Hersteller gehen in den Komfortbereich, teilweise sogar mit leicht "gefedertem" Rahmen (z.B. Trek...wobei es keine Federung im herkömmlichen Sinn ist)....und auch 28er kann man auf viele Räder aufziehen! Das geht dann hin bis in die Richtung Gravelbike oder Cyclocrosser, die man ja auch mit RR-Bereifung fahren kann.
Ich fahre seit 2009 Kocmo, hatte zwischenzeitlich sechs oder acht Räder von dort und bin immer happy.
Die haben auch schöne Räder Nico:gut: ... Fänd auch das Randonneur mit Riemen mal was sehr spezielles für den "Alltag", allerdings nicht mit den kompletten Anbauteilen, denn gerade das "aufgeräumte" Gesamtbild durch den Riemenantrieb mit entsprechender Nabenschaltung Mahds für mich interessant. Also wenn Du sowas "übrig" hast :D
Nee, ich hab' aktuell nur noch zwei, und die brauche ich beide ;) Ein Roadmaster und ein Cross Disc.
Ist das denn so, dass 28mm mit weniger Druck den fast identischen Rollwiderstand haben, wie 25er? Kann ich fast gar nicht glauben.. :grb:
Überlege grad ob ich mir ein reinrassiges Rennrad kaufe oder eins mit minimal breiteren Reifen (Crosser, aber mit Slicks), eben 28ern, um für alle Fälle gerüstet zu sein. Was meint ihr?
Ein Crosser ist ganz anders gebaut, es ist kürzer und höher. Dadurch bist Du im Wald wendiger, aber weniger spurstabil auf der Straße.
In die meisten Rennräder müsstest Du auch 28mm Reifen bekommen.
Zum Rollwiderstand kann ich nicht viel Gescheites sagen, außer dass es vor langer Zeit Mode war, möglichst schmale Reifen zu fahren, also 18-19mm und dann mit 11bar. Das macht heute keiner mehr, die Reifen sind breiter (22-25mm) und werden mit weniger Druck (7,5-8,5bar) gefahren. Der größte Widerstand bleibt der Luftwiderstand, und den kannst Du mit schmaleren Reifen nur sehr unwesentlich verringern ;)
Schönes Doppel :gut: Die sitzen ja bei euch um die Ecke. Wollte ich immer schon mal hin wenn ich in Berlin bin. Habe meinen Crosser von ALAN auch in Potsdam bei shop4cross gekauft, also im Laden, nicht online ...fand ich einen sehr netten Kontakt mit Carsten, und er war wohl früher auch bei Kocmo.
Ja, Karsten kenne ich auch gut :) Ex-Profi und sitzt immer noch gut auf dem Rad ;)
Von Kocmo bin ich einige Jahre lang gesponsort worden und habe immer noch guten Kontakt zu denen.
Da siehste mal wieder wie klein Berlin ist ;) ... habe mich sehr gut beraten gefühlt, und liebe einfach auch so kleine Läden mit großem Know-how und jede Menge schicker Räder bis unter die Decke :dr: Schade, dass er (noch) keine Kocmo hat.
Stefan, schau mal nach VPace.
http://www.vpace.de/t1r-titan-rennrad-rahmen/.
Die bauen Titanräder. Sitz ist wohl immer noch in Ravensburg. Mein Radhändler und Freund hat sich von denen ein Rahmen gekauft.
Ich würde zu der eierlegendenwollmilchsau tendieren , mit mechanischen Disc. Und oldschool mit seilzugschaltung. Ich möchte autark bleiben und soviel wie möhluch swlbst reparieren können.
Aber ich hab noch mein Alu RR. Das werde ich vorerst noch einige km bewegen.
Probleme bereiten die etwas dickeren Reifen die durch die Bremszange zu bekommen. Das kann man aber im Platten zustand einbauen und dann den Reifen aufpumpen.
So muss man dann auch bei einem Platten verfahren.
An meinem Alu RR bekomme ich keine 28mm rein. Die Reifen sind auch etwas höher und dann schleift es bei mir an der Umwerferschelle. Meine Kettenstreben sind wohl etwas kürzer als normal.
Ich würde gerne mal 30 oder 32er aufs Rennrad basteln.
Fuhr ich doch kürzlich noch den Erftradweg.Und dieser ist mit 23 mm wirklich nicht schön zu fahren.
Danke Dir für den Hinweis! Ist auch ein schöner Allrounder! Bei Sören war ich schon, als er die Rahmen noch in Köln in der Garage montiert hat und es ein RR und ein MB im Angebot gab. Eigentlich schöne Räder ... aber ich hab irgendwie bei Rädern/Rahmen ein Problem mit Fernostimporten8o ... seine Rahmen hat er damals aus China bezogen.
Okay danke. Das ist bei Kocmo nicht der Fall?
Ich hätte als Rahmenbauer den Krautscheid bei mir, aber der macht kein Titan, soviel ich weiss.
Es sollte ja auch preislich im Rahmen bleiben.
Kocmo-Rahmen sind hier designed, werden dann in Russland geschweißt und hier wieder gefinished (Entgratung, Gewinde schneiden, Schweißstellen polieren etc.).
Danke, Nico.
So siehts aus ... die alten U-Boot-Schweißer aus Rußland :D
Also vom P/L-Verhältnis und eben "nicht Fernost" wird es schwer bei TITAN was besseres zu finden (habe mich ne ganze Zeit lang ziemlich intensiv damit beschäftigt). Wobei ich z.B. Lightspeed auch noch reizvoll finde vom P/L ... oder eben was ausgefalleneres wie NEVI oder gar Passoni aus Italien, bzw. Seven oder Merlin aus den USA. Aber da ist man dann auch bei Rahmenpreisen die je nachdem an Komplettradpreise von Kocmo oder Lightspeed rankommen.
Bei Freiburg gibt's nen netten Laden mit guter Homepage, auf der es auch jeweils einige Infos zu den Herstellern hat
https://www.highendcycling.de/
Nur damit es nicht untergeht: Kittel hat als erster eine Tour Etappe mit einem Rad mit Scheibenbremsen gewonnen. Im Regen sicher hilfreich. Außer kittel sind noch zwei weitere Fahrer mit Scheibenbremsen gefahren.
Optik?!:bgdev:
Gruß
Robby
Der einzige Nachteil liegt in der Ersatzteilversorgung. Wenn Du einen Platten hast, brauchst Du ein Ersatzlaufrad mit Scheibe.
Die sagen immer höhere Verletungsgefahr mit Scheibenbremsen. Denke das ist der übliche Kampf der Traditionalisten gegen den Fortschritt. Klar sieht ein Rad mit Felgenbremsen besser aus, die Vorteile der Scheibenbremsen überwiegen dennoch.
Im Regen durchaus, auf langen Passabfahrten bin ich mir bei den doch recht kleinen Scheiben, 140-160mm, nicht sicher ob sie nicht doch schneller an ihr Limit kommen
als Felgenbremsen. Wenn man nicht gerade ein Bergfloh von 65kg ist wird es hier sicherlich sehr schnell eng bzw. sehr heiß :D.
Was bitte ist an den Kneifern denn schön? (wenn man die alten Deltabremsen von Campa mal ausser acht lässt...)
Ich komm noch aus der Zeit, als Alu Rahmen als Cola Dosen verunglimpft wurden und als furchtbar hässlich galten.
Die Zeit ändert den (mainstream) Geschmack
Die neuen Shimanos haben wohl hitzestabilere Bremsscheiben.
Genau, das wäre wohl im Moment logistisch ein erheblicher Mehraufwand. Da ist nix mit schnell mal Hinterrad raus und das vom Helfer rein. Die Bremssättel müssen haargenau auf die Scheibe ausgerichtet sein, sonst schleift die Bremse.
Gestern Abend hab ich einen Bekannten und gelegentlichen Trainingspartner von Degenkolb auf´ner Geburtstagsfeier getroffen. Anscheinend sollte Dege kurz vor Beginn der TdF gegen einen Helfer für Contador ausgetauscht werden und konnte das nur mit einer Zusage umgehen, auf den normalen Etappen bis 3km vor Ziel immer in der Nähe von Conta zu fahren, um im Fall der Fälle den Kapitän wieder ins Feld zu führen. So läuft das, wenn der Chef was reißen will.
die camapgnolo deltas gab es in zwei versionen. beide hatten zwei dinge gemein...eine (im vergleich zu anderen felgenbremsen) miserable bremsleistung,gepaart mit aufwendiger kniehebel-mechanik,die einen beim einstellen an den rand des erweiterten suizids treiben konnte.
die dinger sind nicht mal besonders schön.gewaltige kästen,die einen filigranen stahlrahmen optisch aufblähen.weshalb für die geräte mörderpreise gezahlt werden,werde ich nie verstehen.
die scheibenbremse am renner wird sich meiner ansicht durchsetzen. hat man sich an die silberscheibe erstmal gewöhnt,ist es wie bei allen neuerungen.erst kamen am mtb scheiben erst vorne,dann vereinzelt hinten und heute ist eine karre ohne scheiben bestenfalls als "fitness-rad" für den plautzen-papi verkäuflich.
Bin auch kurz vor dem Rennradkauf. Ich habe aber erstmal entschieden ein Bike mit Felgenbremse zu nehmen.
Folgende Argumente sprachen dafür:
- günstiger
- geringeres Gewicht (Bremsen, Laufräder, Rahmen)
- leichtere Wartung
- fahre eh selten im Regen
- die TdF-Fahrer fahren noch heute mit Cantis, also so schlecht kann es nicht sein.. und ohnehin fahre ich nicht am Limit (Reifenplatzer sind somit auch kein Thema)
Bei einem Budget von maximal 1,4k müsste ich bei Wahl pro Scheibe auf eine Ultegra (105 dann) verzichten und obendrein noch ein Kilo mehr Bike die Straßen entlang treiben. Hätte ich die Wahl ohne Budgetvorgabe würde ich aber auch zur Scheibe greifen. :dr:
Ich fahre an meinem Crossrennrad hydraulische 160er Shimano Scheibenbremsen.
Das war für mich ein zwingendes Kriterium bei der Auswahl des Rads.
Das Fading hält sich bei Asphalt Abfahrten hier im Odenwald absolut in Grenzen. Auch mit meinem aktuell zu hohen Gewicht.
Abfahrt mit Kinderanhänger geht ebenso, da dann natürlich nicht so schnell.
Ich komme allerdings auch aus der MTB Ecke und kann mir seit den ersten gut funktionierenden Scheiben gar nicht mehr vorstellen mit Felgenbremsen zu fahren.