kann dem Don nur zustimmen. Ich habe vor vielen Jahren den PPL für Einmotorige gemacht. Die Idee, ein bisschen rumzufliegen oder mal mit den Kids für ein Wochenende irgendwo hinzufliegen wird in der Realität so nicht stattfinden. Das eigentliche Fliegen, also starten, Höhe und Kurs halten ist nicht besonders schwierig, nur das Landen ist naturgemäss etwas aufregender. Zu Beginn ist Fliegen vor allem eines: Stress. Ich war nach zwei Stunden Fliegerei immer fix und fertig.

Das wird erst besser, wenn Routine einkehrt. Die kommt aber nicht, wenn man nicht regelmässig fliegt und immer nur so knapp an seinen Mindeststunden rumeiert.

Die theoretische Prüfung ist zwar recht viel Stoff aber nix wirklich kompliziertes, man muss eben Zeit investieren. Bis zur praktischen Prüfung verging dann überraschend wenig Zeit und ich bin recht fix meine erste Platzrunde solo geflogen. Ich glaube so manch unbegabter Fahrschüler gurkt länger neben seinem Fahrlehrer durch die Stadt

Ich würde Boot fahren empfehlen, zumindest der Sportbootführerschein selber kostet nur einen Bruchteil und läuft auch nicht ab. Und man kann auch als Anfänger recht schnell Spass haben. Und wenn die Situation tatsächlich eskaliert endet man meist nur mit ner Macke im Rumpf und landet nicht in der Bild Zeitung mit nem Bild von nem ausgebrannten Wrack.