Danke Teppo, hatte ich noch gar nicht mitbekommen. Sergio Marchionne scheint Alfa nun generell für höhere Aufgaben bestimmt zu haben. Hier mal ein Auszug eines Artikels auf SPON vom Dienstag:

...eine der Hauptrollen hat Marchionne der Mailänder Konzerntochter Alfa Romeo zugedacht. Jener Marke, die einst in einem Atemzug mit Ferrari und Maserati genannt wurde, Klassiker wie die Giulia-Baureihe und den Montreal hervorgebracht hat und deren legendären Ruf auch beinahe mutwillige Verfehlungen in der Modellpolitik nicht zerstören konnten. Vier bis fünf Milliarden Euro, so schreibt es die "Financial Times", sollen in den kommenden Jahren für neue Modelle und die Modernisierung der Fabriken bereitstehen.

Die Blaupause für die Sanierung liefert Maserati: Alfa Romeo soll als eigenständige Firma der neuen Holding künftig mehr Freiheiten für die Entwicklung einer eigenen Modellpalette erhalten, die nicht durch Komponenten aus der Großserie verwässert wird und an die glorreiche Vergangenheit anknüpfen kann. Als Konkurrenten sind die deutschen Platzhirsche Audi, BMW, Porsche und Mercedes im Visier. Die Zahl der verkauften Autos soll von derzeit rund 74.000 innerhalb weniger Jahre auf 300.000 steigen...
Leicht wird´s sicher nicht, aber immerhin ein Licht am Ende des Tunnels und so wie ich es mir gewünscht habe