Na Deppen müssen sie nicht gewesen sein! Vielleicht nur nicht ganz so schlau!:bgdev:
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Habe keine Ahnung von Gold und Silber und keine Lust mir darüber den Kopf zu zerbrechen.
Verlasse ich mich auf schlauere Leute, z.B. auf die Nationalbanken, welche z.Z. auf der Käuferseite sind,
daneben mag ich Charts welche zeigen was ich mir erhoffe ;)
Ach ja, Gold-/Silberminen gefallen mir auch und es lassen sich schöne Charts dazu finden :ea:
in 20 Jahren ist 2012 die gute alte Zeit
Ja Albert, Charts sind auch süß, und zum Teil sogar schön bunt. Zeigen halt verlässlich leider nur die Vergangenheit.
Der erste Satz passt auch hervorragend zu solchen Pauschalaussagen, oder hast du nen Überblick über die Vermögenssituation des TS, oder Selbige evtl. sogar professionell analysiert?
Ich kann diese reflexartig nachgeplapperten und unreflektierten Flucht-in-Sachwerte Tipps echt nicht mehr hören.
Früher da haben meine Freunde immer über mich gelacht, die Aktien am neuen Markt stiegen in schwindelerregende Höhen, und ich wie ein kleiner Krämer hortete meine kleinen Gold und silbertaler. Nun ja die Aktien schmierten ab und keiner hatte so recht den Absprung geschafft ich sammelte weiter ........!
Mein Opi, Gott hab ihn selig kaufte in den Siebzigern die ersten Unzen für ca 140 dm !!
Na der Reflex der dauert bei mir und meiner Familie schon echt lange an, ich hab übrigens mit 14 Jahren angefangen, ich hab immer gedacht Reflexe seien eher von kürzerer Dauer .
Ps : auch die Aktiencharts sind mitunter bunt !
Und bei Gold und Silber da hab ich was in den Händen und nicht nur bedrucktes Papier!
Aber ich bin halt nur ein kleiner Krämer!
Aktien sind toll wenn sie reale Werte abbilden, profitables Wachstum haben und immer schön Dividende bringen.
Leider sind diese Papiere auch schrecklich langweilig für den geneigten Impulsiv-Investor.
Bei den Telekom-Aktien haben sich die Leute richtig ausnehmen lassen. Bei der New Economy dann schon wieder. Jetzt war die Denkpause etwas länger, aber Groupon und Facebook hat jetzt auch irgendwer gekauft. Bloss wer? Jeder aus der Branche wusste wie die Kurse sich entwickeln werden.
Alternativ kann man auch im Tee-Satz blättern.
Denn wenn man so hoch fliegt wie der Godmode-Trader und auch so ein Repertoire an BS-Bingo am Start hat, spielt das überhaupt keine Rolle mehr. :D
@Elmar: Ich hab nirgends Aktien empfohlen.
Ich halte lediglich pauschale Anlagetipps für äußerst fragwürdig. Nur weil jemand mit einer Sache gute Erfahrungen gemacht hat, passt das nicht zwangsläufig für jeden anderen.
Für mich als Immobilienmenschen gibt es letztlich nur eine sinnvolle Geldanlage: Eigentumswohnung kaufen und vermieten, gerade sind die Zinsen ja supergünstig (wenn finanziert werden soll, evtl. als Steuersparmodell), die Immobilien dafür aber sehr teuer. Aber man muss bei der Auswahl die demografische Entwicklung im Auge behalten. Würde mein Geld grade reichen, würde ich in eine behindertengerechte oder barrierefreie Wohnung investieren; die Leute werde ja immer älter und dadurch wird der Anteil an behinderten Menschen steigen. Außerhalb der Unistädte sollte man keine 1-Zi.-Appartements mehr kaufen, da auch bei der steigenden Zahl der Single-Haushalte der pro Kopf Bedarf an Wohnraum steigt. Bereits jetzt ist eine 2-Zi.-Whg. schon die ideale Singlewohnung. Also wenn man eine gute gebrauchte Wohnung zwischen 2 und 4 Zimmern findet, ca. 10 Jahre alt, evtl. behindertengerecht, würde ich zuschlagen wenn der Preis vernünftig ist und die Lage passt.
Da geb ich dir dann recht, ich halte es auch nicht für sinnvoll jeden Euro in Edelmetalle zu investieren, ein bisschen Cash ist immer gut, und leben in der Gegenwart möchte man schließlich auch und natürlich hängt auch vieles von der persönlichen Lebenssituation ab, jedoch wer Geld übrig hat und auf lange Zeit nicht braucht, fährt mit Edelmetallen sicherlich sehr gut. Das wurde von Frank auch gefragt, ein Zeitraum von 20 Jahren wurde angegeben.
Eine eigene Immobilie ist auch nicht verachtenswert, diese schön vermietet bringt auch einen netten Zins!
klar oder direkt "FundusFonds" zeichnen.... ala xxx, lassen wir dass...
Geiz frißt Hirn.... bzw. nicht der geiz sondern die Erwartungen
Renditen über 5% p.A. und dass wenn überhaupt, eher über 2,8% welche versprochen werden....
Klar die Banken fi****eren diese vor und dann??? Totalverlust.... (???)
Merke:
Schuldest du der Bank 100.000,-€ hast DU ein Problem!
Schuldest du der Bank 100Mio - dann hat die Bank ein Problem und schießt weiter Gelder rein, bis die Blase.... nun ja was tun die noch genau???
Interessant welche Anlagetipps das Forum im Moment so ausspuckt.
Grundsätzlich kann ich dem Threadstarter folgendes raten:
Such dir einen vernünftigen Berater (idealerweise Honorarberater) und lass dich umfassend, deiner Situation entsprechend beraten. Kostet zwar Geld, spielt sich aber, aufgrund der Durchreichung der Abschlussgebühren leicht wieder rein.
Hierzu empfehle ich auch eine Suche über Whofinance. Das Portal ist gut geführt und überprüft alle Bewertungen zu Beratern ganz genau.
Und ansonsten gilt die goldende Regel in Sachen Geldanlage: Nicht alles in einen Korb legen. Eine gute Asset allocation bringt Stabilität und bessere Renditen ins Portfolio.
Hier macht es dann durchaus Sinn, einen gewissen Teil in Gold und andere Sachwerte zu investieren. Auch ein geschlossener Fonds kann eine sinnvolle Anlage sein, wenn er deinem Chancen/Risikoprofil entspricht.
Thema Totalverlust: Nahezu jedes Anlageprodukt beinhaltet ein Totalverlustrisiko. Ob Festgeld oder LVs im Zuge einer größeren Krise wie wir Sie gerade erleben sicher sind bzw. bleiben, wage ich sehr zu bezweifeln. Hier empfehle ich jedem Anleger, sich die Einlagensicherung mal genauer anzusehen.
Thema Immobilien: Spannend aber im Moment schwierig da sehr stark gehypt. Lassen wir uns überraschen was passiert, wenn in 10 Jahren die ersten Zinsbindungen auslaufen.
lg
Christoph
Abgesehen davon das diese Produkte von LV über Fondssparplan und Festgeld bis hin zu Tagesgeld bei der Bank alle meiner Meinung nach im Moment nicht mal die Inflation wieder reinholen können, die Einlagensicherung ist doch klar geregelt. Und es ist jedem belassen nicht über 100k an eine Bank zu geben, sondern sich mehr Konten zuzulegen.
Paranoide Zeitgenossen sollten eher dran denken, das im Falle eines Währungs-Crash, einer Panik oder einer kurzfristigen Währungsreform die Automaten und Schalter geschlossen sind. Geld auf dem Papier haben und in echt bekommen sind dann erstmal zwei Dinge.
Ich glaube bei Immobilien ist der Zug schon eine Weile abgefahren. Wenn jemand findig und schlau ist.. bestimmt eine schöne Sache.
Hätte ich einen großen Geldbetrag über und sonst schon alles würde ich mir einen Oldtimer kaufen. Je nach Budget und Geschmack z.B. nen alten 911er.
Da verbrennst Du kein Geld und hast Spass dabei.
So sehr ich gerade so einen alten 911 er mag, aber auf 20 Jahre gehen die Dinger nur noch mit Elektromotor, es sei denn man hat ein eigenes Rapsfeld. Im Moment ist sowas sicherlich top, jedoch wird sich hier noch sehr viel ändern und das dauert leider gar nicht mehr so lange.
So langsam wirds spannend... :nostradamus:
Sprit wird es immer geben. Nur der Preis ändert sich dramatisch.
Ich bleibe dabei , ESSEN !
Gegessen wird immer !
Neben der Huehnerfarm, ggf. grosse Maisfelder und den Kram dann in Dauerkonserven einlagern !
Ich sage in 20 Jahren werden wir ganz andere Probleme haben als wir heute zu glauben meinen.
Warum , ? Ich bin weltweit seit etwa 14 jahren unterwegs, habe viele unterschiedliche Kulturen kennengelernt.
Seht einfach nur einmal nach Indien und China ... wo soll das ganze Essen fuer diese Leute denn herkommen, die Bevoelkerung wird explodieren, oder wir gehen massiv mit unseren tollen Massenvernichtungswaffen dazwischen .... dann wiederum, haben wir ganz andere Probleme als wir ....
Sehe ich auch so. Oltdtimer sind schon heute in der Regel mindestens Zweit-, eher aber Dritt-Wagen, die wenige tausend Km im Jahr bewegt werden, und durch günstige Kfz-Steuer und spezielle Versicherungstarife relativ gut zu halten sind.
Ich glaube dass gute Fahrzeuge gefragt und interessant bleiben, gerade weil, bzw. erst recht wenn zukünftig mehr Elektroautos fahren.
lol, lustiger thread, 20 Jahre nach vorne ist schwierig, Glaskugel gerade beschlagen, ich lade euch 20Jahrezurückzureiisen:
1. Der Dicke regiert und D ist imWiedervereinigungsboom
2. 1% der deutschen Bevölkerung hat Zugang zum Internet
3. facebook und Google sind nicht gegründet.
4. Apple ist ein Nischenanbieter, Experten rechnen mit dem baldigen Aus.
5. Das WTC steht niemand sieht 10 Jahre war on terror
7. Techboom Techblase, Techkollaps und erneuterTechboom, niemand sieht es
8. MP3 Player, smartphones, streaming von Bild, Video und Musik: hä?
9. Bankenkrise, schärfste Rezession seit Bestehen der Bundesrepublik
10.Währungskrise, Rettungsschirm etc
also, wie wird das nochmal in 20 Jahren...:rofl:
Ulrich, es geht alles den Bach runter. So viel ist sicher!
Kommt aber auch neues auf uns zu.
Zum Thema Windpark-Aktien: das sollte man mal den Solar-Investoren vorschlagen. Vielleicht wird das weniger subventioniert und endet ohne Zuschüsse nicht im PennyStock.
Dann lieber Aktien von traditionellen Energie-Erzeugern. Die machen in Deutschland ~10 Milliarden Gewinn jedes Jahr. Und schaffen es noch, das wir ihnen ein neues Leitungsnetz spenden. Wenn jemand seine Branche im Griff hat, dann die.
Es wird vermutlich schwierig, bei der geschilderten Anlagesumme einen vernünftigen Berater zu finden, die kleinen Schweizer Banken scheiden i.d.R. aufgrund ihrer Geschäftsstruktur aus und die Angestellten der Großbanken wollen/müssen Dir ihre eigenen Produkte verkaufen. Eine Idee könnte es sein, einen kleinen, unabhängigen Treuhänder zu beauftragen. Dessen Beratungshonorar solltest Du dann natürlich in das ganze Vorhaben einpreisen.
Meine ganz bescheidene Laienmeinung wäre die, dass bei dem genannten Umfang die Kostenfrage nicht unerheblich ist, es gleichzeitig schwierig sein dürfte, an besonders interessanten Projekten teilzunehmen, da (z.B. bei Private-Equity-Fonds) einfach eine ganz andere Mindestanlage vorgesehen ist.
Daher hier mein Superlangweilerratschlag: Hälftig aufteilen in eine Anzahlung für eine sich aus den Mieteinnahmen finanzierende 2-Zimmer-Wohnung in einer Großstadt mit Universität und in stinknormale langaufende, festverzinsliche, in EUR kotierte Wertpapiere, entweder Länder- oder Unternehmensanleihen. Die Wertpapiere erfordern überhaupt keinen Betreuungsaufwand, die Wohnung etwas mehr. Mietwohnung macht inflationsunabhängig, Festverzinsliche haben ein geringeres Ausfallrisiko als eine einzelne Wohnung, die ja auch mal 1-2 Monate unvermietet sein kann.
Ist das die optimalste aller Lösungen? Sicherlich nicht, aber eine leicht zu gestaltende, und eine leicht wieder rückgängig zu machende, sollten sich Deine Rahmenbedingungen ändern.
Ob Oldtimer oder Goldmünzen tatsächlich im Wert in der gewünschten Form steigen, vermag ich nicht zu sagen. Eine Mietwohnung kann einem keiner stehlen, und ein Mietvertrag "zwingt" den Mieter zur Mietzahlung, hingegen ist es einem Oldtimer schnurz, wie sich sein Wert entwickelt (neulich las ich, dass der 2CV übrigens mit die dynamischste Wertentwicklung in den vergangenen Jahren hingelegt hat).
Aber, ja, natürlich kann man auch Anleihen einer Monorail-Erschließungsgesellschaft kaufen. MONORAIL!
MONORAIL ! :D
Also wenn pflegeleichte Papiere, dann hier noch ein Tipp: Norwegische und/oder Finnische Währungsgeschichten.
finde ich jetzt ein wenig eklig...Zitat:
EUR kotierte Wertpapiere
optimal ist - im Gegensatz zum Beitragszähler - nicht weiter steigerbar...Zitat:
Ist das die optimalste aller Lösungen?
Immobilien verlangen beim Erwerb und im Management eine gewisse immobilienwirtschaftliche Kompetenz, sonst wird die Rendite gerne negativ...
& ggf Starke Nerven und gute Kontakte zum Rot-licht etc. , wenn sich wieder einmal Mietnomaden in "deinem" Wohneigentum eingenistet haben !
Also man sollte sich einfach die gute alte Dreispeichenregel ansehen. Damit sind Wohlhabende die letzten tausende Jahre gut gefahren. Stellt Euch ein Wagenrad mit 3 Speichen vor welches sich im Uhrzeigersinn dreht. Jede Speiche stellt eine Assettklasse dar, nämlich Aktien, Immobilien und Edelmetalle. Im Moment ist die aufsteigende Speiche eindeutig die Edelmetalle. Und das Rad dreht langsam. Aktien momentan eindeutig auf der absteigenden Speiche. Immobilien auf dem Weg zu teuer zu werden. Hat immer sehr präzise gestimmt die Regel. Seht Euch EM an als Aktien envogue waren etc.
Anlagezeitraum auf 20 Jahre? Eigengenutzte Immobilie, Gold und Silber, Aktienfondssparplan (Einmalanlage höchstwahrscheinlich zu teuer im Moment), Ackerland und Rolex Uhren ;) Oldtimer sind natürlich nice to have...
Wenn man hier so liest, Elmar, könnte man aber gerade das Gefühl haben. Ich bin im Wesentlichen Optimist.
Was mir aber gerade so einfällt. Das Geld, das Frank anlegen will, ist doch derzeit noch unversteuert. Ggf. sollte man das hier in die Überlegungen mit einfließen lassen.
Er schrieb was von "fünfstellig", richtig?
Zumindest hat der TS das mal geschrieben:
O.k., das können jetzt 10.000,- oder 99.999,- sein, aber wenn man bedenkt, dass der TS wie er geschrieben hat, bereits eine Immobilie mit Mieteinnahmen sein Eigentum nennt, würde ich ihm auch zu Edelmetall raten. Hört sich so an, als wenn Sicherheit wichtiger als Rendite wäre.
Ach so. 10 oder 90K macht ja kaum einen Unterschied...
Wenn es auf Silber hinausläuft wird der Unterschied gewaltig. :D