Der ist super :dr: :gut:
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Der ist super :dr: :gut:
Blaufränkisch hat man früher auch als Krawllbruder ausgebaut, also mit viel Holz und ordentlichen Röstaromen, bis man draufgekommen ist, dass die Rebsorte einem Burgunder dann doch ähnlicher ist als einem Bordeaux. D.h. Die Weine haben schon ordentlich Tannin, das versteckt sich aber doch etwas bei den aktuellen Weinen, da die Winzer versuchen die Beeren nicht zu sehr physisch zu beanspruchen, dadurch wird weniger Tannin ausgelaugt. Dadurch bleiben die Weine in der Jugend sehr saftig und frisch - im Alter werden sie dann sehr kräuterwürzig, manchmal in Blindverkostungen auch ähnliche einem reifen Barolo. Es gibt Weine und Weinsorten da muss man sich "reintrinken", Blaufränkisch gehört definitiv dazu.
Ein Wein mit viel Bumms ist einfach 100x leichter zu verstehen, die meisten die sich sehr viel mit Wein auseinandersetzen wandern irgendwann mehrheitlich in das Lager der filigranen Weine. Oder trinken mit der Zeit vermehrt auch sowas. Gerade die unzähligen Speisen die es gibt, verlangen halt nach verschiednen Weinen und da hat fast jeder wo seinen Platz wo er wie die Faust aufs Auge passt.
Jetzt muss ich sofort in den Keller, alte Blaufränker rausholen! :D
Danke Rene, die nächste Flasche Fabian kriegt ein paar Stunden Luft!
Oder ein paar Jahre Zeit - schadet ihm sicher nicht. Das mit den Tanninen ist natürlich ganz simpel erklärt. Das meiste Tannin befindet sich in den Kernen und je nachdem wieviel man davon haben will oder nicht, desto sanfter muss man mit den Trauben umgehen. Früher gab es sog. Rototanks, die hatten ein Art Rührwerk und haben die Kerne regelrecht zermahlen. Da wir auch der Tom keinen Burgunderr in den alten Blaufränkscih finden, vor allem wenn die in solchen Tanks vergoren wurden, was ja vor ein paar Jahren noch der Fall war.
Das Burgundische am Blaufränkisch wurde est in den letzten paar Jahren durch das zurückfahren von Holz und Hau-Ruck Methoden entdeckt. Einige Wenige konnten und wussten das schon vorher ;)
Geburtstagsfeier gestern...
Der war nicht so meins...
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Der war super
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Mouton Cadet ist halt ein echter Supermarktwein - zwar nicht unbedingt der Reserve, aber dennoch davon gibt es Millionen Flaschen - tendenziell massentauglich, aber nix großartiges. Lebt halt vom großen Namen Mouton ;)
War eine Party mit 300 Leuten, dafür war er echt ok. Der Hostens hat mir halt deutlich besser geschmeckt
Nach einem tollen Tag, zur Besprechung des nächsten großen Wine & Dine Events:
Eine richtige Bombe. Hartes Zeug, trotzdem super gefällig, irgendjemand nannte den „Schenkelspreitzer“ :bgdev::
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Der hier (der 2001er) hat mich zum Österreich-Junkie werden lassen, super geiler Stoff:
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Den hier gibts dann zum Event:
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Budget
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Oh ja; salzberg = immer gut!
Montebello :verneig:
Bribing gibt es heute einen sehr soliden Margaux zum Ausklang der Woche
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:flauschi: :flauschi:
Ich schaffe so eine Flasche auch alleine René,
Nur zur Info :op: