Passt ja dann perfekt in eine Uhr mit Saphirglas...... :rolleyes:
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Und was sollen mir diese Renderings jetzt sagen?
Ich sprach von der Güte des Finishs und nicht von der Ausführung.
Inwieweit das Saphirglas das Werk jetzt beeinträchtig oder dessen Wirkung und/oder Funktion nun schmälert, müsstest Du bitte noch erläutern, Max. :grb:
Es war doch seitens Omega nie der Anspruch, exakt die gleiche Uhr zu bauen wie anno dazumal, oder habe ich da was übersehen oder überlesen? Nur weil man das klassische Werk wieder in ein aktuelles Modell mit historischen Designanlehnungen einbinden möchte, muss es doch nicht automatisch auch gleich noch ein Klapperband, eine windige Schließe, Tritium auf dem Blatt und ein Hesalitglas sein, oder? Warum nicht das Beste aus beiden Epochen verbinden - Fertigungsqualität, Langlebigkeit und Alltagstauglichkeit von heute und ein schönes altes Werk zum Betrachten für den Genießer im Inneren?
Was soll ich da noch erläutern?
Wenns für dich passt, ist doch alles ok, oder?
Für mich passt es nicht, sollte auch i.O. sein......
Beides ist unbedeutend für den Klimawandel. :dr:
Preis-/Leistungsdiskussionen sind müßig - für den Aufpreis, den manche freiwillig zum Listenpreis der Daytona auszugeben
bereit sind, gibt es hier eine wunderschöne Speedmaster mit neuem 321er Kaliber..... - passt doch :dr:
Hier geht es doch mehr oder weniger ausschliesslich um heritage! Omega hat das Cal. 321 mit erheblichem technischen Aufwand „wiederbelebt“ und darum herum eine moderne Ed White gebaut, mit stepped dial, DON und aufgesetztem Logo als Hommage an das Original und Keramiklünette, massivem Band, sowie Safirglas vorne und hinten als Upgrade für den besseren täglichen Gebrauch.
Vergleiche mit der aktuellen Daytona hinken ebenso wie irgendwelche an den Haaren herbeigezogene Preisvergleiche. Natürlich ist der Preis heftig, aber wer will es Omega verübeln, den Listenpreis so anzusetzen, dass endlich einmal einige Renditespackos, Grauhändler und Hobbyspekulanten zweimal nachdenken müssen, bevor sie ihre Jetons setzen?
Mir gefällt die Uhr jedenfalls, und ich werde sie mir auch kaufen, falls ich eine bekommen sollte... ;)
Die mangelnde Wasserdichtheit ist für mich das KO Kriterium. Eine Uhr für 12 k€, die ich vor dem Duschen ablegen muss, ist für mich nicht alltagstauglich und somit preislich völlig überzogen.
Was wollt ihr eigentlich immer mit ausreichend Wasserdicht? Die Wasserdichtigkeit der Speedmaster ist absolut ausreichend für den Alltag. Ich nehme sie auch mit unter die Dusche – no f#cks given! Geht ihr regelmäßig in der Toilette tauchen oder wozu braucht es 30 bar Wasserdichtigkeit?
Eine Patek muss ich nicht zum Baden mitnehmen, eine Vintage auch nicht, jede andere moderne Uhr schon. Auch muss sie Sauna, Schnee, extreme Luftfeuchtigkeit etc. locker überdauern. Ansonsten fehlt mir die wirkliche Alltagstauglichkeit.
Ach ja, schön finde ich sie :gut:
Das ist nach meinem Dafürhalten der Dealbreaker. Omega hat die "zeitgenössische", wenngleich klassische Moonwatch im Portfolio, die ein Hesalitglas besitzt und baut dann eine historische Heritage-Uhr mit dem alten, wiederauferlebten Kaliber 321, spendiert dieser Uhr aber kein Hesalitglas.
Das Hesalitmodell soll dieses Jahr auslaufen ...
... sagt - wer?? :grb:
.... mein Konzi .... Hesalit weg und große Box anscheinend auch - dafür kein 861 mehr + 1K teurer
Okay. Neues Modell mit neuem METAS Werk war klar. Aber ohne Hesalit? Hmmm. Wäre schon heftig. Naja, in zwei Monaten spätestens wissen wir mehr. :gut:
Wurde mir auch so vom Konzi gesagt. Kein Plexi mehr und deutlich teurer. So um dir 6 k
Dito. Ich finde schon die "Standard" Speedmaster als absoluten Chronographen Klassiker völlig unterbewertet ggü. der viel zitierten Daytona. Und der Vergleich der neuen Version mit 321er Werk zum nahezu gleichen Preis der 116500LN hinkt sowieso, weil man die Daytona zu ihrem LP de facto kaum bekommt. Und bevor ich 22k oder mehr für eine 116500LN ausgäbe, würde ich mir dafür lieber eine m.E. fast perfekte (bei 100m Wasserdichtheit fände ich sie perfekt) Speedy mit legendärem Werk kaufen. Und wenn man die Speedy zum LP bekommt, bleibt noch was übrig für eine gebrauchte 14060M im hervorragenden Zustand dazu. Dann hat man schon fast eine kleine Sammlung.
Gerade komme ich aus der Omega Boutique zurück, freundliches Gespräch, man hat mir alles genau zur Uhr erklärt und ich bin auf Platz 3 der Liste!
Das macht mir viel mehr Spass als die traurigen Blicke beim Rolex Konzi wenn man nach einem Sportmodell fragt oder die veranzten Vintagegurken die für unglaubliche Summen verkauft werden nur weil irgendwo eine Krone halb Wegpoliert noch zu sehen ist.
Omega macht gerade viel richtig.
Dann sollte es ja dieses Jahr klappen:gut:
Bei 1.000 Stück im Jahr hergestellten 321 (JRB/FRATELLO) schreibt von kapazitäten zwischen 1.000 bis 2.000 Werken im Jahr,
wird auch das eng.
Von der Apollo 11 in Moonshine-Gold gab es 1.014 Stück. Nur Zwölf für den Deutschen Markt, macht 3 pro Boutique.
Gruss Stefan
Die wollte doch eh nie jemand haben. :op:
Eben, Chef :dr:
Spaß beiseite, ernst in die Mitte; finde die Klasse. Und mit diesem Werk auch schöner als eine moderne Daytona. Percy, weißt du ob das Band verändert wurde. Es sieht auf den Fotos (nun endlich und hoffentlich) flacher aus, also optisch näher an die Vintagevariante.
Ist mir auch aufgefallen, habe aber bislang nur die Infos / Fotos wie im Bericht.
Wenn es wirklich flacher ist, werde ich wohl zuschlagen. Finde den Preis angemessen und stehe auch total auf straight lugs. Die modernen Features, wie Glasboden und Keramiklünette stehen ihr gut zu Gesicht. Tolle Ergänzung zu meinen Vintagespeedies 105.003 und 2998. Das 321 ist darüber hinaus ein tolles und wunderschönes Werk.
Darf ich Deinen Nick dann langsam wieder umbenennen? :jump:
Weiß nicht, diese Teile haben sich irgendwie über die Jahre wieder eingeschlichen :ka:
In 321-OMEGA würde ich sagen :op:
Wow, sehr schöne Uhr!
Finde diese Uhr auch super :gut: Wird sie ausschließlich über die Boutiquen vertrieben?
Habe sie noch ein paar mal angeschaut. Wirklich tolle Uhr. Das einzige nachteilige ist wirklich die 50m Wasserdichtigkeit. Das schränkt die Alltagstauglichkeit ein. Ich bin da eher so robust unterwegs mit meinen Uhren, die müssen alles ab können...
13k für eine Stahluhr von Omega? Schöne Uhr, auf jeden Fall. Aber in meinen Augen haben sie einfach noch nicht das Image für solche Preise. Nicht zuletzt sieht man dies auch an den Graumarktpreisen. Und Image spielt im Luxusbereich wohl das Hauptargument.
Für 13k lieber eine gewöhnliche Speedy plus eine schicke Datejust. Allen Käufern aber viel Spaß mit dem schönen Stück :dr:
Sagte mir ein Konzi allerdings auch.
Es will wohl kaum jemand noch Plexi. Nur eine Handvoll Hardcore Fans. Gleiches bei der Junghans max bill.
Ich denke da haben wir Freaks durch unsere Foren Blase eine andere Sicht drauf.
Bei den meisten ,,normalen" Kunden die sich doch eine Uhr mit Plexi kaufen kommen häufig Beschwerden wegen der Kratzer.
Lustigerweise hat sich gerade dieses Weihnachten mein Onkel massiv über die Kratzer im Plexi seiner max bill bei mir beschwert (Zitat : Wie kann man nur so einen Mist für das Geld verbauen ?).
Daher finde ich die Aussage des Konzis, dass Omega da demnächst auch ausschließlich auf Saphirglas setzt durchaus glaubwürdig.
Das die normale Speedy teurer wird davon hat er allerdings nichts gesagt :bgdev:
Aber ausgehen würde ich nach der Überarbeitung auch von mindestes 6.3K
Allerdings bietet Omega die Moonwatch eben bisher sowohl mit Saphir als auch mit Hesalit an. Und eine der beeindruckenden Fakten war es ja gerade, dass es sich bei der Hesalit-Moonwatch um die officially certified Moonwatch handelt, die mondtauglich ist und die klassische, traditionelle Variante darstellt. Von daher fände ich es ausgesprochen bedauernswert, wenn es wirklich so kommen sollte. Dies gerade, weil Omega der Community doch immer so nah zu sein schien. Und völlig klar: Ist totales Nerdtum.
Ich würde das auch sehr bedauern und mir auf kurz oder lang noch eine Plexi sichern.
Argumente vielleicht nicht, aber einen Gedanke dazu:
Wenn ich es richtig gelesen habe, wird das Kaliber 321 so gebaut, wie es vor 50 Jahren gebaut/konstruiert wurde. Und Omega berichtet stolz darüber, wie viel Zeit sie aufgewendet haben, um die exakten Spezifikationen von damals zusammenzutragen.
Für knapp 13.000€ bekomme ich also eine neue Uhr aus Stahl, deren Handaufzugswerk mit ca. 40 Stunden Gangreserve alles andere als zeitgemäß ist und in das alle Kenntnisse und Erfahrungen moderner Kaliber-Konstruktion der letzten 50 Jahre NICHT eingeflossen sind. Und das ganze dann unlimitiert und nicht höchst exklusiv auf ein paar 100 Stück limitiert.
Die Uhrenindustrie glaubt wirklich, ihre Kunden maximal "verar....." zu können. Aber es funktioniert ja anscheinend.
Man stelle sich mal vor, Apple würde ein iPhone rausbringen mit Retina-Display (analog der verwendeten Keramik für die Omega -Lünette) und mit einem Chip/Prozessor, der exakt die Spezifikationen aus dem ersten iPhone hat.