Hehe, Marci, du bist auch gaaaaaaanz sischer nicht gemeint......:D
Hehe, Marci, du bist auch gaaaaaaanz sischer nicht gemeint......:D
MEIN Ranking bei den Servo-Basis-911ern: 993 vor 964 vor 997 vor 991 vor 996. Und das bei voller Kontrolle meines Lebens. Als ehemaliger 993-Basis-Carrera-Fahrer.
Der jetzt 'aus Freunde am Fahren' jedoch ein gut motorisiertes kleines limitiertes Basismodell fährt, weil er keine Knete für einen wirklich guten 993 mehr hat:D
Betriebsstunden kontrolliert ? ;)
Mit dem kam heute ein Kollege an - der Sack :D
Anhang 93729
Dicker Hintern. Einparken muss ich damit noch üben...:D
http://imagizer.imageshack.us/v2/102...911/k0yqXT.jpg
Kindergriffel auf der Hüfte...
http://imagizer.imageshack.us/v2/102...673/6ZhYXT.jpg
Allgemein und nicht nur in Bezug auf Porsche stelle ich fest, dass immer mehr Menschen dazu neigen, den Zustand eines Fahrzeugs anhand des Kilometerstands, Betriebsstunden und irgendwelchen Drehzahlprotokollen, deren Relevanz meiner Meinung nach anzuzweifeln ist, bewerten zu wollen.
Thema Überdreher: Der 997/991 kann mehr Drehzahl ab, als er vom Werk aus darf. Wird er dann ein paar mal in seinem Leben in den Begrenzer gedreht, macht das den Kohl nicht fett und ändert nichts an der Standhaftigkeit des Motors. Bei 85% der Fahrzeuge ist TECHNISCH wohlgemerkt gar kein kritischer Überdreher mehr möglich, solange die Räder Grip haben, PDK sei Dank (dessen Ausstattungsanteil zeitweise rund 85% betrug). Und selbst wenn er den hatte, weil es ein Schalter ist, würde mich das nicht unbedingt abhalten.
Oder um es anders zu sagen: Lieber einen, der auf der Straße 50.000km von jemand gefahren wurde, der zum Schalten zu blöd ist und dabei 30x für 200 Umdrehungen einen Überdreher Stufe 4 hatte, als einen, der nur 30.000km auf der Rennstrecke vom Profi zum exakt richtigen Zeitpunkt den Gang in Perfektion gewechselt bekommen hat, dabei aber leider auch mit professioneller Konsequenz das letzte aus dem Auto rausgeprügelt hat und das Auto ausgelutscht hat.
Thema Betriebsstunden: Das ist doch mit der unerheblichste Wert, den es gibt. Selbst bei realistischer Varianz der Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen ca. 35 und ca. 75 km/h hat ein Auto bei 1000 Betriebsstunden ein Fenster von 40.000 km Laufleistung, innerhalb derer alles in Ordnung sein kann. Wie soll ein so ungenauer Wert Aufschluss über die Laufleistung geben? Allein zwischen Tankfüllungen variieren die Betriebsstunden in Relation zu den gefahrenen Kilometern enorm, je nach Einsatzzweck und -ort.
Dazu kommt noch, dass der Betriebsstundenzähler genauso wenig vor Manipulation geschützt ist, wie hier schon völlig richtig angemerkt wurde.
Danke Max! :dr:
Ich denke mal beim Porsche Schlepper ist das gaaaanz anders....
https://de.wikipedia.org/wiki/Porsche-Diesel_Motorenbau
G.
Hmmm, ich habe beim Gebrauchtautokauf immer auf frühmorgendliche Termine verzichtet wegen noch nicht voll laufender Hirnfunktion. Dann bin ich meistens hergegangen und habe mir die Unterlagen dazu angesehen und- wie bei Uhren- das ganze versucht, in eine Korrelation zu bringen. Stichwort: Nagelneues dial (blitzsauberer Motor) in verranztem Case (abgef*ckte Karre sonst)
Dann die Laufleistung mit dem Serviceheft abgeglichen, ggfs noch einen weiteren Vorbesitzer angerufen, der eingetragen war und nach dem Auto gefragt sowie einfach das ganze Zusammenspiel VK/Auto/Zustand/Ist/Soll zusammengewürfelt und betrachtet. Wenn da kein Bauchgrimmen war bei dieser oder anderer Ecke, gekauft. Wenn Bauchgrimmen war, dann nachgefragt.
Einfache Entscheidungsmatrix: Befriedigende Erklärung: Gekauft! Unbefriedigende Erklärung: Weitergezogen.
Wenn möglich immer einen Spezialisten aus dem Bekanntenkreis oder gegen Geld dabeigehabt- alles gut! Bei bisher keinem gebrauchten Auto bin ich auf die Nase gefallen, das Bauchgefühl ist ein super Ratgeber, man muß nur hinhören. Ausgelesene Daten würden mir nur eine Unterstützungshilfe bieten, keine Entscheidungshilfe, da manipulierbar. Wer allerdings versucht, 150 TKM wegzudrehen, macht irgendwo einen Fehler, so gut kann er gar nicht sein- Stichwort bei einem Bekannten, der ein Auto mit "Original 86 TKM" kaufen wollte und einen Ölwechselzettel an unmöglicher Stelle findet, der 3 Jahre alt war "...bei km 156000..."
Ich wollte mir schon immer spätestens mit Ende 40 auch mal einen Elfer kaufen. Aber was man hier so liest, da wird's einem ja Angst und Bange ;)
Ich habs auch getan, Dirk. Das geht ohne Schmerzen.;)
Hier mal wieder zur Abwechslung ein Bild.
Den hab ich vor 7 Jahren in nem PZ gekauft. Damals schon 180.000km auf der Uhr. Heute so 207.000. Damals ging sowas noch mit Probefahrt und Blick ins Serviceheft.
Paarmal in den roten Bereich hab ich auch schon reingedreht. Grade vor paar Tagen mit 240 Sachen nem neuen Protzbenz hinterhergejagt. Dass der alte Knochen das noch mitmacht.
Ist halt kein 997 oder 991 der nach solchen Stunts unverkäuflich wäre... :bgdev:
Anhang 93743
Geil:gut: - der letzte ohne Betriebsstundenzaehler
Jetzt lass Dich doch nicht von Blähbeuteln die fernab von Ahnung herumblubbern verunsichern. Reparaturen können immer nötig sein, und ein gebrauchtes Auto hat immer etwas erlebt. Auch ein Unfallwagen ist nach einer Reparatur kein Schrotthaufen. Das wirst Du doch in der täglichen Arbeit schon gemerkt haben.
In Foren müssen Fahrzeuge mit Parkremplern am besten verschrottet werden, der Tod fährt ja ab dann immer mit.
Geh doch mal in die Werkstatt, was da oftmals an Unfallwagen hereinkommt und dann wieder am Strassenverkehr teilnimmt, das ist doch Tagesgeschäft im realen Leben. Wozu gibt es denn Karosseriespengler?
Lies was der Max schreibt:
Jaja, ein 997 mit Defcon 1 Überdreher gehört kommentarlos in die Presse. Appblubbered Garantie bekommt der jedenfalls nicht mehr. :D
Und lest mal: im Porschezentrum gekauft und der gute Max hat jetzt bereits sieben Jahre Spass. Unbezahlbar.
:rofl: