Ok. Hab gerade geschaut. Stimmt. Minus 3k von Tesla, minus 6k von d Bafa. Wären in der Basis Version 33.9k. Ist der Preis Brutto inkl der MwSt?
Druckbare Version
Brutto (wobei bei Tesla Brutto = Netto gilt) inkl. MwSt.
Und vor allem sollte man auch bedenken, dass Tesla mometan einen Liefertermin für November 2020 (nicht 2021) angibt. Beim Model 3 haben die Termine alle bis auf +/- 2-3 Wochen gepasst.
Ein Freund bekam vor 3 Wochen sein Modell 3. Die 3k sind im Preis von 42.9k bereits berücksichtigt. Es gehen 6k von 42.9k runter. Nicht 9k!!!!!
Ok, dann hat meine erste Vermutung doch gepasst ... wobei das irgendwie zweideutig auf der Tesla HP beschrieben ist ...
;) Damit liegt der Tesla dann 20 EUR unter dem Maximalbetrag zur entsprechenden Förderung - nicht schlecht :D
Autozeitung hat einen Test mit ID3, i3, Kona und e-Niro.
ID3 gewinnt den Test. Kritik bei Qualitätsanmutung, höchstes Gewicht, höchster Verbrauch und zudem noch am Teuersten
:grb:
Ich war jetzt am Wochenende zur Präsentation des ID3 eingeladen.
An sich ist das eigentlich ein sehr interessantes Auto geworden und ich finds schön dass auch die deutschen Hersteller nun mehr und mehr Alternativen im E-Auto Markt anbieten.
Was mich jedoch echt schockiert hat und ich meine wirklich schockiert war die Qualität der Materialien im Innenraum und auch ein wenig die Verarbeitung.
Das Cockpit ist eigentlich ganz schön gestaltet und ich habe mich im Innenraum von der Optik her recht wohlgefühlt.
Aber ….. diese Plastikwüste ist eigentlich echt nicht zu ertragen, v.a. wenn ich den Listenpreis ansehe. Audi geht ja leider ansatzweise beim A1 und A3 den selben Weg, aber der ID3 schießt für mich da den Vogel ab ….. schade, sonst würde der ID3 mir eigentlich schon recht gut gefallen :(
Es erwächst weitere Konkurrenz aus den USA für deutsche Luxushersteller. Interessantes Teil.
https://www.youtube.com/watch?v=QiC_aZzfCY8
Jetzt schreibe ich mal einen außergewöhnlichen Tag bzgl. Kindertaxi auf, wie ich ihn heute hatte. Er bestand aus 3,5h Fahrtzeit, 164km und dauerte von 12.45 bis 21.45 Uhr, d.h. in der Theorie gab es 5,5h Zeit nachzuladen (Frei nach dem Motto: Steht er, lädt er. ;)).
Abholung Schule Kind 1 + 3 - 36km - Fahrtzeit 48 min
Mittagspause zuhause - 45min
Fahrt zur Krankengymnastik Kind 1 - 12km - Fahrtzeit 20 min
Wartezeit 30min (davon 25min geladen und Kaffee getrunken)
Fahrt zur Fahrschule Kind 1 und anschließend Abholung Schule Kind 2 mit Weiterfahrt zum Kieferorthopäden - 34km - 54 min
Wartezeit über 1 Stunde (20min Schnelladesäule und etwas eingekauft)
Fahrt mit Kind 2 nachhause - 20km - 27 min
Standzeit zuhause - 60 min
Fahrt Schule (Elternabend Kind 2) - 18km - 23 min
Abholung Kind 1 (Fahrschule) und weiter nachhause - 37km - 43 min
Die Zwischenladung hat nicht viel mit Selbstdisziplin zu tun sondern mit Gewohnheit. In der ersten kurze Wartezeit hatte mich das Anfahren der Ladestation 2 min gekostet, wobei ich noch die Wahl von 2 anderen Stationen hatte. Doch da ich nur gemütlich einen Kaffee trinken wollte, wurde es dann diese Station.
In der langen Wartezeit hat mich das Anfahren der Schnellladesäule knapp 5 min gekostet. Während des Ladens habe ich etwas auf dem iPad gearbeitet und war danach noch einkaufen.
Für mich ist das Zwischenladen kein wirklicher Aufwand und es läßt sich oft gut mit anderen Erledigungen verbinden. Es ist oft auch nicht nötig, doch durch meinen ersten i3 mit knapp 20kWh Akku, habe ich mir das Motto „Lade wenn Du kannst, dann hast Du wenn Du brauchst.“ verinnerlicht und somit stellen mich auch solche Tage wie heute nicht vor Probleme.
Mit einer heimischen 11kW Ladestation würde ich mir wahrscheinlich das öffentliche Laden sparen, doch solange das für mich noch so gut funktioniert, spare ich mir die 500-1.000€ für eine Wallbox. ;)
Hätte ich einen größeren Akku, würde ich seltener Laden und somit würde sich das Problem der zu geringen Reichweite in meinen Augen nur zeitlich verschieben. :grb:
Hallo Kai
Schöner Praxisbericht, welcher zeigt, dass Reichweite kein Problem ist.
Mit meinem Tesla Model 3 habe ich 500km Reichweite, wenn man eine ungünstige Witterung einrechnet Und davon ausgeht, dass man den Akku nicht komplett leer fährt, dann dürften das rund 400km nutzbare Reichweite sein. Von daher hättest Du damit den ganzen Tag nicht laden müssen.
Mal sehen, vielleicht mache ich mal einen ähnlichen Bericht für Langstrecke.
Setzt aber auch einen gewissen Ladestand voraus. Wenn man „undiszipliniert“ ist, wie Can es ausdrückt, hat man auch mit einem großen Akku im Alltag nicht wirklich gewonnen. Wer also seine Gewohnheiten nicht ändern möchte, sollte lieber weiter Verbrenner fahren. :dr:
Ansonsten sollte man im Alltag mit einer heimischen roten CEE-Dose und einer 11kW Wallbox auch ohne Riesenakku gut zurechtkommen, wenn man das möchte. Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele, daher ausprobieren und anschließend entscheiden. Ich finde, daß nicht muß jeder elektrisch fahren muß.
Mir macht das Ganze auch nach 6,5 Jahren noch Spaß, obwohl ich auch schon Situationen hatte, die mich einige Nerven kosteten. Dennoch, bevor ich auf das Hybridauto meiner Frau oder den Verbrennermultivan zurückgreife, müssen tatsächlich die komplette 5-köpfige Familie unterwegs sein oder andere Aufgaben bewältigt werden, die der i3 nicht bewerkstelligen kann. ;)
Bei 500 km Reichweite mit dem Tesla muss man schon sehr diszipliniert fahren. Mein entscheidender Kaufgrund war, dass ich keine Einschränkungen in meinem Fahrprofil (vorher BMW 430d Gran Coupe) haben wollte. Egal, ob Winter oder Sommer, Kurz- oder Langstrecke. Bin letztes Jahr 30.000km mit dem Model 3 LR unterwegs gewesen.
Ich lade, wo ich kann. Vor allem beim Einkaufen oder in der Firma. Auf Langstrecke am SC. Ich habe bisher keine Wallbox zu Hause benötigt. Grund war auch die enorme reale Reichweite des Long Range, das auch entsprechend Flexibilität gibt.
Schöner Nebeneffekt ist, dass man diese stinkenden Tankstellen nicht mehr anfahren muss
Geh, Tankstellen riechen doch heute kaum noch.
Als kleiner Bub bin ich immer ausgestiegen, wenn mein Papa getankt hat, um mir die leckeren Aromaten reinzuziehen. (Das erklärt wahrscheinlich so Einiges :rofl:)
Aber Kai, zu Deinem Profil: erst mal vielen Dank, das ist schon aufschlussreich. Das kommt bei uns auch schon so hin und wie Du schreibst, hast Du wegen des ehemals kleinen Akkus das ständige Zwischenladen verinnerlicht. Genau das mag ich halt nicht einplanen müssen.
Nachts dranhängen sollte kein Problem sein. Es sei denn man verbummelt es mal.
Ich bin ein extrem sicherheitsliebender Mensch und einen Termin in Kombination mit einem zur Neige gehenden Akkustand würde mir ganz schnell Stresspusteln ins Gesicht zaubern. :ka:
Dann sollte ein 40kW-Akku reichen. Doch wie schon geschrieben, in der kalten Jahreszeit etwas vorbereitet eine Probefahrt machen, dann sieht man recht schnell ob es passen könnte. Wenn der Wechsel auf ein eAuto für Verdruß sorgt, hat keiner gewonnen (happy wife, happy life :supercool:).
Can, vom Diesel - mit ca. 1300Km Reichweite - kommend, war es zu Beginn der Horror mit der relativ geringen Reichweite beim Elektroauto.
Klar muss man vielleicht ein wenig überlegter fahren und planen. Grundsätzlich schadet das aber auch nicht und kann auch einige unnötige Kilometer sparen.
Man hat sich aber schnell daran gewöhnt und verliert die Scheu, den Akku auch mal runterzufahren...
Habe mir für Reisen den Juice Booster 2 geholt mit 3-Phasen Starkstrom 16A Stecker klein rot und 32A Stecker groß rot. Überlege gerade ob es überhaupt Sinn macht einen der blauen Campingadapter zu kaufen. Wenn überhaupt, sind doch meist die roten Dosen in Hoteltiefgaragen usw. vorhanden!? Campingplatz an sich steuern wir gar nicht an. Lohnen sich die blauen Adapter denn überhaupt, zumal ja auch nur 1-phasig und wenn ja, für welche Situation? Danke vorab! :dr:
Ganz genau das kann ich auch so bestätigen!
Nein. Ich habe ausserhalb von Campingplätzen noch nirgends die blauen Campingstecker gesehen. Und in die Verlegenheit einen solchen für das Laden anzusteuern bin ich auch noch nicht gekommen.
Einzig wenn man zu Hause nur einphasig laden kann, würde eine einphasige CEE-16 Steckdose sinnmachen.
Das gibts bei Tesla nicht . SCs sind immer an Tankstellen. Und sollte mal "Außen" nichts da sein, so zieht man sich einen Netflix Film rein oder macht ein paar Arcade-Spiele :D
... und Tankstellen stinken :op:
Ist mir früher auch nicht aufgefallen. Erst seit ich nur noch sporadisch mit dem 911er oder der Vespa hinfahre, merke ich es
Kleiner Tipp noch für alle JuiceBooster 2 Nutzer:
Das Kabel verriegelt zwar beim Einstecken in das Auto und in den jeweiligen Lader, es könnte aber an den Adapterkupplung durch z.B. einen böswilligen Dritten während des Ladevorganges getrennt werden.
Um dies zu verhindern gibt es im Zubehör ein kleines Schloss von JuiceBooster. Kostenpunkt: ca. 20.-€.
Dabei handelt es sich im Grunde genommen um ein Kofferschloss der Spezifikation TSA007 (Transport Security Administration).
Ein baugleiches Schloss kann z.B. bei Eingabe dieser Nummer beim "großen Fluss" deutlich preiswerter erworben werden.
Viele Grüße
Uwe
Also zu Fressen gibts immer bei Tesla :bgdev:
Gestern ein wenig auf der Tesla Seite rumgeklickt, jetzt steht da das Model S „Plaid“ zur Konfiguration. Was für eine Rakete! :gut:
Und dazu saftig Reichweite. *träum*
Was soll denn Plaid heissen?
Fahrleistungen und Reichweite sind schon extrem.
Ich bin Model S Performance und Taycan Turbo S gefahren. Nach dreimal Beschleunigen bist selbst als Fahrer kurz vorm Reiern.
Ist mir bisher noch nie passiert, dass mir von der eigenen Fahrweise schlecht geworden ist :bgdev:
:D
Plaid ist so ein Tartan-Muster. Das ist eine Anspielung auf Spaceballs wo „Plaid“ über Lichtgeschwindigkeit angesiedelt ist.
https://youtu.be/NP6DXoNKITc
Ich liebe den Humor von Elon :D
320km/h is ne Ansage, der "beabsichtigte Gegner" ist sicherlich der Taycan. Aber wenn ich 140k für den Tesla ausgeben muss, dann würd ich noch aufstocken und wohl doch den Taycan nehmen befürchte ich. Wenn das Model S eher so 120-125k all-in kosten würde, dann könnte man eventuell Taycan-"Interessierte" abgreifen.
Ich hätte ja gerne best of both worlds, Preis Tesla, Technik Porsche, Ladenetzwerk Tesla :D
Bin Performance und Turobo S gefahren. Die 100k€ wäre mir der Taycan nicht wert. Da lege ich lieber das Geld in Rotwein an.
Warum ist das Ladenetz von Tesla besser als das von Porsche?
Die Anzahl an Schnellladern ist doch ähnlich?
Tesla hat in Deutschland 68 Super Charger. Quelle: https://www.tesla.com/de_DE/findus/l...argers/Germany
Ionity hat aktuell 56 Schnellader: Quelle: https://ionity.eu/de/wo-und-wie.html
Da jedes Porsche Zentrum ebenfalls mit Schnelladern ausgerüstet wird ist die Anzahl der Ladepunkte zumindest größer.
Bei beiden kostet der Strom jeweils 33 Cent / kWh
Die Ionity sind Multi-Hersteller, die Tesla SC sind Tesla-only. Da ist die Wahrscheinlichkeit einer freien Säule höher.
Zudem kannst du ja Lifetime Free Charging machen beim Tesla, je nach Modell.
Ich hab gerade eine Woche das Model 3 zum testen, inkl Fahrt Rhein/Main - HH.... das wird ein Härtetest :D
Parallel schaue ich nach gebrauchten P90D und P100D... inkl Lifetime Charging.
Der grosse Vorteil der Tesla Supercharger ist die Einbindung der (verlässlichen) Daten in die Routenplanung. Reicht der Strom für die geplante Route nicht aus, so errechnet das System, an welchen Supercharger auf der Route man laden muss. Die optimale Zeit wird einem auf die Minute ausgerechnet und angezeigt.
Und das System zeigt einem während der Fahrt auch an, ob die Lader funktionieren und wieviele Lader frei sind.
Auch sind die Kosten im Vorfeld bekannt (sofern kein Free-Charging) und böse Überraschungen und undurchsichtige Tarifmodelle sind daher kein Thema.
Plug and Play, da das Fahrzeug am Supercharger erkannt wird und man nicht mit irgendwelchen Karten herumhantieren muss, die dann ggf. nicht funktionieren oder erkannt werden. Die Abrechnung erfolgt über die hinterlegte Kreditkarte.
Mich hat dieses System dermassen überzeugt, dass ich vom BMW i3 wieder zurück zu Tesla bin. Der I3 ist ein tolles Auto. Das Ladenetz empfinde ich als eine Zumutung, sofern man nicht immer auf seiner Hausstrecke mit bekannten Ladepunkten pendelt.
Das Ionity-Ladenetz ist nicht von Porsche sondern ein offenes Ladesystem, an welchem alle E-Autos laden können. Das Supercharger Ladenetz ist von Tesla finanziert und deswegen exklusiv für Tesla Fahrzeuge. Hingegen können Tesla auch am Ionity Ladenetz laden.
Weiter haben die Ionity Standorte meistens nur 4 Ladestellen. In dem von dir angegebenen Link habe ich nur einzelne Standorte mit 6 Ladestellen gefunden. Tesla hingegen hat meistens 8 oder mehr Ladestellen. Ich habe die Ladestellen mal anhand Deiner Quelle (tesla.com) zusammengezählt und bin auf 685 Ladepunkte gekommen. Das macht im Schnitt 10 Ladepunkte pro Standort. Bei Ionity habe ich "nur" 224 Ladepunkte, welche ich auch noch mit anderen Fahrern teilen muss. Zudem hat Tesla auch noch ein Netz mit Destination Charger, somit hat Tesla das momentan engmaschigste Ladeinfrastrukurnetz.
Schnelllader in jedem Porsche Zentrum ist zwar nett, aber relativ nutzlos, da Schnelllader meiner Meinung nach nur an der Autobahn wirklich Sinn machen. Im Stadtzentrum oder 10-15 Minuten von der Autobahn entfernt machen Schnellader keinen Sinn. Im Stadtzentrum etc. sollten es dann wiederum, analog der Tesla Destination Charger, normale Ladestationen geben.
Wall Box montiert, fehlt nur noch der Smart;)
Anhang 251318