50mm und mehr, Lederband, grosse Krone, schwarzes Blatt....
Gruss
Wum
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22.01.2014, 10:42 #1
Generelle Frage: Was macht für euch eine Fliegeruhr aus?
Fliegeruhrenspezis vor: Was macht für euch den Charme einer Fliegeruhr aus? Welche Funktionen sind euch bei einer Fliegeruhr wichtig? Welche Designmerkmale erwartet ihr von einer Fliegeruhr?
Danke!Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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22.01.2014, 10:47 #2TGT - Trinken gegen Terror
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22.01.2014, 10:50 #3
- Registriert seit
- 06.08.2006
- Beiträge
- 734
1. Perfekte Ablesbarkeit auch in der Nacht oder Dämmerung
1. schwarzes Blatt weiße Zeiger + Indexe,
2. groß
3. wasserdicht
4. RobustGruss Markus
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22.01.2014, 10:51 #4
Das ZB optisch dicht dran an den beiden historischen Vorbildern, wie man sie hier sehen kann, Lederband mit Überlänge, große Krone, am liebsten Handaufzug...
You can't always get what you want...
Beste Grüße aus Greifswald
Dirk
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22.01.2014, 10:53 #5
Grosses (schwarzes) Zifferblatt, hoher Kontrast, ausreichend Leuchtmasse. >>Gute Ablesbarkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen.
Ansonsten "keep it simple". Weniger ist oft mehr.
/Leif
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22.01.2014, 10:54 #6
- Registriert seit
- 31.05.2009
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- Beiträge
- 26.821
Grundsätzlich gefällt mir die Big Pilot von IWC sehr gut.
Generell:
Muss:
-relative groß (44 mm würden mir aber reichen)
-gute Ablesbarkeit (Schwertzeiger, aufgeräumtes klassiches ZB, Dreieck bei der 12, ganz wichtig: wenig Schrift)
-große Krone (100 m Wasserdichte fände ich gut)
-Automatik
-Datum
-entspiegeltes Glas
-Gehäuse satiniert
Kann
-Magnetfeldschutz
-hohe Gangreserve
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22.01.2014, 10:57 #7
Wobei ich einschränken möchte: mit "Fliegeruhr" meine ich nicht diese fürchterlichen 2.Weltkriegsdinger, die man sich um den Schenkel geschnallt hat, sondern ein Instrument, das man heutzutage als Flugzeugführer verwenden würde.
Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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22.01.2014, 11:00 #8
Ach soooo... Dann ziehe ich mein Post von oben zurück und bin raus...
Breitling Navitimer und fertig!You can't always get what you want...
Beste Grüße aus Greifswald
Dirk
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22.01.2014, 11:00 #9
GMT
Geändert von jk737 (22.01.2014 um 11:03 Uhr)
Grüße -- Jürgen
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22.01.2014, 11:01 #10
Cosmic: Neenee, Dein Input ist mir wichtig. Grübel nochmal nach
Bitte keine Modelle nennen, sondern eben die Merkmale, die euch wichtig sind. Interessant wären auch Meinungen von Piloten und tatsächlichen Nutzern.Beste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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22.01.2014, 11:02 #11
Die erwarteten Designmerkmale schwanken, je nachdem welche Epoche die Fliegeruhr verkoerpern soll:
1) Fliegeruhr aus der Anfangszeit der Fliegerei: gross, da Taschenuhrwerk oder Beobachtungsuhr mit grosser Krone (IWC Big Pilot)
2) 2. Weltkrieg bis 50 er Jahre: Fliegeruhren werden wieder kleiner (IWC Mark X....), manche haben Chronographenfunktionen (Breguet, Tutima etc.)
3) Jet-Zeitalter: GMT Funktion, da man ploetzlich Zeitzonen ueberfliegt oder komplexere Rechenfunktionen (Breitling Navitimer) braucht.
PS: Ich war ein wenig zu langsam, da kamen mir einige dazwischen,
Die Rolex GMT waere fuer mich die einzig ernstzunehmende Fliegeruhr. Die sehe ich auch heute noch an Piloten.Geändert von RBLU (22.01.2014 um 11:07 Uhr)
Gruss,
Bernhard
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22.01.2014, 11:02 #12
dann eher bis 44mm ansonsten, siehe Post oben
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
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22.01.2014, 11:03 #13
GMT-Funktion. Stahlband. Wasserdicht. Robust.
Grüße -- Jürgen
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22.01.2014, 11:07 #14
Tobias, ich wollte mich auch nicht aus der Pflicht nehmen...
Aber ich sehe es ähnlich wie Bernhard, was die drei Design-Stile betrifft. Persönlich bin ich dann aber immer noch eher bei den historischen Merkmalen, natürlich nicht in 50mm oder noch größer, sondern zeitgemäß adaptiert auf maximal 44mm.
Nachtrag (auch wenn Du gerade nicht um Marken/Modelle gebeten hast):
Trotz meinem uneingeschränkten Hang zu Uhren mit mechanischem Antrieb würde ich hier unter Umständen eine Uhr mit den Merkmalen einer Breitling B1 oder Emergency ins Auge fassen. Wenn schon zeitgemäß, dann richtig.Geändert von Cosmic (22.01.2014 um 11:15 Uhr)
You can't always get what you want...
Beste Grüße aus Greifswald
Dirk
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22.01.2014, 11:29 #15
Schwarzes Blatt, sehr gute Ablesbarkeit (weiße Zeiger, keine silberfarbenen), gute Nachtablesbarkeit (kein Zeug, was schon nach einer halben Stunde dunkel ist), Gehäuse nicht poliert. Da heute eine Navigation mit Uhren nicht mehr gemacht wird (oder nur als Hobb), finde ich zum Beispiel die Speedy oder die alte "originale" Fliegerchrono von IWC genau das, was ich damit verbinde. Aber das ist ja heute sowieso alles ziemlich anachronistisch. Ein Waffentaucher der Bundesmarine erzählte mal, dass die den Tauchern verliehene Ocean 2000 für unter Wasser nichts sei, aber in der Disko mache sie sich gut.
Warum die Frage im Forum der Haute Horlogerie?Die machen doch viel zu feine Kaliber, und die sind nichts für die 'richtige' Fliegeruhr.
Geändert von siebensieben (22.01.2014 um 11:31 Uhr)
77 Grüße!
Gerhard
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22.01.2014, 11:41 #16
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22.01.2014, 13:20 #17
Wie bei der Taucheruhr: Kein punktsymmetrisches Zifferblatt. Man muss 12 und 6 deutlich unterscheiden können, wenn keine Zahlen auf dem ZB sind.
Ansonsten steht alles in der zweifelhaften TESTAF Spezifiktion, die Sinn mit einer Hochschule in Aachen entwickelt hat. Herr Stowa hat auch schon eine TESTAF zertifizierte Uhr im Programm.--
Beste Grüße, Andreas
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23.01.2014, 18:13 #18
Das entspricht auch meiner Meinung. Meine Kriterien:
- perfekte Ablesbarkeit bei Tag und Nacht
- schwarzes, möglichst mattes Blatt
- Glas möglichst ohne Reflexionen (Plexi oder entspiegeltes Saphirglas)
- Mattiertes, nicht reflektierendes Gehäuse
- Vorrichtung, um kurze Perioden zu stoppen (Stoppvorrichtung oder Drehring mit Pfeil)
- griffige Krone und gegebenenfalls Stopper
- GMT-Funktion
- Magnetabschirmung oder zumindest überdurchschnittliche Unempfindlichkeit gegen Magnetismus
Es gibt übrigens inzwischen einen offiziellen Prüfungskatalog für Fliegeruhren, der angeblich unter Mitwirkung echter Profis erstellt worden sein soll: TeStaF - Technischer Standard für Fliegeruhren (http://www.testaf.fh-aachen.de/ ).
Interessant ist, dass die Piloten, die ich kenne oder gesehen habe (insbesondere die LH-Piloten und Militärpiloten aus den USA) Allerweltsuhren tragen...Das scheint ähnlich wie bei den Tauchern zu sein, die eigentlich auch keine Uhren mehr tragen und wenn sie teure Taucheruhren haben, diese vor dem Tauchgang ablegen, weil sie Angst vor Kratzern haben (hat so neulich erst ein Freund von mir bei einem Deepsea-Träger erlebt
)
Grüße
Heiko
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25.01.2014, 00:43 #19
Unbedingt eine zweifarbige Lünetteneinlage!
Gruss,
Andi
Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.
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07.02.2014, 19:25 #20
- Registriert seit
- 30.03.2004
- Beiträge
- 8.476
Die einzig sinnvolle Funktion einer Fliegeruhr ist m.M.n. die Möglichkeit, im Fall der Fälle ein Notrufsignal absenden zu können, siehe Breitling Emergency.
Der Sport- und Segelflieger wird kaum in andere Zeitzonen wechseln, wenn doch oder für den Linienpiloten selbstverständlich die GMT Funktion.
Um den optischen Anforderungen (zumindest für mich) gerecht zu werden: ein alter Navitimer, oder alles, was wie die "Mark XI" aussieht. Schwarzes Blatt Voraussetzung.
Ich sehe berufsbedingt ja jeden Tag mehrere Crews und schaue den Piloten oft auf's Handgelenk, aber eine typische "Fliegeruhr" sehe ich selten. Bei den Altspatzen hie und da mal einen Navitimer, aber meistens Swatch & Co. und manchmal eine Submariner.
Ach ja: die unsäglichen großen viereckigen CK Modeuhren sehe ich oft, nicht zuletzt weil sie ständig im Crew-Shop billig abverkauft werden....
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