Also meine Frau und ich haben einen Ehevertrag vereinbart, aus geschäftlichen Gründen wie oben erwähnt wars nötig.
Am Anfang war natürlich auch erst mal die Reaktio: Enttäuschung, "Liebesentzug", auch Verlustangst.

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber es waren auch positive Aspekte dabei:
wenn es fair zugeht können Ansprüche eben auch vernünftig geregelt werden, zumal, wenn der weniger verdienende z.B. durch seine Unterstützung im häuslichen Umfeld (also als "Hausfrau") den geschäftlichen Erfolg sichert. Aktuell ist durch die Gesetzgebung hier auch die Waage m.M. zu sehr auf den verdienenden Partner ausgerichtet.

Einen Vertrag zu gestalten ist harte Arbeit, geht an manche Grenze. Sinnvoll ist er sicher, wenns die Beziehung nicht aushält wars nicht die richtige.....

Eins noch: ich als - weniger vermögender Partner- würde eine Vertrag nach dem Motto: "nach Scheidung gibts gar nix" nicht vereinbaren. Wenn, dann muss ein Angebot drin sein.