Generell ist wohl anzumerken, dass die "Spitfires" von IWC- und Fliegeruhrliebhabern wenig geschätzt werden. Sie haben (ob der, zugegebenerweise aufwändigen, Zifferblattgestaltung) bei widrigen Lichtverhältnissen 0 (Null) Ablesbarkeit.
Ich persönlich mag diese Zifferblätter, habe mir aber trotzdem eine "normale" Mark XVI geholt, weil:
So sieht eine Fliegeruhr aus, Punkt.
Auf den ersten Blick wohl etwas dröge, aber eben auch feinstes Understatement und PERFEKTE Ablesbarkeit.
Meine Liebe zu dieser Uhr musste lange wachsen. Habe sie ewig nicht beachtet. Dieses Jahr zum vierzigsten Geburtstag war sie dann doch fällig.
Nun liebe ich diese Uhr und werde mich wohl nie an ihr satt sehen!
Die Spitfires betreiben deutlich mehr Effekthascherei, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass man sich um so schneller an diesen Modellen "übersieht".

Und da das wohl mehr Leute so sehen ist der Werterhalt schlechter als bei den klassischen Geräten.

An der gezeigten Uhr wäre mir die (tiefe) Furche am Boden ein schlecht zu akzeptierender Makel. Die ist so tief, dass sie jede Revi übersteht.

Das klassische Modell aus dem SC ist das wertbeständigere Modell, ohne Macken und mit Restgarantie.
Die würde ich dem Freund empfehlen (wenn es denn der Meine wäre)...

Wenn er auf eine Spifire eingeschossen ist, es wird sich etwas weniger gezeichnetes zu ähnlichen Konditionen finden lassen...Mit etwas Geduld.