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Thema: Ausgaben für Lebensmittel
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25.05.2010, 17:26 #1
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Ausgaben für Lebensmittel
Servus
all,
vor kurzem kam mir mal in den Sinn, mich für einen Monat lang, mit den Mitteln eines Harz4 Empfängers zu ernähren (meinem Wissensstand nach sind das 4,40€ / Tag).
Jedoch wollte ich erst einmal prüfen, was ich denn aktuell so benötige und das Ergebniss hat mich erschrocken. 380€ in einem Monat, nur für Nahrungsmittel!
Nun gut, ich eß auch wirklich nicht schlecht und sehr gesund. (sujektive Wahrnehmung)
Aber was meint ihr, sind knapp 400 Kröten normal oder deutlich zu viel?
P.s: ändern wird sich eh nix
(inbegriffen ist wirklich alles was den Hals runter rutscht, abgesehen von Alkoholisch Getränken wenn´s on tour geht)
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25.05.2010, 17:30 #2
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25.05.2010, 17:32 #3
Dieses "Hey, ich leb mal einen Monat auf Hartz-4 Niveau" ist für mich übelstes Gutmenschentum. Machen berufsbetroffene Sozialstaatswallache gern mal, um ihre Solidarität mit den Notleidenden zu demonstrieren. Bringen tuts keinem was und wer am Tag für 4,40 ißt, dann aber abends für 15,- ins Kino geht oder es sich in seiner schnieken Wohnung kuschlig macht vor der Glotze, hat einfach das Wesen von Armut nicht begrifen.
Ansonsten kann ich mich problemlos für 20,- die Woche ernähren, wenn nix ansteht und ich Lust hab, selbst zu kochen. Kann aber auch genau so problemlos vierstellig bei nem Restaurantbesuch mit meiner Frau liegen lassen.
Es kann übrigens nur einem Deutschen in den Sinn kommen, über Lebensmittelkosten zu grübeln. Ein Franzose würde das wohl nie tunBeste Grüße, Tobias
Orange Banane Apfel
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25.05.2010, 17:33 #4
RE: Ausgaben für Lebensmittel
Original von Feldmann
Aber was meint ihr, sind knapp 400 Kröten normal oder deutlich zu viel?
Wenn nicht, finde ich es schon irgendwie eklig.
Trotzdem guten Appetit,
wünscht der Kurt
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25.05.2010, 17:33 #5
Haut nicht hin, meine Schachtel Kippen kostet schon 5,50
Ey Alder, Terracotta ist kein Pastagericht....
Grüße Markus
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25.05.2010, 17:36 #6
Ich will ganz ehrlich sein:
Ich kanns nicht einschätzen. Meine Frau kauft immer ein und ich kümmere mich drum den Kühlschrank wieder leer zu machen.
Gruß,
Peter.
US Navy Seals like this
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25.05.2010, 17:48 #7
Gehen tut das bestimmt, aber ich würde reichlich ungern auf beispielsweise Rind, Fisch oder eine Flasche Wein verzichten.
Edit: Und das Problem mit den Kippen hätte ich auch noch.
Beste Grüße,
Charly
WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD
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25.05.2010, 17:56 #8
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das kippen problem hab ich ja nimmer, aber irgendwie hab ich trotzdem net mehr geld im sack...
Urlaub? Hier klicken! oder anrufen: +49 7131- 902020 liebe Grüße, Jochen
Du hast mir gar nix zu sagen, du bist nicht meine Katze!
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25.05.2010, 18:00 #9
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Rauche nicht, trinke keinen Alkohol und esse kein Fleisch - Geld ist aber trotzdem weg
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25.05.2010, 18:00 #10
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Original von biffbiffsen
das kippen problem hab ich ja nimmer, aber irgendwie hab ich trotzdem net mehr geld im sack...
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25.05.2010, 18:03 #11
Schafft man schon, nur ist der Speiseplan dann nicht unbedingt ausgewogen, übrigens sind im Satz lediglich um 40 % für Lebensmittel enthalten.
Alles Gute
Torsten
"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen, als mit dem materiellen."
Harold Pinter, britischer Schriftsteller
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25.05.2010, 18:06 #12
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Ich komme, alleine, mit 300 Euro im Monat für Lebensmittel + Zigaretten (eine Schachtel am Tag) nicht hin.
Hatte auch mal eine Phase in der ich mir jeden morgen ein 10er ins Portmornee gesteckt habe um zu sehen ob ich damit auskomme, das Restgeld vom Tag durfte weiterhin ausgegeben werden (also an den Folgetagen). Ohne Zigaretten sollte es allerdings klappen, falls man ein wenig darauf achtet was man kauft und wo man kauft.Gruß
Tobias
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25.05.2010, 18:12 #13
RE: Ausgaben für Lebensmittel
... und das Ergebniss hat mich erschrocken. 380€ in einem Monat, nur für Nahrungsmittel![/quote]
für dich alleine?
das wäre schon viel.
wer natürlich auf fischrogen und witve zur vorspeise nicht verszichten kann, soll mal nicht so erschrocken tun...
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25.05.2010, 18:19 #14
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Da ich unter der Woche zumeist in der Kaserne zu Mittag esse, brauch ich monatlich nicht allzu viel für Lebensmittel! Denke, ich bin deutlich unter 200.-!
LG, Oliver
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25.05.2010, 18:22 #15
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200 Euro
//edit: Der Hartz 4 Sozialhilfesatz sind doch 385 Euro + Wohngeld, oder?Gruß
Tobias
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25.05.2010, 18:24 #16
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Müßte sich ausgehen!
Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich lüge,..
ne, Spaß ohne, Abendessen fällt meist aus, da ich sonst wieder fett werde, also spar ich mir da viel Geld!LG, Oliver
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25.05.2010, 18:26 #17
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Original von tobstar
200 Euro
//edit: Der Hartz 4 Sozialhilfesatz sind doch 385 Euro + Wohngeld, oder?
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25.05.2010, 18:32 #18
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Muss ich meine Aussage wohl relativieren - ihr geht von einer Person aus, wir brauchen mit zwei Leuten um die 400,- im Monat
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25.05.2010, 18:34 #19ehemaliges mitgliedGast
Mist, hier gab es mal einen Thread von Kiki (?). Inhalt war irgend etwas in der Richtung preiswert ernähren (< 1 € o. ä. / Mahlzeit). Ich finde den jedoch auf die schnelle nicht mehr.
Tobias,
Du hast da seinerzeit auch einige gute Tipps gegeben. Hast Du den Thread (od. Autor, bzw. Stichwort für die Suche) zur Hand?
Wir verbrauchen i. d. R. mit 3 Personen round about 500,- € / Monat. Da sind jedoch keine Zigaretten, bzw. Weine enthalten. Zudem wohne wir in der City und Sabine ist nicht nur bei Klamotten ein Schnäppchenjäger.
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25.05.2010, 18:40 #20
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Zu den 385 - ich glaube weniger das Lebensmittel das Problem sind, sondern eher vernünftiges Toilettenpapier, Küchenrolle, Zahnpasta, Deo etc.
Das geht, gerade wenn man alleine wohnt, gut ins Geld.Gruß
Tobias
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