Na sooo viel Arbeit ist ein Siebträger nun auch nicht.
Morgens vor dem Zähneputzen aufdrehen (oder eine timebare Steckdose nehmen) zum Vorheizen und Abends gute 5 Minuten für's Putzen einrechnen. Fertig.
Was macht ihn unpraktisch?
Erstens werden Bohnen recht schnell schlecht. Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Alter,... Alles verlangt nach Korrekturen. Das heißt mal schnell im Supermarkt ein paar Kilo kaufen und das erste oben in die Mühle schütten wird nix Da leidet die Qualität doch sehr.
Zweitens: Besser ist der Feind von gut. Man wird zum Spinner und ist auf der ewigen Jagd nach dem "Godshot".
Das allerschlimmste am Siebträger zu Hause ist allerdings, daß man nirgends mehr Kaffee trinken kann außer daheim.