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  1. #1
    GMT-Master
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    Schweizer Uhrenverkauf tickt langsamer


  2. #2
    Sea-Dweller Avatar von miwa
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    Gratulation, du bist der dritte heute.
    Viele Grüße!
    Michael

  3. #3
    Officially Certified Helldriver 2014 Avatar von Ingo.L
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    RE: Schweizer Uhrenverkauf tickt langsamer

    Zum 3. Mal

    Wo sind eigentlich die beiden anderen Threads zu dem Thema hin

    Stand alles im Roadbook

  4. #4
    Administrator Avatar von PCS
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    Ah. Eine korrekte Überschrift und ein korrekter Link. Geht doch.
    Gruß Percy



    "Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."

  5. #5
    Officially Certified Helldriver 2014 Avatar von Ingo.L
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    Stand alles im Roadbook

  6. #6
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    war die woche bei meinem konzi, er sagt der schlechteste monat des jahres bis jetzt, ohne die araber wuerden bald die lampen ausgehen.....

  7. #7
    Officially Certified DoT Winner 2013, 2014 & 2016 Avatar von ferryporsche356
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    Interessant wird sein wie die Unternehmen auf die Flaute reagieren werden:

    Variante 1:
    Aussitzen. Gar nichts machen und die Preise jährlich wie bisher anheben. Verbunden damit aber die Produktion runterfahren damit
    der Gebraucht-Preis hoch gehalten wird.

    Variante 2:
    "Fast" aussitzen. Gar nichts machen aber auf die hohen Preiserhöhungen
    der letzten Jahre verzichten.

    Variante 3:
    Irgend einen Grund vorschieben um die Produkte billiger zu machen.
    In etwa: "Metalle sind deutlich günstiger geworden und durch zusätzliche
    Produktivitätssteigerungen konnten wir unsere VK-Preise um 10% senken"
    Nur dass das in einer Industrie die eigentlich kein Mensch auf der Welt braucht nicht umsetzbar ist.
    Eine Uhr für 4k anstelle von 4,5k ist immer noch rausgeworfen Geld.

    Variante 4:
    Erschließung neuer Märkte, z.B. durch Ausbreitung des Händlernetzes.
    Nach wie vor gibt es bei manchen Endkunden eine gewisse Schwellenangst beispielsweise bei Wempe reinzuspazieren.
    Bei Juwelieren die preislich darunter angesiedelt sind gibt es das nicht.
    Also demnächst IWC oder Breitling bei Christ?
    Hersteller deren Uhren eh erst bei einem Nachlass von minimum 25%
    verkaufbar sind könnten diesen Weg gehen.
    Ein schneller Umsatz wäre auf diese Weise zu generieren,
    aber die Marke auf lange Sicht ruiniert.

    Ich glaube dass nur Variante 1 funktionieren wird ohne die Marke abzuschießen.


    Beste Grüße,
    Charly

    WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD

  8. #8
    Sea-Dweller Avatar von miwa
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    Die Variante 3 halte ich für ausgeschlossen. 4 wäre möglich, allerdings nicht für Rolex selbst: Stellt euch mal vor, ne D bei Christ?!? No way! Dann höchstens mit Cellini oder vielleicht Tudor...

    Ich halte 1 und 2 für die wahrscheinlichsten Szenarien.
    Viele Grüße!
    Michael

  9. #9
    Officially Certified DoT Winner 2013, 2014 & 2016 Avatar von ferryporsche356
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    Ja klar. Aber hier gehts auch nicht ausschließlich um Rolex.

    Rolex macht Variante 1, so dumm kann der neue CEO gar nicht sein
    dass er auch nur im Traum daran denkt etwas anderes zu machen.

    Patek auch.

    Aber der Rest? Hinter fast allen anderen Herstellern verbergen sich
    Konzerne. Und die ticken nunmal anders.

    Ich bin sehr gespannt was kommt.


    Beste Grüße,
    Charly

    WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD

  10. #10
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    zu variante 4.......breitling gibt es doch bereits bei christ, oder?

  11. #11
    Deepsea Avatar von wolke07
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    RE: Schweizer Uhrenverkauf tickt langsamer

    na hoffen wir mal dass Rolex nicht in's wackeln gerät. Schade, dass Patrick Heiniger das Unternehmen verlässt meistens deutet das auf eine Krise innerhalb der Firma hin was oftmals zum Schaden der Kunden und einer Marke ist.
    "Keine Kekse im Auto!" (Papa, 1972)

  12. #12
    Mil-Sub Avatar von jagdriver
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    Original von steve73
    zu variante 4.......breitling gibt es doch bereits bei christ, oder?
    Nö, also in Nbg. definitv nicht!

    Gruß
    Robby
    "Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"

  13. #13
    Freccione
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    IWC hat ja jetzt nachträglich die Preise für die gesamte Vintage Collection gesenkt und Kunden die zum alten, höheren Preis gekauft haben bekommen die volle Differenz in Cash zurück.

    Patek Philippe kann sich aufgrund der geringen Produktionsmengen sowie des hohen Handarbeitsanteils leisten die 1 zu fahren, werden halt einfach ein paar Mitarbeiter weniger beschäftigt.

    Aber Rolex hat in der jüngsten Zeit massiv in teure Automatisierung investiert und kann die Kosten nicht einfach senken oder auf weniger Stück verteilen, insofern ist leider eher mit einem gewissen Ausverkauf der Marke zu rechnen. Aber auch dahinter sehe ich ein Fragezeichen, denn gibt es zur Zeit überhaupt zusätzliche Händler mit Willen und Liquidität?

  14. #14
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    also ich meine das die bude in der kaufingerstrasse immer breitling im fenster hat.....

  15. #15
    Double-Red Avatar von Rolex1970
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    Original von steve73
    also ich meine das die bude in der kaufingerstrasse immer breitling im fenster hat.....
    Ist so.
    Lg Pasci

  16. #16
    Officially Certified DoT Winner 2013, 2014 & 2016 Avatar von ferryporsche356
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    Original von market-research
    IWC hat ja jetzt nachträglich die Preise für die gesamte Vintage Collection gesenkt
    Interessant, wusste ich noch gar nicht. IWC ist aber auch so ein Wackelkandidat. Ohne gescheiten Rabatt geht da momentan gar nix. Ich habe gehört: Mitarbeiter von Unternehmen die mit IWC zusammenarbeiten können sich aus dem Katalog eine Uhr aussuchen und kriegen 40% Discount. Das "Ich habe gehört" schreibe ich rein damit es keine Tatsachenbehauptung ist, aber die Quelle ist sicher.

    Original von market-research
    Patek Philippe kann sich aufgrund der geringen Produktionsmengen sowie des hohen Handarbeitsanteils leisten die 1 zu fahren, werden halt einfach ein paar Mitarbeiter weniger beschäftigt.
    Sehe ich auch so...und somit macht Patek mal wieder alles richtig.

    Original von market-research
    insofern ist leider eher mit einem gewissen Ausverkauf der Marke zu rechnen.
    Das wäre der Anfang vom Ende.


    Original von market-research
    Aber auch dahinter sehe ich ein Fragezeichen, denn gibt es zur Zeit überhaupt zusätzliche Händler mit Willen und Liquidität?
    Rolex ist für jeden Juwelier aber nach wie vor ein Riesengewinn.
    Die Juweliere stehen nach wie vor Schlange um eine der wenigen (150 in Deutschland) Konzessionen zu bekommen. Notfalls schmeißen die Juweliere andere Hersteller raus. Ich glaube die Liquidität wäre nicht das Problem.

    Die andere "Baustelle" ist natürlich die teilweisen happigen Gold-Zuteilungen pro Stahl-Uhr. Das ist natürlich fürs Image auch nicht perfekt...

    ...und natürlich die 900 Mio Verlust (wenn es denn stimmt). Rolex hat kräftig investiert die letzten Jahre. Und so eine Summe ist auch für Rolex kein Pappenstiel.


    Diego, danke für Deine Statements. Ich finde die Sache momentan sehr interessant.


    Beste Grüße,
    Charly

    WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD

  17. #17
    Comex
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    Heute im Internetportal des österr. Fernsehens gefunden: klick
    LG, Oliver

  18. #18
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    naja, dann werden die Uhren mittelfristig auch billiger...

  19. #19
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Variante 1 ist die Möglichkeit der Wahl - nur das funktioniert, wenn ein Hersteller sein Gesicht wahren will - und Haltungsnoten sind wichtig in dem Metier, entscheiden sie doch über Credibility und Werthaltigkeit. Geht aber nur mit Substanz und Erfahrung - Firmen, die die beiden Weltkriege aus eigener Kraft überstanden haben, überleben auch die kommenden Monate spielend. Die die clever wirtschaftenden Firmen haben in den letzten Boomjahren auch genug erwirtschaftet. Ich bin sicher, daß Rolex ohne für Kunden spürbare Konsequenzen durch die kommenden Monate geht. Verlust hin oder her, die Bude ist kerngesund und im Zweifel aller Zweifel würde die schweizer Regierung ebenso einspringen, wie die deutsche das für die hiesige Autoindustrie getan hat. Das sind die Vorteile, wenn man eine Ikone ist.

    Einige Anbieter werden vom Markt verschwinden oder fusionieren. Und das ist auch nicht schlimm. Es gibt zu viele Anbieter, das Preisniveau ist generell zu hoch und viele Produkte auf dem Markt haben eigentlich keine Berechtigung.
    Beste Grüße, Tobias

    Orange Banane Apfel

  20. #20
    preppyking
    Gast
    sowieso Käse 4.100 € für ne Stahl Datejust, die Graupreise zeigen die obere Schmerzgrenze (teilweise unter 3.000 €).

    Und für JLC, IWC (und das sind noch die Top 2 Marken neben Rolex, von Breitling usw gar nicht zu sprechen) gebe ich nur mein Geld her für -25% aufwärts, sonst schockt der Kauf nicht. Und wenn dann noch die Kohle nicht locker sitzt... uiii, dann wird es eng für Dinge die die Welt nicht braucht.

    Rolex hat einen großen Vorteil denn überspitzt: "We're only selling uncertainty reduction. Not solutions [oder: Uhren]!" (Zitat: Kjell Nordström, Mgmt Guru) Bei Rolex habe ich einfach nicht das Gefühl etwas falsch zu machen, wenn es schlecht läuft, stoße ich sie ohne Großen Verlust wieder ab.

    Der Konsument ist aber auch sehr schlau geworden, er durchschaut die Wertschöpfungskette, zB Exportpreis einer Uhr ist 3.000 €, VK im Laden 7.500 €. Obwohl viele Kosten noch abgedeckt werden müssen, fühlt sich der Kunden unwohl wenn er die Spanne kennt. das Internet schafft schon eine beängstigende Transparenz.

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