So sehr, dass ihn die Hayek`s nach dem Kauf von GO in hohem Bogen aus der Firma geworfen haben!
Und Nick Hayek wollte noch viel mehr...
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Das sah eher nach einer Verzweiflung aus, da die Lange 1 einschlug wie eine Bombe und die GO Uhren völlig altbacken daherkamen Mitte der 90er.
Und was bitte ist "aggressive Abwerbung"? Solche Sprüche hört man aus jeder Industrie von denjenigen, die eben im Wettbewerb eher unattraktivere Arbeitsbedingungen bieten und dann jammern, wenn die Mitarbeiter sich anders orientieren.
Anfang der 90er hat Günter Blümlein an einen Traum so sehr geglaubt, dass er mit Walter Lange an einem Konzept gearbeitet hat. Und zwar so sehr, dass er damals seiner anderen Uhren Manufaktur das Großdatum abgenommen hat um es ähnlich in der Lange 1 zu verwirklichen. Ich habe ihn damals in Glashütte kennenlernen dürfen. Und was er damals geleistet hat um Glashütte wieder auferstehen zu lassen, hat mich sehr beeindruckt. Allerdings hat das nichts mit dem zutun was danach passiert ist, seit dem Lange von dem Konzern aufgekauft wurde…. Ich habe ihm damals meine rotgoldene Lange 1 gezeigt und ihm gesagt was ich schöner gefunden hätte, darauf hin hat er meine Uhr in Glashütte behalten um sie etwas für mich etwas um zu „dekorieren“….
Heute wäre sowas unmöglich…. Arroganz ist alles was neben Profit bleibt….
Ich denke, die heutige Arroganz der Marke hat weniger mit dem Konzern im Hintergrund zu tun. Ich mache das eher an der Ausrichtung des heutigen CEO fest. Vor Wilhelm Schmid gab es andere CEOs, die von Richemont eingesetzt wurden und die Marke nicht in die Arroganzfalle geführt haben.
Ganz persönliches Beispiel: ich habe vor geraumer Zeit Herrn Schmid in einem persönlichen Mail meine aktuelle Erfahrungen mit der Marke geschildert - bestimmt, aber höflich. Er hielt es nicht einmal für nötig, mir eine Antwort zu senden bzw. sein Team antworten zu lassen. Es gab schlicht gar keine Reaktion. Aus meiner Sicht gehört sich das nicht - aber vielleicht denke ich da zu altmodisch.
Spiegelt genau das was ich meinte…
Mir gefällt auch nicht Alles was Lange momentan macht!!!!
Etwa das Boutique-Konzept und die zum Teil sehr hohe Preiserhöhung.
Wobei diese beiden Punkte momentan auf sehr viele Marken zutreffen, wie
etwa Patek und AP.
Widersprechen muss ich allerdings beim Kundenkontakt.
Das erlebe ich zur Zeit ganz anders.
Sowohl der CEO Herr Schmid, als auch die Brand Managerin Deutschland, der Leiter der Boutique
in Frankfurt und natürlich mein Juwelier sind jederzeit für mich da.
Natürlich können die mir (aufgrund der Nachfrage) nicht mehr jeden Wunsch erfüllen, aber alle
sind immer sehr bemüht.
Ich war auch noch nie auf so vielen Events eingeladen wie in letzter Zeit.
Auch hier gibt Lange richtig Gas.
Vielleicht war es vorher auch schon so, nur war ich nicht eingeladen ;)
Und auch heute ist es noch möglich, sich den Unruhkloben personalisieren zu lassen.
Dies muss bei der Bestellung einer Uhr angegeben werden.
Gruß
Andreas
Andreas, das bestätigt doch meinen Eindruck. Der Unterschied zum früheren Management ist heute: Mittlerweile lässt man die Kunden sehr deutlich spüren, wer geschätzter Kunde ist und welcher Kunde sie doch bitte künftig bitte nicht mehr behelligen soll.
Und Kunden wie dich würde wohl jede Marke "umwerben": du bringst regelmäßig jedes Jahr viel Umsatz, auch immer absurdere Preiserhöhungen können dich nicht abschrecken und vor allem, wenn du eine gewünschte Uhr nicht bekommst, bist du kurzzeitig traurig, kaufst dann aber zügig eben ein anderes Modell.
Offen gesagt sind mir irgendwelche Events egal.
Wichtiger wäre statt dessen:
1. Wertschätzender Umgang mit Kunden. Wie man mit Kunden umgeht, die jahrelang bei ihrem Konzi Lange Uhren gekauft haben, als das Ladenhüter mit hohem Wertverlust waren, sieht man nun am Boutique Konzept: Man erkennt diese Käufe beim Konzessionär nicht als relevante Kaufhistorie an (total irre, wenn man bedenkt, dass bis zur Eröffnung eigener Boutiquen vor nicht allzulanger Zeit die Konzessionäre überhaupt die einzigen Verkaufsstellen waren).
2. Perfekter Service. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Bei 2 von 3 Uhren, die ich in letzter Zeit bei Lange zum Service gegeben habe, gab es Probleme. Das ist gemessen am Wert der Uhren und den - passend zu den Uhren Preisen - massiv erhöhten Service Preisen unsäglich.
3. Angemessene Ersatzteil Versorgung: Für frühe Modelle gibt es keine passenden Teile mehr. Bei einem Dato der ersten Generation bekommt man bei einem Zifferblatt Tausch ein neueres METERS Blatt eingebaut, selbst wenn da vorher ein METER Blatt drin war. Bei einer frühen Lange 1 ein Blatt mit dem späteren MIG Blatt selbst wenn da ein früheres MIG Blatt (wer das nicht kennt, möge dazu googeln) drin war. Bei einem Massenhersteller wie Rolex kann ich verstehen, wenn die nicht für Millionen Uhren, die sowieso nie als Sammlerobjekt sondern als Gebrauchsuhr gedacht waren, jeweils passende Ersatz Zifferblätter vorhalten. Bei einer Marke wie Lange ist das peinlich - und umso mehr inakzeptabel, wenn man beim Service das Zifferblatt beschädigt und dann mangels Ersatzteilvorrat ein eigentlich nicht zum Alter/Case Nummer passendes späteres Tauschblatt einbaut und so dem Kunden eine Wertminderung seiner Uhr verursacht.
4. Fokus auf die Uhren: Wenn ich die Videos von Oldtimer Veranstaltungen sehe, auf Herr Schmid (der sowieso aus der Auto Branche kommt) seinem privaten Oldtimer Hobby frönt, wird in den Interviews mit den Oldtimer Sammlern oft kein Wort zu den Uhren verloren. Heisst für mich: Mit jedem Kauf finanziere ich indirekt Veranstaltungen, auf denen Leute Champagner trinken und Häppchen (fr)essen, die sich für Lange Uhren wenig bzw. gar interessieren. Das Geld für diese Veranstaltungen wäre besser in R&D für neue Uhren, adäquate Ersatzteil Bevorratung und Service investiert.
PS: Der Dato für 75k, der im
anderen Faden diskutiert wird, hat ein zerkratztes Blatt (siehe die Bilder, Tachymeter Skala bei ca. 10 Uhr). Hatte die Uhr mal angefragt. Laut dem Händler war die Uhr kürzlich bei Lange zum Service und kam so zurück. Nun wartet man auf den Ersatz des beschädigten Zifferblatts. Und das wird definitiv kein METER Blatt sein, was eigentlich in einen frühen Dato aus 2001 rein gehört, denn die hat Lange nicht mehr…
Bei Lange passen in letzter Zeit der eigene Highend Anspruch und die entsprechenden Preise leider nicht mehr zur Realität. Das mag eine Weile gut gegangen sein, solange genügend billiges Geld im Markt war und diese Geldflut zusammen mit dem dadurch ausgelösten Uhren Investment Hype alle Schiffe gehoben hat (selbst Lange, die bis 2018 eher für massive Wertverluste auf dem Neupreis und sofortige Verfügbarkeit mit Prozenten beim Konzessionär bekannt waren). Aber das ändert sich gerade. Wenn die Investoren-Käufer bzw. Spekulanten wegfallen, bleiben nur noch die echten Sammler übrig. Und die sind auch schnell weg, wenn man sie arrogant behandelt und das Preis/Leistungsverhältnis beim Service nicht mehr stimmt. Und daran ändern dann auch keine Veranstaltungen irgendwas…
Oha, da klingt jemand aber ziemlich verbittert =(
Bei dem Punkt bzgl. Umgang mit langjährigen Sammlern stimme ich dir voll und ganz zu. Da wurde hier ja auch schon so einiges geschrieben. In den Boutiquen in Dresden, München und Berlin habe ich mir diesbezüglich auch Luft gemacht. Und gerade in Berlin wurde das auch sehr selbstkritisch aufgenommen. Viele Mitarbeiter von Lange sind über dieses Vorgehen des Managements alles andere als glücklich.
Die Veranstaltungen stören mich nicht. Gehört bei Luxusprodukten nunmal dazu. Aber das wird wohl auch kaum einen negativen Einfluss auf die Produktentwicklung und die Servicequalität haben. Sorry, aber die Aussage hat für mich was populistisches. Das sehe ich anders.
Bei dem Tauschblatt wird für mich schwierig, dass zu beurteilen. Zifferblätter verändern sich schon mal über die Zeit. Auch bei PP oder vielen anderen wird sich das Serviceblatt wohl häufig vom ursprünglichen ZB unterscheiden. Schon nicht so toll, aber ich vermag gerade nicht zu beurteilen, ob man das anders erwarten darf und kann. Bei einer 2526 beispielsweise macht es ja eine ganze Menge am Wert aus, ob noch das originale Email-ZB drin ist oder ein Serviceblatt. Bei vielen anderen Uhren natürlich auch. Aber ich bin kein Vintage Experte. Ich mag da falsch liegen.
Den Service von Lange habe ich bis heute als ausgesprochen professionell und kundenorientiert erlebt. In Einzelfällen werden immer und überall Fehler passieren. Entscheidend ist dann, wie damit umgegangen wird. Wie geschrieben, bei mir war es bisher tadellos. Bei anderen Marken sieht das teils deutlich anders aus. Es ist immer schwierig, vom eigenen Erleben auf den generellen Zustand zu schließen. Aber auch in dieser Einschätzung kann ich mich täuschen. Ich hatte glücklicherweise seit einiger Zeit keinen Servicefall.
[QUOTE=ThL;69582
Das mag eine Weile gut gegangen sein, solange genügend billiges Geld im Markt war und diese Geldflut zusammen mit dem dadurch ausgelösten Uhren Investment Hype alle Schiffe gehoben hat (selbst Lange, die bis 2018 eher für massive Wertverluste auf dem Neupreis und sofortige Verfügbarkeit mit Prozenten beim Konzessionär bekannt waren). Aber das ändert sich gerade. Wenn die Investoren-Käufer bzw. Spekulanten wegfallen, bleiben nur noch die echten Sammler übrig. Und die sind auch schnell weg, wenn man sie arrogant behandelt und das Preis/Leistungsverhältnis beim Service nicht mehr stimmt. Und daran ändern dann auch keine Veranstaltungen irgendwas…[/QUOTE]
Passend dazu: Mir wurde von einem Grauen eine neue L1 Mondphase 12 TE über Liste angeboten. Das zahlen weder echte Sammler, noch Spekulanten für eine Standard-Lange. Was meint Ihr?
Ich bin jedenfalls - auch - bei Lange nicht bereit über LP zu zahlen.
Was war das für eine Lange1 Mondphase Ralph? Die in Platin wird meiner Kenntnis nach nicht mehr produziert. Zumindest aktuell nicht. Bei einer Lange1 in Weißgold und Roségold weiß ich es nicht. Für eine Uhr aus laufender Produktion würde ich auch nicht über Liste bezahlen. Warum dann nicht bei Lange bestellen wenn du sie gern haben möchtest und sie dir das Geld wert ist? Mehr als dir ggf. anhören, dass du für so eine Uhr nicht qualifiziert bist, kann ja nicht passieren ;)
Ich will mal auf die vier Punkte eingehen.
Zu 1:
Bei mir zählen alle Uhren die ich bei meinem
Juwelier gekauft habe.
Sonst hätte ich nicht die Odysseus in Stahl, die
limitierte Lange 1 Ewiger Kalender und die
Zeitwerk Lumen (die ich ja nicht nehme)
bekommen.
Zu 2:
Ich kann vom Service nur Gutes berichten.
Habe ihn zum Glück nur ganz selten gebraucht,
aber da wurde alles zur besten Zufriedenheit
erledigt.
Zu 3:
Zu Ersatzteilen kann ich leider gar nichts sagen.
Mir hat der Chefentwickler der Manufaktur,
Anthony de Haas, erzählt, dass man für Sonder-
Modelle immer mindestens das doppelte an
Ersatzteilen (etwa Zifferblätter) haben muss.
Zu 4:
Das sehe ich jetzt etwas anders.
Jede Firma hat ein gewisses Werbebudget.
Wilhelm Schmid verbindet es halt mit seinem
Hobby, den Oldtimern.
Ich kann mit alten Kisten leider nichts anfangen,
aber ganz so schlecht passt das ja jetzt nicht
zu Lange & Söhne.
Auch hier war ich schon eingeladen.
Und das ist mir dann viel lieber, wie wenn Lange
ein paar Millionen für einen Sportler oder Schau-
spieler als Werbefigur ausgibt.
LG
Andreas
Andreas, da bist du anscheinend ein absoluter Sonderfall. Bei vielen Lange Konzi-Kunden (nicht nur in Deutschland) zählen frühere Käufe bei Konzis rein gar nichts. Ich persönlich habe es vom Lange Kundenservice sogar schriftlich, dass eine "Beziehung zur Maison" nur über Käufe in der Boutique aufgebaut werden kann.
Mittlerweile spielt das aber eigentlich auch keine Rolle mehr. Selbst wenn Lange ihre Vertriebspolitik wieder ändern sollte und ich die Odysseus in Stahl heute kaufen könnte, würde ich die Uhr nicht mehr nehmen. Nach der kommenden Preiserhöhung dürfte die Uhr um die 40.000€ kosten und das finde ich persönlich für das Gebotene nicht mehr im akzeptablen Rahmen.
Auch mir und anderen wurde das so gesagt. Man hat sich in Dresden sogar erdreistet, mir zu sagen, dass ich ja eigentlich noch gar kein Lange Kunde sei, da ich die Uhren ja bei einem Konzessionär gekauft habe. Somit sei ich der Kunde von dem. Dass es zu der Zeit noch gar keine Boutiquen gab, hatte dieser Vollpfosten wohl nicht auf'm Schirm :motz:Ich schilderte ihm mit eindrücklichen Worten, dass er sich gerade auf sehr dünnem Eis bewegt ;) Sowas geht einfach mal gar nicht. In der Boutique in Berlin hat man sich bei mir für dieses Verhalten entschuldigt. Man sollte bei der Personalauswahl die notwendige Sorgfalt walten lassen. Gerade bei Luxus Brands.
Aber der Ärger ist längst verflogen. Sehe es wie Ralf. Die jetzigen Listenpreise mögen für die meisten Produkte - gerade im Vergleich zuma Wettbewerb - angemessen sein. Aber sie übersteigen das Maß dessen, was ich bereit wäre, zu bezahlen.
@Andreas, du hast bei Lange natürlich einen VIP Status. Und da werden dir Dinge ermöglicht, die uns vorbehalten bleiben. So isses halt in dieser (Luxus)Welt.
Wobei dieser Status absolut verdient ist ;).
Zu 1:
Schön für Dich mit Deinen 30 (?) Lange Uhren, schlecht für alle anderen Kunden, die leider „nur“ 1, 2 oder 3 Uhren gekauft haben. Und wenn man einem Kunden, der seine Lange Uhren dort gekauft hat, wo sie bis zu den Boutiquen überhaupt nur verfügbar waren, ernsthaft sagt, er sei ja eigentlich kein Lange Kunde, kommt zu der Arroganz, „nur“ 1-3 vorherige Käufe von Uhren (jeweils im Betrag des durchschnittlichen Jahresnetto Einkommens laut statistischem Bundesamt) als irrelevant für die Kundenbeziehung zu ignorieren, auch noch mangelnde Logik bzw. schlicht Dummheit dazu: Weil man dem Kunden ja indirekt „vorwirft“ nicht in einer Lange Boutique gekauft zu haben, die es zu dem Zeitpunkt jedoch gar nicht gab.
Zu 2.:
Es gibt auch andere Fälle. Ich selbst habe es bei 2 von drei Uhren erlebt. Und zu dem immer wieder gebrachten Argument, Fehler können passieren, nur so viel: Es gibt Fehler, die passieren dürfen und welche, die nicht passieren dürfen. Ein Zifferblatt massiv zu verkratzen (ich rede nicht von Spuren bei versehentlicher Berührung des Blattes beim Zeiger abheben) zählt dazu.
Zu 3.:
Ersatzteile vorhalten, ja. Allerdings ist für Lange in Glashütte - ich war auch mit denen direkt in Kontakt - ein Zifferblatt, was in seinen Details (METER vs METERS beim Dato, early MIG vs late MIG bei frühen Lange 1) anders ist als das ursprüngliche Zifferblatt und daher eigentlich nicht zum Alter/Gehäusenummer passt, ein adäquater Ersatz. Teilweise kannten die nichtmal diese Details, auf die aber mittlerweile selbst diejenigen Auktionshäuser, mit denen sie offiziell zusammenarbeiten wie zB Philipps bei deren Charity Versteigerungen, genau diese Unterschiede in Ausstellungen wie der Lange Ausstellung in London letzten Jahres ausdrücklich hervorheben… Stichwort: „Know your own product.“
zu 4.:
Du schreibst „Jede Firma hat ein gewisses Werbebudget. Wilhelm Schmid verbindet es halt MIT SEINEM HOBBY, den Oldtimern.“
Ich mag alte Autos im Gegensatz zu Dir sehr und finde wie W. Schmid Veranstaltungen wie dem CdE und die da gezeigten Oldtimer absolut faszinierend. Trotzdem denke ich, das Werbebudget eines Unternehmens sollte dem Unternehmen dienen und den Absatz seiner Produkte steigern. Und wenn selbst in den so genannten „Collector Talks“, die Lange von den gesponsorten Veranstaltungen wie dem CdE unter youtube einstellt, die interviewten Oldtimer Sammler die Uhren kaum bis gar nicht erwähnt werden, wäre ich zumindest mal neugierig, welchen messbaren Effekt das Sponsoring dieser Veranstaltungen dann für Lange als Unternehmen hat. Aber dieser letzte Punkt ist für mich weniger fragwürdig wie die anderen…
Nein, nicht verbittert. Aber ich mag die Marke ALS sehr und manche ihrer Produkte zählen für mich zum Besten, was es in dem Segment überhaupt gibt (Lange 1 als Ikone, Datograph mit dem für mich schönsten Chronographen Werk, der PLM Tourbillon mit Fusee/Chain etc.). Und es freut mich, dass in den letzten Jahren ALS endlich immer mehr die breite Anerkennung und Aufmerksamkeit bekommt, die sie schon immer verdient haben. Doch gerade darum sehe einige Entwicklungen bei ALS nicht unkritisch. Weil ich es schade fände, dass man wegen überbordender Arroganz und teilweise leider nicht zum Preisniveau passenden Service seinen mühsam aufgebauten Ruf wieder verspielt.
Absolut. Das passt schon. Zumindest was die Events angeht. Bei der Frage, ob Kaufhistorie außerhalb von Boutiquen bei der Bestellung einer Odysseus oder einer limitierten Edition anerkannt wird oder nicht, finde ich es schwierig. Ab wann macht man denn eine Ausnahme? Ab 10 Uhren? 20? Müssen es gar 30 sein? Diese ganze Regel ist kompletter Bullsh..!
@Carsten: L1 Mondphase schwarz WG.
Uhr war bei C24 mit Preis auf Anfrage inseriert.