:weg: Die bekommst du nie mehr sauber, also richtig sauber.
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:weg: Die bekommst du nie mehr sauber, also richtig sauber.
Zum Service bringen und ordentlich aufarbeiten lassen? Dann sind auch die Dichtungen neu und Du hast eine neue Maschine.
Da würde ich auch machen
Ach was - im Boiler hat es über 100 Grad. Was da rauskommt ist steril :D :weg:
Meiner Ansicht sollte es ein Zweikreiser (danach musst Du suchen) mit anständiger Mühle sein. Dann geht auch ordentlich Milchschaum.
Also Rocket Appartamento oder Bezzera Magica oder eben ein ähnliches Modell von Quickmill, Lelit, Profitec, etc....
Dann ist noch genug Geld für eine gute Mühle. Mazzer Mini, Eureka Atom, Rocket Fausto, etc...
Dann ist man um die 2k dabei und hat, meiner Meinung nach, nicht gleich wieder Upgradeitis.
Wenn etwas mehr Geld da ist, dann wäre eine Maschine mit Rotationspumpe und PID meine Empfehlung. Bei der Mühle würde ich jedoch nicht sparen.
Ich war mit meiner Rocket jahrelang zufrieden. :gut:
Am Ende ist aber immer das Bessere der Feind des Guten und der Wunsch nach Farbe in der Küche und einer leisen Rotationspumpe hat sich durchgesetzt. :ka:
Aber Vorsicht. Wenn man einmal mit dem Thema Espressomaschine anfängt, dann hört es bei der ersten Maschine nicht auf. Ist wie mit Uhren. :D
Ja, werd ich tun. Hab den Kreislauf mal ne ganze Weile heiss durchgespült und dann den Espresso zum Test gezogen, aber irgend ne Dichtung ist nicht in Ordnung und ich kann nicht sehen welche. Hab alles auseinander gehabt, aber keine Risse erkennbar... :ka:
Nach einem halben Tag des intensiven einlesen bin ich bei dieser Maschine gelandet.
Bezzera
Die würde mir zusagen und wohl direkt mein Budget sprengen, aber bevor ich 2x kaufe. Die Maschine darf gerne wieder für die nächsten 15 Jahre bei mir wohnen.
Worauf muss ich bei einer Mühle achten? Oder welche könnt Ihr mir empfehlen?
Besten Dank Euch!
Also wenn Du schon so viel ausgibst, dann würde ich echt noch den Schluck drauflegen und nochmal bei meinem Tipp schauen.
Dualboiler, schöne Palisanderholz-Griffe und WiFi Gedöns ( das zugegebenermaßen kein Mensch braucht).
Zudem Mengenprogrammierung. Mir wär es das wert.
Die ist auch ziemlich weit oben auf meiner Liste.
Beschäftige mich ja auch erst seit kurzem mit der Materie. (Was macht man denn mit WiFi bei so einer Maschine?)
Bezieht sich die Mengenprogrammierung auf den Wasserdurchlauf?
Ich mag ja Kipphebel nicht und finde Dreiräder cooler. Und der Bezerra Siebträger ist mir am Ende zu sehr Plastik. Die Maschine ist aber sicherlich prima.
Und noch schlimmer finde ich riesige Displays an den Kultmaschinen (cans Tipp). In 15 Jahren sind die sicherlich furchtbar grobpixelig, wenn die so lange durchhalten.
Ist aber meine persönliche Meinung, das ist alles Geschmacksache.
Die sollte das Gleiche können, sofort verfügbar sein und kostet weniger.
https://www.mobacoffee.de/Rocket-Esp...o-Cronometro-V
Was ist bei der Mühle für Dich wichtig?
Leise oder egal?
Welche Grösse darf sie maximal haben?
Timer oder nicht?
Maximale Preis, wenn Du mehr bei der Maschine ausgibst?
Etc...
Hilf uns ein bisschen. Ansonsten können wir Dir alles empfehlen.
Ceado, Mahlkönig, die Preise und die Möglichkeiten sind unendlich.
P.S. Ich mag Drehräder auch gerne. :op:
Ich persönlich habe die Bezzera Mitica ohne PID und mit Kipphebeln :D Funktioniert wunderbar, die Drehregler sehen vielleicht besser aus, sind aber m.E. umständlicher zu bedienen.
Das Problem fängt meist schon bei der Auswahl der Bohnen und beim Wasser an. Wenn ich schlechtes Wasser mit unpassender Mineralisierung oder mit Fehlaromen oder alte Industriebohnen verwende, kann auch aus der besten Maschine nichts rauskommen, was schmeckt. Schmecken bedeutet für mich "ohne Zucker genußvoll trinkbar".
Was verstehst Du denn unter „Industriebohnen“?
Vermutlich die Bohnen für Vollautomaten. Wir haben im Büro Dallmayer Vollautomaten die auch von denen gewartet werden. Also technisch einwandfrei, aber schmecken tut mir das nicht. Und vermutlich würde es auch mit einer besseren Machine da nicht besser.
Ja Wasser ist wichtig und eine gute recht frische Bohne. Möglichst nicht zu lange offen lassen. Hell oder dunkel geröstet ist dann Geschmacksache. Italien ist meist dunkel, Röster hier experimentieren gerne Richtung hell. Beides lecker, wobei je heller desto schwieriger mit der Temperatur. Dunkel ist meist verzeihender. So meine Erfahrung.
Möglicherweise an der Siebträger Dichtung.
Wann hast du sie das letze Mal gewechselt?
In welcher Position steht der Griff vom Siebträger 6 Uhr oder mehr auf 5 Uhr ?
Grüße
Mischungen von Großröstereien, die Wochen bis Monate unterwegs sind, bevor sie verzehrt werden. Die als Blends eher auf Konsistenz und gute Crema denn auf Geschmack hin optimiert sind. Die viel Bruch beinhalten. Die oft sehr (zu) dunkel geröstet sind. Da gibt es relativ wenig, was ich mag.
Es gibt zig top deutsche Röster (Machhörndl, Good Karma Coffee, Quijote, Hoppenworth & Loch, Elephant Beans etc.), deren Waren ein, maximal zwei Wochen nach dem Rösten zuhause ankommen. Bei denen bekommt man auch mal was Außergewöhnliches wie eine helle Röstung oder ein Natural or Honey Process oder was sortenreines wie einen reinen Robusta.
Ich hatte letzte Woche einen hell gerösteten Yirgacheffe in der Mühle, der mit einem klassischen Espresso nicht viel gemein hat. Der hat Säure, ist aber gleichzeitig richtig fruchtig und süß, da braucht's keinen Zucker. Ganz spannend übrigens im Cappuccino, da kommen noch mal ganz andere Aromen raus.
So was macht mir Spaß und fordert gleichzeitig Mensch und Material.
Um ganz ehrlich zu sei, keine Ahnung. Ich stehe wirklich ganz am Anfang mich mit dieser Materie zu beschäftigen.
Eine leise Mühle wäre natürlich prima.
Bezieht sich die Größe auf den zu fassenden Inhalt (Bohnen) oder auf die Maße der Mühle selbst?
Einen Timer benötige ich nicht.
300-400 Euro?
Danke für Eure Unterstützung.
Für die Einstellung des Timers, ja ;)
Timer macht auf jeden Fall Sinn, eine Waage haben aber die wenigsten Mühlen, ist aber genauer. Denn es kommt drauf an, wie der Druck vom Bohnenbehälter ist. Ist er voll, mahlt die Mühle mit gleichem Timer mehr Bohnen als wenn sie leer ist. Aber wie gesagt, eine Waage an einer Mühle ist sehr selten, empfindlich und eher was für Freaks. Ich denke darauf kann man auch verzichten.
Hatte es ja bereits geschrieben. Ich habe diese Mühle.
https://espresso-maschinenraum.de/pr...non-magnifico/
Bin selbst Anfänger. Kann es dir nur empfehlen. Die Zeit für das 1er oder 2er Sieb ist einfach gespeichert. Ich wiege dann nicht mehr ab.
Wenn ich möchte, kann ich auch ohne Timer beziehen.
Ich würde mich nur ärgern ohne Timer, da ich immer andere Ergebnisse erhalten würde.
Die ist prima. :gut:
Das von mir vorgeschlagene Set enthält eine Mühle mit Timer. Allerdings ist die Mühle laut, richtig laut :D
Und: selbst ich brauche den Timer bei der Mühle, gewogen habe ich allerdings noch nie...Das Ergebnis gibt mir recht :supercool:
Das Mahlgut zu wiegen ist schon sinnvoll, gerade am Anfang. Es hilft sehr, wenn man die sog. brew-ratio kennt (Gewicht Mahlgut vs. Gewicht Espresso, sollte als Ausgangspunkt so etwa 1:2 sein). In Mühlen integrierte Waagen sind sicherlich nicht sinnvoll, man kann aber ohne weiteres das Mahlgut im Siebträger auf einer separaten Feinwaage abwiegen (und später die Waage während des Bezuges unter die Tasse, damit man weiß, wann der Bezug beendet werden muss). Hört sich arg nerdig an, hilft aber sehr.
Timer sind so 'ne Sache, wenn sie zuverlässig arbeiten, kann das schon sinnvoll sein. Bei der alten Eureka MCI z.B. war der Timer Mist, da furchtbar ungenau, das gab gerne mal Abweichungen von 1-2g. Ich persönlich würde auch mit einem genauen nicht so gern arbeiten wollen, aber das ist Geschmacksache.
Hab die Eureka Atom gegen die Ceado e37j getauscht. Deutliche Verbesserung.
Ist ja auch nur der mehr als 3fache Preis.
;) Das würde man tatsächlich nicht brauchen ;)
Zum Warmlaufen? :bgdev:
Größe bezog sich auf die Größe der Mühle selber.
Der Timer lässt die Mühle eine bestimmte Zeit lang laufen und schaltet sie dann ab, damit eben nur eine bestimmte Menge Bohnen gemahlen werden.
Auch wenn die Mühle immer gleich lang läuft bzw. mahlt bedeutet das aber nicht, dass man auch immer gleich viel Gramm Mehl/Mahlgut im Siebträger hat.
Seitdem ich jedes Mal wiege sehe ich erst wie stark meine Atom bei der Ausgabe schwankt.
Die Mühle läuft immer gleich lang und ich hab jedes Mal eine unterschiedliche Menge Mehl. Je mehr Bohnen im Hopper sind desto mehr Mehl kommt raus und umgekehrt. ich würde sagen, dass es bis zu 2 Gramm zu wenig und 1 Gramm zuviel sind. Meistens ist es etwas zu wenig, da ich meinen Hopper immer eher leerer habe.
Trotzdem kann ich die Atom empfehlen. Ich finde sie wunderbar leise und das Mahlgut ist sehr schön. Klumpen hatte ich noch nie. Egal wie fein ich gemahlen habe.
Kann ich nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. Die Ceado mahlt feiner und vor allem genauer, was die Menge angeht. Sprich bei z.B. 10 Sekunden Mahlzeit sind die Abweichungen bezügliche Menge deutlich geringer als bei der Eureka. Ich denke dass der ovale Jumper hierfür verantwortlich ist, da die Bohnen besser nachrutschen können.
Selbst meiner Frau ist aufgefallen dass der Espresso besser schmeckt mit der Ceado.
Das einzige was umständlicher ist als bei der Atom, ist die Timereinstellung. Aber das stört mich nicht.
Die alte Saeco läuft wieder! :jump:
Neue Dichtungen für Siebträger und Bajonett bestellt, ausgetauscht und ordentlich gereinigt.
Der doppelte in der Mittagspause hat richtig gut getan! =)
Anhang 263596