Ja, danke Elmar. Bin gespannt, ob es der Wagen noch unter den Weihnachtsbaum schafft :grb:
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Ja, danke Elmar. Bin gespannt, ob es der Wagen noch unter den Weihnachtsbaum schafft :grb:
Das jahressteuergesetz ist am Freitag durch den Bundesrat.
Daher die Info für die Elektro und Hybrid (noch nicht) Fahrer:
Wer sein Elektro oder Hybridfahrzeug (Erwerb nach 31.12.2018 und vor 1.1.2022) zu mehr als 50% betrieblich nutzt und die 1% Methode für die Privatnutzung (Versteuerung privater Nutzungsanteil) nutzt, setzt dafür nur noch den hälftigen bruttolistenpreis an.
Quelle https://www.bundesrat.de/DE/plenum/b...=4352768#top-5
Gilt entsprechend bei fahrtenbuchmethode für die Anschaffungskosten und auch für die privatnutzung von Dienstwagen.
Wichtig zu erwähnen, dass es hierbei auf das Jahr der Anschaffung ankommt. Dieses ergibt sich aus Paragraf 9a der Einkommensteuerdurchführungsverordnung.
Somit ist das Jahr der Anschaffung nicht das Jahr in dem das Fahrzeug bestellt wird, sonder das Jahr der Lieferung. ;)
Gilt das ohne Begrenzung des Listenpreises? 8o
Dafür kann das Fahrzeug nur noch zur Hälfte angesetzt werden?
https://www.haufe.de/personal/entgel...78_467654.html
:grb: hmm... Dann würde das nur noch für Arbeitnehmer mit einem Hybrid-Dienstwagen Sinn machen... Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Begrenzung ist nicht vorgesehen.
René, du hast einen Denkfehler. Die Änderung wird eingefügt bei der Bewertung für entnahmen, die über einen Verweis auch für den Sachbezug gilt. Das Fahrzeug an sich setzt du (bei Kauf bzw. Zurechnung beim Leasing zum Leasingnehmer) mit den volle. Anschaffungskosten an und schreibst idR über 6 Jahre ab.
Dann bin ich ja beruhigt. Vielen Dank Philipp :gut:
Es wird dann also nur der geldwerte Vorteil halbiert und nicht die Abschreibung selbst.
Und was ist mit der Versteuerung 0,03% des LP x km zur Arbeitsstätte?
Finde ich dazu nur bisher nichts oder gibt es dazu tatsächlich keine neue Regelung?
Wird ebenfalls halbiert.
Interessantes Teil:
https://www.citroen.de/modelle/citro...-e-mehari.html
Interessanter Artikel:
https://ingolstadt-today.de/lesen--d...B44308%5D.html
Nix neues drin.
Der Schlüssel liegt imho woanders: in einer besseren Logistik. 3-4 Nutzautos pro Haushalt? Absurd. Würde man mehr Zeit in effiziente Routenplanung investieren, könnte man imho extrem viel sparen. Daß man eben nicht für jeden Scheiß einzeln losfährt, sondern seine Pflichten, die man mit dem Auto abarbeiten muß, bündelt und am Stück abfährt, oder sich mit Nachbarn zusammentut, die den selben Weg fahren. Car-Sharing wär ein echter Schlüssel. Wann sieht man mal ein Auto mit mehr als 1-2 Personen drin? Ständig fährt man ungenutzte Ledersitzgarnituren durch die Gegend :ka: Hier den gleichen Aufwand investiert - nämlich kaum welchen - mit dem man auch an Plastik spart und vieles wäre getan.
Guter Artikel! :gut:
Das erzähle mal jemanden, der sich für Autos interessiert.
Hier am Land bei (fast) jeden 4-Personen Haushalt stehen 4 Autos vor der Türe.
2 Erwachsene und 2 Kinder (die normalerweise am Land bis 30 im Hotel Mama wohnen), da muss jeder von denen ein Auto haben...
Hallo - ja, der Artikel ist hervorragend!
Nun - ich interessiere mich ja auch für Autos, aber um von A nach B zu kommen. Wer braucht schon einen Mercedes AMG 63, Ferrari oder Bentley als alltägliches Fehrzeug? Oder eine Mercedes G-Klasse V8 überbreit als Stadtfahrzeug? Oder auch einen Tesla mit wieviel Leistung? Klar, wir sind hier in einem Luxus-Forum, da findet man natürlich fast nur solche Autos (und auch Aussagen wie "Spritverbrauch spielt ja eh keine Rolle.").
Kreuzfahrten gehen umwelttechnisch gesehen halt auch überhaupt nicht und sind daher viel zu billig... Selbst das mit den billigen Flügen geht nicht - wie kann es sein, dass man für 27,- Euro von Deutschland auf die Kanaren fliegen kann?!
Zitat aus dem obig verlinkten Artikel:
"Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen den Flottenmix nach unten drücken."
-> Wenn man die Fahrzeugflotten der Hersteller so anschaut, dann würde es auch genügen, einfach die stark motorisierten Verbrenner zu "verbieten", dann bräuchte man mit den E-Autos rechnerisch keinen Schnitt zu drücken... Autos mit z.B. über 200/300 PS einfach nicht mehr für die Straße zulassen - fertig...
:bgdev:
Seit Anfang Januar wird in Stuttgart wegen des Fahrverbots für Diesel kontrolliert. Eine Frau hat ausgesagt, sie würde ja mit ihrem sparsamen Familien-Diesel fahren, aber sie darf nicht mehr - jetzt fährt sie halt mit dem Porsche in die Stadt???!!! Diese Politik soll einer verstehen...
Zurück zu den E-Autos: Porsche baut ein neues Zentrum für E-Sportwagen... für was/wen denn?? Es gibt entweder E-Autos mit deutlich zuviel Leistung, die kein Mensch braucht, oder mit deutlich zu geringer Reichweite. Ein "normales" Auto (auch noch bezahlbar) gibt es gar keins (ich rede hier von der klassischen "Golf"-Klasse. Warum kein Wasserstoff-Triebwerk in einem "normalen" Wagen mit ordentlicher Reichweite - erschwinglich für den normalen Arbeiter? Ich will nicht wissen, was der neue E-Porsche kosten wird...
Vermutlich wird es über den nächsten Zeitraum erst mal der Hybrid schaffen. Das mit dem Wasserstoff sehe ich auch kommen! Wobei ich ebenfalls der Meinung bin, dass ein kleiner 1,6L-Vierzylinder-Turbodiesel mit etwa 250 Nm Drehmoment der für den alltäglichen Gebrauch (Stadt/Überland) beste und sauberste Motor wäre.
Gruß Dietmar
Und dann noch 120 km/h VMax auf der BAB, dann reißen wir alle Ziele :D.
"In der Volksmeinung ist die E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der eloquente Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“
Der Code, weshalb wir Elektroauto fahren, wurde geknackt :mimimi:
Hi Thilo,
in unserer Gegend ist in der Tat schon fast überall Tempo 120 auf sämtlichen vierspurigen.
Wovor ich mich echt fürchte, sind schweizerische Verhältnisse - sobald bei uns Tempo 80 auf Landstraßen kommt, verkaufe ich meine KTM und hole mir wieder eine alte Harley, um die Landschaft zu genießen - dann ist es halt vorbei mit den Kurven...
Gruß Dietmar
Ich sehe das nach zwei Monaten Hybrid inzwischen alles etwas entspannter. Das letzte Mal, dass ich über 300 km/h oder nur über 250 km/h gefahren bin, ist schon eine Weile her. Und das nicht, weil es technisch nicht möglich war, sondern weil es der Verkehr nicht zuläßt oder ich auch definitiv keine Lust mehr dazu habe oder beides. ;)
Die Strecken, wo man mal Gas geben kann (oder darf) sind rar.
Die Hauptaufgabe ist es, bei dem dichten Verkehr und den sich merkwürdig verhaltenden Verkehrsteilnehmern ruhig, entspannt und unversehrt an sein Ziel zu kommen. (Das ich sowas mal schreibe. Tz Tz Tz)
https://up.picr.de/34800390pw.jpeg
In so fern schätze ich die Ruhe und Gelassenheit, die der E-Antrieb verbreitet und die Sicherheit, die die vielen Assistenzsysteme bieten. Und auf der Autobahn ist das Teil auch notfalls schnell auf 245 oder fährt 1.000 km am Stück.
Aber ich will gar keinen Antrieb mehr hören oder gar spüren. Die kraftvolle Sanftheit des E-Antriebes legt sich wie warmes Öl um zappelnde Nervenenden (meine Güte, ist aber so).
Schaun wir mal ... :D
Ham die in England jetzt auch schon unsere Verkehrsschilder? :grb:
Schön in der Mitte der Strasse fahren, dabei photographieren und andere als "merkwürdig" beschreiben? :D
Das war ne Linkskurve. Siehe Lenkrad-Position. Ich war schön auf meiner Straßenseite. Sonst rattern die genannten Asistenzsysteme nämlich gewaltig am Lenkrad. Die Perspektive täuscht wohl. :op:
Aber solche Vordergründigkeiten scheinen wichtiger zu sein als die philosophischen (und philanthropischen) Aspekte meines Textes. :mimimi:
Ach kommt schon.
Er hat doch nur etwas abgekürzt (was der Ggverkehr ja auch zuließ) und aufgrund der so verkürzten Wegstrecke ..... zack ........ schon wieder Energie gespart.
Ich find das echt nicht schlimm.
Gepaart mit seinen philosophischen (und philanthropischen) Aspekten, ein netter Hinweis auf die "Veränderungen" in einem E-Fahrer.
Michl ;)
Der Artikel ist genauso sinnlos wie die Verteufelung oder Lobpreisung des E-Autos.
Für dumm halte ich die Aussage "Für gerade einmal 16 Prozent des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich". Eine solche Aussage ist genauso sinnlos wie auch dümmlich und bringt uns nicht weiter.
Generell ist der Artikel mit Behauptungen ohne Quellenangaben etc. gespickt und hat teilweise auch komische Vergleiche.
"Wellnitz, für den der Dieselmotor nach wie vor der sauberste und umweltfreundlichste Antrieb ist, macht noch eine andere bemerkenswerte Rechnung auf. Abgesehen davon, dass eine Auto-Akku rund 100 Wattstunden Leistung pro Kilogramm Gewicht liefert (Benzin 12 000 Wattstunden und Wasserstoff, für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft, 33 000 Wattstunden), ließen sich die Klimaziele heute schon ganz leicht erreichen."
Was soll uns dieser sinnlose Vergleich sagen? Wieso vergleicht Herr Wellnitz das Gewicht vom Akku mit dem Gewicht von Benzin? Wenn schon müsste man die Leergewichte der kompletten Auto vergleichen, da die E-Motoren um ein vielfacher leichter sind als Verbrennungsmotoren.
Beispiel:
Tesla Model S100 = 2'100kg
BMW M550d = 1'920kg
Hier ist der Unterschied schon nicht mehr so gross. Vergleicht man jetzt den effektiven Energieverbrauch von beiden Fahrzeugen, schneidet das E-Auto um Welten besser ab als der Diesel.
Tesla Model S100 = 18.9kW/100km (Quelle: https://www.tesla.com/de_CH/support/...n-energy-label)
BMW M550d = 6.35l/100km (Quelle: https://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/5...en.html#tab-12)
Diesel und Benzin haben eine Energiedichte von ca. 12'000Wh/kg oder 12kWh/kg.
Bei einer Rohdichte von 0.84kg/l hat Diesel eine Energiedichte von 14.3kWh/l.
Dies entspricht beim BMW einen vergleichbaren Verbrauch von 6.35l x 14.3kWh/l = 90.80kWh
Der Tesla verbraucht also obwohl er schwerer ist über 75% weniger als der vergleichbare BMW!
.
@Sebastian
Da gebe ich Dir vollkommen Recht ... das müsste man bei Strom ABER auch bei Benzin/Diesel (Förderung, Raffinerie, Transport, etc.) berücksichtigen ;)
:dr:
Heute den Anruf von Telsa erhaltenen, dass mein Model 3 definitiv im März kommen soll :jump:
Hier mal was für die Allgemeinheit zur Elektromobilität: klick
Wer das Video nicht ganz schauen möchte, springt direkt zu Minute 13 und schaut sich die letzten 3 Minuten an. ;)
Was ich bisher irgendwie vermisse, ist eine Datensammlung, damit man die persönlich wichtigen Punkte selber vergleichen kann, wie z.B. daß für die Herstellung von 1 Liter Kraftstoff 1,5kWh Strom benötigt wird, wobei ich nicht weiß, ob da der Transport und die Verteilung dabei sind. Oder wie hier ein Vergleichsrechner, wo man Verbräuche vergleichen kann (z.B. 20kWh = 2 Liter Diesel).
Danke für die Links!
Lässiger Typ! Und der kennt den Fliegenfischer 8o
Sollte man auch bedenken ;)
Autos werden nach Informationen von WELT AM SONNTAG mit dem Umstieg auf Elektrofahrzeuge deutlich teurer, günstige Kleinwagen zunehmend aus dem Programm der Hersteller verschwinden. „Wir haben das klare Ziel, die Elektromobilität auch für breite Bevölkerungsschichten zugänglich, das heißt erschwinglich zu machen“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende von Volkswagen, Hans Dieter Pötsch, der Zeitung.
„Das Thema Einstiegsfahrzeuge wird in diesem Zusammenhang aber ohne Zweifel schwierig. Das heutige Preisniveau ist nicht zu halten, wenn diese Autos mit Elektromotoren ausgestattet werden. Daher wird es im Kleinwagensegment ganz unweigerlich zu erheblichen Preiserhöhungen kommen.“
Welt
Tja und genau die fehlen dann der breiten Masse. Es muss eben auch brauchbare E Autos < 30 T€ geben, ohne dass man einen totalkomfortlosen 2 Sitzer hat. Hat nicht jeder die finanzielle Möglichkeit und oder den Willen > 30 T€ für ein Auto auszugeben.
Das die Konzerne gerne in der Oberklasse anfangen, mag aus betriebswirtschaftlicher Sicht kurzfristig sinnvoll sein.
Ich kann mir aber vorstellen, dass gerade da die wenigsten Umsteigewilligen vorhanden sind. Ein 2 Sitziger eSmart für eine 4 köpfige Familie aber eben auch nicht die Lösung ist.
"Lokal emissionsfrei" war ja schon bescheuert genug. Kommt jetzt auch noch "lokal artenschutzneutral" oder gar "lokal menschenrechtskonform"?
https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-der-wahre-preis-der-elektroautos-100.html
Da wäre ich doch gerne bei meinem Turbodiesel geblieben, wenn es VW nicht verpackt hätte.
Cleverer Schachzug ein eigentlich günstigeres Produkt (mit momentaner Ausnahme des Akkus) als teurer zu verkaufen :gut:
Oder wer glaubt ernsthaft, dass ein E-Motor teurer als ein Verbrennungsmotor mit der gesamten Getriebe- und Abgaseinheit ist. De Akku ist momentan das was das E-Auto teuer macht. Allerdings muss nicht jeder VW Up einen 75kW Akku haben.
Ich habe nie behauptet, dass im PR-Bereich von VW nur Vollpfosten arbeiten ;)
:D