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18.12.2008, 15:26 #1
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Schweizer Uhrenverkauf tickt langsamer
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18.12.2008, 15:28 #2Viele Grüße!
Michael
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18.12.2008, 15:28 #3
RE: Schweizer Uhrenverkauf tickt langsamer
Zum 3. Mal
Wo sind eigentlich die beiden anderen Threads zu dem Thema hin
Stand alles im Roadbook
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18.12.2008, 15:30 #4
Ah. Eine korrekte Überschrift und ein korrekter Link. Geht doch.
Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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18.12.2008, 15:37 #5
Stand alles im Roadbook
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18.12.2008, 16:10 #6
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war die woche bei meinem konzi, er sagt der schlechteste monat des jahres bis jetzt, ohne die araber wuerden bald die lampen ausgehen.....
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18.12.2008, 16:17 #7
Interessant wird sein wie die Unternehmen auf die Flaute reagieren werden:
Variante 1:
Aussitzen. Gar nichts machen und die Preise jährlich wie bisher anheben. Verbunden damit aber die Produktion runterfahren damit
der Gebraucht-Preis hoch gehalten wird.
Variante 2:
"Fast" aussitzen. Gar nichts machen aber auf die hohen Preiserhöhungen
der letzten Jahre verzichten.
Variante 3:
Irgend einen Grund vorschieben um die Produkte billiger zu machen.
In etwa: "Metalle sind deutlich günstiger geworden und durch zusätzliche
Produktivitätssteigerungen konnten wir unsere VK-Preise um 10% senken"
Nur dass das in einer Industrie die eigentlich kein Mensch auf der Welt braucht nicht umsetzbar ist.
Eine Uhr für 4k anstelle von 4,5k ist immer noch rausgeworfen Geld.
Variante 4:
Erschließung neuer Märkte, z.B. durch Ausbreitung des Händlernetzes.
Nach wie vor gibt es bei manchen Endkunden eine gewisse Schwellenangst beispielsweise bei Wempe reinzuspazieren.
Bei Juwelieren die preislich darunter angesiedelt sind gibt es das nicht.
Also demnächst IWC oder Breitling bei Christ?
Hersteller deren Uhren eh erst bei einem Nachlass von minimum 25%
verkaufbar sind könnten diesen Weg gehen.
Ein schneller Umsatz wäre auf diese Weise zu generieren,
aber die Marke auf lange Sicht ruiniert.
Ich glaube dass nur Variante 1 funktionieren wird ohne die Marke abzuschießen.
Beste Grüße,
Charly
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18.12.2008, 16:56 #8
Die Variante 3 halte ich für ausgeschlossen. 4 wäre möglich, allerdings nicht für Rolex selbst: Stellt euch mal vor, ne D bei Christ?!? No way! Dann höchstens mit Cellini oder vielleicht Tudor...
Ich halte 1 und 2 für die wahrscheinlichsten Szenarien.Viele Grüße!
Michael
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18.12.2008, 17:04 #9
Ja klar. Aber hier gehts auch nicht ausschließlich um Rolex.
Rolex macht Variante 1, so dumm kann der neue CEO gar nicht sein
dass er auch nur im Traum daran denkt etwas anderes zu machen.
Patek auch.
Aber der Rest? Hinter fast allen anderen Herstellern verbergen sich
Konzerne. Und die ticken nunmal anders.
Ich bin sehr gespannt was kommt.
Beste Grüße,
Charly
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18.12.2008, 17:25 #10
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zu variante 4.......breitling gibt es doch bereits bei christ, oder?
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18.12.2008, 17:32 #11
RE: Schweizer Uhrenverkauf tickt langsamer
na hoffen wir mal dass Rolex nicht in's wackeln gerät. Schade, dass Patrick Heiniger das Unternehmen verlässt meistens deutet das auf eine Krise innerhalb der Firma hin was oftmals zum Schaden der Kunden und einer Marke ist.
"Keine Kekse im Auto!" (Papa, 1972)
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18.12.2008, 17:43 #12Original von steve73
zu variante 4.......breitling gibt es doch bereits bei christ, oder?
Gruß
Robby"Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"
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18.12.2008, 17:49 #13
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IWC hat ja jetzt nachträglich die Preise für die gesamte Vintage Collection gesenkt und Kunden die zum alten, höheren Preis gekauft haben bekommen die volle Differenz in Cash zurück.
Patek Philippe kann sich aufgrund der geringen Produktionsmengen sowie des hohen Handarbeitsanteils leisten die 1 zu fahren, werden halt einfach ein paar Mitarbeiter weniger beschäftigt.
Aber Rolex hat in der jüngsten Zeit massiv in teure Automatisierung investiert und kann die Kosten nicht einfach senken oder auf weniger Stück verteilen, insofern ist leider eher mit einem gewissen Ausverkauf der Marke zu rechnen. Aber auch dahinter sehe ich ein Fragezeichen, denn gibt es zur Zeit überhaupt zusätzliche Händler mit Willen und Liquidität?
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18.12.2008, 17:50 #14
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also ich meine das die bude in der kaufingerstrasse immer breitling im fenster hat.....
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18.12.2008, 18:17 #15Original von steve73
also ich meine das die bude in der kaufingerstrasse immer breitling im fenster hat.....Lg Pasci
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18.12.2008, 18:17 #16Original von market-research
IWC hat ja jetzt nachträglich die Preise für die gesamte Vintage Collection gesenkt
Original von market-research
Patek Philippe kann sich aufgrund der geringen Produktionsmengen sowie des hohen Handarbeitsanteils leisten die 1 zu fahren, werden halt einfach ein paar Mitarbeiter weniger beschäftigt.
Original von market-research
insofern ist leider eher mit einem gewissen Ausverkauf der Marke zu rechnen.
Original von market-research
Aber auch dahinter sehe ich ein Fragezeichen, denn gibt es zur Zeit überhaupt zusätzliche Händler mit Willen und Liquidität?
Die Juweliere stehen nach wie vor Schlange um eine der wenigen (150 in Deutschland) Konzessionen zu bekommen. Notfalls schmeißen die Juweliere andere Hersteller raus. Ich glaube die Liquidität wäre nicht das Problem.
Die andere "Baustelle" ist natürlich die teilweisen happigen Gold-Zuteilungen pro Stahl-Uhr. Das ist natürlich fürs Image auch nicht perfekt...
...und natürlich die 900 Mio Verlust (wenn es denn stimmt). Rolex hat kräftig investiert die letzten Jahre. Und so eine Summe ist auch für Rolex kein Pappenstiel.
Diego, danke für Deine Statements.Ich finde die Sache momentan sehr interessant.
Beste Grüße,
Charly
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26.12.2008, 08:32 #17
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Heute im Internetportal des österr. Fernsehens gefunden: klick
LG, Oliver
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26.12.2008, 08:41 #18
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naja, dann werden die Uhren mittelfristig auch billiger...
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26.12.2008, 08:45 #19
Variante 1 ist die Möglichkeit der Wahl - nur das funktioniert, wenn ein Hersteller sein Gesicht wahren will - und Haltungsnoten sind wichtig in dem Metier, entscheiden sie doch über Credibility und Werthaltigkeit. Geht aber nur mit Substanz und Erfahrung - Firmen, die die beiden Weltkriege aus eigener Kraft überstanden haben, überleben auch die kommenden Monate spielend. Die die clever wirtschaftenden Firmen haben in den letzten Boomjahren auch genug erwirtschaftet. Ich bin sicher, daß Rolex ohne für Kunden spürbare Konsequenzen durch die kommenden Monate geht. Verlust hin oder her, die Bude ist kerngesund und im Zweifel aller Zweifel würde die schweizer Regierung ebenso einspringen, wie die deutsche das für die hiesige Autoindustrie getan hat. Das sind die Vorteile, wenn man eine Ikone ist.
Einige Anbieter werden vom Markt verschwinden oder fusionieren. Und das ist auch nicht schlimm. Es gibt zu viele Anbieter, das Preisniveau ist generell zu hoch und viele Produkte auf dem Markt haben eigentlich keine Berechtigung.Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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26.12.2008, 08:57 #20preppykingGast
sowieso Käse 4.100 € für ne Stahl Datejust, die Graupreise zeigen die obere Schmerzgrenze (teilweise unter 3.000 €).
Und für JLC, IWC (und das sind noch die Top 2 Marken neben Rolex, von Breitling usw gar nicht zu sprechen) gebe ich nur mein Geld her für -25% aufwärts, sonst schockt der Kauf nicht. Und wenn dann noch die Kohle nicht locker sitzt... uiii, dann wird es eng für Dinge die die Welt nicht braucht.
Rolex hat einen großen Vorteil denn überspitzt: "We're only selling uncertainty reduction. Not solutions [oder: Uhren]!" (Zitat: Kjell Nordström, Mgmt Guru) Bei Rolex habe ich einfach nicht das Gefühl etwas falsch zu machen, wenn es schlecht läuft, stoße ich sie ohne Großen Verlust wieder ab.
Der Konsument ist aber auch sehr schlau geworden, er durchschaut die Wertschöpfungskette, zB Exportpreis einer Uhr ist 3.000 €, VK im Laden 7.500 €. Obwohl viele Kosten noch abgedeckt werden müssen, fühlt sich der Kunden unwohl wenn er die Spanne kennt. das Internet schafft schon eine beängstigende Transparenz.
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