Ich finds ok. Für den Kauf einer gebrauchten Uhr wäre das wichtig.
Schade das Rolex nicht wenigstens sagt Revi ja oder nein. Ist doch
immernoch geheim von wem und wann.
Bei Autos bekommt man ja auch Auskunft über alle Kundendienste..
Ergebnis 1 bis 20 von 34
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24.01.2010, 07:13 #1
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Anfrage an Rolex - schnell und konsequent
Ich habe mir letzte Woche eine gebrauchte Sea-Dweller T-Serie gekauft. Der Verkäufer sagte mir, dass die Uhr in Revision war, er wüsste aber nicht genau wann.
Da mich diese Info schon interessiert hätte, dachte ich mir, Fragen kostet nix und habe am Freitag ein Fax an Rolex Köln geschickt, mit der Frage ob Sie mir entsprechend Auskunft geben könnten. Ich habe auch angeboten einen Kaufnachweis eines Juweliers (nicht Rolex Konzessionär) mit der entsprechenden Seriennummer nachzureichen, sozusagen als Eigentumsnachweis.
Eigentlich war mir klar, dass sich Rolex zurückhält, aber ich dachte, ich versuche es trotzdem.
Am Samtag (!) hatte ich Post von Rolex. Meine Frage wurde also am gleichen Tag bearbeitet und verschickt. Das finde ich sehr beeindruckend.
Die Antwort viel erwartungsgemäß konsequent diskret aus.
Nur um es klarzustellen: Das ist kein Jammerposting. Ich finde die konsequente Diskretion gut und ich war beeindruckt von der kundenfreundlichen Antwortgeschwindigkeit.
P.S. Das Risiko mit diesem Posting als Depp dazustehen, ist mir durchaus bewusst. Ich habe trotzdem gepostet, weil es vielleicht für den Einen oder Anderen interessant sein könnte, wie Rolex auf Anfragen reagiert.Viele Grüße
Holger
"Nobody expects the Spanish Inquisition!"
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24.01.2010, 07:41 #2Grüße Liam
...alles ist gut solange Sie tickt.....
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24.01.2010, 08:06 #3
Seriös
Schöne Grüße, Marcus
"Sind Sie vielleicht auch divergent, mein Freund?"
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24.01.2010, 08:22 #4
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Ich finde es absolut "kontraproduktiv", die Frage nach dem Datum der eventuellen letzten Revision mit dem Angebot einer neuen Revision zu beantworten. Im echten Leben (die Welt ausserhalb Rolex) würde ich so einen Schwachsinn nicht hin nehmen. Ein derart kontrollgeiles Unternehmen wie Rolex hat bestimmt genaueste Unterlagen darüber, welche Uhr wann und wo zur Revision kam (vorausgesetzt es war bei einem Konzessionär oder RSC). Einem Kunden, der seinen in ihren Augen vermutlich rechtmässigen Besitz der Uhr belegen kann, keine sinnvolle Auskunft zu geben bezeugt, schon ein sehr hohes Mass an Borniertheit.
Grüsse,
Irving
"Rolex - viele tragen sie als Korsett"Der Movember ist da.
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24.01.2010, 08:37 #5
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Nachtrag: Klar wäre es mir lieber gewesen, wenn ich die Info bekommen hätte, finde es aber trotzdem konsequent.
Viele Grüße
Holger
"Nobody expects the Spanish Inquisition!"
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24.01.2010, 09:10 #6
Finde die Antwort aus Köln logisch und konsequent. Hätte ich auch so gehandhabt.
Zum Beispiel erhalte ich täglich einige sehr allgemein formulierte Anfragen per E-mail, ohne Angabe von Adresse oder Telefonnummer, mit der Bitte um ein unverbindliches Angebot. Wenn man dann höflich diese Daten nachfragt, wird man oftmals noch beleidigt, nur weil man wissen möchte für wen und was genau man seine Zeit opfert.
Da Rolex vom Verkauf und Service der Uhren lebt, ist es doch in deren Interesse, dass man die Uhr wieder begutachtet und evtl. notwendige Arbeiten daran ausführt, auch wen die letzte Revi vieleicht erst 4 Wochen her wäre.
Und interne Daten über Wartungsarbeiten an irgendwelche Dritte weiterzugeben nur weil der Vorbesitzer zu schusselig war die Rechnung der Revi aufzuheben ? Würde auch keiner von uns machen.Es grüßt, Gerd G.
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24.01.2010, 09:18 #7
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DS Xelor: Ich gebe Dir Recht, ich bin auch selbstständig und beantworte Angebotsanfragen von Freemailern nur mit der freundlichen Bitte um richtige Kontaktdaten.
Ebenso finde ich die Reaktion konsequent.
Ich möchte trotzdem rein informativ anmerken, dass ich per Fax unter Angabe meiner Adesse und Festnetznummer angefragt habe und aufgrund von Revisionen von zwei Uhren direkt bei Rolex in deren Datenbank vorhanden sein müsste.Viele Grüße
Holger
"Nobody expects the Spanish Inquisition!"
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24.01.2010, 09:57 #8
ist zwar nett das sie schnell geantwortet haben, aber das erinnert mich grad so ein bissel an die textbausteine welche ebay versendet, wenn man sich mit einem problem an sie wendet
wenn sich jemand die mühe macht das schreiben aufzusetzen wird er wohl auch noch 2-3 minuten aufwenden können, um in der datenbank nachzusehen wann die uhr das letzte mal bei einer revision war. sowas sollte doch möglich sein wenn man schon nen haufen geld für so ne uhr hinlegt.
zeugt für mich nicht nach einem tollen kundenservice, manchmal hab ich bei denen echt das gefühl das der kunde, sobald die uhr verkauft ist, eigentlich recht unwichtig ist - bis zu dem zeitpunkt wo sich mit einer revi wieder geld verdienen mit ihm lässt. alles andere (mal abgesehn von berechtigten mängelreklamationen) ist tabu
wenn ich mit meinen kunden so verfahren würde, dann hätte ich bald keine mehrGruss Monty
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24.01.2010, 10:02 #9
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Die Antwort ist richtig. Rolex ist Fabrikant, nicht Auskunftei.
Ist eine Revision nicht nötig, kommt die Uhr umgehend mit entsprechendem Vermerk zurück. Im Übrigen hat doch der (damalige) Eigentümer der Uhr einen Revisionsnachweis erhalten, und der ist doch zuständig, wenn er die Uhr weiterverkaufen will.
Ein neues Datum sagt übrigens nichts über die Revisionsbedürftigkeit aus. Nur ein altes bedeutet, dass eine Revision fällig ist. Ein kleiner Schlag auf das Gehäuse oder gar auf eine offene Krone, und die Uhr ist nicht mehr wasserdicht...
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24.01.2010, 10:09 #10
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Original von acid303
...wenn sich jemand die mühe macht das schreiben aufzusetzen wird er wohl auch noch 2-3 minuten aufwenden können, um in der datenbank nachzusehen wann die uhr das letzte mal bei einer revision war. sowas sollte doch möglich sein wenn man schon nen haufen geld für so ne uhr hinlegt. ...
Ein Gebrauchtuhren-Käufer ist übrigens nicht Rolex-Kunde. Der Konzessionär, der die Uhr bei Rolex gekauft hat, ist es. Und die immer noch grosse Marge auf Rolex beinhaltet eine Reihe von Dienstleistungen des Fachhändlers.
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24.01.2010, 10:25 #11Original von potz
Ich finde es absolut "kontraproduktiv", die Frage nach dem Datum der eventuellen letzten Revision mit dem Angebot einer neuen Revision zu beantworten. Im echten Leben (die Welt ausserhalb Rolex) würde ich so einen Schwachsinn nicht hin nehmen. Ein derart kontrollgeiles Unternehmen wie Rolex hat bestimmt genaueste Unterlagen darüber, welche Uhr wann und wo zur Revision kam (vorausgesetzt es war bei einem Konzessionär oder RSC). Einem Kunden, der seinen in ihren Augen vermutlich rechtmässigen Besitz der Uhr belegen kann, keine sinnvolle Auskunft zu geben bezeugt, schon ein sehr hohes Mass an Borniertheit.Original von acid303
ist zwar nett das sie schnell geantwortet haben, aber das erinnert mich grad so ein bissel an die textbausteine welche ebay versendet, wenn man sich mit einem problem an sie wendet
wenn sich jemand die mühe macht das schreiben aufzusetzen wird er wohl auch noch 2-3 minuten aufwenden können, um in der datenbank nachzusehen wann die uhr das letzte mal bei einer revision war. sowas sollte doch möglich sein wenn man schon nen haufen geld für so ne uhr hinlegt.
zeugt für mich nicht nach einem tollen kundenservice, manchmal hab ich bei denen echt das gefühl das der kunde, sobald die uhr verkauft ist, eigentlich recht unwichtig ist - bis zu dem zeitpunkt wo sich mit einer revi wieder geld verdienen mit ihm lässt. alles andere (mal abgesehn von berechtigten mängelreklamationen) ist tabu
wenn ich mit meinen kunden so verfahren würde, dann hätte ich bald keine mehr
Sehe ich genauso!Grüsse ausser Hauptstadt,
Frank (U.N.V.E.U)
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24.01.2010, 10:34 #12
Wie Charles. schon richtig anmerkte. Rolex verkauft Neuuhren. Wenn A bei
B eine gebrauchte Uhr kauft, hat Rolex da nichts von. Warum also sich über
Gebühr bemühen? Diese Haltung ist bekannt und auch konsequent.
Sicher könnte man mehr Auskunft erteilen und in der Vergangenheit hat
man das auch getan, aber man will eben nicht. Ich finde, dass dieses
Verhalten gegenüber Rolex Besitzern (ich schreibe jetzt nicht Rolex Kunden)
relativ kurzsichtig ist. Andererseits, wir reden hier nicht über irgend ein
Service Unternehmen sondern über Rolex. Da war schon immer so einiges
anders.
Die Art der Kommunikation (Antwort per Brief am nächsten Tag) hat jedenfalls
schon Stil, auch wenn der Inhalt vorgefasst ist.Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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24.01.2010, 10:43 #13Original von PCS
...
Die Art der Kommunikation (Antwort per Brief am nächsten Tag) hat jedenfalls
schon Stil, auch wenn der Inhalt vorgefasst ist.Grüsse ausser Hauptstadt,
Frank (U.N.V.E.U)
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24.01.2010, 10:44 #14Original von AcidUser
Original von potz
Ich finde es absolut "kontraproduktiv", die Frage nach dem Datum der eventuellen letzten Revision mit dem Angebot einer neuen Revision zu beantworten. Im echten Leben (die Welt ausserhalb Rolex) würde ich so einen Schwachsinn nicht hin nehmen. Ein derart kontrollgeiles Unternehmen wie Rolex hat bestimmt genaueste Unterlagen darüber, welche Uhr wann und wo zur Revision kam (vorausgesetzt es war bei einem Konzessionär oder RSC). Einem Kunden, der seinen in ihren Augen vermutlich rechtmässigen Besitz der Uhr belegen kann, keine sinnvolle Auskunft zu geben bezeugt, schon ein sehr hohes Mass an Borniertheit.Original von acid303
ist zwar nett das sie schnell geantwortet haben, aber das erinnert mich grad so ein bissel an die textbausteine welche ebay versendet, wenn man sich mit einem problem an sie wendet
wenn sich jemand die mühe macht das schreiben aufzusetzen wird er wohl auch noch 2-3 minuten aufwenden können, um in der datenbank nachzusehen wann die uhr das letzte mal bei einer revision war. sowas sollte doch möglich sein wenn man schon nen haufen geld für so ne uhr hinlegt.
zeugt für mich nicht nach einem tollen kundenservice, manchmal hab ich bei denen echt das gefühl das der kunde, sobald die uhr verkauft ist, eigentlich recht unwichtig ist - bis zu dem zeitpunkt wo sich mit einer revi wieder geld verdienen mit ihm lässt. alles andere (mal abgesehn von berechtigten mängelreklamationen) ist tabu
wenn ich mit meinen kunden so verfahren würde, dann hätte ich bald keine mehr
Sehe ich genauso!
Zudem, wie bereits mehrfach angemerkt, sagt auch dieses Papier nichts über den Zustand der zu erwerbenden Uhr aus, selbst wenn es nur wenige Tage alt sein sollte.Es grüßt, Gerd G.
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24.01.2010, 10:45 #15
Ich verstehe schon, dass selbst eine neuere Revision bereits hinfaellig sein kann.
Jedoch faende ich eine Auskunft wann und wie oft die Uhr zu Rolex eingeschickt wurde schon nuetzlich!
Es gibt zumindest einen Einblick, ob die Uhr von dem oder den Vorbesitzern eine nachpruefbare, kompetente Revisionhistorie hatte.
Natuerlich kann man daraus nicht auf den jetztigen Zustand schliessen.
Jeder kauft ja auch lieber ein Mercedes oder BMW, der nicht in einer Hinterhofwerkstatt gewartet wurde.
Rolex kann ja Geld dafuer verlangen (wie PP fuer die Stammbuchauszuege) und mehr Leute wuerden den Werksservice verwenden (der ja letztendlich ein eigener Profitcenter ist)
Wie oft hoert man von den Verkaeufern: Die Uhr wurde immer von Rolex ueberholt, aber ich habe die Belege verlegt etc.Gruss,
Bernhard
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24.01.2010, 10:45 #16Original von AcidUser
Original von PCS
...
Die Art der Kommunikation (Antwort per Brief am nächsten Tag) hat jedenfalls
schon Stil, auch wenn der Inhalt vorgefasst ist.Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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24.01.2010, 10:47 #17
Genau Percy.
Lg Pasci
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24.01.2010, 10:50 #18
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Original von PCS
Ja aber alleine das Briefpapier ist doch - schön gerahmt - schon wieder was für den Schrein im Hobbykeller.Viele Grüße
Holger
"Nobody expects the Spanish Inquisition!"
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24.01.2010, 10:50 #19
Interessant, wenngleich ich selbst es auch nicht erleben möchte wäre, wie
die Antwort ausfallen würde, wenn die Seriennummer nicht zur Uhr passt
oder die Uhr als gestohlen gemeldet ist......Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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24.01.2010, 10:50 #20
Lg Pasci
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