Percy, auf den Punkt.
Danke.
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Percy, auf den Punkt.
Danke.
Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Mein "arrogant" bezog sich nicht auf die Zuteilungspraxis gefragter Modelle, sondern eher auf die kürzlichen Interview-Statements eines gewissen Herrn Stern. Hätte ich hier vielleicht weglassen sollen, da missverständlich und nicht zum Thema beitragend. Die Zuteilungspraxis ist absolut legitim und das macht ja nicht nur Patek so. Nur muss man das Spiel ja nicht mitspielen, wenn es einen ärgert. Darum gings mir.
Sonst hat es Percy ganz gut kommentiert, finde ich.
Percy, besser kann man es nicht ausdrücken :gut:
Stark, Percy! :dr:
Da der Thread ja inhaltlich durch ist - Percy, rein neugierigkeitshalber, was ist denn das von dir angedeutete Risiko für den Forenbetreiber? Datenschutz-Verstoß wegen der Wiedergabe der Kommunikation? Als „Meckerforum“ wahrgenommen zu werden und ggf. mit Herstellerkontakten Schwierigkeiten zu bekommen?
Wie gesagt, reines Interesse.
Der Thread war mit dem ersten Beitrag schon erledigt.
Auch inhaltlich.
Ohne Laubi jetzt nahe treten zu wollen, aber der Zusammenhang zwischen Ihm und Patek erschließt sich mir nicht.
Rolex, Tudor, ggf noch Cartier, ok.
Aber Patek?
Tjo, Ibo.
Darren, schön, dass Du wieder dabei bist und gratuliere, dass Du gestärkt durch Deine neue Lebenssituation durch gehst.
Gratulation auch an Deine Tochter und Dich, dass sie 18 geworden ist. Hat ja jeder mitbekommen, da Du es ja mehrfach in verschiedenen Threads erwähnt hast.
Früher schrieb man doch: Hast Du mal die Suche bemüht?
Das Thema gibt und gab es bereits in verschieden Ausführungen.
Und was ich gar nicht verstehe, welchen Unterschied zur Daytona gibt es, die Du ja Augenscheinlich auch über Liste bei Gordon gekauft hast?
Weshalb regst Du Dich dabei nicht auf?
Ich würde mir mehr Threads von Dir wünschen, die inhaltlich mehr Fleisch haben, das kannst Du.
Frohes Neues Dir & Deiner Tochter. :dr:
Hat mich spontan auch interessiert, was man damit genau „antut“? Klang für mich ähnlich weinerlich wie der Eröffnungspost selbst. Aber es wurde doch fleißig diskutiert, Erfahrungen und Meinungen geteilt, mich inkludiert. Und dafür ist ein Forum doch da…
Lasst die Korken knallen und einen guten Start in 2025 ;)
… ich denke er meint die drei-Zeiger Calatrava …
Von allem etwas. Jetzt mal losgelöst von Laubis Post. Ob jetzt eine Nennung wie Herr A von B aus C irgendwelche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, vermag ich nicht abzuschätzen. Aber weder Herr A noch Firma B wird das sonderlich freuen und vielleicht schwärzt man so jemanden bei seinem Arbeitgeber an mit etwas, von dem wir alle nicht wissen, wie es wirklich war. Sowas ist zumindest mal schwierig.
Ansonsten: Foren genießen unter Herstellern ja mitunter nicht den besten Ruf. Wir bemühen uns seit nunmehr 20 Jahren darum, dass das hier anders ist, dass wir eine Plattform sind, auf der durchaus kritisch, aber sachlich diskutiert wird. Das sehen auch Hersteller und Vertriebspartner. Von einigen weiß ich, dass sie hier eifrig mitlesen und auch mitunter sehr dankbar sind um die sehr unterschiedlichen Positionen, die die Mitglieder hier einnehmen. Die Kritik wird aufgenommen und bleibt nicht ungehört. Eine, wie ich finde, für alle Seiten gute Sache.
Ob da jetzt ein (überspitzt gesagt) "Ich habe meine Uhr nicht bekommen und deshalb wünsche ich der Firma nun alles Schlechte und mögen die Produkte bald keine Abnehmer mehr finden" dazugehört? Wohl eher nicht.
Auch hätte ich einen Threadtitel wie "Warum ich enttäuscht bin von Patek" deutlich sachlicher und im Grunde auch wesentlich passender gefunden, als dieses - auch noch bewusst gewählte - provokante Clickbaiting. Und wie gesagt, mich triggert es halt immer auch ein Stück weit, wenn ich das Gefühl habe, dass das Forum für irgendwas instrumentalisiert wird.
Besser kann man es nicht ausdrücken.
Lieber Percy :dr: ,
Du hast keinerlei Grund Dich zu entschuldigen. Ich schätze Dich. Du bist offen, ehrlich und direkt. Das mag ich ich.
Ja, ich gebe Dir in vielen Punkten Recht. Das einzige, was ich anders sehe: Klar wurde jedes Thema schon behandelt. Euer Forum gibt es seit - soweit ich mich erinnere - 2004. Ist somit ziemlich unwahrscheinlich, dass es sooooo viele neue Themen gibt. Ich kenne die Suche hier ganz gut. Dennoch habe ich einen SEHR guten und hilfreichen Thread verpasst. Das ist schade. Hätte ich diesen gefunden, hätte ich Dir, bzw. Euch das Thema wirklich erspart.
Ich danke Dir von Herzen für Dein Feedback. Du bist immer offen und ehrlich. Da können sich m. E. viele eine Scheibe von abschneiden. Es ist vollkommen okay für mich diesen Thread zu schließen, bzw. zu löschen.
Ach ja: Manche Kommentare hier verstehe ich nicht wirklich ... wenn jemand ein Problem(chen) mit mir hat, wäre das ggf. schnell gelöst. Allerdings nicht, wenn dieser User mich bei WhatsApp gesperrt hat und auf PN nicht reagiert.
Also, lieber PCS, ich mag Dein/ Euer Forum -- es gibt nicht mehr Kompetenz in Deutschland.
Bevor ich es vergesse: Andere User, die Kontakt per PN und/ oder WhatsApp vermeiden, jedoch ständig - versuchen - mich hier anzugreifen ignoreire ich nicht einmal mehr. :rofl:
Also bisher empfinde ich das hier im Forum so, dass sich niemand die Mühe macht Lügengeschichten zu erzählen sondern, dass durchweg glaubhafte Erfahrungen geteilt werden.
Bei Rolex gab es doch mal den Hinweis auf der Homepage, dass Koppelgeschäfte unerwünscht sind. Patek verlangt hingegen ausdrücklich eine Kaufhistorie (wohl aber eher mit eigenen Modellen als mit Schmuck ;)).
Wenn die im Forum geteilte Wahrheit dem ein oder anderen Hersteller, Vertriebspartner o.ä. nicht schmeckt, sollten sie vielleicht zuerst vor der eigenen Haustür kehren :)
Meine Meinung dazu, weswegen ich das etwas entspannter sehen und eher pragmatisch den Threadtitel ändern oder den Thread in einen bestehenden überführen würde.
Das mit dem Triggern verstehe ich gut. Aber da wurden nun hoffentlich Lehren gezogen und ein solcher Ausheulthread wird nicht mehr so schnell kommen :D
LG
Jasha
Danke! Ist eine spannende Perspektive, an die man als Nutzer nicht wirklich denkt.
Ich denke mir bei dem Thema Verfügbarkeit in all seinen Facetten ja immer, dass es sinnvoll sein könnte, das in einem Thread zu isolieren. Wer dazu was lesen möchte, findet das Thema schneller, und der Rest bleibt davon unbehelligt.
+1 Team Percy. So geht konstruktives Antworten unter Berücksichtigung mehrerer Dimensionen.
Freude des Forums, ich glaube PP schaut nicht auf einzelne Endkunden. Deren Ansprechpartner sind die Konzis.
Natürlich nicht direkt, aber wie ich geschrieben habe, sind die Konzis angehalten, darauf zu achten.
PP darf auch "eigentlich" nicht darauf achten, auch wenn jüngst (seit 09/24) die Auskunft über den Käufer an PP verpflichtend ist und man beachte nur die Spalte des "Kaufzweckes", in der eingetragen ist, "dass man die Uhr für sich privat gekauft hat". Nur noch ein winziger Schritt zu eigenen Boutiquen, aber das wäre ein anderes Thema.
PP setzt die Konzis subtil unter Druck. Ergo wird der Konzi noch mehr darauf achten, wer eine Aquanaut bekommt, denn er will die "Lizenz zum Gelddrucken" sehr gerne behalten.
Mal ein hypothetischer Gedankengang von mir zum Thema Patek & Erreichbarkeit (könnte analog auch Lange, AP etc. so sein):
Ich baue eine mehrjährige Beziehung zu einer Boutique auf ohne jedoch eine Uhr erweben zu wollen oder mit dem Gedanken dort primär vorstellig geworden zu sein.
Ich gehe als jemand dorthin, der bspw. bereits 2-3 Vintage Modelle hat (vielleicht Calatrava geerbt, vielleicht eine alte Ellipse und ein weiteres Vintage Modell erworben) und bringe die nach und nach in die "Beziehung" ein (hier mal ein neues Armband, da mal einen Service etc.), sodass die Boutique merkt "hier gibt es einen Fan der sich auch fernab der Hype Modelle für die Marke und die Historie interessiert" (vielleicht auch mal Freunde/Familie für eine normal verfügbare Patek dorthin als Neukunden mitgenommen und somit vermittelt)
Wenn ich dann mal den Wunsch nach einem gefragten Modell wie die Aquanaut oder gar die Nautilus äußere, habe ich dann als dieser hypothetische Bestandskunde und nachgewiesener Patek-Fan (der allerdings bis auf Service und Accessoires noch keinen Uhrenabsatz bei der Boutique gemacht hat) bessere Chancen auf so ein Modell oder geht es da auch eher um den bisher generierten Umsatz?
Wie gesagt, rein hypothetischer Gedankengang, fände aber eure Erfahrungen im Hinblick auf so ein Szenario interessant.:winkewinke:
Dazu meine hypothetische Antwort: Chancen erhöhen sich dadurch sicherlich, ob es langt hängt vermutlich von vielen Faktoren ab. Entscheidend dürfte auch sein mit wem man immer spricht - dem völlig umsatzgetriebenen Verkäufer (der morgen evtl. ganz woanders Produkte feil bietet) oder dem Inhaber, der seine Schäfchen im Trockenen hat und sich auch Uhren bzw. bestimmten Marken verschrieben hat. Ersteres findet man tendenziell eher in der Stadt bei Ketten, zweiteres eher auf dem Land bei Einzelfilialisten (hier ist natürlich immer die Konzession ein Thema). Soviel mal mein hypothetischer Gedankengang zu deiner Frage, Lars.
Ich kenne genau solch einen Fall aus Erfahrung. Ein Bekannter dessen Vater u.a. 4 Pateks für die nächste Generation aufgehoben hat. Auch weitere hochwertige Uhren hat der Sohn geerbt, bzw. die eine oder andere zu Lebzeiten von seinem Vater vorab bekommen.
Diese Geschichte und die Uhren hat er einem Konzi offenbart, mit der Bitte ihm beim weiteren Ausbau seiner Sammlung behilflich zu sein. Da er mit den eher angestaubten Pateks seines Vaters (noch) nicht viel anfangen kann und er etwas sportliches möchte, fragte er nach einer Aquanaut.
Der Konzi hätte ihm auch eine Patek verkauft, er hatte aber eine etwas andere Auslegung von "Sportlichkeit" und auch Preislage ;) Er bekommt in absehbarer Zeit keine Uhr aus den Programmen: Aquanaut, Cubitus oder Nautilus.
Weiß nicht, ob repräsentativ, aber ich denke schon.
Absolut repräsentativ in der heutigen Zeit.
Vor 15 Jahren wäre es anders gewesen.
:ka:
Jetzt am Ende doch ich noch mit meinem Senf.
Ich war über die Jahre immer mal wieder bei PP in einer Boutique. Immer mit dem Uhrmacher gesprochen, Uhren anprobiert, vermeintlich auch den „Bedarf“ notiert. Wurde mir vermittelt. EK, JK, keine aus den gehypten Serien. Er kannte meine Interessen und auch meine Uhren gut. Heute liegen diese Uhren im Schaufenster, im Zweitmarkt mittlerweile deutlich unter Liste zu haben, der Uhrmacher ist in Ruhestand (was mir ein Fori erzählt hat). Keiner sonst dort hat mal den Ball aufgenommen. Ob ich enttäuscht bin? Ja. Soviel Geld für sinnfreie Dinge auszugeben ist nunmal emotional und hat auch mit den Menschen darum zu tun.
bin deshalb team carsten: kaufe im Zweitmarkt bei Menschen denen ich vertraue und mir Spass bringen.
Genau das ist der Punkt: Vor zehn Jahren war die Situation anders, und niemand kann sicher vorhersagen, wie es in fünf oder mehr Jahren sein wird. Damals waren einige von uns – mich eingeschlossen – auf dem großartigen PP-Event des Forums in München.
Der Geschäftsführer sagte damals: „Jeder hier, der einen Nautilus haben möchte, kann auch einen bekommen.“
Heute würde er das vermutlich nicht mehr so sagen, und wir könnten ihn wohl auch nicht mehr an dieser Aussage messen.
Ich kann die ganze Argumentation da verstehen. Knappes Gut und zu viele wollen eine oder fragen zumindest danach. Mich nervt es aber auch, da ich gefühlt noch ganz am Anfang stehe und es für mich nahezu unmöglich ist, in solche Sphären vorzudringen. Mehr als bei euch auf den Stammtischen zu schauen, geht leider nicht.
Hilft niemandem weiter, aber ich wollte auch mal wieder was schreiben.
Wenn ich all die Uhren hätte, die man mir aufgrund von empfohlenen und auch getätigten Beikäufen versprochen hat, dann wäre ich schon lange fertig.
Meine Quintessenz: Glaub den Verkäufern nichts, nur das was du in Händen hast zählt!
Wurde das wirklich so gesagt damals? :grb:
Ich kann mich nur erinnern, dass er damals gesagt hat, dass ihm auffiel wie viele der so stark gesuchten Uhren er an den Armen der Besucher gesehen hat. So nach dem Motto „so schlimm kann es doch garnicht sein, wenn ich mich hier unschaue“.
Die zweite Aussage, welche ich mir gemerkt habe war die mit dem Verkauf.
PP möchte, dass Uhren gehalten werden. Aber wenn man nach 10 Jahren eine Uhr verkauft, um ein Upgrade zu machen, dann wäre das für PP.
Kann aber auch sein, dass dies in einem individuellen Gespräch und nicht in der großen Runde war.
Ich kann mich sowieso nicht mehr an soviel aus dem Podiumsgespräch erinnern. :(
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sowas etwas bringt :ka:.
Ich bin mir sehr sicher, die Patek Historie zu kennen hilft genau 0 und gar nichts an ein begehrtes Modell zu kommen.
Es zählt nur Geld bzw Umsatz. Als Neu bzw relativ frischer Kunde bekommst du so ein Modell nur unter einem einzigen Aspekt. Wenn der Verkäufer sich zukünftig viel Umsatz mit dir verspricht. Ansonsten Sayonara.
Manche haben mMn etwas romantsierte Vorstellungen. Es geht hier in aller erster Linie um Geld. Viel Geld
Nicht mehr und nicht weniger.
Also entweder Beziehung zum Konzi aufbauen und hoffen, dass man dann irgendwann in den erauchten Kreis aufsteigt,
2. Beim Grauen kaufen
3. Alternative Uhren suchen.
Wie immer bei diesem ständig gestressten und nur noch langweiligen und nervigen Thema. Alle haben recht und alle liegen falsch :ka:
Es kommt darauf an......
Könnte jetzt auch Geschichten aus dem persönlich erlebten schreiben. Habe ich aber keine Lust zu und bringt auch nix.
Es gibt sehr wenige Käufer, die durch PP-Wissen auffallen. Wenn Du erklären kannst (aber so, dass es für einen Experten schlüssig ist), warum ein bestimmtes Modell Teil Deiner historisch sauber aufgestellten Sammlung werden soll, hebst Du Dich Meilenweit über die Masse der normalen Kunden. Dann bekommst Du alles, ist meine Erfahrung.
Ja, selbst vor 8 Jahren noch, als ich auf einem Patek Event in Genf war. Da hieß es sogar, nachdem wir alle Uhren, die im offiziellen Programm waren, probieren durften; Jede hier bestellte Uhr, wird der Interessent in kürzester Zeit bekommen. Das hatte damals auch funktioniert.
Die wollen alle Geld verdienen. So lange es Leute gibt, die auch richtig Umsatz machen und nicht nur Lappen, die auf Renditemodelle schielen, werden erstere die begehrten Modelle bekommen. Nennt sich Betriebswirtschaft, ist was ganz Neues.
Dieses lächerliche „Ich kaufe ja auch alle Renditemodelle und nehme sogar drei Stahldaytonas und ein paar RO zu Aquanaut und Nautilus“…
Ein guter Freund hat vor kurzem innerhalb weniger Wochen eine Stahl D angeboten bekommen, die er gar nicht wollte. Ohne zu fragen. Alle ernsthaften Uhrensammler, die auch andere Modelle seit Jahren vom gleichen Konzi kaufen, haben eine oder mehrere Stahl-Ds zum LP bekommen. Nennt sich Win-Win, für die, die es noch nie gehört haben. Da gewinnen alle Beteiligten. Das mögen Geschäftsleute und ihre Kunden gerne.
Dankt mir später, für diesen kostenlosen Exkurs in Vertrieb. :dr:
Kleine Anekdote: Ich hab meinem Konzi regelmäßig meine Hublots unter die Nase gehalten. Nach jedem Kauf hab ich ihm (mit einem Augenzwinkern) gesagt, dass ich gerne was bei ihm gekauft hätte, er mich aber als Kunden anscheinend nicht möchte und ich schon wieder eine Hublot kaufen musste. Dazwischen bissl Glitzer für die Frau bei ihm gekauft. Nach einem Jahr hatte er die Schnauze voll und mir ein Wunschmodell zukommen lassen. Jetzt bin ich wieder am Zug. Alle glücklich. Wurde aber alles schon tausendmal geschrieben.
Der Konzessionär wird in den überwiegenden Fällen abschätzen, welches Volumen er mit dem neuen Kunden wird in Zukunft realisieren können. Dazu zählt auch Schmuck für die Frau etc. Danach wird entschieden.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wobei das natürlich der entscheidende und springe Faktor ist, wenn man nicht mit inhabergeführten Konzessionären zu tun hat…
Ich bin jetzt erst seit 5-6 Jahren im Luxusuhrensegment aktiv dabei, davor als Student/Berufsanfänger andere Prioritäten gehabt…man kann also sagen, ich konnte es mir erst zum Start des Hypes monetär leisten mitzumischen. Was mir aber dabei schon aufgefallen ist, dass sich alle bisherigen Bezugspersonen schon geändert haben. Sei es der nette Verkäufer meiner ersten Luxusuhr als auch die anderen Kontaktpunkte bei weiteren Käufen bei Konzessionären und Boutiquen…manchmal hat sich sogar gar der Betreiber hinter der Boutique geändert und ist gänzlich neu.
Deshalb die Frage: ist das normal oder eine neue Entwicklung?
Meine Eltern bspw. haben seit 25 Jahren stets den gleichen Ansprechpartner beim Thema Uhren und Schmuck (welcher nicht der Inhaber ist) und mit der romantisierten Vorstellung einer langfristigen Beziehung bin ich da auch eingestiegen:tongue:
Ich würde behaupten das es normal bzw. geworden ist, aber über alle Branchen hinweg. Generell ist die Verbundenheit mit dem Arbeitgeber nicht mehr so wie früher. Nach der Lehre bzw. Studium bis zur Rente beim selben AG wirst du bei der jungen Generation kaum noch finden, Ausnahme vermutlich Großkonzerne aufgrund Gehalt und sonstigen Absicherungen.