Ich hoffe da gibt es einen ausführlichen Bericht. Viel Spaß Christian!
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Ich hoffe da gibt es einen ausführlichen Bericht. Viel Spaß Christian!
Freu mich auch auf einenBericht. Der ist soooo endgeil.
Boah, Deine Kollegen sind ja fieß. Die binden Dir einen ganz schönen Bären auf.
Mal kurz zum smart (Erfahrung nach 12 Monaten und 11.000 km):
Realistischer Verbrauch bei mir: knapp unter 15kwh/100 km
Fahrweise: Immer und jederzeit mit Spaßfaktor:
Anfahren grundsätzlich nur mit Kickdown. "Langstrecke" bevorzugt Vollgas (Stromabruf > 50%). Heizung an, Sitzheizung an, Licht an, Radio an.
Bedeutet: relativ locker knapp die 100 km Reichweite.
Ich weiß nicht was für Akkus die anderen Hersteller verwenden, aber eins ist klar:
Für die Strecke von z.B. München nach Augsburg (die ich häufig fahre) benötige ich 50 Minuten
Radio: ca. 60 Watt = 0,050 kWh für die Fahrzeit
Licht: ca. 150 Watt = 0,125 kWh für die Fahrzeit
Heizung mit Gebläse: ca. 2.000 Watt = 1,670 kWh für die Fahrzeit
Sitzheizung: ca. 60 Watt = 0,050 kWh für die Fahrzeit
Summe: 1,895, also rund 2 kWh
Begrenzt die Reichweite jetzt nicht so krass, wie manch ein Märchenerzähler es vorliest.
Klimaanlage bleibt bei 25 Grad natürlich erstmal aus ......
Aber hey!
E-Auto fahren ist was exklusives und eben nicht für Krethi und Plethi aktuell vorgesehen ;)
Wie imma nix für ungut und schönen Abend
vom Johann
Was, Elmar, unterliegt hier noch der Geheimhaltung? Das Auto ist in Serie und mit Sicherheit bereits in den Laboren anderer OEM´s. Die wissen jetzt bereits mehr als die meisten von uns. Und über wirkliche Knackthemen wie Betriebswirtschaft, interne Entwicklungsthemen, ... etc. redet eh niemand. Nur über Dinge, die einschlägige Autozeitschriften schon lange diskutieren.
Wenn irgendwo Fehler geschrieben werden, kann ja mal vorkommen, dann darfst Du gerne korrigieren. Ist niemand böse darüber.
Ich hoffe doch, die deutschen Hersteller haben eine Menge NDA-Projekte zu dem Thema bereits am laufen. ;)
Mal eine provokante Frage von einem Laien:
Ein e-Auto sollte doch eigentlich billiger sein als eines mit Verbrennungsmotor, da es doch viele Teile wie Anlasser, Lichtmaschine etc. nicht braucht (berücksichtigt man mal nicht die Stückzahlen)
Ich finde den Tesla relativ günstig/gleichpreisig im Vergleich zu Mercedes, BMW, Audi
Gruss
Peter
E-Mobil als Viertwagen, das ökologische Feigenblatt.:gut:
Dann muss man damit auch nicht fahren, dann wär's ja doch was für mich ;)
Würde man das Konzept aber richtig nutzen, könnte man sich auch Kardanwellen, Differentiale und andere Teile sparen.
Ich mag diese Skateboard-Bauweise mit Radnabenmotoren und einer Unterflurbatterie. Gut, Radnabenmotoren sind nicht optimal wegen der ungefederten Massen, aber die könnte man ja ins Auto nehmen und trotzdem Antriebswellen einbauen, dann hätte man das Problem schon nicht mehr. So ein Chassis könnte man dann auch fast nach Belieben verlängern und verbreitern, egal, ob man jetzt gerade einen Van baut oder ein kleines Sportcoupé.
Aber gut, das hat mit dem Thema jetzt eigentlich wieder nichts zu tun. :D
Was kann jetzt das E-Auto besser, dass ich die ganzen Einschränkungen auf mich nehmen soll?
Energiesparen?! Wieviel?
...oder wird das E-Auto zum Selbstzeck, Sport, Technikverliebtheit, Trendig, Statussymbol.....:ka:
Nicht von sich auf andere schließen, für mein Fahrprofil hätte ein E-Auto in den letzten vier Jahren alle Fahrten bis auf zwei ohne Ladepause abdecken können.
Ressourcen schonen, leiser sein, günstiger im Unterhalt sein, mehr Platz haben, tieferen Schwerpunkt haben, schneller beschleunigen?
Christian, jetzt Butter bei die Fische: Wieviel günstiger ist jetzt so ein E-Mobil günstiger im Unterhalt, incl. Wertverlust usw. unter der Annahme, dass es kein zusätzlliches Auto ist?
Mein Kommentar Viertwagen und Ökoölogisches Veigenblatt war mehr als Replik zu Hermans Aussage:
'E-Auto fahren ist was exklusives und eben nicht für Krethi und Plethi aktuell vorgesehen'
Ehrlich gesagt hab ich das noch nicht ausgerechnet - ich weiß ja noch nicht einmal, was der Model X (und der ist für mich interessant) letztendlich kosten soll. Mich überzeugt einfach das Konzept und es passt für mich wie Aršch auf Eimer (wobei ich Wert darauf lege, bei dieser Metapher der Eimer zu sein!).
Das glaube ich nicht, bedenkt man die extrem recourcenvernichtende Akkuherstellung. Und Strom muss ja auch irgendwo produziert werden.
Günstiger im Unterhalt, nur die laufenden Kosten, Tanken, Steuer, Versicherung bin ich mir unsicher wie die Dinger eingestuft sind/werden. Wertverlust etc. kann noch niemand beziffern.