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Habe hiermit gute Erfahrungen gemacht.
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24.12.2009, 12:22 #1
Kennt sich jemand mit Feuchtemessgeräten aus?
Ich muss mir mal ein Gerät zum Messen der Wandfeuchtigkeit zulegen. Da gibt's einen riesigen Markt. Es gibt wohl Mikrowellengeräte, die sehr gut sein sollen und auch tiefer als ein paar Zentimeter messen können. Aber die Preise dort gehen anscheinend erst bei 500 Euro los und dann locker in den vierstelligen Bereich.
Das ist mir dann doch zu viel des Guten, andererseits will ich ein vernünftiges Gerät, kein Billiggerät.
Es gibt alternativ Geräte mit zwei Messspitzen, die in die Wand gesteckt werden, und solche, die eine Kugel vorne haben. Hat jemand Erfahrung mit diesen Geräten? Welches wäre zu empfehlen, welches Verfahren ist (jenseits des teuren Mikrowellen-Verfahrens) besser, genauer usw.
Vielleicht gibt's hier jemanden, der sich da auskennt und ein paar Tipps hat. Preisklasse darf bis 250 Euro sein, so war jedenfalls meine Idee.77 Grüße!
Gerhard
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24.12.2009, 12:41 #2
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Gruß aus dem Pott
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24.12.2009, 13:38 #3
habe beruflich damit zu tun und auch versch. Schulungen besucht ...
man sollte die Geräte nur verwenden, wenn man Ahnung davon hat und die gemessenen Werte auch zu deuten weiß ... denn ohne diese Kenntnis sind die Werte nichtssagend.
Die professionellen Geräte messen KEINE Feuchtigkeit, sondern geben die Leitfähigkiet des gemessenen Materials wieder.
Falls Du Näheres wissen willst, frag einfach
z.B. das o.g. Gerät verfügt über ein Messspektrum von 100 Digit, andere einen bis 200 Digit ...
Digit = KEINE genormte MessgrößeIch bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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24.12.2009, 16:29 #4
Habe beruflich damit am Rande öfters zu tun und möchte mich ein wenig aus der Abhängigkeit begeben, erst einen Dritten fragen zu müssen. Ziel ist zum Beispiel, bei Wandfeuchtigkeiten die ungefähren Mengen oder Intensitäten herauszufinden, also ob's zum Beispiel nur um einen Nassen fleck feucht ist, oder woher die Nässe kommt bzw. wohin sie geht, bzw. einfach mal zu sehen, wieviel mehr eine angeblich nasse Stelle gegenüber einer vielleicht trockenen "befallen" ist.
77 Grüße!
Gerhard
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25.12.2009, 08:46 #5
kann Dir gerne dabei behilflich dabei sein, melde Dich einfach
Ich bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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25.12.2009, 13:57 #6
Bei der Auswahl, oder beim Messen?
77 Grüße!
Gerhard
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25.12.2009, 14:59 #7
bei der Auswahl und den wichtigen Grundlagen, die Werte auch bewerten zu können
Ich bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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25.12.2009, 15:41 #8
Das ist ja schon mal gut. Ich überlege inzwischen tatsächlich, ob ich doch auf die Mikrowellen-Geräte gehe? Es gibt welche für rund 500 Euro, die sind 250 Euro teurer als die anderen, sollen aber deutlich bessere Ergebnisse bringen. Hast Du mit diesen Geräten Erfahrungen?
77 Grüße!
Gerhard
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25.12.2009, 15:49 #9
von diesen Mikrowellengeräten würde ich als Anfänger die Finger lassen;
ohne die richtige Erfahrung sind diese unbrauchbar.
Lass uns aber gerne mal deswegen tel.Ich bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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25.12.2009, 18:15 #10
Was würdest Du denn empfehlen, welche Geräte sind denn ein vernünftiger Kompromiss? (außer, dass jedes Mal jemand kommt, der besonders viel Erfahrung hat)
Worin unterscheiden sich die Geräte mit den zwei Stricknadeln und dem dicken Knubbel? Unterschiedliche Messmethode, oder nur andere Sensoren?77 Grüße!
Gerhard
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25.12.2009, 19:37 #11
Kugel: Messtiefe ca. 40mm
Durch die permanente Echtzeit- anzeige der Messwerte auf dem gut ablesbaren Display können feuchte und trockene Wand- oder Bodenflächen schnell detektiert werden. Darüber hinaus eignet sich das Messgerät zur Vorprüfung der Belegreife von Baustoffen bei CM-Messungen
Mikrowelle: 300mm
Durch die Mikrowellentechnik lassen sich Feuchteverteilungen in einer Tiefe von bis zu 300 mm detektieren. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens ist neben der hohen Messtiefe die Unabhängigkeit vom Versalzungsgrad des Materials. Beim Mikrowellenverfahren spielt es daher keine Rolle, ob ein älteres oder neues Bauwerk vermessen wird.
Nadeln: ca. 10mm
eignet sich neben der Feuchteerfassung bei weichen Baustoffen wie Gips oder Putz wohl wie kein anderes Gerät seiner Klasse für Messkontrollen in Forstbetrieben, Sägewerken und sämtlichen holzverarbeitenden Betrieben.
Ich und mein Leckage-Orter arbeiten in erster Linie mit der Kugel, um den Ort des Schadens eingrenzen zu können; hierbei ist natürlich die Kenntnis der unterschiedlichen Materialkennwerte von Vorteil; z.B. eine gebrannte keramische Bodenfliese hat einen anderen Kennwert (trocken), als z.B. eine lasierte.
Ebenso unterscheiden sich die versch. Marmorsorten und Granit;
eine Fliese hat zum Bespiel Feuchtigkeit aufgesaugt, zeigt sie am Messgerät einen niedrigeren Kennwert an, als ein Granit im trockenen Zustand.
Setzt man dann auch noch die Mikrowelle ein, wirds kann schlimm.
Diese Geräte bilden Mittelwerte des Wandaufbaus ab; wenn der Wandaufbau z.B. an versch. Messstellen unterschiedlich ist, z.B. durch mit Gips verputzte Elektroschlitze, usw., nicht homogen ist, kann es leicht zu Fehlinterpretationen kommen;
Da all diese Geräte in der "Einheit" Digit messen, diese aber wie o.g. schon genannt, nicht genormt ist, kann man Messungen mit versch. Geräten NICHT miteinander vergleichen.
meine Geräte z.B. vom gleichen Hersteller haben einen Messbereich von
Nadel: 1-100
Kugel: 1-200
Mikrowelle: 1-100
Bei größeren Schäden greife ich auf die bewährte CM-Messung zurück.
Wie bei allen Messmethoden kann es jedoch beim Einsatz von nur einem Verfahren stets zu Fehlinterpretationen kommen.Ich bin immer für Sie da
Markus
"Ein Auto ist erst dann schnell genug, wenn man morgens davor steht und Angst hat es aufzuschließen" Walter Röhrl
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26.12.2009, 23:16 #12RAMichelGastOriginal von siebensieben
Was würdest Du denn empfehlen, welche Geräte sind denn ein vernünftiger Kompromiss? (außer, dass jedes Mal jemand kommt, der besonders viel Erfahrung hat)
Schau hier: http://www.trotec.de/de/produktkatal...temessgeraete/
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