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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der reine E-Auto Thread - kann man sie schon kaufen?



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JakeSteed
03.05.2016, 11:33
Bioweapon Defense Mode

http://www.theverge.com/2015/9/30/9421719/tesla-model-x-bioweapon-defense-mode-button

Find ich ja total cool sowas :gut:

Donluigi
03.05.2016, 11:35
In Amiland sicherlich ein Thema

mba1973
03.05.2016, 11:43
...
Mein Fazit: im Prinzip ne coole Kiste :gut: Sollte Renault irgendwann mal das Serviceproblem in den Griff kriegen und das Ding etwas schneller laufen - 100 km/h wären super, dann wäre man auf den Landstraßen nicht so untermotorisiert - würd ich mir noch mal einen holen. Dann aber mit Seitentüren. Auch wenn ich bezweifle, daß die viel mehr Regenschutz bieten.

+1 :gut:

...und genau deswegen habe ich mich nach einigen ausgiebiegen Probefahrten mit dem twizzy im Sommer 2012 gegen den twizzy und für den Smart ED (trotz damals fast 12 Monaten Wartezeit=() entschieden. Den ich übrigens exakt am 04.06.2016 nicht zurück geben werde, sondern von meinem Vorkaufsrecht nach drei Jahren Leasing gebrauch mache :)

Für den rein urbanen Verkehr und/oder Kurzstrecke mit einem Radius innerhalb 40km hat mich die Kombination Kleinst-Fahrzeug mit voll elektrischen Antrieb ebenfalls absolut überzeugt.

Gruß
Dirk

Street Bob
03.05.2016, 14:37
Danke für den Bericht, Tobias! Das war sehr aufschlussreich :gut:

fireball
03.05.2016, 14:37
Also der Twizy läuft ohne Probleme 100km Std auch wenn dann mit wenig Reichweite, die Seitentüren mit Scheiben aus Österreich und schon macht der Regen keinen Ärger mehr. Durch die leicht justierbare Reku am Twizy mit bis zu 3 Fahrprogrammen dank OVMS ist das Bremsenthema auch erledigt. Meine Tochter ist mit dem Teil jetzt in 1,5 Jahren über 10k gefahren und außer einer unsäglichen Servicepolitik nach einem unverschuldeten Unfall und mehren Monaten Wartezeit auf Ersatzteile sind wir immer noch hoch zufrieden mit dem Twizy kann ich für die Stadt nur uneingeschränkt empfehlen.
Aber ja der Service ist "französisch"

andreas40
03.05.2016, 19:42
Gibt es für den i3 denn gute Angebote? Ich hatte vor ein paar Monaten mal bei BMW nach einem Angebot gefragt, aber für die Leasingrate bekomme ich fast zwei komplette VW Polo...

Der i3 würde mich echt reizen, vor allem mit dem neuen Akku!

dpg666
03.05.2016, 20:22
Ich kann nur von den Leasingangeboten für den I3 in der Schweiz sprechen.
Die waren so miserabel, dafür hätte ich auch einen Tesla oder 7er BMW kaufen können...

kabe
03.05.2016, 20:23
Gibt es für den i3 denn gute Angebote? Ich hatte vor ein paar Monaten mal bei BMW nach einem Angebot gefragt, aber für die Leasingrate bekomme ich fast zwei komplette VW Polo...
Nein :D

Hatte bei meinem i3 mit knapp 40% Anzahlung eine Rate von ca. 140€ p.m. auf 2 Jahre und 20.000km p.a., nachdem ich ihn aber für gut befunden hatte und die MWSt. nicht mehr brauchte, habe ich ihn dann nach 24 Monaten übernommen. Aktuell wäre die Rate bei ca. 100€ oder drunter, doch dafür wäre der Restwert höher.
Mein Grund zu leasen war, daß ich die MWSt erhalten wollte, da junge Gebrauchte ohne MWSt nur schwer bzw. nur über den Preis zu vermarkten sind.

Mir war und ist der i3 jeden Cent wert, denn er entschädigt mit viel Fahrspaß. Gäbe es jetzt noch ein Sportfahrwerk, Niederquerschnittsreifen und einen schwarzen Innenhimmel, dann wäre mein M3 sofort Geschichte. :supercool:

andreas40
03.05.2016, 21:13
Das Angebot im Februar war:
36m/10tkm p.a./keine Anzahlung für 605€

Zum Vergleich: Ein randvoller Polo mit 150PS kostet keine 300€.
Wenn sich das preislich noch ein wenig annähert, bin ich dabei :D

GPX8888
03.05.2016, 21:28
Das Angebot im Februar war:
36m/10tkm p.a./keine Anzahlung für 605€

Zum Vergleich: Ein randvoller Polo mit 150PS kostet keine 300€.
Wenn sich das preislich noch ein wenig annähert, bin ich dabei :D

Das ist ja heftig 8o Bei dem Preis fahre ich lieber noch ein paar Jahre einen Verbrenner und warte, bis die Akkus leistungsfähiger sind.

dpg666
03.05.2016, 21:49
Ich lease im Normalfall keine Autos. Aufgrund der Gerüchte zu einem Update der Akkus war mir ein Kauf zu heikel. Stichwort Wertverlust und Verkäuflichkeit.
Bei mir wollte BMW mit einer Anzahlung von CHF 15`000,- eine monatliche Leasingrate von CHF 800,- (25tkm/Jahr).
Daher wurde es nochmal ein Stinker - hoffentlich der letzte bei mir...

AndreasS
03.05.2016, 21:56
Das Ding ist letzten Monat zum Hersteller zurück gegangen.

[...]



Danke, ein interessanter Beitrag. :gut:

kabe
04.05.2016, 10:04
Wenn der (http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?id=222390380) das Soundsystem hätte, d.h. hinten Lautsprecher, würde ich sogar die Farbe ertragen. :)

Da könnte man dann später gegebenenfalls auf den größeren Akku aufrüsten (Preis noch unbekannt).

ehemaliges mitglied
04.05.2016, 11:54
Wie ist eigentlich der Fahrkomfort des i3 - besser oder schlechter als bei nem 3er oder z.B. Golf?

MacLeon
04.05.2016, 12:29
Was kostete dich denn Dein Twizy monatlich, Tobias? Meine Frau macht viele Kurzstrecken, da wäre der eigentlich ganz praktisch.

kabe
04.05.2016, 12:48
Wie ist eigentlich der Fahrkomfort des i3 - besser oder schlechter als bei nem 3er oder z.B. Golf?
Das muß jemand anders beantworten, da mein Vergleichs-3er ein M3CRT ist und ich beim i3 darüberhinaus ein Sportfahrwerk vermisse. :supercool:

dpg666
04.05.2016, 21:50
Wie ist eigentlich der Fahrkomfort des i3 - besser oder schlechter als bei nem 3er oder z.B. Golf?

Probefahrt machen. Ich bin vom 320d Touring in den i3 eingestiegen und war schwer begeistert.
Nach der Probefahrt kam mir der Diesel wie ein Traktor vor...

ehemaliges mitglied
04.05.2016, 22:50
Mir geht es weniger um den Antrieb (bei meiner Frage), als um den Fahrkomfort:
Sitze - Federung - Innengeräusch Deni - wenn du sagst alles nicht schlechter als beim 3er werde ich ihn mal probefahren. :dr:

dpg666
05.05.2016, 04:18
ich komme langsam in ein Alter, in dem ich den Minivan meiner Partnerin lieber fahre, als so manchen Sportwagen, da ich Komfort immer mehr schätze. Ich bin den i3 nur kurz auf der Autobahn gefahren. Aber er ist sehr leise.
Die Sitze und der Sitzkomfort waren ebenfalls sehr angenehm. Das Raumgefühl - im Gegensatz zur Aussengrösse - erstaunlich gut.
Vielleicht findet sich jemand, der den i3 bereits besitzt und fundiertere Auskunft geben kann.
Ich bin mir aber sicher, dass sich eine Probefahrt für Dich lohnt. Ich wechsel meine Fahrzeuge relativ häufig und fahre daher
auch öfter mal zur Probe. Der i3 war echt ein beeindruckendes Erlebnis und steht sehr weit vorne auf meiner Wunschliste...

ehemaliges mitglied
05.05.2016, 10:06
Danke Deni :dr: - dann werde ich wohl mal eine Probefahrt machen...

Donluigi
05.05.2016, 10:22
Was kostete dich denn Dein Twizy monatlich, Tobias? Meine Frau macht viele Kurzstrecken, da wäre der eigentlich ganz praktisch.

Nicht viel, irgendwas 2-stelliges.

kabe
05.05.2016, 10:39
...
Vielleicht findet sich jemand, der den i3 bereits besitzt und fundiertere Auskunft geben kann. ...
Ich bin jetzt in knapp 2,5 Jahren fast 50.000km gefahren und möchte im Alltag nichts anderes mehr fahren. :jump:

Wenn jetzt die Schnellladeinfrastruktur (CCS) besser werden sollte, würde ich auch Fahrten zwischen 100 und 500km einweg mit dem i3 absolvieren. Bisher ist mir die Planung für solche Touren zu aufwendig und die Ladezeiten zu lang, da der i3 über das Mennekesladekabel nur 1-phasig laden kann.

andreas40
05.05.2016, 19:31
https://www.teslamotors.com/de_DE/blog/teslas-antwort-auf-das-forderprogramm-fur-elektromobilitst-der-bundesregierung

Das wären 907€/Monat bzw. 1,1% für 5 Jahre Tesla.

skeyepad
31.05.2016, 12:33
Damit es hier mal weiter geht: Gestern auf der Autobahn ...
http://i1192.photobucket.com/albums/aa321/skeyepad/909768D4-7964-4CEA-84E0-FFFB4E5FD181.jpg

Uhren-Fan
31.05.2016, 13:47
Hallo Klaus,

ich hätte zwei Fragen:

1. Wie weit kannst du mit dieser Geschwindigkeit fahren?

2. Kommst du mit den LKW's (oder die mit dir =)) klar bei dieser Geschwindigkeit?

skeyepad
31.05.2016, 14:02
1. Reichweite je nach Temperatur bei Vollstrom ca. 50 km - 70km auf der Landstraße. Autobahn fahre ich recht selten.

2. Nachdem er jetzt mit dem Tuning 90Kmh läuft, komme ich auf der Autobahn mit den LKWs klar und kann mit denen mitschwimmen.

Ohne Tuning mit ca. 80Kmh ging das gar nicht. Da hab ich mich nicht auf die Autobahn getraut. Wenn Du in der winzigen Möhre sitzt und die LKWs hinter Dir werden im Rückspiegel immer größer ...

Herman
31.05.2016, 14:05
... Ohne Tuning mit ca. 80Kmh ging das gar nicht. Da hab ich mich nicht auf die Autobahn getraut. Wenn Du in der winzigen Möhre sitzt und die LKWs hinter Dir werden im Rückspiegel immer größer ...

... und dann vom Gas gehen und schauen, oder der LKW eine Kompressorhupe hat oder nicht.




Der Twizzy ist das geilste "Auto" ever :gut:

skeyepad
31.05.2016, 14:17
Das Ding ist letzten Monat zum Hersteller zurück gegangen.
Im Prinzip ... ...

Bei fast allen Punkten stimme ich Dir zu, Tobias.

Der Service geht bei mir, Das Autohaus ist 25 km entfernt.
Gravierende Probleme hatte ich bislang noch nicht, nur einmal durch Fluten des Sicherungskastens mit dem Kärcher. Seitdem bin ich vorsichtig.
Ein oder zwei Rückrufe wurden mit Inspektionen kombiniert und ganz gut abgewickelt.
Und: Meiner läuft lt. Tacho 91 - 92 Km/h dank dem Zusatzsteuergerät von Ministromer.de.
Scheiben hab ich nicht und will ich nicht. Autos mit Scheiben hab ich genug. Und mein Arbeitsweg sind 7,5 Km. Das halt ich durch.
;)

skeyepad
31.05.2016, 14:19
... und dann vom Gas gehen und schauen, oder der LKW eine Kompressorhupe hat oder nicht.
:rofl:

fireball
31.05.2016, 16:26
Also sollte hier ein twizzyfahrer leihweise ein ovms bzw. Fahrprogramme brauchen, kann er sich gern per PN melden.

Donluigi
31.05.2016, 19:46
Damit es hier mal weiter geht: Gestern auf der Autobahn ...
http://i1192.photobucket.com/albums/aa321/skeyepad/909768D4-7964-4CEA-84E0-FFFB4E5FD181.jpg

Whoa! Autobahn hab ich ein einziges mal gemacht. War mir zu krass.

skeyepad
01.06.2016, 11:08
Auch bei Regen immer wieder ein Spaß. Nur an das fehlende ABS / ESP sollte man denken. ;)
http://i1192.photobucket.com/albums/aa321/skeyepad/04765474-C79E-4B88-B6D1-29892345E49F.jpg

Uhren-Fan
01.06.2016, 12:03
1. Reichweite je nach Temperatur bei Vollstrom ca. 50 km - 70km auf der Landstraße. Autobahn fahre ich recht selten.

2. Nachdem er jetzt mit dem Tuning 90Kmh läuft, komme ich auf der Autobahn mit den LKWs klar und kann mit denen mitschwimmen.

Ohne Tuning mit ca. 80Kmh ging das gar nicht. Da hab ich mich nicht auf die Autobahn getraut. Wenn Du in der winzigen Möhre sitzt und die LKWs hinter Dir werden im Rückspiegel immer größer ...

Danke Klaus :gut:

kabe
31.08.2016, 18:05
http://www.r-l-x.de/forum/attachment.php?attachmentid=129985&d=1472659386

PCS
31.08.2016, 18:07
Gestern das erste Mal "so richtig" in 'nem i3 mitgefahren. Bist du deppert, geht der ab in der Stadt..... :kriese:

kabe
31.08.2016, 18:13
... Bist du deppert, geht der ab in der Stadt..... :kriese:
Auf kurvigen Landstraßen ist er auch nicht verkehrt, wenn man das Lenkrad festhält. Habe schon den dritten Reifensatz auf dem Auto. :D

PCS
31.08.2016, 18:14
Definitiv kein Auto für mich. Damit wäre ich schneller den Lappen los als ich "Verbrennungsmotor" sagen könnte..... :rofl:

kabe
31.08.2016, 18:22
Definitiv kein Auto für mich. Damit wäre ich schneller den Lappen los als ich "Verbrennungsmotor" sagen könnte..... :rofl:

Wobei man nicht so auffällt, wenn man mal zu schnell fährt, doch interessiert das die Blitzer leider nicht. :supercool:

skeyepad
31.08.2016, 19:27
Bei mir kommt nach dem Twizy wohl auch ein I3. Mein Bruder kriegt seinen schon im September. Er sagt selbst, dass dann die Porsches nur noch rumstehen werden.

kabe
31.08.2016, 19:57
Bei mir kommt nach dem Twizy wohl auch ein I3. Mein Bruder kriegt seinen schon im September. Er sagt selbst, dass dann die Porsches nur noch rumstehen werden.
Biete auch gerade meinen M3 CRT an, da er nur rumsteht.

Im Alltag mit 2 Hunden und Kindern ist so ´ne Limo nicht wirklich praktisch und im Stadtverkehr tut einem so ein Auto auch eher leid. =(

kabe
06.09.2016, 19:19
Der i3 94Ah durfte heute mal "Langstrecke" fahren (342km). Eines vorweg, wenn es keine 20kW-CCS-Lader bei Ikea und Aldi gäbe, hätte ich diese Tour nicht mit dem i3 machen können. Da hilft kein Kaufanreiz, wenn man keine 50kW-Schnelllader direkt an der Autobahn nutzen kann. :op:
An Ladezeit benötigte ich einmal 20min (nach 46km) bei IKEA (HotDog :supercool:) und 1 Stunde (nach weiteren 108km) bei Aldi (Haribo und Gassirunde mit den Hunden). Vmax auf der Autobahn lag bei 110km/h und auf der letzten Etappe (188km) mit viel Landstraße bei 105km/h. Insgesamt hat Tour knapp 2 Stunden länger gedauert, wobei die Hunde sich bestimmt über die Pause gefreut haben. Mit vernünftiger Ladeinfrastruktur dürfte das Ganze mit maximal 30-40 min Verzögerung für 2 Stops möglich sein.

EDIT: Am Ziel kam ich mit 12% Restakkukapazität bzw. 30km Restreichweite an.

Teppo
07.09.2016, 08:54
Interessante Information. Nur, was macht man, wenn noch 10 andere Elektro-Auto-Fahrer an den Ladestationen bei Aldi und Ikea anstehen?

Herman
07.09.2016, 09:23
Das selbe, wie wenn zur Urlaubszeit die Autos bis auf die Autobahn raus an der Tankstelle anstehen :ka:

ehemaliges mitglied
07.09.2016, 10:51
Ich denke die ganze Infrastruktur passt noch nicht. In Großstädten als Stadtflitzer lasse ich mir die Elektroautos noch gefallen. Darüber hinaus hört der Spaß mit den Teilen auf. Wenn ich mich ins Auto setze um weitere Strecken zurückzulegen, egal ob auf der BAB oder Landstraße, dann möchte ich mir keine Gedanken machen müssen, wo ich unterwegs zum Aufladen anhalten kann und muss. Für Zwischenstopps sind Aldi, Ikea und Co. jetzt nicht meine Anlaufstellen, die ich für längere Ladeaufenthalte ansteuern möchte. Koedbulla, oder wie die Dinger heißen, sind jetzt auch nicht mein Leibgericht.
Teslas liegen jetzt preislich jenseits von gut und böse. Aber auch deren Reichweite dürfte bei extremen Plus-/Minustemperaturen stark schrumpfen. Die mal angekündigten 50 k€ haben sich ja bis Einführung des Model S verdoppelt.

Für mich heißt es derzeit ganz klar: "Zweitwagen für die Großstadt - ok, ansonsten - no-go."

Herman
07.09.2016, 10:57
Extreme Plusgrade sind fast egal. Die Klima saugt kaum. Heizung ok, die braucht schon 4 kW. Geschwindigkeit saugt den Akku schnell leer.

Ich denke Tesla hat das schon gut gemacht. Die Autobahnen "zukleistern" mit Schnellladern. Wenn das für alle kommt, passts.
Dann braucht man auch keinen Spurhalteassi mehr, der Dich bei Müdigkeit nach 600 km am Stück wachrüttelt.

Mein E-Auto ist mein Erstwagen zum Pendeln. Perfekt! Mit dem Laden habe ich weder auf dem Land, noch in der Stadt erwähnenswerte Probleme gehabt. Trotzdem denke ich, Ladesäulen ohne Ende müssen her.


Gruß,
Johann

The Banker
07.09.2016, 11:17
Ich bin mal gespannt, was sich unsere Steuerabschöpfer einfallen lassen, wenn nennenswert E-Fahrzeuge unterwegs sind. Die Ausfälle der Mineralölsteuer wollen ja auch kompensiert werden...

Herman
07.09.2016, 11:19
Straßenmaut vielleicht ;)

ehemaliges mitglied
07.09.2016, 11:19
Ich bin mal gespannt, was sich unsere Steuerabschöpfer einfallen lassen, wenn nennenswert E-Fahrzeuge unterwegs sind. Die Ausfälle der Mineralölsteuer wollen ja auch kompensiert werden...

Und erst mal die Stromkonzerne. :op: Und eine Unterscheidung zwischen Haushalts- und "Tankstrom" wird es auch nicht geben. Somit steigt letztendlich auch der Haushaltsstrom.

CarloBianco
07.09.2016, 11:25
...Teslas liegen jetzt preislich jenseits von gut und böse... Die mal angekündigten 50 k€ haben sich ja bis Einführung des Model S verdoppelt...

So dramatisch ist es aber auch nicht. Das Model S geht bei etwa 75k los, ein fast gleich großer 7er bei über 80k. Das Topmodel ist mit 150k etwa so teuer wie ein Panamera Turbo, geht aber eine Sekunde schneller auf Hundert...

Find ich vertretbar, was Tesla da anbietet. Und cool noch dazu.

ehemaliges mitglied
07.09.2016, 11:50
Nun ja, das kleine Modell wurde ja meines Wissens nachgeschoben. Aber egal, man darf das Forum hier nicht als Maßstab nehmen, egal ob Tesla oder i3. Die breite Masse kann sich derartige Autos nicht leisten, entweder viel zu teuer oder vom Nutzwert her indiskutabel.

Meine Befürchtung geht dabei in eine ganz andere Richtung. Das es über kurz oder lang Probleme mit der Ersatzteilversorgung der Elektronikkomponenten geben wird, wird es weniger alte Autos geben. Das Problem stellt sich ja schon heute.
Das wird zu Lasten derer gehen, die nur wenig Geld für ein Auto ausgeben können, da sie eh schon sehr wenig haben. Für die wird es irgendwann keine Individualmobilität mehr geben.

CarloBianco
07.09.2016, 12:02
Nun ja, das kleine Modell wurde ja meines Wissens nachgeschoben. Aber egal, man darf das Forum hier nicht als Maßstab nehmen, egal ob Tesla oder i3. Die breite Masse kann sich derartige Autos nicht leisten, entweder viel zu teuer oder vom Nutzwert her indiskutabel...

Das mag sein, aber es ging ja um die Verhältnismäßigkeit. Und wenn das Model X mit dem Preisschild eines gut ausgestatteten Golf Diesel kommt, dann geht's in die nächste Runde.

ehemaliges mitglied
07.09.2016, 12:10
Du meinst das Model 3 Carlo - oder?

CarloBianco
07.09.2016, 12:12
Ja =)

skeyepad
07.09.2016, 13:17
Ich denke die ganze Infrastruktur passt noch nicht. In Großstädten als Stadtflitzer lasse ich mir die Elektroautos noch gefallen. Darüber hinaus hört der Spaß mit den Teilen auf. Wenn ich mich ins Auto setze um weitere Strecken zurückzulegen, egal ob auf der BAB oder Landstraße, dann möchte ich mir keine Gedanken machen müssen, wo ich unterwegs zum Aufladen anhalten kann und muss. Für Zwischenstopps sind Aldi, Ikea und Co. jetzt nicht meine Anlaufstellen, die ich für längere Ladeaufenthalte ansteuern möchte. Koedbulla, oder wie die Dinger heißen, sind jetzt auch nicht mein Leibgericht.
Teslas liegen jetzt preislich jenseits von gut und böse. Aber auch deren Reichweite dürfte bei extremen Plus-/Minustemperaturen stark schrumpfen. Die mal angekündigten 50 k€ haben sich ja bis Einführung des Model S verdoppelt.

Für mich heißt es derzeit ganz klar: "Zweitwagen für die Großstadt - ok, ansonsten - no-go."

Zweitwagen für die Großstadt: Sehe ich eigentlich nicht so. Großstadt geht meist gar nicht. Dort fehlt die Infrastruktur. Du mußt aus dem 5. Stock einer Häuserschlucht eine Kabeltrommel nach unten auf den Gehweg werfen, um Dein Auto zu laden.

Für Pendler aus Vororten, die sich eine Steckdose vors Haus schrauben können, ist das dagegen gar kein Problem. Und die pendeln überwiegend weniger als 100 Km am Tag. Gleiches gilt für die berühmte Gruppe der Hausfrauen / Hausmänner mit ihren (meist) Zweitwägen.

Frage: Wie verteilen sich eigentlich prozentual Großstadtbewohner (City Mitte) und Vorort- bzw. Landbewohner?

Weitere Strecken: Nimm ein E-Auto mit Range-Extender, einen Hybrid oder einen reinen Verbrenner. Du kaufst ja auch keinen Sportwagen, wenn Du jeden Tag Schränke transportieren mußt. Wieso wird beim Elektrofahrzeug die Reichweite so hervorgehoben, aber nicht die Ladekapazität von Porsches? Ist doch nur eine Eigenschaft eines Fahrzeugs, nach der ich selektieren kann.

Um die Frage des Threads zu beantworten: Ja, man kann sie schon lange kaufen, wenns denn paßt. Wenn nicht, kauft man einfach einen anderen Fahrzeugtyp.

Aber wenn niemand anfängt, gibt es keine Entwicklung. Wenn alle so denken würden, hätten wir vermutlich heute noch Pferdekutschen (Was evtl. auch nicht schlecht wäre?). ;)

Allzeit gute Fahrt. :winkewinke:

[Dents]Milchschnitte
07.09.2016, 15:14
Das selbe, wie wenn zur Urlaubszeit die Autos bis auf die Autobahn raus an der Tankstelle anstehen :ka:


Naja, wenn ich 60 Liter reinlaufen lasse, dann dauert der Tankvorgang keine 5 Minuten incl Bezahlen. Da kann man schon ein wenig anstehen an der Zapfsäule. Wenn aber 4 Karren vor Dir sind und jede macht nur nen 20 Minuten Quickcharge Zwischenstop dann muss man ja ewig warten bis man weiter kommt.

Da lass ich lieber noch ein paar Jahre das schwarze Gold in die Karre laufen......

Herman
07.09.2016, 15:24
:gut:

blarch
07.09.2016, 15:44
Aber wenn niemand anfängt, gibt es keine Entwicklung. Wenn alle so denken würden, hätten wir vermutlich heute noch Pferdekutschen (Was evtl. auch nicht schlecht wäre?). ;)
Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.

Wilhelm II (1859 - 1941), letzter deutscher Kaiser und preußischer König von 1888 bis 1918

:D

CarloBianco
07.09.2016, 15:53
If I had asked people what they wanted, they would have said: faster horses.

Henry Ford

;)

[Dents]Milchschnitte
07.09.2016, 16:04
Das Problem ist an der ganzen E-Mobil Geschichte ist für mich, dass ich leider zu ungeduldig bin und auch nicht groß planen möchte. Eigentlich wär ich ja der beste Kandidat für so ein E-Mobil. Ich laufe zur Arbeit und mein Auto steht in der Praxisgarage und wird im Jahr vielleicht 2K Kilometer bewegt. Hauptsächlich in der Stadt zum Einkaufen, Pizza holen oder mal raus ins Industriegebiet. Auch mal 4 bis 8 Wochen gar nicht, dann stehts nur rum.

Aktuell ists total leer, Reichweite 10Km zeigts mir an. Will ich jetzt irgendwo hinfahren fahr ich schnell an die Zapfe und bin in 2 Minuten wieder Mobil. Ne Tanke steht an jeder Ecke. Ein oder zwei Mal zum Einkaufen reichts mir auch so noch. Dann zeigt es halt Reichweite 0Km an......

Das alles geht mit nem E-Mobil nicht, da müsste ich immer schön planen, und brav aufladen wenn ich gefahen bin. So stell ich den Karren ab und denk nicht groß nach was ich die nächsten tage machen muss/will...

Herman
07.09.2016, 16:09
Macht doch nichts, wenn ein E-Auto nichts für Dich ist =)

skeyepad
07.09.2016, 16:37
Hab zuhause direkt neben dem Stellplatz ne Zapfsäule und klemme automatisch, wenn ich zurück komme, das Ladekabel an. Soger, wenns eigentlich gar nicht nötig ist. Woanders hab ich noch nie geladen.

http://i1076.photobucket.com/albums/w447/honk26/8FE9C2D0-5A9B-455F-AE3D-D986583CB570_zpsmi2qg6ka.jpg (http://s1076.photobucket.com/user/honk26/media/8FE9C2D0-5A9B-455F-AE3D-D986583CB570_zpsmi2qg6ka.jpg.html)

[Dents]Milchschnitte
08.09.2016, 05:55
Ok, das ist natürlich cool.

DerLeon
13.09.2016, 20:48
Kein Auto, sondern Zweirad
Hat jemand Erfahrung mit diesen Rollern?

http://de-de.kumpan-electric.com

Ich finde das Design und Konzept ziemlich cool :top:

DieterD
29.09.2016, 13:13
Gerade gesehen: Ampera (http://www.auto-motor-und-sport.de/news/opel-ampera-e-elektroauto-2017-paris-500-km-reichweite-765522.html)

Vieleicht ist das wirklich eine erschwingliche Alternative.

kabe
29.09.2016, 17:07
Gerade gesehen: Ampera (http://www.auto-motor-und-sport.de/news/opel-ampera-e-elektroauto-2017-paris-500-km-reichweite-765522.html)

Vieleicht ist das wirklich eine erschwingliche Alternative.
Bestimmt, doch wenn der 60kW-Akku leer ist, steht man auch 'ne ganze Zeit, bis er wieder voll ist. Man muß jetzt mal abwarten, wie er sich in der Realität schlägt. Aber auch die neue ZOE von Renault ist nicht uninteressant.

Für mich reicht der BMW i3 mit 30kW-Akku schon jetzt, denn sollte ich tatsächlich ohne Familie längere Strecken fahren müssen, muß ich halt ein wenig planen und zur Sicherheit alle 150km 20-30min Kaffeepause einplanen (zusätzlich zur niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeit, wobei das beim heutigen Verkehr eher marginal ist ;)).

RBLU
01.10.2016, 01:14
Zwar ein Doppelposting, aber für alle, die nicht mehr in den Benzin-Thread schauen :)

Hier eine frühes elektrisches Auto:

http://i189.photobucket.com/albums/z113/BLUNO_photo/IMG_2710_zps9qkvkfc0.jpg (http://s189.photobucket.com/user/BLUNO_photo/media/IMG_2710_zps9qkvkfc0.jpg.html)

http://i189.photobucket.com/albums/z113/BLUNO_photo/IMG_2711_zpssdzrrznz.jpg (http://s189.photobucket.com/user/BLUNO_photo/media/IMG_2711_zpssdzrrznz.jpg.html)

http://i189.photobucket.com/albums/z113/BLUNO_photo/IMG_2707_zpscvi2xrih.jpg (http://s189.photobucket.com/user/BLUNO_photo/media/IMG_2707_zpscvi2xrih.jpg.html)


http://i189.photobucket.com/albums/z113/BLUNO_photo/IMG_2705_zpsgvmgiejj.jpg (http://s189.photobucket.com/user/BLUNO_photo/media/IMG_2705_zpsgvmgiejj.jpg.html)

http://i189.photobucket.com/albums/z113/BLUNO_photo/IMG_2704_zpslmyw2fyk.jpg (http://s189.photobucket.com/user/BLUNO_photo/media/IMG_2704_zpslmyw2fyk.jpg.html)

http://i189.photobucket.com/albums/z113/BLUNO_photo/IMG_2703_zpsh6r48rq1.jpg (http://s189.photobucket.com/user/BLUNO_photo/media/IMG_2703_zpsh6r48rq1.jpg.html)

http://i189.photobucket.com/albums/z113/BLUNO_photo/IMG_2702_zpsfiotdmfk.jpg (http://s189.photobucket.com/user/BLUNO_photo/media/IMG_2702_zpsfiotdmfk.jpg.html)

Edmundo
01.10.2016, 09:11
Es gibt viele Autos und auch Ideen, die ihrer Zeit meilenweit voraus waren und wo man den Kunden damit noch nicht ansprechen konnte. Sehr interessant jedenfalls zu der Zeit.

ph1l
03.10.2016, 09:10
Also ich sehe in München (bzw. jeder Großstadt) momentan einen interessanten Markt für die E-Autos: Carsharing. BMW pflastert die Innenstadt momentan mit i3 bzw. i3 reX, und jeder schnappt sich einen, der gerade geladen und verfügbar ist. Das Anschließen eines leeren Autos an eine Ladestation muss nicht sein, wird aber mit Bonusminuten vergütet.
-> Ich finde das ein interessantes Konzept, das den Zweitwagen überflüssig machen könnte.

ehemaliges mitglied
03.10.2016, 09:16
Der Rimac - eine geile Karre:gut:
Ab ca. 5:30


http://youtu.be/lFBhNEuqRVg

orange
03.10.2016, 09:38
allerdings :gut:

paddy
03.10.2016, 09:52
:D

kabe
04.10.2016, 10:06
So, am Sonntag einen kleinen 600km-Trip hinter mich gebracht. Autobahn mit Tempomat 105/110 km/h, sofern es der Verkehr zuließ. Im Vergleich zu einem "normalen" Auto war die reine Fahrzeit ca. 90 min länger plus 3 Ladepausen (je 30-40 min). Dagegen steht die Ersparnis bei den Treibstoffkosten, da ich 3 mal "noch" kostenlose Ladestationen nutzen konnte. :supercool:
Ist halt ein anderes Reisen, das auch Spaß macht, wenn man Zeit hat. Wären die Schnellladestationen nicht so spärlich gesät, hätte ich öfter mehr Strom gegeben, wobei dann die Fahrzeitverkürzung sich mit den weiteren Ladepausen wahrscheinlich ausgeglichen hätte und ich mich öfter über andere Verkehrsteilnehmer hätte aufregen müssen. ;)

paddy
05.10.2016, 21:55
Also 1,5 h plus nochmal 1,5 bis 2 h. Sind über drei Stunden mehr bei etwas über sechs Stunden Fahrzeit. Sind etwa neuneinhalb Stunden vs. etwa fünfeinhalb inklusive Pause mit nem Verbrenner.

Die Zeit muss man nicht nur haben, sondern auch einsetzen wollen. E-Auto ergibt für mich momentan nur auf Kurzstrecken wirklich Sinn.

skeyepad
05.10.2016, 22:12
... E-Auto ergibt für mich momentan nur auf Kurzstrecken wirklich Sinn.

Also für mindestens 90% aller Fahrer ;)

ph1l
06.10.2016, 07:00
Also 1,5 h plus nochmal 1,5 bis 2 h. Sind über drei Stunden mehr bei etwas über sechs Stunden Fahrzeit. Sind etwa neuneinhalb Stunden vs. etwa fünfeinhalb inklusive Pause mit nem Verbrenner.


Und das im Best Case. Was passiert, wenn die eine Ladestation in der Mitte gerade kaputt ist? Oder zwei Autos vor mir anstehen?
Kann man den Funktionsstatus einer Ladesäule vorher online checken?

Insoman
06.10.2016, 07:16
DAS wäre eine gute Alternative: http://www.golem.de/news/quantino-elektrosportwagen-soll-mit-fluessigem-akku-1-200-km-fahren-1610-123609.html

Die Elektrolytlösung kann jederzeit nachgetankt werden, also wie richtiger Kraftstoff. Dauert so lange wie herkömmliches Tanken. Bitte diese Technologie weiterentwickeln.

ph1l
06.10.2016, 08:28
Das ist ja genial.
Das erinnert mich an die Batterien für Mofas/Roller. Wenn man diese bestellt kommen die viereckige Box mit den (Blei?)Elektroden und eine Flasche mit der (Säure?/Elektrolyt?)-Flüssigkeit. Diese muss man dann zuhause selber mischen, da anscheinend der Postversand von fertig gemischten Batterien etwas zu gefährlich ist.
Nach dem "Mischen" der Batterien sind diese voll geladen. Ähnlich scheint es hier zu sein.

Hier ein Link zu so einer Batterie, wie ich meine: https://www.louis.de/artikel/saito-mikrovlies-batterie-inklusive-saeurepack/10036480?list=235719623

kabe
06.10.2016, 09:28
Also 1,5 h plus nochmal 1,5 bis 2 h. Sind über drei Stunden mehr bei etwas über sechs Stunden Fahrzeit. Sind etwa neuneinhalb Stunden vs. etwa fünfeinhalb inklusive Pause mit nem Verbrenner.

Die Zeit muss man nicht nur haben, sondern auch einsetzen wollen. E-Auto ergibt für mich momentan nur auf Kurzstrecken wirklich Sinn.
Wie gesagt, meine Fahrzeit betrug bei 615km 7h 40min plus 1h 40min Ladezeit. Mit Verbrenner wäre ich ca. 6 h gefahren und hätte 15min Pause gemacht. Für 'ne Sonntagsfahrt und aus Neugier am neuen Auto kann man das mal machen. :supercool:

E-Autos machen Sinn, wenn man im normalen Verkehr unterwegs ist und maximal 1 Ladepause mit 30min hat. Zu Randzeiten, in denen man einen Autobahnschnitt von über 130km/h erreichen kann oder Langstrecken über 500km, wird vorerst nichts am Verbrenner/Selbstzünder vorbeiziehen, außer einem Hybrid. :dr:

DieterD
06.10.2016, 12:42
DAS wäre eine gute Alternative: http://www.golem.de/news/quantino-elektrosportwagen-soll-mit-fluessigem-akku-1-200-km-fahren-1610-123609.html...

Auf den ersten Blick ja, aber wie bzw. mit welcher Art von Resource wird diese Elektrolytlösung produziert? Wenn dabei wieder fossile Brennstoffe oder AKW`s zum Einsatz kommen müssen, wäre nichts gewonnen.

CarloBianco
07.10.2016, 10:55
Der Rimac - eine geile Karre :gut:...

Ja :gut:
Ebenso beschissener Namen, ebenso geiles Auto: der finnische Toroidon. Angeblich soll es den bald zu kaufen geben.
Knapp 1350 Elektro-PS, 0-400 km/h in 11 Sekunden! und dabei recht hübsch.

https://abload.de/img/1vio75.jpg (http://abload.de/image.php?img=1vio75.jpg)

https://abload.de/img/214p1b.jpg (http://abload.de/image.php?img=214p1b.jpg)

https://abload.de/img/3quq47.jpg (http://abload.de/image.php?img=3quq47.jpg)

toroidion.com (http://toroidion.com/)

hadi
07.10.2016, 12:11
0-400 in 11sec.? 8o

Und ja, sieht auch noch gut aus!

DerLeon
07.10.2016, 14:49
Ich finde das Design eher nicht so prickelnd :weg:
Erinnert mich an den Versuch eines Grundschülers einen Maserati zu zeichnen

dpg666
07.10.2016, 14:51
Ich finde den von Vorne total :ea:
Würde mich aber interessieren, wie die Reichweite bei 400Km/h liegt?
Und den Preis möchte ich lieber nicht wissen... ;)

CarloBianco
07.10.2016, 15:35
Ich find das Design auch gelungen :gut:

Angeblich ist alles neu und anders, die Batterien leichter, effizienter und herausnehmbar - man tausche einfach die Batterie anstatt aufzuladen. 450 km/h solle er schnell sein, 860 kg schwer und 24.000 Newtonmeter stark. Die Reichweite einer Ladung soll bei über 500 km liegen. Damit wollen sie sogar in Le Mans antreten. Der Preis liege bei etwa 2m. Vielleicht alles nur leeres Gewäsch, vielleicht auch nicht.

Donluigi
07.10.2016, 16:00
Nein, der ist nicht hübsch.

paddy
07.10.2016, 16:05
Also für mindestens 90% aller Fahrer ;)
90% aller Fahrer brauchen ihren Wagen aber auch mal für Langstrecken und eine großer Teil davon kann sich eben keinen Zweitwagen leisten.

Die Kompromiss- und Schönrede/rechenbereitschaft der Endverbraucher bezüglich der Reichweite von E-Autos ist ja fast schon lächerlich :D

Dabei sind hier klar die Automobilhersteller in der Pflicht. Bis das mal auffällt wird der deutsche Autolemming noch lange hinhalten.

kabe
07.10.2016, 22:41
...

Die Kompromiss- und Schönrede/rechenbereitschaft der Endverbraucher bezüglich der Reichweite von E-Autos ist ja fast schon lächerlich :D

Dabei sind hier klar die Automobilhersteller in der Pflicht. Bis das mal auffällt wird der deutsche Autolemming noch lange hinhalten.

Ein E-Auto ist halt derzeit wie ein Achtzylinder-Benziner mit 25 Liter Tank, der kann 200km auf der Autobahn dahingleiten oder 100km Stadtverkehr. Beim E-Auto ist das halt andersrum, das kann 200km Stadtverkehr oder 100km dahingleiten. ;)

Infrastruktur aufbauen und entsprechende Fahrzeuge bauen, dann könnte es irgendwann was werden. :op:

Was will ich mit einem Ampera e, der einen 60kW-Akku hat, jedoch "nur" mit maximal 50kW laden kann. Tankpause >1 Stunde :motz:

irish1983
07.10.2016, 23:02
90% aller Fahrer brauchen ihren Wagen aber auch mal für Langstrecken und eine großer Teil davon kann sich eben keinen Zweitwagen leisten.

Volkswagen hat dafür bereits eine sehr gute Lösung gefunden: e-Golf Besitzer können in den ersten drei Jahren nach dem Kauf an 30 Tagen pro Jahr kostenfrei einen Mietwagen nutzen. Zur Wahl stehen zahlreiche VW-Modelle vom up! bis zum Sharan.

hadi
08.10.2016, 03:14
Man kauft sich also einen e-Golf (der ziemlich viel Geld kostet), um dann einen Mietwagen zu nutzen...

buchfuchs1
08.10.2016, 03:21
Hihi

Treo
08.10.2016, 07:25
Ich find das Design auch gelungen :gut:

Angeblich ist alles neu und anders, die Batterien leichter, effizienter und herausnehmbar - man tausche einfach die Batterie anstatt aufzuladen. 450 km/h solle er schnell sein, 860 kg schwer und 24.000 Newtonmeter stark. Die Reichweite einer Ladung soll bei über 500 km liegen. Damit wollen sie sogar in Le Mans antreten. Der Preis liege bei etwa 2m. Vielleicht alles nur leeres Gewäsch, vielleicht auch nicht.

24.000 NM???
Alles klar und wie sollen die auf die Straße kommen????

flyfisher
08.10.2016, 07:29
Volkswagen hat dafür bereits eine sehr gute Lösung gefunden: e-Golf Besitzer können in den ersten drei Jahren nach dem Kauf an 30 Tagen pro Jahr kostenfrei einen Mietwagen nutzen. Zur Wahl stehen zahlreiche VW-Modelle vom up! bis zum Sharan.

:rofl:

CarloBianco
08.10.2016, 09:22
24.000 NM???
Alles klar und wie sollen die auf die Straße kommen????

Jedes Rad wird wohl von einem eigenen Motor angetrieben, 7.500 NM an jedem Hinterrad und 4.500 NM an jedem Vorderrad. In dem Video gibt es ein paar Statements von Konstrukteur Pasi Pennanen. In wieweit das alles stimmt und wie gut das funktioniert weiß ich auch nicht.

Aber je länger ich den anschaue, um so hübscher finde ich ihn. Ein, zwei Details mögen nicht optimal sein, aber die klassischen Linien und glatten Flächen gepaart mit den ungewöhnlichen Proportionen find ich richtig cool. Einer der besten Sportwagen-Entwürfe der letzten Jahre.


https://www.youtube.com/watch?v=8mG5e46sHLc

Edmundo
08.10.2016, 09:28
Kein Airbag, Schalter die Knie und Kopfaufprallvorschriften nicht erfüllen u.v.a.m. So eine Kiste hinzustellen ist immer einfach aber dann die ganzen Auflagen zu erfüllen - daran scheitern dann die meisten Firmen.

CarloBianco
08.10.2016, 09:50
Das mag sein, Elmar. Aber wenn ich ihn richtig verstehe, ist das Ding erstmal vornehmlich für den Renneinsatz in Le Mans entwickelt worden. Und wenn dabei tatsächlich funktionierende neue Ideen entstanden sind, wäre das doch vorteilhaft. Zumal er an anderer Stelle behauptet, diese Technologien auch anderen Herstellern zur Verfügung zu stellen.

irish1983
08.10.2016, 11:10
:rofl:

Was ist daran so lustig?

AndreasS
08.10.2016, 11:31
Die Idee mit dem Leihwagen finde ich nicht schlecht. Zumindest für den Übergang, bis die Batterien größere Reichweite ermöglichen.

Wer ein E-Auto kauft, braucht es meistens für Kurzstrecken. Möchte man dann doch mal in den Urlaub fahren, kann man sich einen Verbrenner leihen. Muss man öfter weitere Strecken fahren, ist ein Elektrofahrzeug so wie so nicht das Richtige.

PCS
08.10.2016, 11:36
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bundeslaender-wollen-benzin-und-dieselautos-ab-2030-verbieten-a-1115671.html

The Banker
08.10.2016, 11:38
Bis dahin wird man sowohl das Reichweitenproblem als auch die Ladezeiten im Griff haben.

buchfuchs1
08.10.2016, 11:38
Was ist daran so lustig?

Weil es kaum eine unausgereiferte Idee gibt.

buchfuchs1
08.10.2016, 11:41
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bundeslaender-wollen-benzin-und-dieselautos-ab-2030-verbieten-a-1115671.html

Halte ich für bullshit, der faktisch auch nicht umsetzbar sein wird, vielleicht 2130.
Wahlkampf, Klima-Konferenz, lala.

Vorher schaffen sie den Soli ab.

flyfisher
08.10.2016, 11:45
Was ist daran so lustig?

Iss klar. Mit dem E-Golf auf Gutmensch machen und wenn's nicht konveniert mit der Dreckschleuder fahren. Etwa länger unterwegs zu sein, so weit geht das Umweltbewusstsein dann doch nicht...

PCS
08.10.2016, 11:49
Bis dahin...

Das sind gerade mal vierzehn Jahre. Das ist - nichts! 8o :kriese:

buchfuchs1
08.10.2016, 11:53
Nada.

Unmöglich umzusetzen.

buchfuchs1
08.10.2016, 11:53
Iss klar. Mit dem E-Golf auf Gutmensch machen und wenn's nicht konveniert mit der Dreckschleuder fahren. Etwa länger unterwegs zu sein, so weit geht das Umweltbewusstsein dann doch nicht...


+eine Million

Donluigi
08.10.2016, 11:53
2030 halte ich für realistisch. Ich finds gut.

buchfuchs1
08.10.2016, 11:55
Technisch wär das wahrscheinlich schon lange möglich, allein money talks, insofern no way.

AndreasS
08.10.2016, 11:55
Man muss so ein Auto ja nicht zwangsläufig wegen der Umwelt kaufen.

Ich würde mir einen Elektro nur aus zwei Gründen kaufen, einmal ist die Technik teilweise interessant, zum anderen fahre ich überwiegend Kurzstrecke, das macht einem Elektroauto vermutlich weniger aus als einem Verbrenner.

PCS
08.10.2016, 11:58
2030 halte ich für realistisch. Ich finds gut.

Dass man das voran bringt finde ich auch gut. Aber mit einem generellen Verbot zu kommen, das widerstrebt mir irgendwie.

Clapton
08.10.2016, 12:04
Ich würde es gut finden.

Bin mal gespannt, welche Rolle die deutschen Autobauer dann spielen werden. Bis jetzt haben sie sich bei diesem Thema ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

AndreasS
08.10.2016, 12:06
Da bin ich auch gespannt, Hans. Aber ich glaube, wenn der Druck da ist, werden schon Lösungen gefunden.

buchfuchs1
08.10.2016, 12:07
Dass man das voran bringt finde ich auch gut. Aber mit einem generellen Verbot zu kommen, das widerstrebt mir irgendwie.

Populismus.

Und dabei geht es ja nur um Neuzulassungen, der Benziner verschwindet ja nicht so wuuuuuschhhhh von den Straßen.

The Banker
08.10.2016, 12:08
Wenn der wirschaftliche Druck da wäre würden Unsummen in F+E fliessen. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit :ka:. 2030 ist absolut realistisch.

buchfuchs1
08.10.2016, 12:09
Sagt der Thilo.

Ich sag, no way.

irish1983
08.10.2016, 12:19
Iss klar. Mit dem E-Golf auf Gutmensch machen und wenn's nicht konveniert mit der Dreckschleuder fahren. Etwa länger unterwegs zu sein, so weit geht das Umweltbewusstsein dann doch nicht...

Ja, genau so funktioniert echtes Umweltbewusstsein. Die alltägliche Fahrten, die die Umwelt wirklich belasten, erledigt man mit einem e-Auto. Die dreimal Langstrecke im Jahr eben mit einem Verbrenner. So what?

PCS
08.10.2016, 12:21
Seh' da jetzt auch nix Verwerfliches dran. Wenn ich jeden Tag 2x 40 Kilometer in die Arbeit fahre und das elektrisch mache, dafür aber die 2x 400 oder 600 Kilometer in den Urlaub mit 'nem Verbrenner, ist doch trotzdem was gewonnen. Aber klar. Das kann nur ein Zwischenschritt sein und konsequent isses nicht.

buchfuchs1
08.10.2016, 12:23
Klar, auf den ersten Blick.

Dass aber der Verbrenner für deinen Bedarf Langstrecke zu fahren aber auch erstmal gebaut werden muss und irgendwo rumsteht sollte nicht außer Acht gelassen werden. Der Trend geht dann also zum Zweitfahrzeug auf Zeit.
Sehr lustig.

flyfisher
08.10.2016, 12:24
...und konsequent isses nicht.

Genau darum gehts!

@ irish1983: ist mir völlig Latte, wie Du Dein Gewissen beruhigst.

flyfisher
08.10.2016, 12:25
Klar, auf den ersten Blick.

Dass aber der Verbrenner für deinen Bedarf Langstrecke zu fahren aber auch erstmal gebaut werden muss und irgendwo rumsteht sollte nicht außer Acht gelassen werden. Der Trend geht dann also zum Zweitfahrzeug auf Zeit.
Sehr lustig.

+ 1 Mio

buchfuchs1
08.10.2016, 12:25
Hier Percy, editieren gilt nicht.

PCS
08.10.2016, 12:51
Dicke Finger... :op:

buchfuchs1
08.10.2016, 12:53
Püüüüh, billigste Ausrede vonne ganze Welt.

PCS
08.10.2016, 12:54
E(h) :flauschi:

buchfuchs1
08.10.2016, 12:56
Schreibt man ab 2030 e so.

Edmundo
08.10.2016, 13:19
Das sind gerade mal vierzehn Jahre. Das ist - nichts! 8o :kriese:

Das sind nur zwei Autogenaerationen. Das ist nicht viel. Und machen wir uns nichts vor - wenn die Infrastruktur nicht steht - wer soll dann kaufen?

Aktuelles Beispiel: Ein early adopter kauft sich schon jetzt einen reinen Elektrowagen, will nach München in die Innenstadt. Er setzt seine Frau da ab, fährt irgendwo extra dann anschließend raus, wo er laden kann, beispielsweise an die BMW-Welt. Da stehen aber schon drei Autos und alles ist voll. Wenn er Glück hat, nur zwei und dann kann er Energie "tanken". Wenn nicht muss er halt weiter fahren und suchen. Nervig. Hat er dann einen Platz, setzt er sich in die U-Bahn und fährt in die Innenstadt zu seiner Frau. Die war bei LV einkaufen, also Tüten voll Klamotten gekauft, wieder zurück mit dem ganzen Geraffel in die U-Bahn zu dem Auto und dann nach Hause. Ich halte das für keinen attraktiven Usecase für einen der jetzt schon 100.000 Euro für so ein Auto hinlegt. :rolleyes:

Aber wer stellt die Zapfstellen? Dann muss man da was machen. Induktiv Laden auf allen Parkplätzen an der Straße entlang - DAS wäre ein Motor. Aber nicht solche Gesetze beschließen und dann den erst alleine lassen. Die Technik kann man breit ausrollen, aber dann muss es auch an der Infrastruktur weiter gehen. Aber da hält man sich ja schön zurück.

Clapton
08.10.2016, 13:25
Aber wer stellt die Zapfstellen? Dann muss man da was machen.

Schau mal bei Tesla (Thema Supercharger). Die reden nicht, die machen. Auch wenn es nicht immer perfekt ist.

buchfuchs1
08.10.2016, 13:25
Well said, Elmar.

buchfuchs1
08.10.2016, 13:26
Schau mal bei Tesla (Thema Supercharger). Die reden nicht, die machen. Auch wenn es noch nicht perfekt ist.

Paradebeispiel, nicht übertragbar auf Großkonzerne und die aktuelle Politik.

Clapton
08.10.2016, 13:29
Paradebeispiel, nicht übertragbar auf Großkonzerne und die aktuelle Politik.

Wieso?

TheLupus
08.10.2016, 13:34
Ich würde es gut finden.

Bin mal gespannt, welche Rolle die deutschen Autobauer dann spielen werden. Bis jetzt haben sie sich bei diesem Thema ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert.


Paradebeispiel, nicht übertragbar auf Großkonzerne und die aktuelle Politik.

Genau. Man schaue sich einfach mal die Aktionärsstruktur der deutschen und amerikanischen Autobauer an. Wäre ich Ölförderer, hätte ich wenig Interesse, dass mir mein Eigentum den Absatz versaut. ;)


Momentan herrscht strukturelle Knappheit bei den Ladestationen. Wir befinden uns am Anfang der Innivationskurve. Wird die Knappheit überwunden, können die lahmen Konzerne ihr One-Trick-Pony, welches sie einfach nur ständig verbessert haben, statt etwas Neues zu erfinden, beerdigen.

OrangeHand
08.10.2016, 13:37
Ölförderer können ja dann in die fossile Stromerzeugung investieren.

buchfuchs1
08.10.2016, 13:39
:rofl:

Können.

TheLupus
08.10.2016, 13:39
Ölförderer können ja dann in die fossile Stromerzeugung investieren.



Die Stromerzeugung wird aber zunehmend regenerativ gestaltet.
Welche Kohle?, wenn Absatz kaputt + Investment kaputt. :ka:

Edmundo
08.10.2016, 13:44
Schau mal bei Tesla (Thema Supercharger). Die reden nicht, die machen. Auch wenn es nicht immer perfekt ist.
Findest Du es denn gut, wenn an jedem Parkplatz 5 unterschiedliche Ladesäulen stehen von 5 Firmen :grb:

Clapton
08.10.2016, 13:47
Findest Du es denn gut, wenn an jedem Parkplatz 5 unterschiedliche Ladesäulen stehen von 5 Firmen...

Nein, würde ich nicht gut finden.

Aber das Problem löst sich nicht durch Nichtstun.

Edmundo
08.10.2016, 13:49
Ach so, noch ein Beispiel:

Wenn ich ein EFH Habe mit Stellplatz - dann kann ich laden. In Großstädten in Tiefgaragen steht kein Strom zur Verfügung. Auch hier könnte ich mein E-Auto gar nicht laden zu Hause. :grb: Was soll ich dann machen? In den Großstädten wohnen aber mehr Menschen als auf dem Land. Auch hier muss man erst was tun. DAS muss man anstoßen, sollte genau DAS subventionieren. Subventionen in Infrastruktur machen langfristig mehr Sinn als jetzt Autos zu subventionieren. Da gibt es nämlich nach 3 Monaten nur 4500 Anträge (http://www.autobild.de/artikel/kaufpraemie-fuer-elektroautos-update-8535657.html) überhaupt aus genau den o.g. Gründen.

buchfuchs1
08.10.2016, 13:57
Nein, würde ich nicht gut finden.

Aber das Problem löst sich nicht durch Nichtstun.


Aber auch ganz gewiß nicht durch Pseudo-Gesetze, die inhalt-und zeitlich nicht zu wuppen sind.
Das Zurückrudern wird man bald beobachten können.

PCS
08.10.2016, 14:47
Das sind nur zwei Autogenaerationen. Das ist nicht viel.

Das mein' ich ja.



Und machen wir uns nichts vor - wenn die Infrastruktur nicht steht - wer soll dann kaufen?

Aktuelles Beispiel: Ein early adopter kauft sich schon jetzt einen reinen Elektrowagen, will nach München in die Innenstadt. Er setzt seine Frau da ab, fährt irgendwo extra dann anschließend raus, wo er laden kann, beispielsweise an die BMW-Welt. Da stehen aber schon drei Autos und alles ist voll. Wenn er Glück hat, nur zwei und dann kann er Energie "tanken". Wenn nicht muss er halt weiter fahren und suchen. Nervig. Hat er dann einen Platz, setzt er sich in die U-Bahn und fährt in die Innenstadt zu seiner Frau. Die war bei LV einkaufen, also Tüten voll Klamotten gekauft, wieder zurück mit dem ganzen Geraffel in die U-Bahn zu dem Auto und dann nach Hause. Ich halte das für keinen attraktiven Usecase für einen der jetzt schon 100.000 Euro für so ein Auto hinlegt. :rolleyes:

Aber wer stellt die Zapfstellen? Dann muss man da was machen. Induktiv Laden auf allen Parkplätzen an der Straße entlang - DAS wäre ein Motor. Aber nicht solche Gesetze beschließen und dann den erst alleine lassen. Die Technik kann man breit ausrollen, aber dann muss es auch an der Infrastruktur weiter gehen. Aber da hält man sich ja schön zurück.

Schön veranschaulicht. Da muss viel getan werden in den 14 Jahren. Und nicht nur seitens der Automobilbauer. Ich halte das für ziemlich illusorisch, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Edmundo
08.10.2016, 15:03
Aber auch ganz gewiß nicht durch Pseudo-Gesetze, die inhalt-und zeitlich nicht zu wuppen sind.
Das Zurückrudern wird man bald beobachten können.

Ja, man kann dann aber die Steuern entsprechend erhöhen und hat ein Argument. ;)


Da muss viel getan werden in den 14 Jahren. Und nicht nur seitens der Automobilbauer. Ich halte das für ziemlich illusorisch, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Ich glaube die Kosten der Hersteller sind schon riesig für diese Entwicklung. Die Entwicklung der Infrastruktur ist imho eher nicht Aufgabe der Hersteller denn das ist sie jetzt auch nicht. Vor allem müsste man einheitliche Standards definieren - mit einem europäischen Standard von Ladedosen, Ladeströmen Ladeinfrastruktur könnte man die anderen Hersteller in Asien und USA schon mal überholen. Denn wenn alle europäischen Autos einen Standard haben, wäre das schon mal eine riesige Stückzahl. Dann kommen andere Hersteller auch schlecht da rum. Das kann aber kein Hersteller alleine.

fireball
08.10.2016, 16:07
Wir hatten einen Lade Standard Stecker und dann kamen die deutschen Autohersteller....

kabe
08.10.2016, 17:10
Iss klar. Mit dem E-Golf auf Gutmensch machen und wenn's nicht konveniert mit der Dreckschleuder fahren. Etwa länger unterwegs zu sein, so weit geht das Umweltbewusstsein dann doch nicht...
Ich fahre den i3 nicht als Gutmensch, sondern weil ich eine Stadtpflanze bin. Die Energiegewinnung findet im Kraftwerk außerhalb der Stadt statt und die Geräuschemission in der Stadt wird reduziert. Wenn man dann noch regenerative Energiegewinnung unterstützt, geht das doch in die richtige Richtung.

Mir macht das alltägliche Stromern tierisch viel Spaß und ich kann jedem nur empfehlen, ein E-Auto mal auszuprobieren. Doch wenn es nicht in das eigene Mobilitätskonzept passt, dann sollte man niemanden zwingen.

Wenn die Infrastruktur stimmen würde, würden bestimmt mehr Leute umsteigen (zumindest auf Plug-In-Hybride). Denn wenn man sieht, wieviel Zweitwagen vom Schlage eines SUV unterwegs sind, kann es am Preis nicht wirklich liegen. :dr:

Edmundo
08.10.2016, 17:10
Wenn die Infrastruktur stimmen würde, würden bestimmt mehr Leute umsteigen (zumindest auf Plug-In-Hybride). Denn wenn man sieht, wieviel Zweitwagen vom Schlage eines SUV unterwegs sind, kann es am Preis nicht wirklich liegen. :dr:
Genauso ist es.

kabe
08.10.2016, 17:21
...
Aktuelles Beispiel: Ein early adopter kauft sich schon jetzt einen reinen Elektrowagen, will nach München in die Innenstadt. Er setzt seine Frau da ab, fährt irgendwo extra dann anschließend raus, wo er laden kann, beispielsweise an die BMW-Welt. Da stehen aber schon drei Autos und alles ist voll. Wenn er Glück hat, nur zwei und dann kann er Energie "tanken". Wenn nicht muss er halt weiter fahren und suchen. Nervig. Hat er dann einen Platz, setzt er sich in die U-Bahn und fährt in die Innenstadt zu seiner Frau. Die war bei LV einkaufen, also Tüten voll Klamotten gekauft, wieder zurück mit dem ganzen Geraffel in die U-Bahn zu dem Auto und dann nach Hause. Ich halte das für keinen attraktiven Usecase für einen der jetzt schon 100.000 Euro für so ein Auto hinlegt. :rolleyes:
...
Als early adopter sollte man die technischen Möglichkeiten (Navi oder Internet) nutzen können und sich im Zweifel in München ein Parkhaus mit Lademöglichkeit suchen (z.B. Hacker Pschorr Garage, 16 Typ2-Ladeplätze 11kW). :bgdev:
Man muß ja nicht zwingend in der Innenstadt seinen Akku mit 50kW-Schnelllader komplett vollmachen.

Olli70
08.10.2016, 18:54
Wollen die Norweger nicht bis 2025 das gleiche Konzept umsetzen?

Mr.16200
08.10.2016, 19:57
Ich denke die Kommunen würden sich an den Investitionen für Ladeinfrastruktur schon beteiligen, wenn denn endlich ein Standard definiert wäre... Ich habe mit dem Thema am Rande zu tun. Glaubt mir, die Autoindustrie schwebt mit ihren Vorstellungen in den Wolken. Viele Ladeleistungsstufen, Ladeverfahren, Steckervarianten, etc. Eine Ladeinfrastruktur, die all diese Varianten in ausreichendem Umfang auf Kosten der Steuerzahler bereitstellt und dann auch noch kostendeckend arbeitet, kann eine Kommune nicht stemmen. Ich behaupte, das könnte nicht mal Apple oder Google. Es macht schon einen deutlichen Unterschied, ob ich in einer Tiefgarage im Zuge einer Sanierung zehn Ladeplätze a' 100kW Leistung oder eben nur mit je 15 kW nachrüste. Im ersten Fall braucht es eine eigene Trafostation...

Aus meiner Sicht liegt der Ball erst mal im Feld der (Auto-) Industrie, die sich auf einen Standard einigen muss, um Investitionssicherheit für die Kommunen zu erhalten.

Aber: Das ist nur meine bescheidene Meinung.

paddy
08.10.2016, 20:08
Ich fahre den i3 nicht als Gutmensch, sondern weil ich eine Stadtpflanze bin. Die Energiegewinnung findet im Kraftwerk außerhalb der Stadt statt und die Geräuschemission in der Stadt wird reduziert. Wenn man dann noch regenerative Energiegewinnung unterstützt, geht das doch in die richtige Richtung.
Mir macht das alltägliche Stromern tierisch viel Spaß und ich kann jedem nur empfehlen, ein E-Auto mal auszuprobieren. Doch wenn es nicht in das eigene Mobilitätskonzept passt, dann sollte man niemanden zwingen....
Schöne Worte. Aber wie gesagt, wenn das was werden soll müssen sich die Automobilhersteller auf den Durchschnittskäufer fokussieren, nicht auf den urbanen Viertwagenbesitzer, der mit so einem Teil im langweiligen Allltag ein bisschen Spass haben will.

kabe
08.10.2016, 20:25
Schöne Worte. Aber wie gesagt, wenn das was werden soll müssen sich die Automobilhersteller auf den Durchschnittskäufer fokussieren, nicht auf den urbanen Viertwagenbesitzer, der mit so einem Teil im langweiligen Allltag ein bisschen Spass haben will.
Meine Jahresfahrleistung mit dem i3 lag bisher bei 20.000km, mit dem größeren Akku wird das u.U. mehr. Das spricht eher weniger für einen Viertwagen eines vergnügungssüchtigen Städters. :op:

Vielleicht müssen auch nur die Verbrenner-Fahrer mal über den Tellerrand schauen. :bgdev: Unter den Tesla-Besitzern soll es auch welche geben, die aktiv Motorsport betreiben. :dr:

paddy
08.10.2016, 20:29
Der durchnittliche Tesla-Besitzer ist sicher ebenfalls alles andere als ein Duchschnittsautokäufer.

orange
08.10.2016, 21:22
...und wenn ein großer automobilhersteller, der vielleicht eine große zukunft in e-mobilität sieht, einfach anfängt massig in e-zapfsäulen zu investieren. stecker natürlich nur für die eigene marke. wäre das ein anreiz für den kunden den wagen bei diesem bestimmten hersteller zu kaufen? was kann es kosten 10.000 zapfsäulen zu bauen? was spricht dagegen das mit den kommunen abzustimmen und sich so vorteile zu sichern. kommune stellt den platz an der straße, autobauer xy baut die säule. der erste der damit startet, schafft die beste infrastruktur und somit die geilsten anreize. alle anderen ziehen nach um nachteile auszugleichen, stecker werden dann doch noch standardisiert und schwupps ist es geschafft. geld ist doch da. genug sogar.

kabe
08.10.2016, 21:44
Der durchnittliche Tesla-Besitzer ist sicher ebenfalls alles andere als ein Duchschnittsautokäufer.
Wollte nur sagen, daß es auch "Petrolheads" gibt, die sich statt in einen Panamera, 7er, AMG, o.ä. in ein E-Auto setzen und nicht wie der gemeine SUV-Käufer, der bei 10.000km p.a. lieber Diesel fährt.

Es könnten viel mehr elektrisch fahren, wenn sie wollten, bzw. wenn sie mal ein Hybrid- oder E-Auto ausprobiert hätten.

TheLupus
09.10.2016, 11:04
...und wenn ein großer automobilhersteller, der vielleicht eine große zukunft in e-mobilität sieht, einfach anfängt massig in e-zapfsäulen zu investieren. stecker natürlich nur für die eigene marke. wäre das ein anreiz für den kunden den wagen bei diesem bestimmten hersteller zu kaufen? was kann es kosten 10.000 zapfsäulen zu bauen? was spricht dagegen das mit den kommunen abzustimmen und sich so vorteile zu sichern. kommune stellt den platz an der straße, autobauer xy baut die säule. der erste der damit startet, schafft die beste infrastruktur und somit die geilsten anreize. alle anderen ziehen nach um nachteile auszugleichen, stecker werden dann doch noch standardisiert und schwupps ist es geschafft. geld ist doch da. genug sogar.


Würde es bereits einen Standard für den Stecker und die Schnellaufladung analog Tesla geben, könnten sich die Mineralölkonzerne auf dieses Geschäftsfeld konzentrieren. Die Infrastruktur bei den Tankstellen ist vorhanden und da eine Schnellaufladung etwas länger dauert als das klassische Betanken mit Mineralöl, kann die Cash Cow der Tankstellen (Shop/Bistro) Geld verdienen.
Darüber hinaus ist es so möglich, den Übergang fließend zu gestalten. Nach und nach werden Zapfsäulen durch Ladesäulen ersetzt und die Tankstellen bzw. deren Angestellte verlieren nicht die Geschäftsgrundlage. Zusätzlich könnten Tankstellen Ihr Geschäftsfeld erweitern, indem sie auch in den Innenstädten auf Parkplätzen und in Parkhäusern die Autos mit Strom versorgen.

So würde die strukturelle Knappheit beseitigt und der Kauf von E-Autos attraktiver.
Kommt der Strom anschließend auch noch aus regenerativen Energiequellen, wäre die Sache Rund. Selbst dieser Umstand lässt sich von den Beteiligten Nutzen. Die Autobauer haben Fabriken, Ingenieure und momentan noch genügend Cash Reserven, um analog Tesla auch diese Technologie weiter zu entwickeln bzw. ein. neues Standbein zu finden. VW geht mit dem geplanten Bau einer eigenen Batteriefabrik in die richtige Richtung. Batterien sind nicht nur für die Autos wichtig, sondern auch für die regenerativen Basistechnologien Solar- und Windkraft, die wiederum Batterien als Strompuffer benötigen, sofern Sie zukünftig im großen Stil zur Energiegewinnung beitragen.

ehemaliges mitglied
09.10.2016, 21:57
Ich würde ja sofort auf E-Auto umsteigen, wenn autonomes Fahren gleich damit einher ginge.

Auch das Ladekonzept wird sich in den nächsten Jahren entwickeln - Porsche macht es ja in Zuff. vor, die investieren sicher keine Mrd. zum Spaß. Deren 800V Technik ist schon mal ein guter Weg.

2020 werden wir 1 Mio. E-Autos haben, da bin ich mir sehr sicher.

Das einzige was mir Gedanken macht, sind die Batterien. Die werden immer leistungsfähiger. Sie werden schell aufgeladen werden können.
ABER: Nach 3 Jahren verlieren AFAIK sie ihre halbe Leistung. Also wird man sie tauschen müssen.

Was wird das kosten und noch schlimmer, was wird das an Sondermüll erzeugen?

Ein spannendes und zukunftsträchtiges Thema, die E-Autos. Die Weichen scheinen gestellt zu sein, auf geht's:gut:
Urteilen werden die Folgegenerationen. Aber weiter mach wie bisher ist keine Alternative on the long term.

irish1983
09.10.2016, 22:54
Das einzige was mir Gedanken macht, sind die Batterien. Die werden immer leistungsfähiger. Sie werden schell aufgeladen werden können.
ABER: Nach 3 Jahren verlieren AFAIK sie ihre halbe Leistung. Also wird man sie tauschen müssen.

Auch bei der Haltbarkeit werden die Batterie- und Automobilhersteller Fortschritte weiter machen.

Bereits heute scheint das ein überschaubares Problem zu sein: In den USA gibt es die Firma Tesloop, die Fahrten zwischen LA und Las Vegas mit Tesla Model S Fahrzeugen anbietet. Sie haben in einem Jahr mit einem der Fahrzeuge 200.000 Meilen runtergespult, der Akku hat dabei gerade einmal 6% Kapazität verloren (http://insideevs.com/200000-miles-tesla-model-s-experienced-6-battery-degradation/).

Herman
12.10.2016, 19:51
Wie findet ihr das (https://www.sonomotors.com/de/sion/#page-content)?

Hab grad bissi groundgefounded weil ich die Idee absolut cool finde.
Am geilsten ist das Moos (https://www.sonomotors.com/de/sion/bresono/) =)

"reSono" finde ich ebenfalls eine sehr gut Idee und freue mich, wenn sich auf dem verstaubten Markt bissi was tut.

pelue
12.10.2016, 20:43
Konzept gefällt mir gut. Vor allem das "Werkstatt-Konzept".

Edmundo
12.10.2016, 20:51
groundgefounded.
was ist das?

Herman
12.10.2016, 21:15
Vielleicht heißt es ja auch gegroundfouned, oder gar gecrowdfundetet :ka:


Is doch Wurst. Hauptsach Fremdwort, lässig und Geld weg :D


Mach mit!
Johann

Edmundo
13.10.2016, 07:54
Crowdfunding kenn ich, aber groundfunding nicht. Dachte es wäre was neues, innovatives.

Und ja, Geld weg bei dem häßlichen Auto.

DieterD
20.10.2016, 13:52
...Am geilsten ist das Moos (https://www.sonomotors.com/de/sion/bresono/)...

Grundidee klingt wirklich gut, aber wenn es im Luftkanal der Instrumententafel verbaut wird, frage ich mich:

-wie gut werden die Scheiben frei gehalten?
-wie lange dauert ein Defrostvorgang?
-wie ist die Geräuschentwicklung bei hohen Gebläsestufen?
-wie unempfindlich ist das Moos bei -20°C und/oder +80°C?
-etc.

Für all diese Eigenschaften gibt es (z.B. bei VW) vorgeschriebene Grenzwerte.

dpg666
20.10.2016, 14:04
Bin mal auf den neuen ZOE und erste Bewertungen gespannt.
Ich finde, dass er mit einer (Norm-)Reichweite von 400Km wirklich ein interessanter Zweit-/Drittwagen sein könnte...

kabe
20.10.2016, 15:09
So, am Sonntag einen kleinen 600km-Trip hinter mich gebracht. Autobahn mit Tempomat 105/110 km/h, sofern es der Verkehr zuließ. Im Vergleich zu einem "normalen" Auto war die reine Fahrzeit ca. 90 min länger plus 3 Ladepausen (je 30-40 min). Dagegen steht die Ersparnis bei den Treibstoffkosten, da ich 3 mal "noch" kostenlose Ladestationen nutzen konnte. :supercool:
Ist halt ein anderes Reisen, das auch Spaß macht, wenn man Zeit hat. Wären die Schnellladestationen nicht so spärlich gesät, hätte ich öfter mehr Strom gegeben, wobei dann die Fahrzeitverkürzung sich mit den weiteren Ladepausen wahrscheinlich ausgeglichen hätte und ich mich öfter über andere Verkehrsteilnehmer hätte aufregen müssen. ;)

Nachdem ich den Rundtrip letzten Samstag mit dem Countryman JCW meiner Frau machen durfte, bleibe ich dabei. So einen Trip kann man mit ´nem Elektroauto machen, muß man aber nicht. ;)
Es hat auch was, wenn man ohne Pause (und zwischendurch auch über 200km/h schnell) fahren kann. Trotz Vollsperrung der A8 (wegen Brückensprengung und nachfolgender Betonabfuhr) und Stop´n´Go kurz vor dem Ziel dauerte die einfache Fahrt (300km) ca. 3,5 Stunden.

Ich sehe die Elektroautos bei der derzeitigen Schnellladestationsdichte als reisetaugliche Zweitwagen oder eben, wie in meinem Falle mit 20.000km p.a., als passendes MegaCityVehicle. Die immer größer werdenden Akkus halte ich nicht für sinnvoll, wenn die Schnellladestationen "nur" 50kW "können". Denn mit mind. 150km Fahrleistung pro Akkuladung wie im i3 94Ah dürfte man im Alltag ganz gut zurechtkommen. Für Langstrecken sollte man derzeit noch einen Hybrid wählen oder halt ganz klassisch einen Verbrenner fahren.

Tesla hat das mit seinen Superchargen zwar schon ganz gut gemacht (Infrastruktur aufgebaut, damit die Autos auch genutzt werden können), aber auch dort ist es halt zeitaufwendig, wenn man zum Aufladen eine Stunde Pause machen muß. Klar kann man sich organisieren und die Ladeweile mit Telefonaten, eMails, ... verkürzen, doch bei ´ner Urlaubsreise ohne Familie oder Hunde ist das dann doch eher verlorene Zeit. :rolleyes:

Mir macht es jedenfalls Spaß, die Technik auszuprobieren und kann nur jedem empfehlen sich ein eigenes Bild von Elektromobilität zu machen. :dr:

Herman
20.10.2016, 15:23
Man müsste ja nicht bei jedem Stop auf 100% Ladestatus (SOC) rauf.
Dann freuen sich auch alle Frauen, Kinder und alten Männern über paar Päuschen mehr

https://teslamotorsclub.com/tmc/threads/typical-supercharging-rate.12078/page-3#post-261930

https://www.youtube.com/watch?v=VhrnSXcKtxw



Lieber paar Pausen mehr als ........ fahren zu müssen ;)

skeyepad
20.10.2016, 16:18
Nur mal so zur Info:

Für meinen Bruder als Elektroneuling mit BMW I3 REX läuft die Sache rund. Ihm war der REX "für den Kopf wichtig". Gebraucht hat er ihn bislang nur auf der Überführung von München nach Norddeutschland.

Er fährt sonst seine 911 Turbo und Panamera Turbo. Die stehen sich jetzt die Beine (Räder) in den Bauch. Nur für längere Autobahnstücke kramt er die noch hervor. Er sagt, der I3 macht auf jeder Landstraße und in der Stadt genau so viel Spaß wie der Elfer.

Die Gasannahme ist unmittelbar, da keine Ansaugkanäle, Turbos und Getriebe erstmal aufgeweckt werden müssen. Das Auto liegt sehr gut wegen des geringen Gewichts und des extrem niedrigen Schwerpunktes, obwohl es garnicht danach aussieht (hoch und mit schmalen Rädern). Das Fahrwerk ist straff, aber komfortabel.

Der ganze elektronische Spielkram funktioniert einwandfrei. Haptik und Qualität sind 1A.

Also ... ;)

Herman
20.10.2016, 16:27
Abwarten. Noch ist das Auto neu. Mal schauen wie sich das längerfristig bei ihm entwickelt.


Am Ende so wie bei mir :flauschi:

Aber weißt Du was? Jetzt wo Du's sagst. So ein Überführungsbericht wär schon interessant gewesen ;)

dpg666
20.10.2016, 16:42
Den I3 finde ich echt lässig. Hätte BMW mir ein besseres Angebot gemacht, dann würde er bereits in meiner Garage stehen.

So erholsam Ladepausen auf einer Ferienfahrt auch sein mögen. Als ich neulich einen Notfall in der Familie hatte und spontan von der Schweiz
nach Hamburg gefahren bin, war ich froh um meinen Diesel, der die Fahrt ohne Tankstopp ermöglicht hat. Zum Glück konnte ich mich mit
meiner Beifahrerin abwechseln...

kabe
20.10.2016, 20:56
Abwarten. Noch ist das Auto neu. Mal schauen wie sich das längerfristig bei ihm entwickelt.
...
Bei mir steht jetzt nach knapp 3 Jahren i3 der M3 CRT zu Verkauf. 8o

Fahrleistung i3: 20.000km p.a.
Fahrleistung M3: 2.000km p.a.

Muigaulwurf
22.11.2016, 13:54
https://www.youtube.com/watch?v=fJD-Ip1meuE

paddy
22.11.2016, 14:16
Geil :ea:

Muigaulwurf
22.11.2016, 14:18
Irgendwie find ich auch den Straßenbahn auf Steroiden Sound geil.

ehemaliges mitglied
22.11.2016, 16:31
Optisch ist er sehr ansprechend, aber diese permanente Geräuschkulisse die im Video zu hören ist, möchte ich nicht bei einer Langstreckenfahrt wahrnehmen müssen.

Eben bekommen,... ;)

136388

mactuch
22.11.2016, 17:15
@Joe: Für ein E-Auto auf jeden Fall richtig gut! :gut:
Aber weit weg vom seit 30 Jahren bestehenden Porsche Rekord mit 06.11.xy. Immerhin: über 30 Jahre alter Rekord. von 1983. Da muss die "Zukunftstechnologie" noch ganz schön aufholen, was Fahrdynamik angeht.

Muigaulwurf
22.11.2016, 18:09
Naja, man kann und sollte nicht bei jedem Auto erwarten, dass es Stefan Bellofs Zeit nahekommen könnte/sollte. Ich glaub auch die angegebene Zeit noch nicht so.

tobstar
22.11.2016, 18:47
Ist das valide?Ich hab keine Ahnung (ich meine das Bild mit dem CO2)

TheLupus
22.11.2016, 19:36
Seit Kaisers Zeiten ist Deutschland berühmt für den vorauseilenden Gehorsam. ;)
Jedoch sehe ich das Problem nicht in der Emission von CO2, sondern in der Knappheit von Treibstoff für Verbrennungsmotoren. Sonnenlicht ist dagegen nicht knapp und eignet sich sehr gut für die Erzeugung von Strom für E-Motoren.

Muigaulwurf
22.11.2016, 21:05
Solange man aber nicht mit Oberleitungen fährt, braucht man Ressourcen für Akkus - und die sind knapper als Sonnenlicht.

Herman
22.11.2016, 21:26
Die Drehorgel, die ich heute am Marktplatz gehört hab, lief runder :dr:

Hypophyse
22.11.2016, 23:50
Mir fehlt da gar kein "Sound", denn mittlerweile finde ich die Belästigung durch programmiert fehlzündende Verbrenner nur noch vulgär. Die gewünschte Geräuschkulisse ausschließlich innen zur Verfügung zu stellen würde vollauf reichen.

Zum CO2 und in diesem Thread dann doch on topic:

http://xkcd.com/1732/ (http://xkcd.com/1732/) :dr:

911erFan
25.11.2016, 18:07
hab mir jetzt auch einen i3 zugelegt. (60A mit 3800km auf der Uhr und fast vollausstattung. bin bisher nur probe gefahren, macht aber echt Laune, Reichweite reicht für unsere Bedürfnisse)
was waren die ersten Sprüche: Notstromaggregat in den Kofferraum, ach du schicke....häßlich....
ja ja, als i3 Fahrer wird man noch gedisst :D
kann ich aber gut mit leben, das surren beim gas geben macht dafür umso mehr Laune

kabe
25.11.2016, 23:58
hab mir jetzt auch einen i3 zugelegt. (60A mit 3800km auf der Uhr und fast vollausstattung. bin bisher nur probe gefahren, macht aber echt Laune, Reichweite reicht für unsere Bedürfnisse)...

Willkommen auf der "Sonnenseite" der Fortbewegung. ;)


...das surren beim gas geben macht dafür umso mehr Laune
:gut:
Bin vorgestern seit langem wieder einen Verbrenner im Stadtverkehr gefahren. Schlimmer wäre nur noch ein Selbstzünder gewesen. :bgdev:

Herman
17.12.2016, 12:55
Bin jetzt im fünften Elektromobilitätsjahr.
Und eins kann ich euch sagen: Freut euch jetzt schon auf eure Elektroautos!


Best
Johann

TheLupus
17.12.2016, 13:02
Freue mich zuerst auf eine passende Infrastruktur.

Sollte die Regierung die Produzenten von CO2-neutralen E-Krafftsoffen demnächst von der Stromsteuer befreien, hat der Verbrenner übergangsweise noch eine Chance.
Audi forscht in dieser Hinsicht sehr viel:
http://www.audi.com/corporate/de/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-bei-audi/produkt/synthetische-kraftstoffe-audi-e-fuels.html#fullwidthpar__ah_3


Für die Produktion der neuen Audi e-fuels sind nur vier Elemente notwendig: Wasser, CO2, Sonnenlicht und maßgeschneiderte Mikroorganismen – Einzeller von wenigen Tausendstelmillimetern Größe. Anstatt jedoch durch Photosynthese neue Zellen zu bilden, produzieren diese Mikroorganismen kontinuierlich Kraftstoff. Diese Vorgänge benötigen Sonnenlicht und CO2 sowie Salz- oder Abwasser. Landwirtschaftliche Nutzflächen oder sauberes Trinkwasser werden hierbei nicht benötigt.

DerLeon
17.12.2016, 13:35
Das hat Potential.
Ich tue mich immer schwer damit das E-Auto als ökologisch sauber zu betrachten. Die Herstellung von Batterien und die Gewinnung derer Materialien ist sowas von belastend für die Umwelt.
Aber da dies ja nicht in Deutschland geschieht ist alles paletti :gut:

TheLupus
17.12.2016, 13:37
:D

Wenn ich schon höre, dass man 5 Gigafactorys von Tesla benötigt, um 10 % von VWs jährlichem Kfz-Output mit Batterien auszustatten ... 8o

mactuch
18.12.2016, 15:59
Ich habe mal gelesen, dass das perspektivische Problem mit den Akkus deren Grundstoffe in der Produktion sind, also diverse seltene Erden bzw. deren quantitative Verfügbarkeit. Fazit aus diesem Beitrag war, dass wenn allein in Deutschland 20 Mio. E-Autos betrieben werden sollen, würde das die derzeit bekannten weltweiten Vorkommnisse um das vierfache dessen, was bisher gefunden wurde, übersteigen. Und das bezieht sich auf nur 20 Mio. KFZ in nur einem Land. Die Quelle kann ich leider nicht mehr reproduzieren aber das wäre schon ein recht schnelles k.o. für flächendeckende E-Mobilität im Individualverkehr.

Und dann wäre da noch die generelle Energiebilanz für die Produktion eines E-Autos mit all seinen Komponenten von der Rohstofferzeugung bis zum fertigen Auto zu sehen. Wie viele Jahre und Kilometer muss so ein Fahrzeug unterwegs sein, um durch seine Einsparung beim Betrieb die Herstellung zu kompensieren? Vor Jahren hab ich da mal eine Zahl zu einem Windrad gelesen und die besagte was von rund 20 Jahren. Wird sich bei Windrädern mittlerweile wohl geändert haben, weil die Leistung weiter zugenommen haben dürfte, dennoch fand ich das krass. Und auch ein bisschen Leuteverdummung in Bezug auf das suggerierte Umweltgewissen.

skeyepad
19.12.2016, 16:06
Mal etwas provokant:

Ich wage nicht, mir vorzustellen, wie es hier aussehen (und riechen) würde, wenn statt Kfz immer noch Pferdekutschen (in gleicher Anzahl wie jetzt die PKW) im Einsatz wären. Nur die gleiche Anzahl, nicht die gleiche Kilometerleistung.

Wenn keiner was neues versucht ...

Edmundo
19.12.2016, 16:26
Das mit den seltenen Erden ist schon bei der Chip-Produktion so und die kommen alle fast ausschließlich in China vor.

Man muss aber auch mal fragen, woher die Energie dann schlussendlich kommt. Wenn jedes Auto ein E-Auto wäre, würden wir mit Sonnen- und Windenergie nicht weit kommen. Ein AKW mag aber auch bestimmt nicht jeder vor der Haustür haben.

Und wenn eine Tiefgarage mit 30 Stellplätzen jeder einen Highspeed-Charger bekommt und das in der Innenstadt mit 20 Häusern hintereinander, wie bekommt man die Menge an Energie überhaupt dahin. Das Stromnetz ist zumindest bisher nicht auf so was ausgelegt. Das große Manko ist und bleibt die Infrastruktur, wenn man das flächendeckend ausrollt.

Genau das ist ja gerade das Problem. Die Einfamilienhäuser auerhalb der Großstädte haben Carports und Garagen meist mit Strom, die haben aber einen zu weiten Weg um E nutzen zu können. Die Leute in den Innenstädten mit viel Kurzstrecke - für die wäre das Ideal. Aber hier gibt es halt in den Tiefgaragen (wenn überhaupt eine da ist) keine Lademöglichkeiten und auf der Straße schon gar nicht. Genau die, wo ein Einsatz stilvoll wäre derzeit, können es nicht gescheit nutzen. Paradox.

Die Technologie ist super, aber die versprechen bis 202x nur noch E-Autos zuzulassen etwas gewagt. Dazu muss man noch mehr Hausaufgaben machen. Trotzdem ist wichtig weiter zu machen, aber ich sehe da auch mehr in der Pflicht (Energieversorger, Städte/Gemeinden, Tankstellenbetreiber etc.) als nur die Hersteller von Autos.

rolsche
19.12.2016, 21:00
Da ist viel wahres dran, Elmar.
Doch so lange ein Akku nicht annähernd die Energiedichte eines Kraftstofftanks hat, wird's schwierig, mit E-Mobilen den auch langdistanzierten Alltag zu meistern.

TheLupus
19.12.2016, 21:57
Was sagt unser Professor im Aufsichtsrat immer:
"Ich fahre schon autonom und elektrisch. Mit dem Bus."

Lieber dieses Programm / Netz weiter ausbauen. Entlastete die Straßen und ist für Stadtbewohner ausreichend, sofern an es für alle günstig und sicher zur Verfügung stellt.

Hypophyse
20.12.2016, 17:19
Wie schaut's denn mit Wasserstoffautos aus? Fahren mit Brennstoffzellen ja auch elektrisch und mit einem Liter kommt man 100 km weit.

Herman
20.12.2016, 17:49
Ich glaube es liegt/lag daran, dass der Energiebedarf, um den Wasserstoff zu erzeugen, unverhältnismäßig groß ist und der hohe Platinanteil in den Brennstoffzellen die Sache zu teuer macht.

Als grundsätzlicher Hinweis sei noch erlaubt:
Die Akkus werden nach Gebrauch im PKW als Großspeicher verwendet. Diese Verwendung verbessert enorm die Öko-Bilanz der Module. Damit sind sie auch Teil der Lösungen von Problemen, die die Energiewende mit sich bringen kann. Wenn's auch nicht jeder hören will.



Laden ist never ein Problem! Das ist nur in den Köpfen der nicht Elektrofahrer ein Problem.
Reichweite vielleicht. Je nach Verwendung halt. Und die Sache mit dem Preis mag auch ok sein. Je nach dem, was man halt für ein "Auto" ausgeben will. Der Rest der Gegenargument ist leider lächerlich.



In Liebe
Johann

dj74
21.12.2016, 12:09
...
Laden ist never ein Problem! Das ist nur in den Köpfen der nicht Elektrofahrer ein Problem.
...

Das musst du mir bitte genauer erklären.

Ich wohne in der Stadt zur Miete ohne festen Stellplatz oder Garage.
Mithin fällt für mich eigene Ladeinfrastruktur flach.
In meiner Stadt gibt es im Umkreis von 2km von meiner Wohnung derzeit genau zwei öffentliche Ladesäulen und die sind auch noch in einer Tiefgarage (für die man dann noch extra "Eintritt" zahlen darf).
Wo soll ich mein Auto also aufladen?
Ich pendele jeden Tag ca. 120 km, je nach Fahrzeugtyp bedeutet das, spätestens nach zwei Tagen zu laden.

Angenommen es gäbe eine Ladeinfrastruktur in exakt gleicher Anzahl wie derzeitige Tankstellen.
Ein Kraftstoff-Tankvorgang dauert ca. 5 Minuten. Eine Schnellladung auf einen Teil der Kapazität (sagen wir 80%) dauert ca. 30 Minuten.
Da brauchst du schon sechs mal mehr Ladesäulen um den gleichen Durchsatz zu schaffen.
Aber schau dir mal die Tankstellen an, da kannst du nicht auf der gleichen Fläche sechs mal mehr Ladepunkte aufbauen.
Und ich muss ja doppelt so oft laden, wie ich zuvor tanken musste. Also reichen sechs mal so viele Ladesäulen vermutlich auch nicht aus.

Und was mache ich 30 Minuten lang an der Tankstelle? Dort einkaufen ist zu teuer. Mit dem Taxi nach Hause fahren und das Auto am nächsten Morgen holen? Ist auch Blödsinn und der Tankstellenbetreiber wird dir was husten, dass du seine Ladesäule die ganze Zeit blockierst.

Also ich sehe im Laden exakt DAS Problem.

Ich fand ja die Wechselakku-Lösung von BetterPlace damals sehr interessant, nur sind die leider insolvent.
So hätte "einmal volltanken" auch nicht länger gedauert als ein herömmlicher Tankvorgang und die Batterien wären vom Auto losgelöst auf Vorrat geladen worden.

Herman
21.12.2016, 12:59
Das musst du mir bitte genauer erklären.

Ich versuch's aus meiner Sicht der Dinge.




Ich wohne in der Stadt zur Miete ohne festen Stellplatz oder Garage.
Mithin fällt für mich eigene Ladeinfrastruktur flach.
In meiner Stadt gibt es im Umkreis von 2km von meiner Wohnung derzeit genau zwei öffentliche Ladesäulen und die sind auch noch in einer Tiefgarage (für die man dann noch extra "Eintritt" zahlen darf).

Sicher? Hast Du hier (http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/) mal nach Alternativen zu den Ladesäulen in der TG geschaut?




Wo soll ich mein Auto also aufladen?
Ich pendele jeden Tag ca. 120 km, je nach Fahrzeugtyp bedeutet das, spätestens nach zwei Tagen zu laden.

Beim Arbeitsplatz/bei der zum Arbeitsplatz nächst gelegenen Ladesäule hast Du keine Möglichkeit?




Angenommen es gäbe eine Ladeinfrastruktur in exakt gleicher Anzahl wie derzeitige Tankstellen.
Ein Kraftstoff-Tankvorgang dauert ca. 5 Minuten. Eine Schnellladung auf einen Teil der Kapazität (sagen wir 80%) dauert ca. 30 Minuten.
Da brauchst du schon sechs mal mehr Ladesäulen um den gleichen Durchsatz zu schaffen.
Aber schau dir mal die Tankstellen an, da kannst du nicht auf der gleichen Fläche sechs mal mehr Ladepunkte aufbauen.
Und ich muss ja doppelt so oft laden, wie ich zuvor tanken musste. Also reichen sechs mal so viele Ladesäulen vermutlich auch nicht aus.

Wozu sollte man das Annehmen?
Dein Auto steht doch die ganze nacht vor Deiner Wohnung und den ganzen Tag vor Deinem Arbeitsplatz. Da ist genug Zeit zum Laden. Wenn dort eine Lademöglichkeit fehlt, muss halt eine hin.

Die Tankstellen innerorts bieten das vielleicht mal an um während der Ladezeit Umsatz mit Getränken/Staubsaugen etc zu generieren. Tank und Rast bietet kostenloses Laden bereits an den Raststellen der Autobahnen an. Da wird dann gegessen/getrunken/gebieselt/Pause gemacht während des Ladens. (Ist eh besser als tausend Kilometer durchzufahren und deshalb einen Spurhalteassistenten zu benötigen, damit man nicht verunfallt vor lauter Müdigkeit)



Und was mache ich 30 Minuten lang an der Tankstelle? Dort einkaufen ist zu teuer. Mit dem Taxi nach Hause fahren und das Auto am nächsten Morgen holen? Ist auch Blödsinn und der Tankstellenbetreiber wird dir was husten, dass du seine Ladesäule die ganze Zeit blockierst.

30 Muten dauert leer auf voll. Für Deine 60 Kilometer brauchst Du ja keinen vollen Akku.

Aber natürlich könnte man währed der 30 Minuten Ladezeit etwas Einkaufen/Essen.
Deshalb gibts ja auch schon bei Baumärkten und Schnellrestaurants Ladesäulen.




Also ich sehe im Laden exakt DAS Problem.
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, auch in einer Stadtwohnung ohne Lademöglichkeit am Stellplatz, habe ich es zwei Jahre lang geschafft zu laden.

Allerdings sehe ich auch, dass z.B. München Mitte und Nord am besten Ausgestattet ist. Wenn Du dort im Westen wohnst, musst Du noch auf mehr Ladesäulen warten. Es gibt sie noch, die Gegenden, die nicht gut bestückt sind. Aber wenn's passt, passts halt.




Ich fand ja die Wechselakku-Lösung von BetterPlace damals sehr interessant, nur sind die leider insolvent.
So hätte "einmal volltanken" auch nicht länger gedauert als ein herömmlicher Tankvorgang und die Batterien wären vom Auto losgelöst auf Vorrat geladen worden.

Von dem System war ich auch immer vollständig überzeugt und finde es sehr schade, dass sich das bislang nicht durchsetzten konnte. Da hab ich aber auch paar Mal von Zweiflern gehört/gelesen, dass es "blöd ist, wenn man dann eine alten und schwachen Akku bekommt". Als müsste man den dann sein Leben lang behalten.


Das wir uns richtig verstehen: Was für mich gut ist, muss nicht für jeden gut sein und es gibt sie ja noch, die Benziner und Diesler. Muss ja nicht jeder gleich elektrisch fahren blos weil's neu ist. Und natürlich kann sich jeder weiterhin die Argumente suchen, nicht am Fortschritt teilzunehmen. Muss ja auch nicht.


Grüße,
Johann

Edmundo
21.12.2016, 13:09
Dein Auto steht doch die ganze nacht vor Deiner Wohnung und den ganzen Tag vor Deinem Arbeitsplatz. Da ist genug Zeit zum Laden. Wenn dort eine Lademöglichkeit fehlt, muss halt eine hin.
DAS genau ist das Problem. Hab ich bei uns schon angefragt, ist nicht genehmigt, man will "irgendwann" mal wenn es soweit ist eine einheitliche Lösung für die gesamte Tiefgarage. Selbst wenn ich es bezahlen würde. Und jetzt? Wo soll ich zu Hause laden? München Innenstadt ist halt worst case, da kann man auch nicht mal eben die Tiefgaragen wechseln wie man will, kosten eh schon mehr wie woanders Wohnungen.

Herman
21.12.2016, 13:15
DAS genau ist das Problem. Hab ich bei uns schon angefragt, ist nicht genehmigt, man will "irgendwann" mal wenn es soweit ist eine einheitliche Lösung für die gesamte Tiefgarage. Selbst wenn ich es bezahlen würde. Und jetzt? Wo soll ich zu Hause laden? München Innenstadt ist halt worst case, da kann man auch nicht mal eben die Tiefgaragen wechseln wie man will, kosten eh schon mehr wie woanders Wohnungen.

Du wohnst doch Münchenland oder? Da kann man doch laden.

Münchner Innenstadt ist ja wohl vom aller Feinsten zum Laden. Wenn Du da arbeitest = Ladelottosechser!
Da strawanzl ich doch dauernd umanad und pump meinen Akku voll.

Edmundo
21.12.2016, 13:18
Ich wohne München Stadt, nix Land. Und wenn ich eine Tiefgarage habe, möchte ich nicht Abends noch rumfahren und Ladesäulen suchen. Das hab ich früher mit Parkplätzen gemacht als ich noch keine Tiefgarage hatte. Kein Spass in München.

Herman
21.12.2016, 13:21
Stimmt, die Zuagroastn wohnen ja immer Downtown ;)



In München Stadt musst keine Ladesäule suchen. Die springen Dich an.

Vermiete Deinen Tiefgaragenstellplatz für 200 und lade mit Standheizung an der Säule. Wenn Du willst.
Wenn nicht, mach weiter wie bisher =)

Edmundo
21.12.2016, 13:35
Stimmt, die Zuagroastn wohnen ja immer Downtown ;)
Ja mitten im Leben. Um draußen auf dem Land zu wohnen muss ich nicht nach München ziehen. Das kann ich woanders billiger haben. ;)

Herman
21.12.2016, 13:43
:dr:

skeyepad
21.12.2016, 13:48
Mach es denn Sinn zu versuchen, DAS EINE AUTO zu konzipieren? Die eierlegende Wollmilchsau, die wir angeblich bislang alle benutzt haben?

Wieso wird immer über den "flächendeckenden" 100-Prozent-Einsatz von Elektro gesprochen? Wir haben doch auch nicht 100% Diesel-Kombis.

Niemand stellt solch generelle Eigenschaften wie Kombi, Kabrio oder Limousine in Frage. Aber über die Antriebe wird endlos diskutiert? Es soll inzwischen ja sogar Kabrios mit Dieselmotor geben (Grusel). ;)

Ich denke, dass in naher Zukunft zumindest bei den PKW je nach Nutzer- und Infrastrukturprofil differenziert werden kann (und sollte):

Langstreckenfahrer: Diesel (oder Benziner)
Mittelstreckenfahrer: Benziner
Kurzstrecke Stadt: Abhängig von Infrastruktur Elektro oder Benziner
Kurzstrecke Land/Vororte: Elektro
RLX-Members: Großvolumige Sportkabrios :bgdev:

Wobei die (Tages-)Kurzstrecken den überwiegenden Teil ALLER Fahrten ausmachen. Jeder möge sich hier seine eigene Statistik dazu suchen, der er glauben kann.

Elektromobilität ist zur Zeit sicher nichts für die Innenstädte. In einer Häuserschlucht aus dem fünten Stock zum Laden eine Kabeltrommel auf den Gehweg zu werfen macht wenig Sinn.

Aber die Vorstadtpendler (wie ich z.B.) können solche Fahrzeuge überaus sinnvoll einsetzen und nutzen.

Locker bleiben :winkewinke:

Herman
21.12.2016, 13:53
... Mach es denn Sinn zu versuchen, DAS EINE AUTO zu konzipieren? ...

Yes Sir! Alleine schon aus Umweltschutzgründen. Der Verbrennungsmotor hat vollständig das Pferd abgelöst und jetzt soll der Verbrennungsmotor vollständig abgelöst werden. Bis wann und womit is halt noch ned ganz klar.


Da loggaste vo alle
Euer Johann

Edmundo
21.12.2016, 14:31
Umweltschutzgründe ;) - vielleicht Öl-schonend, aber die Herstellung der Batterie ist auch nicht so richtig umweltschonend, die Entsorgung auch nicht (ja, die können zum Speichern hergenommen werden später. Aber was ist nach x Jahren bei derzeit über einer Milliarde Autos derzeit (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244999/umfrage/weltweiter-pkw-und-nutzfahrzeugbestand/)? Irgendwann muss man die dann auch tauschen gegen neue und dann ist das Entsorgungsproblem da - man verlagert es ja nur nach hinten). Und Stromerzeugung mit Wind und Sonne wird nicht reichen - ist also auch nicht so richtig umweltfreundlich.

Wenn wir uns einigen, dass wir uns unabhängiger vom Öl machen - das stimmt. Und die Ressource ist auch endlich. Aber ich sehe das so wie Klaus. Von allem das beste nehmen ist immer noch besser als jetzt Hals über Kopf alles umzuwerfen ohne einen Plan zu haben. Und der fehlt mir derzeit noch.

Ich finde so was spannend, wo denn drinsteht, was alles zu tun ist: http://nationale-plattform-elektromobilitaet.de/fileadmin/user_upload/Redaktion/NPE_AG3_Statusbericht_LIS_2015_barr_bf.pdf


Stufe 3 – ab 2020:
• Bis 2025 wird eine deutliche Erhöhung der Batterieleistung und damit der Reich- weite der elektrischen Fahrzeuge erwartet. Hierfür werden höhere Ladeleistungen benötigt.
• Abhängig von der Verfügbarkeit der Fahrzeuge mit entsprechenden Batterietech- nologien werden einzelne Ladepunkte an Hauptverkehrsachsen mit perspektivisch bis zu 350 kW Ladeleistung ausgestattet – mit entsprechender Ertüchtigung des Netzanschlusses/ Netzausbau.

(...)

Potenzielle Standorte für Normalladestationen
• Einfamilienhäuser können sehr leicht mit Ladepunkten ausgestattet werden. Aller- dings wohnen ungefähr zwei Drittel der Bevölkerung Deutschlands in Mehrfamilien- häusern. Dort sind teils eigene Stellplätze vorhanden, teils mieten die Bewohner feste Stellplätze in der Umgebung an, teils sind sie Laternenparker.

usw.


Geht alles, aber eben nicht so ruckzuck.

dj74
22.12.2016, 10:57
...
Sicher? Hast Du hier (http://www.goingelectric.de/stromtankstellen/) mal nach Alternativen zu den Ladesäulen in der TG geschaut?

Kannte ich noch nicht und habe gerade mal nachgesehen.
Es gibt tatsächlich in laufbarer Distanz insgesamt vier Ladesäulen. Besagte zwei in der TG (22kW) und weitere zwei (11kW) an öffentlichen Straßenparkplätzen.



...
Beim Arbeitsplatz/bei der zum Arbeitsplatz nächst gelegenen Ladesäule hast Du keine Möglichkeit?

Leider nein. Da stehe ich auch auf öffentlichem Grund, die Firma hat keine eigenen Parkplätze.



...
Dein Auto steht doch die ganze nacht vor Deiner Wohnung und den ganzen Tag vor Deinem Arbeitsplatz. Da ist genug Zeit zum Laden. Wenn dort eine Lademöglichkeit fehlt, muss halt eine hin.

Hier wird schon jetzt jeder der wenigen Parkplätze mit Waffengewalt verteidigt, wie soll ich da noch gezielt eine der vier Ladesäulen ergattern?
Wenn da schon jemand steht und ich mit leerer Batterie heimkomme rufe ich dann beim Chef an und sage "Sorry, kann nicht zur Arbeit kommen, die Stromtankstelle war besetzt."?
Ist halt ein Problem, solange nicht wirklich jeder Parkplatz mit einer Ladesäule ausgestattet ist, was aber wiederum nie geschehen wird...



...
Die Tankstellen innerorts bieten das vielleicht mal an um während der Ladezeit Umsatz mit Getränken/Staubsaugen etc zu generieren. Tank und Rast bietet kostenloses Laden bereits an den Raststellen der Autobahnen an. Da wird dann gegessen/getrunken/gebieselt/Pause gemacht während des Ladens. (Ist eh besser als tausend Kilometer durchzufahren und deshalb einen Spurhalteassistenten zu benötigen, damit man nicht verunfallt vor lauter Müdigkeit)

Für lange Fahrten kann man ja auch mal einen Leihwagen (Diesel/Benzin) oder die Bahn nehmen, da wäre ich schon flexibel.



...
30 Muten dauert leer auf voll. Für Deine 60 Kilometer brauchst Du ja keinen vollen Akku.

Dann müsste ich halt jeden Tag 15 Minuten laden.
Kann mir schöneres vorstellen als jeden Tag an der Tanke abzuhängen.



...
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, auch in einer Stadtwohnung ohne Lademöglichkeit am Stellplatz, habe ich es zwei Jahre lang geschafft zu laden.

Allerdings sehe ich auch, dass z.B. München Mitte und Nord am besten Ausgestattet ist. Wenn Du dort im Westen wohnst, musst Du noch auf mehr Ladesäulen warten. Es gibt sie noch, die Gegenden, die nicht gut bestückt sind. Aber wenn's passt, passts halt.

Da wohne ich leider in der Ladestellen-Diaspora in einer kleinen Stadt (ca. 50.000 Einwohner), die da noch nicht so weit ist.



...
Das wir uns richtig verstehen: Was für mich gut ist, muss nicht für jeden gut sein und es gibt sie ja noch, die Benziner und Diesler. Muss ja nicht jeder gleich elektrisch fahren blos weil's neu ist. Und natürlich kann sich jeder weiterhin die Argumente suchen, nicht am Fortschritt teilzunehmen. Muss ja auch nicht.

Ich finde E-Autos ja geil.
Bin bislang nur wenige Modelle gefahren, war aber voll überzeugt vom Antrieb. Da hat sogar ein potthässlicher Mitsubishi i-MiEV Spaß gemacht.
Leider ist die Zeit für mich noch nicht reif und das hat nichts mit Fortschritts-Verweigerung zu tun sondern hat für mich einfach praktische Gründe.

Ich weiß, dass das Ganze ein Henne-Ei-Problem ist.
Nur halte ich nach wie vor die Ladethematik für den konzeptionell größten Fehler der E-Mobilität.
Da werden (hundert-) tausende Ladestationen aufgebaut, die nötige Stromzuführung modernisiert, etc. damit die fest installierten Akkus in den Fahrzeugen geladen werden können. Das ist ja so, als ob es nur Rohöl zu kaufen gäbe und an jedem Parkplatz steht eine Mini-Raffinerie.
Diese nicht unerheblichen Investitionen hätte man meiner Meinung nach auch in ein besseres Energiekonzept wie BetterPlace investieren können.

Der normale Mensch ist faul und will den gewohnten Komfort (überall verfügbares schnelles Tanken) nicht aufgeben.
Es ist gut, dass es Vorreiter gibt, bei denen idealerweise noch die Rahmenbedingungen (Reichweite, Ladebox, etc) passen.
Dadurch kommt ein Prozess in Gang, der die Akzeptanz und Verbreitung fördert.

kabe
22.12.2016, 12:20
...
Dann müsste ich halt jeden Tag 15 Minuten laden.
Kann mir schöneres vorstellen als jeden Tag an der Tanke abzuhängen.
...
An Ladesäulen trifft man aber auch immer mal nette Gleichgesinnte bzw. wißbegierige Verbrennerfahrer, da wird einem die Langeweile vertrieben oder man nutzt die Zeit für Telefonate, Einkaufen, o.ä. . ;)
Gibt natürlich auch mal Frust, wenn ein Cayenne hybrid die Ladesäule über Stunden mit ´nem kostenlosen Parkplatz verwechselt, wenn es den Strom kostenlos gibt. :motz: Daher gibt es bei Tesla jetzt auch eine "Parkgebühr, wenn man nicht 5 min nach Ladeende den Platz räumt. :gut:

KINI
22.12.2016, 12:27
Stimmt, die Zuagroastn wohnen ja immer Downtown ;)



In München Stadt musst keine Ladesäule suchen. Die springen Dich an.

Vermiete Deinen Tiefgaragenstellplatz für 200 und lade mit Standheizung an der Säule. Wenn Du willst.
Wenn nicht, mach weiter wie bisher =)

Doofe Frage eines Nichtwissenden: Wie lange darf ich denn eine Ladesäule "blockieren"? Wenn ich den Wagen abends da zum Laden dranhängen täte, kann ich dann bis zum Morgen dort dran stehen bleiben? Oder muss der Wagen nach Volladung wieder weg (nachts?).

Irgendwie wären dei öffentlichen Ladestationen ja widersinnig, wenn ich die so lang belegen würde, wie es vielleicht für mich Sinn macht...

Edmundo
22.12.2016, 12:34
In der Regel wird nach Strom und Zeit abgerechnet. So kann ein paar km schon mal deutlich teurer sein beim Laden eines PHEV beispielsweise als wenn man Sprit tanken würde. Eben weil man beim Einkaufen ein paar Stunden in der Stadt war. Klar muss der Betreiber auch die Belebtheit berechnen, denn sonst könnte da ja auch jemand Laden und Umsatz generieren.

Ist ja bei DriveNow nicht anders. Da wird Fahrzeug und Standzeit berechnet, zwar unterschiedlich, aber es verleitet einen das Auto freizugeben, da es ungenutzt eben auch kostet. Dito bei den Ladesäulen.

Herman
22.12.2016, 13:13
Doofe Frage eines Nichtwissenden: Wie lange darf ich denn eine Ladesäule "blockieren"? Wenn ich den Wagen abends da zum Laden dranhängen täte, kann ich dann bis zum Morgen dort dran stehen bleiben? Oder muss der Wagen nach Volladung wieder weg (nachts?).

Irgendwie wären dei öffentlichen Ladestationen ja widersinnig, wenn ich die so lang belegen würde, wie es vielleicht für mich Sinn macht...


Hängt von paar Sachen ab.
Es gibt Ladesäulen, da ist das Laden unentgeltlich und da könntest Du so lange stehen, wie Du willst.

Es gibt Ladesäulen, da wird pro Stunde abgerechnet (ca EUR 1,8/Std für 22kW = ca 100 km Reichweite) und da könntest Du theoretisch auch so lange stehen wie Du willst, zahlst aber dafür.

Es gibt Ladesäulen, da wird pro kWh (bis EUR 0,80/kWh) abgerechnet und Du musst eine Parkscheibe in's Auto legen und darfst, je nach dem wo, so ca 3 Stunden stehen.

Also Abends hinhängen und morgens wegnehmen kann man schon machen. Allerdings ist das halt fies den Ladesuchenden gegenüber.

Deshalb müssen die Städte und die Firmenparkplätze mit Ladesäulen zugepflastert werden und wo möglich auch die nächtlichen, zugewiesenen Stellplätze. Was ja auch bereits passiert.

An Straßenlaternen (https://ubitricity.com/), Parkscheinautomaten, Absperrpfosten, Rasenschutzbügel usw.



Noch abschließend zum "aber" und "geht nicht":
Die Skandinavischen Länder haben fast vor jeder Hütte mehrere Stromanschlüsse. Dort stöpseln sie ihre Autos an um den Kühlwasserkreislauf zu heizen.
Gut, da hat das die Natur vorgegeben, aber so lange müssen wir ja hier hoffentlich nicht warten.


Werd scho!
Johann

Herman
03.01.2017, 10:12
Die Stadt München will in 2017 für 6,6 Millionen Euro innerhalb des Mittleren Rings hundert Stromtankstellen bauen.

Edmundo
15.01.2017, 11:02
Finde ich ganz witzig gemacht:


https://www.youtube.com/watch?v=Zf7KvtGNMbQ

Edmundo
15.01.2017, 11:03
https://www.youtube.com/watch?v=1v0QKtPXEFQ

TheLupus
15.01.2017, 11:05
Gut gemacht. :gut:

karlhesselbach
15.01.2017, 19:05
Den Eric haben wir schon mal zurückgeholt


https://www.youtube.com/watch?v=AHgndLyA0Vg

Edmundo
15.01.2017, 21:10
:rofl:

dpg666
15.01.2017, 22:15
Hammergeile Werbung :rofl::rofl:

PaddingtonBear
15.01.2017, 22:25
gut gemachte werbung!

Herman
06.02.2017, 16:13
Ich glaub der könnt was werden:

http://www.opel.de/fahrzeuge/neuheiten-uebersicht/opel-ampera-e.html

dpg666
06.02.2017, 19:36
Bin (bisher) kein Opel Fan...

...auf auf den AmperaE bin ich auch gespannt. Auch wenn mir der I3 optisch deutlich besser gefällt.

kabe
06.02.2017, 20:08
Ich glaub der könnt was werden:

http://www.opel.de/fahrzeuge/neuheiten-uebersicht/opel-ampera-e.html

Wenn der Akku leer ist und man ´ne Stunde laden muß, bis er auf 80% ist, hilft der große Akku wenig. Erst wenn die Infrastruktur besser ist und Autos mehr als 50kW Ladestrom verkraften machen die großen Akkus in meinen Augen wirklich Sinn (wie derzeit bei Tesla).

Derzeit scheint Hyundai mit dem IONIQ ein sehr gutes Paket zu haben, auch wenn der keine Reichweitenrekorde erreicht. Der kann auch bis zu 100kW Ladestrom verkraften obwohl der Akku nur halb so groß ist wie der vom Opel (und der verkraftet nur bis zu 50kW Ladestrom).
Wenn der Opel für 150km ca. 30min laden muß, braucht der Hyundai nur 15min dafür, sofern die Ladestation die Leistung liefern kann und die Batterie diese auch aufnehmen kann (abhängig von Batterietemperatur und Ladestand). Es bleibt also spannend. ;)

vriesi
06.02.2017, 23:52
Ich glaub der könnt was werden:

http://www.opel.de/fahrzeuge/neuheiten-uebersicht/opel-ampera-e.html

Da gibt es nur ein Problem: Opel kann dieses Jahr ganze fünf Dutzend von den Kisten liefern. Für ganz D.

Herman
07.02.2017, 09:40
Problem? Damit wär Opel vermutlich unter den Top 10 der Elektroauto-Neuzulassungen :gut:

Clapton
19.02.2017, 10:15
Da tut sich was:
http://www.zeit.de/2017/06/china-automobilproduktion-elektroauto-deutsche-manager/komplettansicht

Herman
19.02.2017, 11:10
Interessant. Hab vor kurzem ein Interview mit einem Professor von einer kalifornischen Uni gesehen. Er ist der Meinung, dass die deutschen Automobilhersteller in zehn bis fünfzehn Jahren nur noch Zulieferer für die zahlreichen, neuen Elektroautohersteller sind :ka:

TheLupus
19.02.2017, 11:20
US und A halt. :D

"640K sollten genug für jeden sein."
Bill Gates, 1981
"Es gibt keinen Grund dafür, dass jemand einen Computer zu Hause haben wollte."
Ken Olson, Präsident von Digital Equipment Corp., 1977
"Computer der Zukunft werden nicht mehr als 1,5 Tonnen wiegen."
US-Zeitschrift Popular Mechanics, 1949
"Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt."
Thomas Watson, CEO von IBM, 1943
"Alles, was erfunden werden kann, wurde bereits erfunden."
Charles Duell, Chef des amerikanischen Patentamts, 1899
"Schön, aber wozu ist das Ding gut?"
Ein Ingenieur der Forschungsabteilung Advanced Computing Systems Division von IBM zu einem Mikrochip, 1968

Herman
19.02.2017, 11:24
:D

dj74
19.02.2017, 11:39
... geht auch andersrum :D

"Ich glaube an das Pferd. Automobile sind eine vorübergehende Erscheinung." Kaiser Wilhelm II
"Es werden höchstens 5000 Fahrzeuge gebaut werden. Denn es gibt nicht mehr Chauffeure, um sie zu steuern." Gottlieb Daimler

trophy
08.03.2017, 19:22
Jemand hier mit dem Tesla S unterwegs? Bin ernsthaft am überlegen...

avalanche
08.03.2017, 19:37
"Die größte Schwachstelle der europäischen Autobauer beim Thema E-Mobilität ist die Batteriefertigung. Zwei ehemalige Tesla-Manager wollen bald die Massenerstellung nach Europa bringen - genauer gesagt nach Skandinavien."

Start-up plant europäische Giga-Fabrik (http://www.n-tv.de/wirtschaft/wirtschaft_startupnews/Start-up-plant-europaeische-Giga-Fabrik-article19734076.html)

Herman
09.03.2017, 09:54
Auch interessant: Glas Elektrolyte Batterie (http://www.ingenieur.de/Themen/Energiespeicher/Neue-Batterie-Glas-dreimal-besser-Lithium-Ionen-Akkus)



Andreas: Was gibts beim S zum überlegen?

kabe
09.03.2017, 10:23
Jemand hier mit dem Tesla S unterwegs? Bin ernsthaft am überlegen...
Kann nur soviel sagen, daß im Bekanntenkreis ein KfZ-Gutachter und ein Motorsportler im Model S zufrieden unterwegs sind. Wenn das Auto vom Konzept her passt, dann go for it. :gut:

Mir ist er für den Alltag zu groß (viel Stadtverkehr) und für die Familie (5 Personen und 2 große Hunde) zu klein, sonst hätte ich wohl auch schon einen.

trophy
11.03.2017, 09:42
Auch interessant: Glas Elektrolyte Batterie (http://www.ingenieur.de/Themen/Energiespeicher/Neue-Batterie-Glas-dreimal-besser-Lithium-Ionen-Akkus)



Andreas: Was gibts beim S zum überlegen?

Stimmt, eigentlich nicht viel. Habe neulich ein interessantes Leasing Angebot gesehen. Allerdings schön gerechnet nach Abzug von Benzineinsparung, Steuer usw. Bin auch noch unschlüssig mit der nächsten Werkstatt...Die erreiche ich knapp mit einer Akkuladung für die Hin- und Rückfahrt 8o

Herman
21.04.2017, 12:34
So, weiter gehts. Wenn in D keiner will, machen es halt die USA und NL :gut:

An insgesamt 14 deutschen Standorten planen die Niederländer (https://fastned.nl/de/wie-kann-ich-laden) demnächst Schnellladesäulen.
Geplant sind sie entlang der Berlin-Hamburg-Achse und der Berlin-Rostock-Dresden-Route. 50kW sind möglich für zwischen 19 und 59 Eurocent die kWh.

CSS, CHAdeMo scheint mit fest angebrachten Kabeln/Steckern zu funktionieren, Typ2 mit selbst mitgebrachtem.

Edmundo
21.04.2017, 13:00
Interessant. Hab vor kurzem ein Interview mit einem Professor von einer kalifornischen Uni gesehen. Er ist der Meinung, dass die deutschen Automobilhersteller in zehn bis fünfzehn Jahren nur noch Zulieferer für die zahlreichen, neuen Elektroautohersteller sind :ka:

Wenn dem so sein sollte, sind die Amerikaner auch auch nicht mehr dabei. Denn dann hat die chinesische Industrie alles übernommen. Mann muss sich nur die ganzen Firmen aus China bei der Shanghai Motorshow ansehen. Da droht viel mehr E-Power als aus USA.

Herman
21.04.2017, 13:10
Ich brauch kein deutsches oder amerikanisches E-Auto.
Den smart hab ich auch nur, weils damals das erste gescheite E-Auto war.

Hypophyse
15.05.2017, 21:14
https://www.topgear.com/car-news/electric/new-nurburgring-record-holder-electric
http://www.autobild.de/artikel/rekord-auf-dem-nuerburgring-bestzeiten-4371129.html

Und ein Chinese auch noch. O tempora, o mores!

paddy
15.05.2017, 21:53
Interessant. Hab vor kurzem ein Interview mit einem Professor von einer kalifornischen Uni gesehen. Er ist der Meinung, dass die deutschen Automobilhersteller in zehn bis fünfzehn Jahren nur noch Zulieferer für die zahlreichen, neuen Elektroautohersteller sind :ka:

US und A halt. :D...
Die Amis glauben so Einiges. :D

Edmundo
17.06.2017, 10:05
http://www.focus.de/auto/elektroauto/e-auto-batterie-viel-mehr-co2-als-gedacht_id_7246501.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-meine-familie&fbc=facebook-meine-familie&ts=201706141927

Zum Glück produziert man Batterien ja in China. :rolleyes:

ehemaliges mitglied
01.07.2017, 19:15
Schön langsam wird es interessant,...


https://youtu.be/ePJ8xcL3HAE

https://lucidmotors.com/car

brownie
02.07.2017, 21:29
http://up.picr.de/29667045es.jpg
Quelle: Til Mette für 'Stern'

Herman
02.07.2017, 22:30
Ha! Genau DAS sag ich immer meinen beiden 19 jährigen Nichten, wenn ich ihnen am Walchenseekraftwerk ein Lolli kauf.

Signore Rossi
02.07.2017, 22:58
Dieser Lucid sieht ja mal schwer geil aus! :verneig:

sebastian089
02.07.2017, 22:58
Ha! Genau DAS sag ich immer meinen beiden 19 jährigen Nichten, wenn ich ihnen am Walchenseekraftwerk ein Lolli kauf.

Und wie hat mein Mathe- und Physiklehrer seelig immer gesagt: "Früher reichte die vom Walchenseekraftwerk erzeugte Elektrizität für ganz Südbayern, heute nicht mal mehr für den Landkreis Bad Tölz."

blarch
18.07.2017, 20:24
Ich fahre mit meinem Auto, einen VW Tiguan, ca. 7'000 km pro Jahr ... 15km zur Arbeit und wieder zurück. In ca. 2 Jahren soll unser 12 Jahre alter VW Touran ersetzt werden. Ich habe lange überlegt was es für ein Auto werden soll und habe mir letzte Woche ein Tesla Model 3 vorbestellt. Mal sehen wann es kommt.

Hypophyse
18.07.2017, 20:28
Cool. Glückwunsch! :dr:

blarch
18.07.2017, 20:36
Danke, aber noch ist er ja nicht da. Werde aber (hoffentlich) in 2 Jahren oder so berichten.

Clapton
18.07.2017, 20:52
Cool :dr:

Eureka
18.07.2017, 22:56
Wir überlegen jetzt auch und ein Elektro-Auto zu kaufen. Jetzt wo wir Photovoltaik auf dem Dach haben passt das ganz gut. Tägliche Fahrtstrecke 7km zu Arbeit und zurück. Was haltet ihr vom Elektro -Smart? Gibt es schon Erfahrungswerte im Forum?

Bin für hilfreiche Tips dankbar

kabe
19.07.2017, 12:51
Wir überlegen jetzt auch und ein Elektro-Auto zu kaufen. Jetzt wo wir Photovoltaik auf dem Dach haben passt das ganz gut. Tägliche Fahrtstrecke 7km zu Arbeit und zurück. Was haltet ihr vom Elektro -Smart? Gibt es schon Erfahrungswerte im Forum?

Bin für hilfreiche Tips dankbar
Wenn es sich nicht rechnen muß, einfach machen, denn ein eAuto macht im Alltag einfach nur Spaß, egal welches. :gut:

Fahre inzwischen meinen zweiten i3. Mit dem ersten i3 (65.000km) ist derzeit noch meine Frau unterwegs und mit dem zweiten i3 mit EZ 8/16 habe ich inzwischen 26.000km abgespult. :supercool:

ehemaliges mitglied
21.08.2017, 12:17
Einmal was gscheites, wenn nur der Mercedes Stern nicht dran wäre,... :rolleyes:
https://www.google.at/amp/s/www.golem.de/news/elektro-cabriolet-vision-mercedes-maybach-6-mit-500-km-reichweite-1708-129584.amp.html

Hypophyse
21.08.2017, 15:57
Schöner Z8.

harlelujah
22.08.2017, 18:49
Einmal was gscheites, wenn nur der Mercedes Stern nicht dran wäre,... :rolleyes:
https://www.google.at/amp/s/www.golem.de/news/elektro-cabriolet-vision-mercedes-maybach-6-mit-500-km-reichweite-1708-129584.amp.html

Warum sie grade auf dieses Fahrzeug den Stern auf die Haube montieren, verstehe wer will. Sieht schei..... aus. Kein Coupé, SL, GTS hat ihn.

avalanche
27.09.2017, 15:16
"Die vor allem für Staubsauger bekannte britische Firma Dyson arbeitet an einem Elektroauto und will es 2020 auf den Markt bringen. Das Fahrzeug werde „radikal anders“ als heutige Modelle sein, sagte Firmengründer James Dyson der Zeitung „Guardian“ ohne nähere Details."

t3n (http://t3n.de/news/staubsauger-konzern-dyson-baut-861511/?utm_content=buffer7774a&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer)