Gar nicht!
Und Rolex wird einen Teufel tun, etwas zu ändern.
Zumal sich die aktuelle Situation dadurch absolut nicht verbessern würde.
Oder kommt man jetzt schneller an eine AP RO oder Patek Nautilus, wenn man
in der Boutique nachfragt?
LG
Andreas
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Die eigenen Boutiquen würden den Gewinn von Rolex steigern, und klar kosten Läden Geld - Löhne Miete usw. aber Deutschland braucht keine 50-100 Boutiquen sondern 10 würden reichen ! und sorry ist doch null Problem mit der Verteilung und Koordination, leben ja nicht mehr im Mittelalter =)
Aber es gäbe ja dennoch nicht mehr Uhren. Vielleicht mehr Uhren pro Laden/Boutique aber die potenziellen Kunden würden dann ja entsprechend mehr werden, da sie bei Händlern keine Rolex mehr bekommen. Also verlagert sich alles. Und dann… Dann fängt die Boutique mit dem gleichen Kram an, wie die Konzis das aktuell machen. (Uhren an VIP und alte Stammkunden, Freunde, Big Spender) Du glaubst doch wohl nicht, dass die eine Liste chronologisch abarbeiten würden?
Ob die Boutiquen-Lösung nun machbar ist oder nicht, lasse ich mal dahin gestellt. Aber in jedem Fall würde sich das leidige Thema mit irgendwelchen Kuppelgeschäften erledigen. Ich habe das selbst erlebt und finde das einfach sehr lästig, wenn sich die Konzis mit Hilfe von Rolex bereichern wollen: „es ist ja bald Valentinstag und wir hätten da ein paar schöne Ideen für Ihre Frau; Kaufen Sie doch mal was anderes als eine Rolex, das könnte auch helfen bzgl. Ihres Wunschmodells.“ Mir wurde auch schon eine Datejust angeboten vom Konzi, die ich auch wirklich haben wollte, aber dann sagte man, dass sich das auf meine Wunschuhr nicht positive auswirken würde, weil das ja wieder eine Rolex ist….
Grds. hätte ich auch keine Problem für eine Pepsi oder eine Daytona 20k bzw. 35k zu bezahlen, wenn denn das Geld bei Rolex landet. Ich möchte eben weder den Konzi mit diesen blöden Zukäufen noch den Grauhändler unterstützen.
Letztlich hoffe ich auf weitere kräftige Preiserhöhungen seitens Rolex und genau das würde Konzis, Spekulanten und Grauhändlern gehörig den Wind aus den Segeln nehmen. Wenn Die Pepsi z.B. für 19k angeboten wird, werden sich viele überlegen, die Uhr zu kaufen, wenn sie sie eigentlich nur weiterverkaufen wollen.
Nein das würde es nicht!
Bevor Du eine Daytona bekommst, musst Du auch dort mindestens 10 andere Uhren gekauft haben.
Und bevor Du diese 10 Uhren bekommst, musst Du erst mal mit Cellinis oder Pearlmaster anfangen.
Und wenn Rolex für eine Pepsi 20.000 Euro verlangt, kostet sie auf dem Graumarkt 40.000 Euro!
Das sehe ich eben anders und ich denke schon, dass das nicht mehr in dem Umfang gehen würde wie es bis dato von den Konzis betrieben wird.
Und das Rad lässt sich mE auch nicht beliebig weiterdrehen und bevor wir bei einer Pepsi 40 k sehen, dürfte noch viel Zeit vergehen.
Übrigens hätte ich gegen eine Cellini nicht einzuwenden, sehr schöne Uhr!;)
.... daß man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann??
Ahh ok. Also heißt es, dass nur eine Rolex die richtige Uhr ist. Alle anderen sind keine Uhren, oder?
Die hier laut schreien „das geht nicht!“ wären wohl die Verlierer eines neuen Ansatzes… die anderen die Gewinner.
Dass Rolex davon keine Vorteile hätte, sehe ich komplett anders.
Die Marke kann besser und exklusiver entwickelt werden, insbesondere durch gezielte Steuerung der Käufe. Mals ein Besipiel: was nutzt es Rolex langfristig, wenn wie bei den konzis das Klientel 50plus nun Uhr Nummer 6-10 bekommt? Eher wenig. Wenn ich langfristig denke, wäre es an der Zeit die nächste Generation der Begeisterung für Rolex zu bedienen. Mercedes hatte ja auch einige anzeigt hart zu kämpfen, da es als Rentnermarke immer unattraktiver wurde.
Daneben ist natürlich auch mittelfristig interessant, dass man damit auch mehr der Marge bei Rolex behält. Dazu wird es besser, auf Nachfrageentwicklungen zu reagieren. Nicht monatlich, aber für die kommenden Geschäftsjahre sicherlich.
Ehrlich gesagt wundert es mich sehr, dass Rolex sich die teilweise zweifelhaften Zwischenhändler noch gönnt.
Genau so ist es. AP macht es vor. Da geht ohne Historie, Standing oder Kuppelgeschäft (Code 11:59) wohl kaum noch was.
Und Rolex könnte genau das gleiche machen. Liegt ja immer noch einiges in den Auslagen was nicht ultra beliebt ist.
Und der Kunde der im Jahr mehrere Edelmetallmodelle kauft wird auch mehr bekommen.
Ist meines Erachtens äußerst unwahrscheinlich, dass Pepsis und Daytonas mit dem dazugehörigen „Tischlein Deck dich“ an xyz gehen.
So ist es. Und ich wage mal die Behauptung, für die meisten von uns ist es besser über den Konzi als über eine Boutique. Beim Konzi hat man eben mehrere Marken und als regionaler Kunde auch mehr Chancen. Aber ohne Umsatz begehrte Uhren zum LP zu bekommen, obwohl der Markt beim 2-3 fachen steht, das kann man mit Sicherheit vergessen.
Man muss es so sehen: Du kaufst eine Pepsi oder Daytona nicht, weil Du sie willst, sondern der Konzi bietet sie Dir an, um sich für Deine Geschäftsbeziehung zu bedanken.
Ganz genau so bin ich vor zwei Jahren wieder dem Rolex-Virus verfallen.
Mein Konzi hat mich gefragt, ob er nicht mal was Gutes für mich tun kann, bzw. ob ich nicht
mal eine Daytona wolle.
Fast hätte ich dankend abgelehnt :kriese:
Und dann wurden es letztendlich doch noch ein paar Uhren mehr.
Gruß
Andreas
Mittlerweile ist es bei fast allen Konzis so, ja. So möchte man sichergehen, dass man die Uhren nicht flippt. Aber leider werden grad diese Modelle nicht Breitflächig verteilt. Und es ist gehen das Interesse von Rolex, dass eine „Pepsi“ oder Daytona nur für einen Klientel verfügbar bleibt. Rolex möchte die Uhren für jeden erreichbar machen.
Zumindest war es vor paar Jahren so, dass man nach Paar Jahren wirklich eine Chance auf eine Daytona hatte. Jetzt hat man nichtmal mehr die Chance auf eine Sub no Date. Deshalb bin ich der Meinung, dass die Marktsituation nicht so bleiben wird. Solange nicht die „Birnen“ sich nicht vom Preis ändern, kann man sicher sein, dass dies nur eine Hype Phase ist.
Hmmmm, wer sagt denn das die keinen mehr benötigen ? Nicht jeder Uhrmacher will unbedingt bei Rolex arbeiten. Da gibt es immernoch genug zu tun.
Ausserdem werden Uhrmacher bei Rolex jetzt wirklich nicht überdurchschnittlich bezahlt oder kriegen Vergünstigungen oder jedes Jahr vier Professional Modelle nach Wahl.
Kannst ja gerne mal in Köln nachfragen.
Wie gesagt machbar ist es, aber mindestens 10 Jahre wenn es auf Rolex Niveau geschehen soll. Die erlauben sich keinen Schnellschuss der als Blamage endet.