Anstösse die klappern scheuern am Gehäusewürde ich es daher wenn es irgendwie geht, abstellen. Die Bandanstösse kann man verbiegen, pass aber auf dass du nicht zuviel zusammendrückst. Ich würde es einen "Fachkundigen" zum Anpassen geben falls du dich darüber nicht traust.
Prüfe auch ob die Stifte gerade oder verbogen sind.
Bei meiner 1665er hatte ein Anstoss leichtes Spiel, ich habe beide probeweise vertauscht und siehe da ohne verbiegen klappert plötzlich nichts mehr.![]()
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Thema: Klappern der Anstöße
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27.01.2010, 21:40 #1
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Klappern der Anstöße
Nabend zusammen,
habe folgendes Problem, an meiner geliebten 1665 klappern die Anstöße (585) wenn man das Handgelenk hin und her dreht .
Jetzt sagen sicherlich viele von Euch, bei ner richtigen Vintage gehört das einfach dazu.
Ansichtssache, mich allerdings stört es ein wenig und deshalb frage ich, ob da jemand einen Tip für mich hat, wie man dies abstellen kann?
Ich könnte mir vorstellen, in dem man die Anstöße ein klein wenig zusammenbiegt, so dass sie quasi enger an das Gehäuse anliegen, aber ich weiss nicht ob ich da richtig liege mit meiner Theorie??
Ich freue mich auf Eure Tipps........
Vielen Dank undViele Grüße, Rico
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28.01.2010, 00:23 #2Grüsse,
Laohu
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29.01.2010, 08:24 #3
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Themenstarter
Original von Laohu
Anstösse die klappern scheuern am Gehäusewürde ich es daher wenn es irgendwie geht, abstellen. Die Bandanstösse kann man verbiegen, pass aber auf dass du nicht zuviel zusammendrückst. Ich würde es einen "Fachkundigen" zum Anpassen geben falls du dich darüber nicht traust.
Prüfe auch ob die Stifte gerade oder verbogen sind.
Bei meiner 1665er hatte ein Anstoss leichtes Spiel, ich habe beide probeweise vertauscht und siehe da ohne verbiegen klappert plötzlich nichts mehr.
hat denn sonst keiner mehr einen Tip für mich?Viele Grüße, Rico
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29.01.2010, 14:46 #4Original von Tom78
hat denn sonst keiner mehr einen Tip für mich?
Ich würde es jedenfalls auch einen Fachmann überlassen, die Dinger zu biegen. Ich hab von einem gbrauchten Band 501B Anstösse, wo scheinbar jemand sein Glück versucht hat. Die sind jetzt ziemlich unbrauchbar. ich glaub ein Uhrmacher bekommt das besser hin, der hat auch das passende Werkzeug.Kaneo aus Wien
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29.01.2010, 17:01 #5
ich hab ein paar 380B anstöße rumliegen gehabt, die stammen von einer tudor sub und gehören eigentlich an das tudor 9315 faltband.
hab sie dann mal an einer 16750 und einer 5513 gehabt und siehe da, weniger klappern, und identischer passgenauer look... ich denke das ist ein heisser tip.grüsse,
niels
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29.01.2010, 18:00 #6
Könnte auch sein, dass mit zwei neuen 585er Anstössen und neuen Federstegen das Klappern zumindest
verringert wird -- es gehört natürlich zu der Uhr-- aber etwas wird man es schon vermindern können!
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30.01.2010, 13:54 #7ehemaliges mitgliedGast
Zusammenbiegen der Anstöße bringt überhaupt nichts.
Wenn es sich um dieses hochtönige "Klimpern" handelt (wovon ich ausgehe), also nicht das blecherne "klappern", dann kannst Du das einfach beheben, indem Du in die Innenseite der Anstöße Klebeband (am besten doppelseitiges) anbringen. Dadurch wird das Geräusch beim Anstoßen der Anstoßschenkel an das Gehäuse so gedämpft, dass das Klimpern praktisch weg ist.
Du musst die Klebestreifenstücke so filigran zurechtschneiden, dass sie nicht hervorstehen. Funktioniert.
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31.01.2010, 16:07 #8
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Original von Laohu
Anstösse die klappern scheuern am Gehäuse
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31.01.2010, 17:48 #9
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Klappern der Anstöße
..ich habe 580er Anstöße an meiner 1665 montiert und die bewegen sich gar nicht,das einzige was klappert sind die Mittelglieder des 93150er Bandes
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31.01.2010, 21:58 #10Original von Microstella
Original von Laohu
Anstösse die klappern scheuern am GehäuseGrüsse,
Laohu
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01.02.2010, 09:39 #11
RE: Klappern der Anstöße
Moin Tom,
habe an meiner 1675 aus 1970 das gefaltete Oysterband, welches ja auch "Klapperband" bekannt ist. Dieses gibt von sich aus schon ein leichtes, metallisches Scheppern /Klappern von sich.
Das Problem mit losen Bandanstössen ärgert mich schon, so lange ich Rolex sammle. Ich denke, solange man nicht das Originalband vom Erstkauf dran hat, bei welchem die Anstösse vom Werk aus perfekt angepasst wurden, kann es leicht passieren, dass die Anstösse locker sitzen und klappern. Oft liegt die Ursache auch in den falschen Anstössen. Aber mal vorausgesetzt, die richtigen Anstösse sind dran, kann man durch entsprechendes vorsichtiges Biegen das Klappern gut wegbekommen.
Ganz wichtig ist natürlich auch, dass die richtigen Federstege verwendet werden, also die dicken von Rolex, damit der Anstoss nicht zu locker auf dem Federsteg sitzt (ggf. die Führungshülsen am Anstoss leicht zusammendrücken). Sonst hat man keine Chance auf einen festen Sitz.
Manchmal hilft es auch schon, die kleine Laschen an der Unterseite der Anstösse leicht nach oben zu biegen.
Ansonsten nehme ich zum Weiten der Anstösse ein abgesägtes Zollstockelement, damit kommt man gut dazwischen. Zusammendrücken tue ich die Anstösse nach Erfordernis an der seitlichen Kante unseres Holzesstisches, dass macht zwar immer kleine Dellen, ist aber sehr wirksam.
Wichtig ist mir auf jeden Fall, dass das "Werkzeug" aus Holz ist, um keine Kratzer bzw. Dellen in das Metall zu machen.
Ich biege dann mit viel Gefühl so lange auseinander und zusammen, bis es passt.
Oder aber man läßt das alles bei einem Uhrmacher seines Vertrauens machen.
Grüße aus HamburgGruß von Daniel
"Do as I tell you but don`t do as I did"
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11.02.2010, 11:02 #12
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Themenstarter
RE: Klappern der Anstöße
Original von Prince Brancard
Moin Tom,
habe an meiner 1675 aus 1970 das gefaltete Oysterband, welches ja auch "Klapperband" bekannt ist. Dieses gibt von sich aus schon ein leichtes, metallisches Scheppern /Klappern von sich.
Das Problem mit losen Bandanstössen ärgert mich schon, so lange ich Rolex sammle. Ich denke, solange man nicht das Originalband vom Erstkauf dran hat, bei welchem die Anstösse vom Werk aus perfekt angepasst wurden, kann es leicht passieren, dass die Anstösse locker sitzen und klappern. Oft liegt die Ursache auch in den falschen Anstössen. Aber mal vorausgesetzt, die richtigen Anstösse sind dran, kann man durch entsprechendes vorsichtiges Biegen das Klappern gut wegbekommen.
Ganz wichtig ist natürlich auch, dass die richtigen Federstege verwendet werden, also die dicken von Rolex, damit der Anstoss nicht zu locker auf dem Federsteg sitzt (ggf. die Führungshülsen am Anstoss leicht zusammendrücken). Sonst hat man keine Chance auf einen festen Sitz.
Manchmal hilft es auch schon, die kleine Laschen an der Unterseite der Anstösse leicht nach oben zu biegen.
Ansonsten nehme ich zum Weiten der Anstösse ein abgesägtes Zollstockelement, damit kommt man gut dazwischen. Zusammendrücken tue ich die Anstösse nach Erfordernis an der seitlichen Kante unseres Holzesstisches, dass macht zwar immer kleine Dellen, ist aber sehr wirksam.
Wichtig ist mir auf jeden Fall, dass das "Werkzeug" aus Holz ist, um keine Kratzer bzw. Dellen in das Metall zu machen.
Ich biege dann mit viel Gefühl so lange auseinander und zusammen, bis es passt.
Oder aber man läßt das alles bei einem Uhrmacher seines Vertrauens machen.
Grüße aus Hamburg
Ich habe es mit vorsichtigem Zusammenbiegen versucht und es hat funktioniert.
Nun laufen zwar die Anstöße nicht völlig parallel zu den Hörnern bzw. es entstand ein kleiner Spalt von ca. 1mm zwischen Anstoßoberkante und Lünettenuntetkante, so dass man quasi ein kleines Stückchen des Gehäuses (auf welchem z.B. die Seriennummer steht) sieht, aber damit kann ich leben. Der "Spalt" ist nur ca. 1mm und die Seriennummer/Ref. ist nicht zu sehen.
I´m happyViele Grüße, Rico
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