Btw: Wie schleift Ihr Eure Kais Damast Messer? Kann ich dafür auch den Spydero einsetzen?
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Btw: Wie schleift Ihr Eure Kais Damast Messer? Kann ich dafür auch den Spydero einsetzen?
1000/240 find ich schon ein bisserl brutal
1000/3000 hab ich... 240 würd ich keiner klinge antun!
ich reibe 1000 an 1000... damit ist die seite perfekt plan :)
Und die Kante des 1000ers, um die Katschen rauszuschleifen?
damast.... wenn du den winkel kennst würd ich nur mit weißer oder superfeiner keramik am spyderco durchziehen...
aber maximal die 15/15 Grad
Nee Andreas, ist er eher nicht...
Heute habe ich gelernt, dass es auch Damaststähle gibt, die aus Pulver hergestellt werden, also ohne falten usw. Wusste ich bis daher noch nicht. Man kann bestimmte Muster bestellen, so wie man's haben möchte. So hat man die Möglichkeit, auch nicht rostende Stähle in Damastoptik zu bekommen, weil sich die Stähle mit Chromanteil wohl nicht feuerverschweißen lassen.
Hallo Gerhard,
wie schleifst Du denn, dass es dabei rumpelt? Solange Du immer die vole Fläche nutzt, sollten ein paar Kerben an den Kanten eigentlich nichts ausmachen. Mein 3000er Stein von Chroma ist ungewöhnlich weich, so dass ich mir bei mangelnder Konzentration schon mal eine kleine Kerbe reinmache. Die Kanten haben auch schon die eine oder andere Katsche. Macht aber nix, solange man plan bleibt. Mit der Zeit verschwinden die Macken wieder.
Jetzt noch eine Frage an alle Selberschleifer:
Ich will einen meiner Steine ersetzen, da er inzwischen zu rund ausgehöhlt ist. Bei der Recherche stoße ich auf Abziehleder, wie ich sie nur aus Filmen für Rasiermesser kenne.
Solche hier.
Hat damit schonmal jemand Erfahrung gesammelt? Positive?
So, hier passt es besser als im "ich-habe-gerade-vollbracht-Thread", denn NOCH ist es nicht vollbracht:D:
Obwohl sich einige Messer bei mir angesammelt haben, habe ich mich noch nicht getraut meine Messer nachzuschärfen.
Als Schleifstein liegen hier von Kai einmal 400/1000 und einer mit 4000. Das sollte passen, oder?
Ich werde mir über kurz oder lang ein paar Videos anschauen müssen und mit die Zeit zum nachschärfen nehmen: Ich habe jetzt ein, bis dahin, unbenutztes Messer ausprobiert und der Unterschied war da schon gewaltig. 8o
Mit dem 400er wirst du nicht anfangen müssen, wenn keine gröberen Ausbrüche sind. 1000/4000 passt, das ist auch kein zu großer Sprung.
Die Devise heißt einfach üben, üben, üben :) Viel Spaß!
Bei deiner Vielzahl von sich ersetzenden Messern kannst du ja ruhig ein paar verschleifen, dann hättest du immer noch genug :bgdev:
Das stimmt wohl. Allerdings ist es erstmal nicht abwegig, mit einem gröberen Stein zu beginnen, um das Messer auf Deinen Schleifstil einzuschleifen.
Ansonsten ist es pure Übungssache, gut zu schleifen - sprich: einen Winkel zu halten.
mit 400 einschleifen?!
brutal... na gut.... damit schleifst du einfach einen winkel rein, aber ob der im sinne des messermachers ist?
400 nur wenn die klinge ein paar hacker hat und man schon richtig schleifen kann.
Alles klar, danke, ich probiere es aus. :dr:
Was haltet ihr von den Halterungen um den Winkel zu halten? Ist das für den Anfang empfehlenswert?
Ich benutzte eigentlich nur das Santoku, das Nakiri und das Kochmesser. Habe mir auch schon mal überlegt, ein paar gegen was "richtiges" Japanisches auszutauschen.
Hier ein ganz gutes Schleifanleitungsvideo, finde ich: https://www.youtube.com/watch?v=zryU18-GI1U
Für den allerersten Anfang, um ein Gefühl für den richtigen Winkel zu bekommen vielleicht.
Du kannst aber auch mit einem Edding die Schneide schwarz anmalen, dann auf dem 3000er im vermeintlich richtigen Winkel schleifen und dann anschauen, ob Du zu stumpf oder zu spitz und schön gleichmäßig über die ganze Länge geschliffen hast. Und außerdem musst Du ja nicht gleich mit den schönen Messern loslegen. Und wenn Du die Messer abgibst...ich hätte noch Platz bzw. Ersetzungsmöglichkeiten an der Messerleiste :supercool: