Hallo Freunde,
nach langer Zeit berufsbedingter Abstinenz ist der Prüfer zurück ;-) ! Zurück seit genau 1 Stunde - seit dem ich im Besitz einer vielleicht besonderen Uhr bin, die mir ein dem Segelsport angetaner Mandant samt Box Papiere etc."vermacht" hat.
Die 16610 hat er im Jahr 1998 bei einer Segelregatta " Rolex Commodors Cup als 1 Preis gewonnen. Die Uhr kam aus UK Ländercode 160 und hat eine sehr saubere tiefe und symetrische Deckel Gravur - von der Machart vielleicht vergleichbar mit dem Deckel der Sea Dweller. Der Deckel trägt folgende Gravur:
Kreisförmig: - ROLEX COMMODORES CUP 1998 - darin dann mittig zentriert: ROLEX TROPHY 1 ST
Habe ich hier "lediglich" eine normale 16610 oder würdet ihr der Uhr aufgrund der vorgenommenen Gravur einen besonderen Wert beimessen? Wurde die Uhr werksseitig graviert - oder ist das eher irgendwo gemacht worden?
Die sehr saubere und symetrische Gravur spricht meiner Meinung nach dafür, dass die Gravur keinesfalls "freihändig" vorgenommen worden sein kann. Der Umstand, dass es sich um den 1. Preis des hauptsponsors Rolex handelte spricht m.E.n. auch eher für werksseitiges Label..
Würde mich über Eure meinung freuen
Gruss
Prüfer
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Hybrid-Darstellung
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07.10.2009, 12:49 #1
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16610 ROLEX Commodors Cup 1 St
Nur die Zeit ist unbestechlich (Helmut Sinn)
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04.07.2020, 09:01 #2
Guten Morgen
Ich muss mal diesen alten Thread aus der Versenkung holen.
Hat sich da was dran geändert, dass sich die Segelgravuren nicht wirklich Wertsteigernd auswirkt?
Oder sind da mittlerweile die Preise in unseren verrückten Zeiten auch explodiert?
Frage für ‘nen Freund.
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05.07.2020, 00:32 #3
Was sollte daran wertsteigernd sein? Jemand gibt ne Uhr als Gewinn aus und verziert den Deckel mit ner Gravur. Tolle Wurst. Das kann jeder machen und ne perfekte Lasergravur kostet vielleicht 200,-. Das ändert sich imho lediglich, wenn Rolex selbst die Uhr ausgibt oder den Gewinn in irgendeiner Form offiziell endorsed.
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05.07.2020, 11:08 #4
Danke Tobias.
Derzeit gibt es bei mehreren Händlern moderne GMTs mit Oman Logo nur auf der Rückseite (nicht Ziffernblatt) eingraviert ist. Für diese Uhren rufen die Händler den mehr als 1,5 fachen Preis auf.
Daher stellte sich die Fragen ob Segeluhren heute nicht auch signifikant wertvoller sind, als das entsprechende Basismodell, sofern die Herkunft nachgewiesen ist.
Wenn jetzt bspw. der Segler seine Uhr verkauft.Geändert von madmax12345 (05.07.2020 um 11:09 Uhr)
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05.07.2020, 11:18 #5ehemaliges mitgliedGast
Was möchtest Du denn hier lesen?
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05.07.2020, 11:55 #6
Hat mich einfach interessiert und ich habe mich gefragt, ob beispielsweise Bernhards Aussage von vor gut 10 Jahren auch heute noch Gültigkeit besitzt.
Da ich die Provenance als ungebildeter Laie irgendwie Interessanter finde, als ein reines Auslieferungsland.Geändert von madmax12345 (05.07.2020 um 12:02 Uhr)
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05.07.2020, 12:19 #7ehemaliges mitgliedGast
Stand ne schöne Aussage hier im Thread, die ich mal klaue:
Ist Dein Postfach randvoll mit Anfragen, ist sie was wert. Wenn nicht, dann nicht. ;-)
Die einzige Bodengravur, die ich bei meiner Uhr sehen möchte (und dort sehe) lautet ROLEX OYSTER ORIGINAL GAS ESCAPE VALVE (und drei Kronen). (Spaß, sind nur zwei Kronen)
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05.07.2020, 13:38 #8
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- 548
Glaubst gar nicht, wie schön Deckel von Vintage Tudors aussehen können...
Grüße vom Main,
Stefan
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05.07.2020, 14:04 #9ehemaliges mitgliedGast
Ich habe nur ne 16600. Glaube ich Dir aber gerne. :-)
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