nochmals !:supercool: :top: :gut:
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einfach der Wahnsinn!!!! You did it !!
Echt eine sehr mutige Entscheidung - die du hoffentlich immer genießen wirst :dr:
Danke, ich bin mit unserer Entscheidung sehr zufrieden.
:supercool:
@Simon: Mach mal Deinen Posteingang leer....... :D
Nachdem ich heute herausgefunden habe, dass unsere Nachbarn eine grosse "Surprise-Naturalization-Goodbye-Germany-Party" am naechsten Wochenende fuer mich schmeissen wollen, haben wir zumindest schon mal mit ein paar guten Freunden auf das Ereignis angestossen. Frueher war zwar mehr Lametta, aber immerhin hat es sogar fuer ein paar Silvesterraketen gereicht. Der Hund natuerlich mittendrin.
(Paddy: Du kennst die Flasche ... :D ... wir haben sie extra fuer einen besonderen Anlass aufgehoben.....) :dr: Danke Dir noch einmal.
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Und mein Sohn hat den Rasen mit den Resten seines "Revolutionary War Projects" geschmueckt: Eine Kanone, die wir als Vater-Sohn-Projekt gebastelt haben und ein echter Kanonenball aus der Schlacht um das Guilford Court House.
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Mit patriotisch-amerikanischen Gruessen,
Chris
;)
Oh Sorry, ist erfolgt :embarassed: bin halt noch Holz-Klasse Mitglied ;)
Mmm, lecker Veuve Cliquot :)
Du scheinst wirklich tolle Nachbarn zu haben!
Scheint mir so, dass in Amerika alles viel lockerer und entspannter gesehen wird.
Auf dem Foto mit eurer Hundedame sieht man ja die deutsche Flagge :D wenn auch nicht gehisst :D
Ohh man, ich würde diesen Hund sowas von durchknuddeln ;)
Man sieht aber, dass sie keinen Einbürgerungstest braucht - die ist schon vollends integegroert :)
Kalte Grüße aus good old germany
Simon
Chris, my pleasure :dr: :D
Herzlichen Glückwunsch :dr: Bin echt erstaunt, wie schnell das in den USA geht. Hier in der Schweiz muss ich noch ein paar Monate auf den Pass warten ...
"Bribe" heisst das Stichwort....oder warum meinst Du, habe ich in den letzten 4 Jahren keine Taschengelderhoehung bekommen X(
Hund is voellig integriert, versteht jede Sprache der Welt (solange am Ende ein Leckerli dabei rauskommt) und wartet gerne auf Dich wegen der Streicheleinheiten. Und wir haben hier eine wirklich gute Nachbarschaft in der fast jeder mit jedem kann und die spontane Einladung auf ein Glas problemlos funktioniert.
Und dazu kommt, dass ich gute Freunde bei R-L-X habe, denn daher stammte der Veuve Cliquot!
:)
Insgesamt geht es hier schon lockerer zu, das ist aber sicherlich auch dem Klima geschuldet.
Dazu ist die Anzahl der Businesskasper hier sehr begrenzt, und die Flip-Flop-Traeger sind in der definiven Ueberzahl.
:D
Das Einbuergerungsverfahren in USA ist nur fuer diejenigen schnell, die schon lange verheiratet sind hier in USA residents sind. Dann liegt die Wartedauer bei 3 Jahren, ansonsten 5 und in machen Faellen auch 10 Jahre. Dazu hilft es, nachweisen zu koennen, dass man auch in der Vergangenheit immer in USA seine Steuern gezahlt hat.
Und eine "Bribe" war da gar nicht noetig. Ich musste lediglich schwoeren, eventuell vorhandene adoptiv-Wuestensoehne weder nachzuholen, noch einzuladen. Die waren da sehr spezifisch, ganz als ob sie schon von Dir wuessten, lieber Magic. :D :D Das mit dem Taschengeld erledigt sich damit von selbst, oder? :D
Tja Magic......=(. Muuuuuaaaaaah :dr:
Am Ende sind es die dicken Dinger, die ins Tor rollen ! :] :rofl::rofl::rofl:
Chris :dr:
So - kleiner Nachtrag aus der Waerme.
Heute bekam ich Post mit einem Willkommensgeschenk von meinem Kongressabgeordneten: Eine US-Flagge, die am Tag meiner Einbuergerung ueber dem Kapitol in Washington D.C. geweht hat - zusammen mit einem netten Brief und einem Zertifikat.
Irgendwie werden einem Identifikation und Integration hier einfach gemacht. Eine nette Geste auf jeden Fall, obwohl ich als Waehler natuerlich nciht kaeuflich bin... :D
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O! say can you see
by the dawn’s early light,
what so proudly we hailed
at the twilight’s last gleaming...:D
Whose broad Stripes and bright Stars
through the perilous fight,
O'er the ramparts we watched,
were so gallantly streaming?
And the Rocket's red Glare.......
So, bis dahin komme ich. Bei den "Rockets" und "Bombs" ist mir die Tonlage zu hoch, da quietscht es bei mir.
:D
Ab da kannst Du dann ja mit "lalala" weitermachen :D.
na, wenn das ein Einbürgerungskriterium gewesen wäre ! :kriese:
Den Text haette ich gekonnt, nur Singen ist nicht so meine Sache...
:D
Ich finde das Ganze nur deshalb erwaehnenswert, weil "Willkommenskultur" ja gerade ein recht strapaziertes Konzept ist. Aber als Gegenbeispiel: Als ich gestern mit meinen Jungs auf dem Schiessstand war, sagte jemand im Clubraum im Scherz, dass er mich ja jetzt nicht mehr "The German", sondern zumindest "The German-American" nennen muesse. Daraufhin drehten sich mehrere, am Gespraech voellig unbeteiligte, Personen um, und gratulierten mir mit ausgepraegtem Haendeschuetteln und mehrfachem "Welcome to America, we are glad you are here!". Und die "Range Fee" (Nutzungsgebuehr) wurde mir fuer den Abend auch noch erlassen.
Ich will damit nur sagen, dass ich im Augenblick hier (im Kleinen) erfahre, wie es ist, in einer anderen Kultur herzlich aufgenommen zu werden. Gut, nun war ich vorher nicht nur auch schon integriert, sondern fast schon assimiliert, aber trotzdem ist es ein gutes Gefuehl, in der neuen Heimat "gewollt" zu sein - wenn ich versteht, was ich meine. Ich moechte mir nicht vorstellen, wie das andersherum sein koennte und kann nur jedem, den ultra-doofen (aber sehr wahren) Spruch: "We are all foreigners, almost everywhere!" mitgeben.
Wort-zum-Sonntag-Modus: AUS
Coole Sachen, die die da machen.
Fahne, mehere Anschreiben, Tax fee, sehr freundliche Begrüßungen....
Toll, wie offen die neue Heimat reagiert ! :gut:
Angekommen!
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Kenn ich gar nicht anders von Dir, dad....:bgdev:
Schön, dass man dich so willkommen heißt! Du bist aber auch wirklich integriert - sprichst ja selbst sogar von Assimilation.
Ganz anders wird jedoch mit illegal Immigranten aus Mexiko etc. umgegangen.
Dazu fällt mir das hier ein :D
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Ich denke, bei der Integration kommt es auch drauf an wie offen man auf das neue Land und die neue Kultur zugeht. Bei dir ist das ja wirklich schon ein Vorzeigebeispiel.
Das ist schon richtig, bei mir/uns ist das eine Sondersituation. Ich habe hier studiert, gearbeitet und auch danach immer wieder Zeit in USA verbracht. Insofern ist der Kulturschock bei mir sehr gering ausgefallen. :D
Der Unterschied, wie Du ja richtig sagst, liegt in "legal" gegenueber "illegal". Die legale (und zum Teil gesteuerte) Immigration wird hier sehr professionell und vollumfaenglich betrieben. Dazu gehoert der Job genau so wie die Integration in der Nachbarschaft. Dies faellt bei der illegalen Immigration wegen der Entdeckungsmoeglichkeit natuerlich weitgehend weg. Ich will den Umgang mit der illegalen Immigration hier aber gar nicht bewerten, nur so viel, die normative Kraft des Faktischen wird, egal unter welcher Fuehrung, in Bezug auf die illegale Einwanderung aus Mexiko in den naechsten Legislaturperioden voll zum Tragen kommen.
In Anlehnung an Dein Bild frage ich mich immer wieder, wie die Indianer eigentlich dazu standen, ihr Land von Kolumbus "entdeckt" zu bekommen. :op:
Ne ne....da muss ich dad unterstuetzen, hat ja lange genug gedauert und jetzt ist er "einer von uns":gut:
Ist das eine ganze große Fahne? Wenn die wirklich am Capitol hingt, ist es ja wirklich etwas Besonders. Das Jahr hat ja meistens nur 365 Tage und da hängenja nicht hunderte von rum.
Immerhin wurden dann "in Freundschaft" Güter getauscht. Glas-Murmeln gegen Gold, hört sich für mich fair an :bgdev:
Ha, Chris, ich gehe jetzt raus. Mein iPhone sagt mir, dass es hier "mostly sunny" ist. Bei dir in Bielefeld steht "mostly cloudy" :bgdev:
Lediglich die Temperatur ist bei dir 21 Grad wärmer X(
Keine Sorge, Claus, alles gut ... alive and kickin'....
:jump:
Hier ... lag heute schon in der Post. Jetzt kann ich auch wieder reisen...
:D
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PS: Claus, check die Temperaturen heute noch einmal... :supercool:
Congrats Chris,
now part of The People !
Darf man noch immer zwei verschiedene Nationalitäten parallel besitzen ? :winkewinke:
Darf man ... dank "Beibehaltungsgenehmigung". Die Amerikaner stoert es eh nicht.
:)
locker ! :top:
Wenn man mit dem "goldenen Loeffel" einwandert ist, ist das einen andere Sache als wenn man sich nach oben arbeiten muss!
Ich bin auch irgendwann mal in die USA eingewandert, habe die ersten Naechte in den USA auf dem Boden geschlafen, musste mich durch das Studium navigieren etc..
Wenn man es endlich geschafft hat (gemessen an den ueblichen Statussybolen wie Haus, Auto, Job etc.), dann nimmt die Integrations- und Aufnahmefreundlichkeit oder Akzeptanz in den USA erheblich zu. Dies hat aber weniger mit der Nationalitaet, als mit dem Erfolg (beruflich, finanziell etc.) zu tun.
Leider ist hier in den USA viel oberflaechlich: Obwohl man vielleicht jede Woche auf eine Grillparty etc. eingeladen wird, ist es auch nicht einfacher wirklliche Freunde zu machen verglichen mit Deutschland. Die Leute sind freundlich, aber auf einer unverbindlichen Art. Kurzfristige Integration in die Nachbarschaft ist auch einfacher, da der Durchscnittsamerikaner sowieso alle paar Jahre sein Job und damit den Staat, Stadt und die Nachbarschaft wechselt.
Bernhard, ich bin nicht sicher, ob Dein Vergleich da so stimmig ist. Offen gestanden finde ich Deinen Kommentar mit der "Einwanderung mit dem goldenen Loeffel" ziemlich daneben (ausser ich habe das falsch verstanden). Auch ich kam vor vielen Jahren schon mal hier her, ohne grosse Ruecklagen und in eine Wohnung ohne Bett. Auch ich habe mich durch das Studium (sogar mehrere) in USA "navigiert" und danach mit einer roten Null angefangen. Ich nehme nicht fuer mich in Anspruch, "es geschafft zu haben", aber jedes von Dir zitierte Statussymbol ist durch meine Kraft und Arbeit zu mir gekommen. Darum schmeckt mir der Begriff "goldener Loeffel" nicht wirklich. Das klingt mir zu sehr nach Luxus ohne eigene Anstrengung und ist/war bei mir nicht der Fall. Ich trete so weder nach innen noch nach aussen auf und glaube deshalb nicht, dass das unserer Akzeptanz oder Integration gross geholfen hat. Vielleicht bin ich einfach nur ein netter Kerl, den Freunde und Bekannte moegen. Und ich hatte dazu und zu unserer Praesenz hier schon mal ein paar Worte geschrieben, die ich Dir gerne in Erinnerung rufen moechte:
Und, dass die Integrations- und Aufnahmefreudigkeit mit der praesentierten oder vermuteten Dicke der Brieftasche zunimmt ist meiner Meinung nach nicht ausschliesslich USA-typisch. Ich habe 16 Jahre in England und Deutschland gelebt und exakt dasselbe erlebt. Du kannst den Versuch gerne mal in der Saville Row oder auf der Goethestrasse starten. Das beginnt bei den Verkaeufern im Einzelhandel und hoert bei den Freunden auf der Grillparty noch nicht mal auf. Aber ich gebe Dir Recht, dass der Kontakt zu Menschen hier im normalen Leben freundlicher ist, als in Deutschland und deshalb auch als oberflaechlich-unverbindlich erscheint. Bei meinem Freundeskreis nehme ich allerdings fuer mich in Anspruch, dass dies nicht so ist - aber das ist subjektiv sicherlich fuer jeden anders. Es mag aber auch daran liegen, dass sich bei mir und um mich viele Amerikaner mit direkten europaeischen Wurzeln gesammelt haben. Und vielleicht sind es darum bei mir nicht die von Dir angefuehrten Durschnittsamerikaner, die regelmaessig umziehen. Ich warte das gerne ab. Bisher kann ich Deine Erfahrung so nicht bestaetigen. Aber ich habe auch erst knapp 10 Jahre hier (also in USA) verbracht.
Nix fuer Ungut und Gruss von Ami zu Ami
:D
Chris
Daaaaaaaaaanke sehr!
Klar doch - zu Weihnachten wurden noch Uhren verwichtelt, im Sommer gibt es gerade noch einen Schnapps umsonst.
Wir werden bescheidener......
:D
Und ich freue mich einfach, dass du so gesund und rund:bgdev: auf deiner ID aussiehst, da stimmt die Temperatur:gut:
Kommst du auch im Sommer, Shorty?
Ich kenne ja nur das was in dem Thread gezeigt wird, den ich seit der ersten Seite verfolge. Ich wollte keineswegs deine Leistungen oder Erfolge in Frage stellen, aber ich persoenlich finde, dass eine -sagen wir mal- unkomplizierte "Einwanderung" und die damit verbundenen Integrationshuerden nicht repraesentativ fuer die Mehrzahl der Einwanderer ist. Ich habe den Vorredner zitiert, der dich als Musterbeispiel fuer eine gelungene Integration bezaichnet, was zeifelsfrei stimmt, aber dein Falll repreaesentiert nur eine kleine Fraktion an Immigranten.
Das ist mir schon klar, darum habe ich ja schon vor ueber zwei Jahren (ich glaube auf Seite 5 von 108) geschrieben:
Mit "unkompliziert" habe ich kein Problem, zumal ich euch die Alltagsprobleme (ich sage mal nur Zahnaerzte, Versicherungen und Telemarketer) ja ganz bewusst vorenthalte - sozusagen als Gegenentwurf zu "Goodbye, Auf und Davon, Germany" oder wie auch immer diese Katastrophensendungen heissen. Und wenn ich an die ganze Vorarbeit, die finanzielle Planung und die Koordination fuer unseren Schritt denke, dann ist vielleicht sogar einfach nur "gut getimte Auswanderung" passend.
Cheers,
Chris
PS: Ich habe es gerade im Duden nachgeschaut, es heisst tatseachlich "getimt".http://www.duden.de/rechtschreibung/timen