Allen Schlaubergern hier sei der Anmeldung zum Schiedsrichter-Lehrgang empfohlen, wenn sie es besser können. Ihr würdet euch wundern...

Ansonsten sollte man die Kirche im Dorf lassen. Dass ein Sport-Fachmagazin wie die Hamburger Morgenpost hier in der Wortwahl sachlich bleibt ist eh klar.

Aber was ist passiert? Ein offenbar irregulärer Treffer (Handpass) hätte nicht annuliert werden dürfen, weil der Schiedsrichter im Videobeweis dies nicht hätte werten dürfen. Also hat er gegen geltendes Recht geurteilt und daher einen Fehler gemacht.

Hätte das Tor aber gezählt, wäre der Gegner auf die Barrikaden gegangen und der Ingolstädter Morgen hätte genau ins gleiche Horn geblasen: der Gurken-Schiri hat den Handpass nicht gesehen und daher Ingolstadt benachteiligt.

Wie nennt man so was? Lose-Lose-Situation würde es wohl gut beschreiben.

Zudem wurde der Schiedsrichter nicht gesperrt sondern bis zur endgültigen Klärung zu seinem Schutz nicht eingeteilt. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Und wenn jeder Spieler für seine Fehler gesperrt würde - ups, dann müssten die Zuschauer aufs Eis.

Also, natürlich ist eine Fehlentscheidung oder gar Regelbeugung unschön, aber nun wieder alles am Schiedsrichter festmachen. Einfacher Weg!