Das war nur ein Beispiel!
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So ist das halt: Wasser dem Volke predigen und selbst aus den ganz großen Weinfässern trinken ....
Mein erster Gedanke beim Lesen der Überschrift. :rofl:
Völlig korrekt! Darüber, dass ein Erwachsener anscheinend nicht dazu imstande ist, sich eine Kaufentscheidung, bei der es um einen fünfstelligen Betrag geht vorab zu überlegen, kann man ja noch hinwegsehen.
Dass er beim Verkauf auf dem Flohmarkt den Aufpreis gerne mitnimmt, diesen beim Neukauf beim Konzessionär bitterlich weinend nicht wieder ausgeben will, andernfalls er ja den Marktpreis berappen müsste, ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten.
Niemand will mit solchen Leuten etwas zu tun haben.
Das sehe ich ganz genauso.
Ich seh das auch ganz genauso.
@Stephan: Es ist gemeint, dass es doch gar nicht so schlimm sein kann, wenn man wegen solchen Verkäufen (oder soll ich sagen Bereicherungen) auf der Blacklist landet.
Er hat an dem Verkauf der ersten GMT doch ordentlich verdient. Das Geld kann er nehmen und sich auf dem Graumarkt (den er ja selber befeuert hat) eine neue Batman zum Marktpreis kaufen.
Aber da geht dann halt das Geheule los. "Ich zahl doch nicht die Graumarktpreise, die nutze ich doch nur beim Verkauf!"
Mein Mitleid hält sich da in Grenzen.
Muss das Ganze nochmal aufklären.
Mein Bekannter ist ein gestandener ehrlicher Typ und wusste zum Zeitpunkt des Kaufes nichts über die Marktsituation.
Er hat die Uhr tatsächlich unter dem von ihm selbst gezahlten Preis verkauft. Er sagt mir, dass er die Uhr für 7500 Euro verkauft hat.
Erst nach Aufklärung meinerseits über Graumarkt etc. weiß er nun etwas mehr über die ganze Sache Bescheid.
Umso bitterer für ihn das ganze finde ich.
Ich wage mal zu behaupten, daß nahezu jeder ernsthafte Dealer hier auf dieser Blacklist steht und trotzdem immer noch im Geschäft ist.
Und es gibt tatsächlich Leute, die beim Verkauf einer neuen, regulär erworbenen Rolex Miese machen?
Tja, das ist dann natürlich dumm gelaufen. :ka:
Edit: 7.500 bei Ebay? Wie schafft man das? Mit einem Fixpreis ohne Recherche?
Ich gehe mal davon aus dass es bei Ebay KA lief. Anders kann ich es mir auch nicht erklären.
Das war zwar auf den Bekannten des Threadstarters bezogen, aber ja, das gilt aus Rolex’ Sicht auch für dich. Dass du am Verkauf nichts „verdient“ hast, ist da nur sekundär. Entscheidend ist, dass jemand eine Uhr, die er nicht haben will trotzdem nimmt, um sie umgehend wieder zu verscheuern und damit den Graumarkt anheizt.
Es ist uns durchaus möglich, eine Uhr *nicht* zu kaufen.
Hallo zusammen,
eine Frage stellt sich mir, darf ein sog. Konzi überhaupt eine Uhr der Marke in Zahlung nehmen und sie weiterverkaufen an einen normalen Kunden ?
Wenn ja wie stellt sich das mit dem Nachweis auf der Karte dar diese muss ja mit Namen des Käufers versehen sein.
Oder ist es so das die ganzen freien Händler diese Uhren dann natürlich auch mit Aufpreis angeboten bekommen , genauso wie die sog. unbeliebten Ausführungen mit Gold und Edelsteinen die der Sport Kunde nicht kauft bzw. nicht haben will.
Damit wäre ja auch jeder Konzi auch ein Graumarkthändler der sich an der Aufpreispolitik bereichert, es ist wohl bei der Menge Geld die da in dem Bereich umgesetzt wird nicht einfach sauber zu bleiben für alle Beteiligten.
Hallo zusammen,
lustige Geschichte, das. Besonders im Zusammenhang mit der Weitergabe von Uhren direkt durch Konzessionäre in den außereuropäischen Zweitmarkt.
Da weiß Rolex genau, dass bei bestimmten Händlern, z.B. in Hongkong/Kowloon oder Shanghai, auf einem Tablett 10 Uhren eines deutschen Konzessionärs nebeneinander liegen, daneben die nächsten 10 eines anderen deutschen Konzis usw. und nix passiert. Die "kleinen" aber werden, ob vom Konzi oder Rolex Köln ist wurschd, auf eine Blacklist gesetzt.
Anscheinend sind die Konzis too big to fail ?????
Grüße, Schnauzer (dessen Ex-Konzi auch an chinesische Aufkäufer abgibt.....)
Halten wir fest. Er wartet 1 Jahr auf die GMT und verkauft sie dann für 250eur unter Liste, weil sie leicht getragen wurde.
So sehe ich das auch.
Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das extreme Überangebot an bestimmten raren Modellen in Asien nun fast ausschließlich durch den Verkauf über Endkunden resultiert. Denke schon, dass da was dran ist, dass das im großen Stil durchgezogen wird.
Und ganz ehrlich, es ist für mich nicht glaubhaft, dass Rolex davon dann keine Kenntnis hat....
Insofern stellen sich diese „Blacklists“ von Einzelkunden dann natürlich etwas merkwürdig dar.
Tja, „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“, wie es so schön heißt.
Also:
https://up.picr.de/37248682hd.jpeg
Der Konzessionär bekommt doch sicherlich auch den Zorn der anderen Wartelisten-Kunden zu spüren, wenn die auf dem Sekundärmarkt eine frische Uhr von ihm sehen während sie selbst immer wieder vertröstet werden.
Daran kann er sich auch zusammenreimen wer welche Uhr in den Graumarkt gegeben hat und dementsprechend handeln
Wenn man in HK bei den Grauhändlern schaut, dann hat jeder von den Jungs zweistellig GMT SUB SD und D am Start. Muss man noch nicht einmal das Flugzeug besteigen.
Gibt ja auf FB, IG und Co genug Bilder zu bewundern, und auch das Bild das jüngst von nem Dealer in Florida gepostet wurde, auf dem man 30 BLNR und fast ebensoviele LVs schön aufgereiht sehen konnte spricht doch Bände.
No Way dass die alle individuell von verschiedenen Privatpersonen aufgekauft worden sind. Die Konzessionäre mischen da kräftigst mit, und das schon seit Jahren.
Ja, ja: immer auf die Kleinen...:bgdev:
Weshalb nochmal - wird nicht die einfachste und wirksamste Abstellmassnahme: das (freiwillige) Einbehalten der Papiere durchgesetzt? Ah ja: eine wirksame Massnahme soll ja per se gar nicht her...:D
Solange dies nicht die "Regel" ist - braucht kein Hersteller- oder gar -Konzessionär bei den kleinen Kunden zu jämmern e.g. solche slapstick-Augenwischerei-Listen einzuführen...
Meines Erachtens sitzen in diesen Tagen viele Konzessionäre auf einem sehr sehr hohen Zuteilungs-Ross.
Die Damen und Herren müssen sich betreffend der wirtschaftlichen Lage längerfristig ja äusserst sicher fühlen...
Der Konzessionär könnte sich mal wieder vermehrt um -Service- und -Kundenbeziehungen kümmern - als zu meinen: Gott-ähnlich Listen zu führen...
Die Hersteller ebenso: diese könnten sich mal wieder etwas mehr auf die Produkte (Qualität- und -Neuentwicklungen) konzentrieren als alten Wein in neuen Schläuchen zu vermarkten...
...aber solange die Kundschaft hochzufrieden die Spielchen geduldig mitspielt - müssen die ja gar nicht mehr für das Geld tun.
Ich warte übrigens auf Nichts (habe alles:D): würde ich jedoch von meinen Konzessionären keine Uhren mehr erhalten - so what - würde ich halt ganz einfach keine neuen Uhren mehr kaufen. Ich/es würde mir keinen Zacken aus der Krone brechen.
Jetzt wirds lustig...
NEIN!!
Ich habe nichts mit dem Threadstarter zu tun.
Meine Geschichte ist ne eigene. (sd126600)
Wollte diese bloß hier anbringen, da es hier reinpasst.
Also nochmal: ich bin nicht der Bekannte vom Threadstarter. Hatte auch noch nie ne GMT LN.
Von der Black List hat mir ein Konzi erzählt.
Wenn der Verkauf der „gebrauchten GMT“ vor der Baselworld 2019 stattgefunden hat, ist ein VK leicht unter Listenpreis sicherlich normal gewesen.
Nein, selbst da wurden die neu/verklebt bei Chronext etc. für 8800 gehandelt. Freund von mir hatte im Dezember 2018 noch eine 116710LN gekauft.
Also wie eine solche Liste aktuell zur DSGVO passen soll, erschließt sich mir nicht so einfach.
Wäre ich aktuell von so etwas betroffen, wäre es mir eine kurze E-Mail an die jeweilige Firma bezüglich meines Auskunftsrechts nach Artikel 15 DSGVO wert.
Beste Grüße
Thomas
Mir stellt sich noch immer die Frage, nachdem hier schon in den Raum gestellt wurde, dass einzelne Konzis ihre Kunden sperren, ob auch tatsächlich Rolex selbst Kunden sperren lässt!?
Lol, manchmal scheinen die letzten Funken an Menschenwürde verloren zu gehen..... :wall:
Die Konzis können sich doch ihre Blacklists dorthin stecken, wo niemals die Sonne scheint..... und Batman, Hulk & Pepsi gleich hinterher! :rofl:
Real First world Problems.
Zum Thema "Papiere beim Konzi lassen" muss ich sagen, dass ich sie gerne bei mir habe auch wenn ich nicht vorhabe zu verkaufen.
Wenn mein Konzi allerdings gerne sehen will wenn ich was bestelle, hätte ich kein Problem damit sie ihm zu zeigen.
Letztendlich basiert viel auf Vertrauen und das muss man sich eben aufbauen.