Genau. Frag' mal den Joschka wie das so ist mit dem wachsenden Uhren-Portfolio.
Sogar unserer Steinzeit-Kommunisten Fidel und Che trugen die Statussymbole des Klassenfeindes. Man musste ja schließlich wissen wie spät es im Kapitalismus ist. :D
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Genau. Frag' mal den Joschka wie das so ist mit dem wachsenden Uhren-Portfolio.
Sogar unserer Steinzeit-Kommunisten Fidel und Che trugen die Statussymbole des Klassenfeindes. Man musste ja schließlich wissen wie spät es im Kapitalismus ist. :D
:op: Nur Konsequent revoluzzionääär! Wie hieß das noch: "Wer 2mal mit der Gleichen pennt, gehört schon zum Establishment"Zitat:
Genau. Frag' mal den Joschka wie das so ist mit dem wachsenden Uhren-Portfolio.
Es bleiben halt nur wenige Menschen ihrer Linie treu, sobald sie an Geld kommen. Die sind aber meist gut von den "Anderen" zu unterscheiden ;)
Und wenn dann das gekaufte Land nicht als Bauland mit Bebauungsplan ausgewiesen wird, hat man sauber auf Kies gef**zt.
Glaubst du wirklich, dass eine Rolex anno 1963-64-65 schon den Stellenwert hatte, den sie heute hat?
Da bin ich aber anderer Meinung.
Das wird heute gerne ins Feld geführt aber vor 50 Jahren war das ein toller Wecker, der so einiges mitmacht, mehr nicht.
Interessanterweise habe ich hier irgendwo den Begriff "Markenverschiebung" gelesen.
Ich erinnere mich, als ich mich so Mitte der 90er Jahre begann für Uhren zu interessieren, da waren Cartier und Ebel das Maß aller Dinge, Rolex nur bei Tauchern oder Zuhältern zu finden.
30 Jahre weiter, redet da kaum eine mehr von.
Mitnichten. Man hat immer noch das, was man gekauft hat: Grund und Boden. Und wenn man kein Volltrottel ist, kann man damit immer etwas Sinnvolles anfangen.
@paddy:
Ja, es ist eine Wette auf die Zukunft. Genau wie fast alles andere auch. Von daher sollte man es ja wie weiter oben beschrieben nur als zusätzliche Anlage-Alternative sehen - einfach nur zur Risikostreuung. Im Übrigen kann das (fast) jeder. Wir haben auch nur kleinere Flächen. So ein Deal bedeutet finanziell oft nicht mehr als 1-2 neue Mittelklassewagen. Dafür ist der Wertverlust nicht so hoch und die Bank finanziert solche Deals liebend gern mit knapp über 1%. 10 Jahre feste Laufzeit mit festem Zinzsatz. Ich finde das ideal.
Es ist vielleicht nicht so "normal" und "üblich". Daher machen andere manchmal komische Sprüche. Das sind oft diejenigen, die sich dann einen neuen Wagen für 50k bestellen und sich freuen, 12% Nachlass verhandelt zu haben... Oder jeden Monat etliche hundert Euro an Leasinggebühren zahlen. Ich setze mich dann in meinen Altwagen und freue mich.
Und was ist wenns wie bei den Griechen läuft und die Grundsteuer ins unermessliche hochgetrieben wird? Dann stehst du da mit deinen Grundstücken und keiner will sie mehr:tongue:
Habe auch 10.000qm Grünland...etwas "sumpfig", ne längere Zeit hing ein Tollwut Schild der Gemeinde davor. Ist für 50€ im Jahr verpachtet. Das ist ziemlich das unnötigste was man besitzen kann.
Hätte ich mir keinesfalls selbst gekauft und allein 200qm in der Stadt wären deutlich besser angelegt als 10.000 im Dörfchen, daher kann ich die Empfehlung nicht nachvollziehen. Da man mit verpachten nur wenig Rendite erzielt, bleibt nur zu spekulieren dass es mal Bauland wird? Und das beim Mega Trend Urbanisierung? Nee da kann man das Geld auch besser einfrieren.....
/oder um die Formulierung oben aufzugreifen: Lieber ersetzte ich den Altwagen, als dass Ich den Landvogt spiele.
+1
Lieber in München 10qm als in der Uckermark 100.000qm. Es gibt Bereiche in Deutschland, da will doch keiner mehr hin, da bekommst Du ein Haus gar nicht mehr verkauft. Und wer denkt, die Urbanisation wird sich in den nächsten 50 Jahren umkehren, ist ein Träumer..... Wer natürlich den reinen Spaß am Besitz hat und Sonntags gerne daran vorbei flaniert und den Raps oder Mais bewundert. Für den ist Ackerland das richtige. Aus Renditegründen besser eine Grarage in München.
Und beim ganzen Rentieren und Investieren bitte eine Sache nicht aus den Augen verlieren: Der letzte Scheck MUSS platzen. :)
Man hat nur ein Leben und eine Gesundheit. Macht das, was euch glücklich macht (z.B. Uhren tragen :D ) und die Chancen auf ein gesundes und erfülltes Leben steigen. :gut:
Kann ich zu 100% zustimmen!!!
Hatte ich vor ein paar Seiten aus so ähnlich geschrieben :)
in diesem sinne, prost! :dr:
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, muss das Motto sein: Genieße das Leben ständig, Du bist länger hin als lebendig! :dr:
Genau das ist ja mein Ziel - und nicht maximale Rendite. Wie willst Du denn relativ sicher Geld/Werte einfrieren?
Auf die 10 qm passt aber ja nicht einmal ein Obstbaum. :rofl:
Genau! :dr: Jeder muss das alles für sich, seine Situation, seine Möglichkeiten, sein Umfeld usw. entscheiden. Es gibt ja nicht nur "die" sichere Sache, sondern viele Möglichkeiten, die eventuell und hoffentlich sinnvoll sind.
Und alle Investitionen in Sachwerte und Grundstücke sind Wetten, Hoffnungen auf eine Zukunft, die wir nicht kennen.
Investitionen in Erlebnisse, Reisen, Spaß, Bildung dagegen liefern mehr oder weniger sofort den Ertrag und die Freude.
Die Kombination aus allem macht es doch aus. Und Uhren gehören bei uns allen hier bestimmt dazu. :]
Bei Grund und Boden hätte ich jetzt unter sinnvoll, einen späteren Verkauf mit gutem Gewinn verstanden, denn genau darum geht es doch : "Hohe" Rendite und nicht um Freizeitgestaltung auf dem Privatacker. Aber vielleicht ist Dein Zukunftsmodell ja "Der Obstbaum" ;)
Hast du dich schon mal mit Pachtpreisen beschäftigt? Das ist zwar schon älter aber die Preise steigen ständig.
http://m.wochenblatt.com/landwirtsch...urer-9681.html
Kaufpreise aber auch. Wer heute landwirtschaftlich nutzbaren Grund in D kaufen will, kommt ein paar Jahre zu spät. Man kann wohl sagen, daß alle klassischen Kapitalparkmöglichkeiten längst entdeckt und zugeparkt sind. Und bei derartigen Anlageformen gilt einmal mehr: wer branchenfremd ist, wird wenig Freude dran haben.
[QUOTE=Berettameier;5205717]Genau das ist ja mein Ziel - und nicht maximale Rendite. Wie willst Du denn relativ sicher Geld/Werte einfrieren?
Auf die 10 qm passt aber ja nicht einmal ein Obstbaum. :rofl:
Wer will denn heute noch Obstbäume pflanzen???? Du bist ja ein lustiger Geselle.... fehlt nur noch die Empfehlung auf das gekaufte Ackerland Kühe zu stellen, um dann die Milch zu verkaufen. :gut:
Ich hab diverse Obstgärten und freu mich durchaus über deren Rendite.
Ok, stimme zu. Ich korrigiere meine Aussage wie folgt: "Mein Banker, der mich ewig persönlich kennt und meine Verhältnisse, finanziert das liebend gern..."
Ich und ja. Ich folge nicht immer dem allgemeinen Trend und handle oft dagegen. Wer das macht, was alle machen, bekommt auch nur das, was alle machen: Durchschnitt.
Wer das macht, was (fast) keiner macht, kann mächtig verlieren, oder mächtig gewinnen oder keines von beiden. Aber höchstwahrscheinlich erfährt er nicht nur Durchschnitt. :)
Und Obst kann ich auch in der schlimmsten Krise essen. Uhren, Euros usw. nicht. Das ist meine Denkweise. Ich möchte mich im schlimmsten Notfall so autark wie möglich durchschlagen können. Dieser Gedanke macht mich frei und glücklich.
Und es ist mir egal, ob andere das nachvollziehen können oder albern und doof und naiv finden... :weg: Jeder kann doch machen, was er will.
Sorry Christian möchte Dir nicht zu Nahe treten, aber ich glaube nicht, dass Dich der Gedanke "für die allerschlimmste Krise" zu rüsten, glücklich machen kann.
Da solche Dinge Dir und uns allen hinzulande sowieso nicht widerfahren, aber dennoch daran zu denken, setzt eigentlich schon voraus, dass man als Pessimist oder sogar unglücklicher Mensch durchs Leben geht.
Bevor Du die Zeilen schriebst, hätte ich Leben nicht an solche Krisen gedacht. Dass Du es scheinbar getan hast, löst bei mir schon fast Beklemmungen aus.
Sollten die gleich noch nach einem kühlen Bier da sein, werde ich mich behandeln lassen müssen ;)
Zumal wir nicht vergessen wollen: Sollte eine derartige Krise kommen, ist die Gefahr groß, dass man entweder mit der Flinte vom Land vertrieben wird ... oder mittels "legaler Enteignung" ...
In den USA gibt es durchaus eine grosse Fangemeinde, die sich in unterirdische Anlagen einkaufen, die nach einem Atomschlag oder Kometeneinschlag das Überleben sichern (sollen). Mir tun solche Leute leid....:weg:
:rofl:
verstrahlte leben länger. (frei interpretierbar)
nö.
dann bin ich lieber schnell beim schöpfer.
frisst einem sowas auf dauer nicht auf? das leben ist zu kurz und zu schön als sich den ganzen tag damit zu beschäftigen, was so alles passieren könnte.
Ja Dirk, wir denken halt doch eher positiv :dr: Aber die Apspekte weiter oben, lassen mich grad nachdenken, ob ich mir nicht doch einen Atomschutzbunker baue inkl. haltbaren Lebensmitteln für die nächsten Jahre. Zudem werde ich jetzt ganz viel Acker kaufen und bestellen, Obst Bäume pflanzen und Nutztiere anschaffen. Sicher ist sicher !!!
Ach ne, ich glaub ich kaufe mir nachher ne schöne Uhr, diesmal wieder was altes ;) Obwohl wenn ich nachher die Uhr kaufe und heute Nacht platzt die Blase 8o Man ich lese hier nicht mehr, sonst komme ich aus meinen positiven Flow ;)
Ok, war vielleicht etwas zu drastisch formuliert. Aber dennoch bin ich ein Freund davon, mich möglichst selbst zu versorgen können. Einfach aus Prinzip. Ist das eventuell verständlicher/nachvollziehbarer? Wir haben alternativ zu den festen Anschlüssen Möglichkeiten für Trinkwasser, Strom, Heizung. Und ein paar eigene Lebensmittel, die auch noch lecker sind. Nichts davon rentiert sich finanziell und trotzdem erfreue ich mich daran.
Ich bin ein glücklicher Mensch und hoffe, dass es lange so bleibt. Eine eventuelle, ganz schlimme Krise halte ich dennoch für nicht ganz unmöglich. Es gibt genug Krisenherde in nah und fern... Aber ich will den Teufel hier nicht an die Wand malen...
ich dachte du fährst - der sicherheit halber - ganz rechts?
Ich bekomme gerade Livebilder von Peter rein auf dem Weg zum Uhrenkauf.....
https://youtu.be/fDhpiQZyuI8
:dr:
er erkennt es eben, wenn sich ein schnapper auftut. :dr: