Ich hätte niemals dieses amerikanisches Produkt gekauft. Dieses Land boykottiere ich soweit es geht.
Leider konnte mir sowohl die deutsche heilige Dreifaltigkeit als au RoW nichts entsprechendes liefern. Das ist traurig
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Ich hätte niemals dieses amerikanisches Produkt gekauft. Dieses Land boykottiere ich soweit es geht.
Leider konnte mir sowohl die deutsche heilige Dreifaltigkeit als au RoW nichts entsprechendes liefern. Das ist traurig
Soweit ich weiß scheuen sich Leasinganbieter derzeit noch etwas was Elektroautos angeht da schlicht hinreichende Erfahrungswerte zum Restwert dieser Fahrzeuge fehlen.
Dementsprechend auch wohl hier das Abwälzen des Risikos auf den Nutzer.
Von Restwertleasing würde ich abraten. (unabhängig von Technologie oder Hersteller).
Mercedes ist da schmerzfrei und scheinbar mit hinreichenden Erfahrungswerten eingesäumt.
Schon vor 7 Jahren sogar.
Für TESLA findet sich doch bestimmt auch eine Leasingbank, die nicht nur RW-Leasing anbietet.
Da Mustermann hat sein ersten Dislike. Fett!
:rofl:
Man kann nicht alles haben. Wenn es nach Spaltmaßen ginge, dürfte man das ein oder andere Kleinstserienfahrzeug auch nicht kaufen.
Wichtig ist doch, daß ein Auto zuverlässig funktioniert, der Rest ist persönlicher Geschmack. Wem die Qualität nicht gefällt, der muß halt was anderes kaufen.
Auch wenn Tesla nicht auf meiner Wishlist steht, sind die Autos nicht schlecht und der Ansatz die Elektromobilität über die Ladeinfrastruktur voranzutreiben, ist richtig. :gut:
Man sieht natürlich immer das, was man sehen will. Wenn man sich so manche deutsche Karre genau anschaut, ist die Qualität von Tesla nicht viel schlechter. Und der ständige Spaltmaßfetischismus allein wird die deutsche Autoindustrie leider auch nicht zukunftsfähiger machen.
Eine kleine Firma aus der amerikanischen Wüste, die seit zehn Jahren Autos baut, ist einer der ältesten und größten Autonationen in den wirklich wichtigen Fragen der Elektromobilität um Jahre voraus. Darüber sollte man sich mal Gedanken, anstatt bis in alle Ewigkeit über Spaltmaße zu schwadronieren ;)
Jeder hat halt andere Ansprüche, aber das würde hier zu weit führen, wie auch die Sinnhaftigkeit der ganzen E-Hysterie.
Der Ausdruck E-Hysterie ist gut. :gut:
Dadurch wird nämlich hauptsächlich der Widerstand gegen das Neue befeuert, da sich niemand gerne bevormunden läßt.
Erst letzte Woche hat ein befreundeter Petrolhead und Spaltmaßfetischist berichtet, daß er seine Aussagen, die er noch kürzlich bzgl. Alltagstauglichkeit der Elektromobilität vertreten hat, zurücknimmt. Grund war die Fahrt in einem Model3 und das Gefühl der Souveränität, das er so nur von großvolumigen Motoren kannte.
Auch könnte er sich vorstellen auf der Strecke Hamburg-München 2 Ladepausen à 20min einzuplanen und seine Reisegeschwindigkeit auf 120-150km/h zu reduzieren, da tagsüber eh kaum noch längere schnelle Passagen möglich sind. :dr:
Demnächst im Wirtschaftsteil:
"Die Saat der E-Hysterie :zitter: geht auf: Die heilige Dreifaltigkeit jetzt auch Weltmarktführer im Verkauf von Spaltmaßlehren-Sets"
Habe heute meinen Audi S5 verkauft, da er sich seit ich das Model 3 besitze (März 2019) nur noch die Reifen platt gestanden hat.
Obwohl ich die Spaltmasse von meinem Model 3 eigentlich ganz OK finde muss ich zugeben, dass der Audi besser verarbeitet war. Trotzdem hat es irgendwie keinen Spass mehr gemacht mit dem Audi zu fahren, da er mir irgendwie lahm vorkam. Und dass ich ihn für die Langstrecken noch benötige hat sich auch nicht als richtig herausgestellt ;)
Ich kenne jetzt niemanden auf den das Wort "E-Hysterie" zutrifft. Alle E-Auto-Fahrer haben sich E-Autos (nicht nur Tesla) gekauft weil sie eifach mehr Spass machen zu fahren, man entspannter fährt und die viel günstiger im Unterhalt sind. Also quasi Win-Win-Win ...
Jep, gute Sichtweise :gut:.
Das ist halt so Stefan. Grundsätzlich :ka:
Ironie Off.
Hallo Stefan
Warum macht es mir mehr Spass?
Die Beschleunigung in einem E-Auto ist wie Fahren 2.0, da kam mir der Audi S5 irgendwie lahm vor.
Die fehlenden Vibrationen und der fehlende Motorsound fehlen mir nicht und es ist herrlich quasi lautlos und unvermittelt zu beschleunigen.
Alle normalen Autos, auch stark motorisierte, haben am Anfang eine Gedenksekunde. Dies fällt einem erst auf, wenn man einige Zeit mit einem E-Auto gefahren ist. Als ich mit dem S5 mal vor einer auf gelb umspringende Ampel beschleunigt haben, habe ich mich erst erschrocken, weil nichts kam.
Mir zumindest macht das fahren in einem E-Auto (zumindest in meinem Model 3) mehr Spass als in einem Verbrenner.
Nachtrag:
Ich habe mir den Audi S5 etwa ein Jahr vor dem Model 3 bewusst als Ergänzung zum Model 3 gekauft, weil ich noch ein Auto wollte das Spass macht und mit dem man problemlos lange Strecken fahren kann. Ich habe mich in den letzten 10 Monaten immer wieder dabei ertappt, wie ich eigentlich nicht mit dem Audi fahren wollte, sondern in den Tesla eingestiegen und losgefahren bin. Das ging soweit, dass der Audi seit ich den Tesla habe, keine 500km bewegt wurde. Die Realität hat gezeigt, dass ich mit meinem persönlichen Fahrprofil (ca. 150km/h auf dt. Autobahnen) problemlos und ohne Einschränkungen lange Strecken fahren kann und ich und meine Frau eher Pausen benötige als der Tesla.
Mag sein, dass das auf viele hier nicht zutrifft, mir aber dafür irgendwelchen Schwachsinn zu unterstellen nur weil es für mich passt, halte ich für übertrieben und nicht angebracht.
Danke Wolfgang!:dr:
Wer hat Dir denn „Schwachsinn“ unterstellt?
War vielleicht etwas provokativ ausgedrückt, wenn aber jemand an meiner Stelle antwortet „Das ist halt so. Grundsätzlich. Ironie off“ dann nehme ich das schon ein bisschen persönlich ;)
Ich versuche hier nicht die E-Mobilität als Allheilmittel darzustellen. Allerdings versuche ich falsche Aussagen zur E-Mobilität mit Fakten zu wiederlegen. Manche Aussagen die hier getätigt werden, stimmen so einfach nicht.
Jetzt aber gute Nacht :dr:
Persönlich nehmen? :grb:
Also dazu besteht meines Erachtens kein Grund. Weder sollte das ein Angriff sein noch wollte ich dir dein Meinung absprechen.
Warum mein Beitrag ? Nun du schreibst:
Dann klingt das für mich schon so, als sieht man das als eine Tatsache an.
Es ist für mich völlig ok lieber ein E Auto zu fahren als einen Verbrenner und ich verschließe mich weder dieser Technologie noch habe ich was gegen Meinungen die sich von der Meinen unterscheiden.
Mir stößt nur auf wenn man das ganz grundsätzlich zur Tatsache erklärt, denn sorry mir und auch vielen anderen machen E Autos bisher deutlich weniger Spaß als vergleichbare Verbrenner.
Wie gesagt das sollte gegen niemanden persönlich gehen. Man sollte nur mMn beide Seiten gleichermaßen gelten lassen.
Diejenigen die extremen Spaß an einem E Auto haben aber auch die, welche sich das in der jetzigen Form (oder vielleicht auch niemals ) vorstellen können damit Spaß zu haben. Dann auch wenn es schon öfter behauptet wurde, ist wirklich nicht jeder nach einer Fahrt in einem Tesla etc. total begeistert.
Guten Morgen Roland
Sorry, dass ich Deinen Post als Bevormundung meiner Meinung gedeutet habe.
Ich habe mit meiner Aussage nicht sagen wollen, dass diese für alle gilt, jedoch kenne ich persönlich keine E-Auto-Fahrer (also diejenigen, welche bereits ein E-Auto haben und damit fahren) auf die das nicht zutrifft. Für mich persönlich trifft das auf jeden Fall zu und das hätte ich vor einem Jahr auch nicht gedacht. Weder hätte ich daran geglaubt, dass lange Strecken mit einem E-Auto problemlos möglich sind, noch daran, dass ich mal den S5 verkaufen würde, da er sich nur noch die Räder platt gestanden ist. Aber wie gesagt, das gilt nur für mich persönlich, sind meine persönlichen Erfahrungen und soll nicht allgemein für andere gelten. :dr:
Ich akzeptiere auch andere Meinungen und habe nichts dagegen wenn jemand mit seinem Diesel oder Benziner weiter fahren möchte und ihm das Spass macht. Soll jeder das machen was er persönlich für gut findet. Für viele kommt momentan alleine vom Anschaffungspreis ein E-Auto nicht in Frage, auch das kann ich sehr gut nachvollziehen und akzeptieren. Nicht akzeptieren kann ich aber falsche und dumme Argumente (meine nicht Dich!) und die werde ich weiterhin versuchen klarzustellen.
Natürlich hat auch die E-Mobilität Schattenseiten und der Akku wird nicht aus Luft und Liebe hergestellt. Sind die Alternativen aber besser? Ist die Ölforderung in den entsprechenden Länder besser als z.B. der Kobaltabbau, von dem im Akku immer weniger und auch für andere Dinge als Akkus benötigt wird? Ist es besser das Öl zu verbrennen als es für andere Dinge zu verwenden?
Ich denke es gibt kein schwarz und weiss und es wird die Zeit zeigen wo die Reise hingeht.
Ich hoffe ich konnte Die mit meinen Gedanken meinen persönlichen Standpunkt etwas besser verständlich machen.
Alles gut Wolfgang :dr:
Es ist nur eben bemerkenswert, dass alle die sich mal eingehend damit auseinandergesetzt haben und/oder ein Elektroauto längere Zeit fahren, eine ähnliche Sicht haben wie Wolfgang und all jene, die das ganze aus scheinbar persönlichen Gründen ablehnen und wenn überhaupt mal eine Probefahrt gemacht haben, diese Meinung schwer akzeptieren können. Und dass zweitgenannte immer wieder diesen Thread kapern spricht auch Bände.
Im übrigen sollte klar sein, dass Äußerungen von Menschen in Internetforen über solche Dinge wie Spaß und Schönheit grundsätzlich immer subjektiv sind und eine eigene Meinung darstellen. Das muss man doch nicht jedes mal dazu schreiben. Wenn hier jemand an anderer Stelle schreibt "ich habe meine Daytona verkauft, weil mir eine Vacheron mehr Spaß macht" wird das auch so verstanden und nicht zig-fach auseinandergenommen ;)
Bei mir selbst und im gesamten Umfeld ist es genau so. Verbrenner stehen, Elektro fahren :ka: Isso
Aber mir tut das auch fast ein bissl leid.
Jetzt spart sich jemand ein tolles Sportauto vom Mund ab, fährt mit ihm vor und keiner bemerkt es. weil sich die Leute nach den Elektrokisten umdrehen......
Mal was anderes.
Tesla plant anscheinend mit einem 100kWh Model 3 und Ludicrous Mode. Das wäre geil
https://www.elektroauto-news.net/201...udicrous-mode/
Ludicrous Mode brächt ich jetzt nicht, aber 100kWh Akku wär schon a Sach:gut:
Ludicrous Mode Habe ich kurz dreimal hintereinander bei einem Model S getestet.
Beim vierten Mal hätte ich wahrscheinlich ge****t. Ich war fertig.
Ludicrous Mode bräuchte ich jetzt auch nicht unbedingt, aber 100kW Akku wäre schon toll.
100kW im Model 3 ist aus meiner Sicht die logische Konsequenz. Die Akkus werden immer günstiger und man bekommt mehr Kapazität für das gleiche Geld. Wenn es die 100kW im Model 3 geben wird, wird es wohl auch bald ein Model S / Model X mit 150kW geben.
Schöner wäre allerdings wenn die ganzen E-Fahrzeuge nicht immer größere Akkus (Gewicht) bekommen, sondern einfach weniger KW verbrauchen würden.
Wusste nicht, dass es hier nicht erwünscht ist, seine Erfahrung kundzutun, sondern wird von dir gleich als Spaltmaßfetischist bezeichnet. Spaltmaße, wo viele einen Unfallschaden vermuten würden. Es ist für mich eher bemerkenswert, dass man einem 10jährigen Startup Unternehmen, solch eine Verarbeitung anscheinend verzeihen und tolerieren muss. Wenn für die Tesla Owner diese Qualität ausreichend ist, soll mir recht sein, für mich ist es das eben nicht.
Wie Peter schon geschrieben hat, ergibt das eine das andere. Die Akkus bleiben +/- gleich gross und gleich schwer und haben nur mehr Kapazität.
Man könnte natürlich die Akkus bei gleicher Kapazität auch kleiner, leichter und günstiger machen. Zum einen wird aber immer die Reichweite als Killerkriterium angeführt, weswegen ich erst bei 1'000km ein Ende der Entwicklung sehe. Zum anderen ist das Gewicht bei Elektroautos nicht das Problem, da man mit viel Gewicht auch wieder gut Rekuperieren kann als mit leichten Fahrzeugen.
Betreffend Verbrauch gibt es meiner Meinung nach nicht mehr sehr viel Potential. Zum einen muss man sich mal vorstellen wieviel ein Model 3 z.B. pro 100 km verbraucht. Das sind bei mir im Sommer zwischen 15-18 kWh/100km und im Winter zwischen 18-24 kWh/100km und das mit allen Verbrauchern wie Klimaanlage und Heizung etc. Diesel hat eine Energiedichte von ca. 9.8 kWh/l was für das Model 3 ein Verbrauch von 1.5-2.5 l Diesel pro 100km bedeuten würde, wobei der höhere Verbrauch im Winter grösstenteils von der Innenraum- und Akkuheizung beeinflusst wird.
Wenn man über den Verbrauch nachdenkt, dann muss man sich über einen möglichst günstigen cw-Wert Gedanken machen. Denn der beeinflusst den Verbrauch stärker als z.B. ein effizienterer Motor. Auch steigt der Verbrauch überproportional zur Geschwindigkeit, auch wenn man das in Deutschland vielleicht nicht gerne hört ;)
In 5-10 Jahren wird der Brenner nur noch für die Kurzstrecke verwendet. Zumindest bis die Dinger ausgestorben sind.:D
Ich habe mein Model 3 einem Audi-Mitarbeiter gezeigt und er war ganz erstaunt, dass die Spaltmasse auch für seinen Anspruch relativ gut sind. Ich pers. finde die Spaltmasse aber auch gleich gut wie bei meinem vorherigen VW Tiguan (BJ 2012), nicht besser und nicht schlechter.
Was mich an der ganzen Spaltmassdiskussion stört ist, dass man hier pauschalisiert und Tesla auf die angeblich miserable Spaltmasse reduziert. Wie gesagt, kann ich und auch Nicht-Tesla-Fahrer dies nicht bestätigen. Viel mehr muss ich sagen und auch zugeben, dass die Haptik im Innenraum zwar OK ist, aber nicht an der Niveau von VW geschweige denn Audi oder Mercedes heranreicht. Da liegen noch Welten dazwischen.
Das muss einem bewusst sein, stört mich pers. aber nicht, da alles andere zu 100% erfüllt wird.
Die Akkukapazität ist das Hauptproblem hinsichtlich Klimaschutz, CO2 Belastung und Preisentwicklung. Kleinere Akkus wären deshalb in Verbindung mit einer wesentlich kürzeren Ladezeit der sinnvolle Weg. Reichweiten von 1.000 km sind auch absolut hirnrissig. Die erreichen einige Diesel und das auch erst in den letzten Jahren. Die meisten Benziner erreichen ca. 500 km. 400-500 km sollten das Maß der Dinge sein, die aber auch unter allen normalen Bedingungen; dazu eine Ladezeit von 10-15 Minuten. Das sollte auch erreichbar sein, insbesondere, wenn man auf „normale“ Fahrleistungen und Motorleistungen setzt.
#funfact
Maximilian Fichtner, stellvertretender Direktor am Helmholtz-Institut für Elektrochemische Energiespeicherung: "Für das Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 Kilowattstunden (u.a. Model 3) werden 3840 Liter Wasser verdunstet. Das entspricht dem Wasserverbrauch bei der Produktion von 250 Gramm Rindfleisch, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jens."
Ich gebe Dir im Grunde vollkommen recht, allerdings sehe ich momentan eher eine Entwicklung zu grösseren Akkus und grösseren Reichweiten. Wenn mal genügend Elektro-Fahrzeuge auf der Strasse sind, ist das CO2-/Rohstoffproblem auch kein Thema mehr, da man dann die Akkus und den Rohstoff recyclen kann. Auch kann man (zumindest momentan) grössere Akkus schneller laden und sind nicht so anfällig gegenüber Lithium-Plating, was wiederum die Lebensdauer verlängert.
Keine Ahnung wo die Reise hingeht, die 1'000 km Reichweite und die Tendenz zu immer mehr Kapazität ist nur meine pers. Einschätzung und soll keine Wertung sein ob dies sinnvoll ist oder nicht.
Audi hat vor einigen Jahren einen Tesla gekauft und gründlich darüber gelacht.
VW hat seinen gesamten Markenwert in Elektrofahrzeuge investiert. Der Verbrenner wird tot sein. Spätestens 2050.
Wenn der Sommer überraschend heiss wird noch deutlich früher.