ich persönlich halte nicht viel von diesen undurchschaubren Rentenversicherungen - reltiv geringe Rendite, hohe weiche Kosten.
UND: Du beraubst dich hier deiner finanziellen Flexibilität - ein ggf. erforderlicher Ausstieg wird teuer
Ich würde eher zu EFT - Fonds - also Fonds die einen Index nachbilden - greifen - vorteil: man bleibt flexibel und die Kosten halten sich insgesamt noch im Rahmen
Ergebnis 21 bis 40 von 77
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15.12.2010, 12:09 #21
Danke für die Tipps.
Rürup muss ich mir mal anschauen, da ich aber zu den sehr kleinen Einkommen zähle, ist das wohl nix und meine Frau verdient (noch) nichts...
Direktversicherungen habe ich.
Hab mir mal ein Angebot von der Allianz geholt für ne private RV und warte noch auf eines von der R+V.
Freue mich aber auf weiteren Input.Viele Grüße, Manuel
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15.12.2010, 12:40 #22Gruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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15.12.2010, 12:52 #23
ich meinen natürlich etf - fonds...
kanns oben nimmer korrigierenGruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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15.12.2010, 12:57 #24
Ich bin ebenfalls aus der Gesetzlichen RV raus, habe mich jedoch gegen Rürup entschieden, trotz der attraktiven steuerlichen Aspekte.
Grund war schlicht und einfach dass das angesparte Geld im Todesfall nicht vererbbar ist, das war für mich ein KO-Kriterium.
Für das Alter sorge ich vor mit einer Direktversicherung, einer Kapital-Lebensversicherung
und einer fixen Summe die ich monatlich in ETF´s, Aktienfonds und selbst ausgesuchten Aktien investiere.
Übrigens: Die selbst ausgesuchten Aktien veröffentliche ich hier bei Gelegenheit mal,
dann wisst Ihr wenigstens was sich zukünftig unterdurchschnittlich entwickeln wird.
Beste Grüße,
Charly
WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD
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15.12.2010, 12:59 #25
Also die Todesfallsache ist für mich auch ein k.o, deshalb kein Rürup. Soviel Steuerersparnis kann das gar nicht bringen, dass das für mich Sinn machen würde.
Da ist ja dann ein Harakiri Fonds immer noch besser, der kann auch sterben.Viele Grüße, Manuel
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15.12.2010, 13:22 #26
das aus einem Rürup-Vertrag im Todesfall kein Geld kommt ist Grundsätzlich richtig. Die Versicherungen bieten aber nur Verträge an aus denen auch im Todesfall die eingezahlten Beiträge an die Erben ausbezahlt werden
Gruß Tom
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15.12.2010, 13:35 #27
AFAIK wird aber nur an genau einen festgelegten Erben ausgezahlt, der im Vertrag hinterlegt wird.
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Beste Grüße, Andreas
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15.12.2010, 13:35 #28
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Da ich auch noch eine Rentenversicherung gebrauchen kann, werde ich wohl voraussichlich spätestens nächstes Jahr wg. steuerlichen Aspekten Rürup abschließen, wenn nicht noch eine Immobilie gekauft wird. Meine bisherige Vorsorge ist ein Mix aus Immobilien (Haus und ETW, die später zu Geld gemacht werden können, sollte man mal ins Heim müssen), einer LV, Direktversicherung, Bausparvertrag für Renovierungen der Immobilien usw. Meine staatliche Rentenversicherung fällt lächerlich gering aus, dass ich die sicherheitshalber gar nicht einrechne. In dreißig Jahren weiß ich, ob das unter dem Strich gut oder falsch war.
Wenn man den Inflationsverlust mitrechnet, ist eigentlich keine Langzeit-Altersvorsorge ein gutes Geschäft, außer wirklich gute Immobilien vielleicht, und da steckt man die Instandhaltung ´rein. Die staatliche RV ist aber die schlechteste von allen.
Man kann es drehen und wenden: Ein großer Teil des Geldes ist immer weg.
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15.12.2010, 13:58 #29
Nun, Prophet müßte man sein.
http://www.nzz.ch/nachrichten/politi...1.8667486.html
Wir leben heute.Gruß,
René
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15.12.2010, 14:32 #30
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15.12.2010, 17:35 #31
Macht jemand in Unterstützungkasse??
Das wäre auch noch ne Alternative.Viele Grüße, Manuel
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15.12.2010, 17:46 #32
Unterstützungskasse wir normalerweise nur von Personen gewünscht, denen der max Beitrag (über 4000 Euro jährlich) in eine FID nicht ausreichen
Gruß Tom
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15.12.2010, 18:38 #33
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15.12.2010, 19:06 #34
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15.12.2010, 19:44 #35
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15.12.2010, 19:48 #36
Das wäre auch für den Thread hier interessant...
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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15.12.2010, 20:34 #37
Eine U-Kasse ist für leitende Angestellte, Besserverdienende und alle Personen, die bereits im Rahmen der Direktversicherung, Pensionskasse oder des Pensionsfonds die steuerlichen Höchstgrenzen ausgeschöpft haben. Außerdem kommt sie für Gesellschafter-Geschäftsführer in Betracht, die die Warte- (5 Jahre) und persönliche Probezeit (2-3 Jahre) erfüllt haben.
Vorteile der U-Kasse
-Zuwendungen sind steuer- und sozialversicherungsfrei, bei Entgeltumwandlung Sozialversicherungsfreiheit innerhalb vorgegebener Grenzen
-Versorgungsleistungen werden erst in der Rentenphase besteuert (Steuerlast ist im Alter in der Regel geringer)
-hohe Freibeträge bei einer Rentenzahlung
Nachteile
- Auszahlung evtl Krankenversicherungspflichtig
- Leistungen sind voll Steuerpflichtig
- sehr starres ProduktGruß Tom
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16.12.2010, 09:26 #38
Danke Tom!
Viele Grüße, Manuel
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16.12.2010, 15:01 #39
Wieso Fletch
geht genauso ohne Rückstellungen in der Bilanz
Gruß Tom
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16.12.2010, 18:25 #40
Ui, Ui mit dem Fred hat der TS für mich die Büchse der Pandora geöffnet. Habe leider zu dieser Jahreszeit keine Zeit nun das loszulassen, was ich gerne loslassen möchte. Ein großer Teil meiner Zeit geht zum Jahresende immer dafür drauf, Mandanten davon abzuhalten irgendwelche Produkte zu kaufen, die was mit der Wette auf ihre Lebenszeit zu tun haben. Man nennt diese Produkte auch Kapitallebensversicherungen (In den diversesten Ausprägungen).
Zu einer dieser Ausprägungen möchte ich mich doch äußern: Die Rürup-Rente
Ich find´s immer wieder toll, wie die Herrschaften, die diese Produkte an die Frau oder den Mann bringen wollen, mit dem ach so tollen Steuervorteil werben. Kapitalanlagen nur wegen des Steuervorteils zu tätigen, ging schon früher regelmäßig in die Hose. Die Gesamtbetrachtung macht´s. Ich habe schon viele solcher Rürup-Anlagevorschläge durchgerechnet. Hab mir sogar ein eigenes, kleines Programm geschrieben, dass den Steuervorteil und somit den Nettoinvest mit Zins- und Zinseszins aber auch den Steuernachteil bei Auszahlung der Rente im Vergleich zu einer Festgeldanlage unter Berücksichtigung der statistischen Lebenserwartung abbildet. Mein Ergebnis ist, dass Rürup sich nur bei Personen rechnet, die aktuell ein hohes Einkommen haben, für ihre Alterversorgung aber noch wenig getan haben. Sprich die Steuerprogression auf die spätere Rente ist gering, da kaum andere steuerpflichtigen Einkünfte vorhanden sind. Bei Freiberuflern, die aus den berufsständischen Versorgungswerken (Lieblingskunden der Versicherungsbranche für dieses Produkt) schon eine ordentliche Grundversorgung haben, geht die Rechnung i.d.R. allein schon deshalb in die Hose. Seit Einführung der Abgeltungssteuer, die die Vergleichsnettorendite einer Festgeldanlage verbessert hat, sieht´s noch schlechter für Rürup aus. Das Thema Kapitalverlust bei Tod (je nach gewähltem Tarif) lass ich mal ganz außen vor.Grüße
Bernd
I´m on a "highway to hell" 'cause "hell ain't a bad place to be"
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