Oder man lässt sich einen PID einbauen. Dann kann man sich das Temperatursurfen sparen.
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Das Paddle ( Acturator ) steuert nur die jeweiligen Ventilwege, es ist kein mechanisches Paddle wie bei der Slayer V1 Version. D.h Paddle rechts Off , Paddle mittelstellung Pre- Brew über voreingestelltes Nadelventil, Paddle links Stellung Brew Pressure = max. Druck der Gearpump.
Der Paddle an der Single Group Slayer ist in diesem Fall ein Schalter ( wie z.B bei Synesso ), dies ist kein Nachteil, weil dadurch der hohe Wartungsaufwand der bei der mechanischen v1 nötig war wegfällt.
Puristen lieben aber das mechanische Gefühl bei der Betätigung der alten V1 Paddle Groups.
Wie auch immer, die Single Group Slayer ist die im Moment perfekteste Maschine für den ambitionierten Home User, Verarbeitung und technische Umsetzung aller wichtigen Faktoren sind absolut an der Spitze des machbaren.
Gruß Ralf
Danke für die Aufklärung, Ralf, das war mir neu. Ich wusste zwar, dass es eine Änderung der Technologie von rein mechanisch auf elektrisch mittels Reed-Kontakten gab, aber dass es jetzt eine V3 gibt, die nur noch schaltet, wusste ich nicht. Dann frage ich mich allerdings, wofür man das Doppelte bis Dreifache zu einer GS/3 bezahlen sollte.
Der Unterschied zur GS3 ist extrem und absolut nicht vergleichbar. Materialeinsatz und technische Umsetzung ist bei Slayer Jenseits von gut und böse. Die Jungs in Seattle sind eine High End Schmiede ( war 2009 dort und konnte mich selbst davon überzeugen ), allein die Lösung den Pre-Brew Druck per Needlevalve zur begrenzen ist genial und richtig aufwändig und teuer. Die von Slayer verwendeten Custom Nadelventile liegen bei etwa 400,- € ohne die Mimik der Umschaltung auf Full Brew Pressure.
Das Ergebniss in der Tasse wird bei einer Slayer zu 90% durch den Vorbrühdruck des eingesetzten Nadelventils erzeugt.
Gruß Ralf
Was kostet so eine eingruppige Slayer?
Mit Transport, Zoll und MwSt. bis sie hier ist ca. 10 k. Aber nur in Standard Ausführung, Custom Bodywork und Acturator in anderer Ausführung nochmals etwa 2k .
Gruß Ralf
Danke! So viel besser kann der Kaffee gar nicht schmecken und in Italien bekommt man aus den E61 auch immer super Kaffee, so dass ich die 10k dann lieber in was anderes investiere. ;)
Wer zu mir kommt muss dann halt Kaffee aus einer - im Vergleich zur Slayer - Hartz 4 Maschine trinken.
Hi Elmar,
Ist wie im HiFi High End Bereich, ab einem gewissen Standard sind die Summen die du investieren mußt um das Ultimo zu erreichen überproportional hoch. Klar ist ein Espresso aus einer E 61 Gruppe ganz nett, aber das verhält sich dann doch eher wie Swatch gegen RLX. Wobei die Swatch die eindeutig genauere Uhr ist, und ein Espresso aus einer E 61 Gruppe immer leicht feststellbar ( sensorisch und geschmacklich ) der bedeutend schlechtere.
Aber wir wollen hier auch nicht vergessen, das die Zubereitungsmaschine nur ein kleiner Part von vielen anderen Faktoren ist.
Gruß Ralf
P.S bin gerade in Italien und vermisse meinen Espresso aus eigener Maschine schon gewaltig.
Vielen Dank für Deine interessanten Beiträge hier, Ralf :gut:
Nach erfolgreichen Verkauf hier im Network, hier mein "kleines" Maschinen Update :jump:
Vorher:
Anhang 54234
Nachher:
Anhang 54235
Wow 8o
sehr schön :gut:
Goil - glaub die habe ich auch :gut:
Seit ueber einem jahr noch verpackt :D
Hi,
kleiner Einblick in meinen Privaten Espresso Club "Espresso-Loft"
Maschinen:
1 x KvdW Mirage Idro Compresso
1 x KvdW Mistral
Versalab Mühle und Mazzer Robur E
Unterhaltung: HAMMOND B3 Bj.1962 & American Shuffleboard
Ein sehr guter Freund von mir (Rolex Konzi und andere schöne Marken) veranstaltet schon mal sogenannte "Werkstatt Abende" für gute Kunden im Loft. Bei Espresso und Champagner Verkostung lässt sich entspannt über Uhren fachsimpeln.
Gruß Ralf
http://up.picr.de/18371070qk.jpg
http://up.picr.de/18371102wb.jpg
http://up.picr.de/18371110kz.jpg
Ah, Du bist das :dr:. Ich hatte schon so eine Vermutung. Viele Leute, die sich mit Slayer auskennen, gibt es ja nicht in Deutschland. Von dem Loft gibt es ja ein paar schöne Videos.
Welche Deiner Maschinen bevorzugst Du denn? Ich habe vor 14 Monaten auf Handhebel downgegraded (Olympia Cremina) und habe es noch keine Minute bereut. Jetzt suche ich noch eine weitere fürs Büro. Leider sind die gebrauchten so rar.
Hi Marcus,
jede der Maschinen hat so seine Vor- und auch Nachteile. Mit der Idro (Handhebler) hat die Espresso Zubreitung einfach eine gewisse lässigkeit, die absolut lautlose Arbeitsweise in Verbindung mit dem Auf- und Absteigen der Handhebel schon fast was sinnliches.
Aber so ein großer ausgefuchster GastroHandhebler wie die KvdW Idro ist halt auch eine Bügelmaschine. Jeder Shot ist butterweich und ohne Ecken und Kanten. Das kann dann auch leider auf Zeit schon irgendwie langweilig werden.
Optisch ist für mich die MISTRAL von Kees mit der 70iger Jahre Optik das Highlight, das ultra flache pultartige (Typewriter) Äußere ist immer noch einzigartig. Von den Zweigruppigen hat Kees damals nur etwa 50 Stück gebaut. Auf einem der Bilder siehst du die "White Panel" Mistral welche ich im absoluten Originalzustand belassen werden.
Gleichzeitig konnte ich voriges Jahr noch eine "BlackPanel" Mistral kaufen, welche ich komplett zerlegt habe und in eine Custom Maschine (Goldfinger Mistral) umbaue.
Diese Maschine bekommt ein Multiboiler Innenleben mit Slayer Custom designed Nadelventile für variable Brühdruck Profile; Pre-Heat Boiler mit Zirkulationspumpen sowie umfangreiche PID Heizungssteuerungen.
Da ich ein Freund von analogen Instrumenten bin, habe ich mir von einer Spezialfirma SilikonOel gefüllte Anzeigeinstrumente in Labor Qualität anfertigen lassen, die sind aus Edelstahl mit Sicherheitsglas ausgeführt und besitzen DB Zulassung.
Das Gehäuse der Goldfinger Mistral bekommt eine Teilverchromung, einige Teile werden in Briddle Effekt Pulverbeschichtet, einige Teile DLC beschichtet. Die Brühhälse bekommen oben und unten vergoldete Brühdeckel und Bajonette und auch der Ring des Bullauges wird vergoldet.
Alle Schalter in Milspec. Ausführung und die gesamte Electronik in einem extra Gehäuse welches unter die Theke kommt. Ist noch eine Menge Arbeit aber es wird langsam.
Die Maschine hat dann später den Look der "Mistral" kombiniert mit dem variablen Brühdruckverlauf einer Slayer und einem Custom Design was das Gehäuse Äußere angeht.
Gruss Ralf
Toll! Und mindestens drei Größenordnungen über meinem Spleen :gut:
Die KvdW-Maschinen finde ich - teilweise - sehr schön. Deine Mistral gehört definitiv dazu. In Frankfurt haben sie im Brot&Butter an der alten Oper gleich zwei Mirage, sonst habe ich noch keine in echt gesehen.
Wie zufrieden bist Du denn mit der Versalab? Die Meinungen sind eher uneinheitlich, das Konzept finde ich aber gut.
Hallo Marcus, die Olympia Cremina würde mich schon sehr interessieren, seit fünf Jahren nutze ich einen e61 Dualboiler (davor einfachere Espresso Maschinen: Alessi, Uno, usw) und würde jetzt gerne noch intensiver in die Materie einsteigen. Kannst Du ein bischen erzählen, warum gerade die Olympia Cremina, sie hat ihren Charme durch ihre Einfachheit und dass ich eigentlich kein Cafe betreibe;)
Klar mit einer GS3 oder einer Speedster habe ich immer mal wieder geliebäugelt, aber bisher habe ich micht nicht dazuhinreißen lassen diesen Overkill anzutun.
Maschinen wie GS3 oder Speedster sind ein Traum. Wäre ich in Vollzeit selbständig, stünde eine Maschine solchen Kalibers sicher in meiner Kanzlei. Für zuhause sind mir solche großvolumigen Boliden aber auch zu viel und zu wenig effizient. Die Cremina ist anders, sie hat einen kleinen Kessel, ist schnell aufgeheizt (10 min) und kann deswegen kurzfristig angeschaltet werden, wenn man mal einen Kaffee trinken will.
Da in der Liga über E61 wenig für den Heimbetrieb zu finden ist und wir ein Baby haben, suchte ich vor eineinhalb Jahren nach einem hochwertigen Handhebler. Die Auswahl ist nicht sonderlich groß. La Pavoni hat mir nicht gefallen, federbetriebene waren mir zu wuchtig. Intensive Recherche im Internet zeigte etliche gute Referenzen für die Cremina. Einige Röster nutz(t)en die Cremina zum Testen ihrer Röstungen. Als ich dann in Frankfurt im Manufaktum eine gesehen hatte, nahm ich sie gleich mit.
An der Cremina begeistert mich der absolut ruhige Betrieb, der es auch erlaubt, bei einem schlafenden Baby einen Espresso zu machen, die Beeinflussbarkeit aller wichtigen Extraktionsparameter (Temperatur, Präinfusionsdauer und -druck, Extraktionsdruck) und damit im Zusammenhang stehend das wichtigste Kriterium: die top Qualität des Kaffees. Ein Kaffee aus einer Handhebelmaschine schmeckt anders, runder und milder, ohne dass ihm Aroma fehlen würde.
Die Cremina ist zudem extrem gut verarbeitet, alles wirkt massiv und langlebig. Auch die feststehende Dampfdüse ist perfekt, sie hat ausreichend Power und genau den richtigen Winkel. Außer Entkalken und ab und zu Fetten der beweglichen Teile ist nicht viel zu tun.
Würde ich endlich mal eine Gebrauchte finden, käme sie mir in mein Büro. Leider sind die Maschinen aber sehr rar und wechseln selten die Besitzer.
Sehr interessant, danke. Wie veränderst Du reproduzierbar die Temperatur mit der Cremina, wie schaut es mit dem Überhitzen aus?
Bisher war meine Maschine immer den ganzen Tag an, wenn ich im Büro bin.
Wie schaut es überhaupt mit der Reproduzierbarkeit aus? Das stell ich mir sehr schwierig vor, bei einem Handhebler ohne Feder.
Was hattest Du denn vorher für ein Gerät?
Meine Historie ist etwas länger:
- ein Vorläufer einer Krupps Vivo
- Gaggia Classic Coffee
- Nuova Simonelli Oscar
- Rocket Cellini Evoluzione
- Rancilio Silvia
Reproduzierbarkeit ist bei einem rein analog gesteuerten Gerät natürlich ein Thema.
Die Temperatur bekommt man ganz gut in den Griff. Die Brühgruppe kühlt im Ruhezustand leicht ab und kann dank eines mit dem Kessel verbundenen Umlaufsystems durch halbe Pumpbewegungen aufgewärmt werden. Wenn die Maschine länger steht, pumpe ich vor dem Betrieb zwei (eher kühl) bis sechs (eher warm) Mal. Zudem hat es einen Einfluss, in welcher Heizphase man den Bezug startet. Zum Aufheizen morgens lasse ich zwei kurze Schwalle Wasser aus dem Brühkopf und pumpe sechs bis acht Mal, fertig.
Beim Brühen hat man alle Parameter in der Hand. Die Präinfusionsdauer und die Kraft, mit der man drückt, kann man gut steuern. Aber klar, zwei hintereinander zubereitete Kaffees schmecken nicht identisch.
Haha, dito. Die Versalab Mühle ist natürlich für einen Maschinenbauer ein Wahnsinn und extrem spannend. Die schaue ich mir immer wieder gerne an.
Die Mirages sind optisch eine Augenweide. Qualität kann ich nicht beurteilen, ich hab noch keinen Kaffee daraus getrunken, aber sie wird schon deutlich was hermachen. Wenn man sie im Geschäft einsetzt ist das sicherlich auch sehr lohnend, da da auch genug Kaffeebezüge stattfinden. Für einen Privathaushalt werden sie vermutlich nicht genug gefordert.
Meine Maschine ist halt meist nur am WE im Einsatz und am Morgen. Aber live sehen würde ich die Maschinen gerne mal.
@Marcus: Du bist von einer Rocket auf eine Silvia gewechselt? :grb:
Die Silvia hatte ich fürs Büro. Leider habe ich dort kein Waschbecken in der Nähe, daher war das Handling nicht praktikabel.
Nochmals Danke, insbesondere zu deinen Ausführungen zur Temperatursteuerung:gut:
So ich hab jetzt meinen Maschinenpark getauscht:
Nach den sehr positiven Ausführungen von Marcus habe ich meine Ela Junior gegen eine Olympia Cremina getauscht. Heute kam dann die HG one an, die jetzt statt der Mazzer Super mini seinen Dienst verrichten soll. Also kleiner und wohl auch feiner, mehr auf meinen tatsächlichen Bedarf abgeziehlt. Sieht jetzt mehr nach Chemielabor aus, als nach Espressobar :D:
Die Kaffemenge (Bohnen) werden mit einer Waage gewogen, eh sie dann angefeuchtet und in der Hand- eher Tischmühle gemahlen werden. Dann wird die Brühgruppentemperatur mittels einem Voltcraft Thermometer kontrolliert. Nun kommt die Uhr ins Spiel zur Bestimmung der Präinfusionszeit (8s). Gefühlvoll Hebeln. Fertig ist die Soße:ea:
Hey, wenn Du mit der Cremina nicht zufrieden bist, ich suche noch eine :bgdev:
Ernsthaft: Glückwunsch! Ich bin total begeistert von der Cremina. Ich würde mir sofort eine Gebrauchte fürs Büro holen - sofern ich nur eine fände.
Letzten Donnerstag wurde eine im Kaffeenetz angeboten, da mußte ich an Dich denken.
Aber sie war sofort weg.
Ich hab ja jetzt erst eine Woche Erfahrung mit der Cremina, aber ich denke vom mir wirst Du sie in nächster Zeit nicht erwerben können....;)
Das freut mich sehr. Insbesondere, weil Du Espresso angehst wie ein Formel 1-Fahrer, ich aber eher wie ein Stock-Car-Racer.
Mein momentaner Favorit: Ottolina Maracaibo
Ottolina
Ein Besuch in Wien hat damals dafür gesorgt, das wir eine Oscar angeschafft haben. Die letzte Woche haben wir in Berlin verbracht, wobei es sich eher um einen Espresso und Kaffee-Raod Movie handelte, denn wir haben am Tag mindestens 5 Cafes und Espressobars besucht und nun steht fest, es soll ein Upgrade her.
Bisheriger Werdegang ähnlich dem von Marcus, nämlich:
- Krupps Vivo
- Gaggia Classic Coffee
- Nuova Simonelli Oscar
Da auch viel mit Milch getrunken wird, soll es ein Zweikreiser werden. Nachdem ich mal wieder etliches gelesen habe, soll es konkret diese hier werden: Bezzera BZ07 S DE mit Doppelmanometer, Dosierautomatik und PID. Kosten soll das gute Stück ca. 1400 Euro
Spricht etwas gegen diese Maschine oder würdet ihr in ähnlicher Preisklasse (+/- 200 Euro) eine andere Empfehlung aussprechen?
Vielen Dank und besten Gruß,
Andre
Freunde der gekonnten Extraktion,
Helft mir bitte mit Rat: Nach hunderten Espressi mit dem bodenlosen Siebträger und unterschiedlichsten Bohnen habe ich heute zum ersten Mal eine Mischung mit hohem Blue Mountain-Anteil in die Mühle eingefügt. Pulvermenge rund 8g, gleicher Mahlgrad wie immer, Tampern wie immer, Extraktionstemperatur rund 93%. Aber ich komme damit überhaupt nicht zu Recht. Der Kaffee spritzt mir von der ersten Extraktionssekunde wild um die Ohren. Das ist kein Schauen... Was läuft da falsch?
Aah... Mit 8.4 Gramm sieht die Welt schon anders aus. Aber so unglaublich gut finde ich den Blue Mountain bis jetzt nicht... :ka:
Probiere noch etwas weiter.
Seitdem ich die Cremina habe, probiere ich einige Kaffees wieder, die ich früher schon mal getestet und nicht besonders gemocht hatte. So zum Beispiel der Giasing von Fausto. Der wird als Barmischung angepriesen und so schmeckte er auch in der E61. Tonnen von Crema, sehr kräftiges Aroma, aber nicht besonders grazil. Kann man mal haben, aber ich mag meine Espressi eigentlich etwas runder.
Mit der Cremina sieht die Welt plötzlich ganz anders aus. Der Giasing ist immer noch sehr kräftig und ölig, hat aber ein erstaunliches Spektrum. Je nach Temperatur des Brühvorgangs bekomme ich neben kräftigen Röstaromen plötzlich dunkle Schokolade und nussige Aromen aus dem Kaffee. Zudem ist er in der Zubereitung unprätentiös, sodass er plötzlich in die Riege meiner Lieblingssorten aufgestiegen ist.
Dank des Barista auf der Mein Schiff 3 habe ich nun mein Espresso gefunden :ea:
Der II Gusto Naturale von der Kaffeerösterei Speicherstadt Hamburg ist eine absolute Empfehlung wer auf feinen Kakaogeschmack im Espresso steht :gut:
Anhang 62186
Hab sie zwar schon in dem anderen thread vorgestellt aber hier darf sie nicht fehlen! :]
Lieferung aus Holland! :D
Speedster von Kees van der Westen :]
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Grüße Christian
Hier auch nochmal: Ein Traum!!:gut::dr: Und dann noch mit der Mühle!:ea: