Zum Thema: Ich würde es nicht tun, hab auch schon "Lehrgeld" gezahlt ...
Zu den doch sehr häufig vorkommenden Beiträgen "Hab ich beim übergeben schon ausgebucht" - immer her damit .... könnt ihr bei mir gerne wiederholen :D
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Zum Thema: Ich würde es nicht tun, hab auch schon "Lehrgeld" gezahlt ...
Zu den doch sehr häufig vorkommenden Beiträgen "Hab ich beim übergeben schon ausgebucht" - immer her damit .... könnt ihr bei mir gerne wiederholen :D
Ich habe mit Geldgeschäften in der Familie (Ausnahme: Mein Mann) und unter Freunden bisher immer Pech gehabt. Geld und Freundschaft waren weg. Es gibt gewisse Abhängigkeitsverhältnisse, die nicht gut tun. Ich werde auch nie wieder einer Freundin einen Arbeitsplatz in unserer Firma geben.
Ich habe aus den Fehlern gelernt. Ein Geschäftspartner sagt immer: "Getrennte Kassen = gute Freunde." Ganz so unrecht hat er damit nicht.
Was habt ihr alle nur für zweifelhafte Freunde und Familienmitglieder? :grb:
Ja, das habe ich mich auch gefragt.
Naja. Und beim Geld hört die Freundschaft leider auf...
Hier gehts recht herzlos zu, sobald es ums Geld geht.
Vom Mitgefühl hab ich hier noch nix gelesen :ka:
Ich kenn den Mann und die Situation nicht, ich kann mir zu diesem Fall kein vernünftiges Urteil bilden.
Wenn ich der Meinung bin, ich kann es riskieren jemandem aus der Familie oder dem Freundeskreis Geld zu leihen, der es nötig hat und es auch verdient hat, dass man ihm hilft und er kann mir darlegen, dass er in der Lage ist es zurück zu zahlen, dann mach ich es. Es gibt genügend Leute, denen wäre noch zu helfen gewesen, aber die Banken wollten nicht mehr, weil da nur Paragraphenreiter sitzen, die wegen ner geplatzten Handyrechnung sagen, bei Schufa können wir es nicht riskieren, blabla. Man muss auch mal den Menschen sehen.
Privatkredite die geplatzt sind kommen natürlich vor. Wenn man der Person aber ein bißchen auf den Zahn fühlt, sollte man schon dahinter kommen, wie es um die Person gestellt ist. Wer von Anfang sagt: "Pech gehabt, ruf doch mal den Zwegat an", dem wünsch ich immer nen Euro in der Tasche. Denn sollte er mal einen nötig haben, steht er warscheinlich auch im Regen.
Wie üblich unterschiedliche Meinungen und unterschiedliche Erfahrungen.
Ich würde im konkreten Fall aufs konkrete Individuum abstellen, egal ob Familie oder Freund, denn nur das persönliche Verhältnis zu der Person zählt für mich. Es gibt Freunde, denen würde ich, sofern ich kann, sofort geben was sie brauchen, selbst wenn ich weiß, dass ich lange drauf warten muss oder es gar nicht mehr sehe. Umgekehrt habe ich Familienmitglieder, die ich nicht einmal nach der Uhrzeit fragen würde, weil ich Gefahr laufe, dass sie lügen, geschweige denn würde ich Ihnen Geld leihen.
In meinen Augen hört die Freundschaft bei Geld nicht zwangsläufig auf, sondern fängt vielleicht erst richtig an. Wenns zwangsläufig aufhört, muss man sich fragen, ob es überhaupt ne Freundschaft war oder nur ne Bekanntschaft.
Jo, die Einsicht, dass eine Anschaffung den Rahmen sprengt ist heute nicht mehr oft anzutreffen. Ich habe meinem Ex-Vorgesetzten einmal mit 10k ausgeholfen und alles wesentlich schneller als vereinbart zurückbekommen. Nie wieder. Ist ein scheiß Gefühl, Punkt und aus.
Schwieriges Thema, aber wie immer familiy first :gut:
Man kann schon mal grundsätzlich nicht von der eigenen auf andere Familien schließen.
Es gibt genügend Fälle, in denen sind naive, gutgläubige Familienmitglieder, die ihr letztes
Hemd für nahestehende Personen gegeben haben, am Ende die Dummen...
Ingo, Für mich ensteht weniger der Eindruck, dass hier von jemandem die Rede ist, der erstmalig unverschuldet
ein paar Kröten braucht, um das Gröbste abzuwenden. Sondern eher von jemandem, der schon eine Weile
über seine Verhältnisse lebt. Und da fällt es mir schwer Mitgefühl aufzubringen.
Ich bin ja auch schon ein paar Tage auf der Welt und weiß das es schlechte Menschen gibt. Aber trotzdem danke, dass du mich nochmal dran erinnert hast. :D
Wo steht denn, das er bei seinen Geschwistern noch immer Schulden hat ? Vieleicht hat er seine Schulden dort bezahlt und will sie nicht nochmal belämmern. Vieleicht weil jetzt immer Sprüche kommen: Hätte ich dir damals nicht geholfen, dann ........... Jetzt sei mal dankbar.
Eine solche Entscheidung trifft man auf jeden Fall nicht durch die Diskussion mit Fremden in einem öffentlichen Forum.
Wenn mich jemand privat um einen fünfstelligen (!) Betrag anleiert um seine Firma am Laufen zu halten und er schon vorher dauernd irgendwo in der Kreide stand, jetzt von keinem mehr was bekommt und auch die Banken den Hahn zudrehen... spätestens dann würde ich sagen:
sein Laden läuft einfach nicht. Und Ende.
Das hat doch mit "Mitgefühl" nichts zu tun.
Meine Bank bläst mir auch den Schuh auf, wenn ich meinen Scheiss nicht auf die Reihe kriege und dann mit "Mitgefühl" daherkomme.
Geschäft ist Geschäft.
Privat ist Privat.
Und beides mischen geht leicht übel aus. Für beide.
Ein Kollege (und mittlerweile Freund) schnorrt mich auch dauern an, weil er von der Bank nichts mehr kriegt.
Ja mei.
Meine Kohle wächst auch nicht auf dem Baum.
Ein paar Hundert - ok, aber irgendwelche "Privatkredite" unter Kumpels über viertausend, fünftausend Tacken? I'm sorry. Sowas fang ich gar nicht erst an.
(Einzige Ausnahme: mit seiner kleinen Tochter wäre irgendwas und er bräuchte den Schotter wirklich. Aber sowas passiert hoffentlich nie - und jetzt nicht wegen des Geldes)
Ergebnis: wir sind immer noch Freunde.
@TS: Mir fällt da gerade was auf, nicht direkt zum Thema, aber irgendwie dann doch wieder.
Du bist mal 24, mal 25 Jahre alt. Sagen wir 25, sowas kann man ja schon mal verwechseln.
Kann natürlich sein, dass ich völlig falsch liege. Aber was du in der Summe hier so ablieferst,
passt für mich irgendwie nicht zusammen…
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...schäftsleitung
( http://www.r-l-x.de/forum/showthread...=1#post3052638 )
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...5-Ferrari-Kauf
http://www.r-l-x.de/forum/showthread...latinum-ist-da
Paddy, alter Elefant! :D
Ohje....
Trotzdem interessanter Thread :gut: