Bei uns heißt das im Strassen-Jargon, das man Bett und Tisch trennt, was hier in der Unternehmensführung wohl oft gepriesen wird, das man private Belange der Mitarbeiter aus dem Arbeitsumfeld /- leben heraushält.Original von Masta_Ace
Also, ich weiß nicht wie der Thread ab diesem Beitrag weiterging, ich geh aber hierauf mal ein:Original von Flo74
warum ist der/die MA(in) so "dünnhäutig"?
Wenn Dein Dad das weiß,
Die MAin ist deshalb so angeschlagen, da ihr Mann seinen Job weg. Diebstahl in seinem Job verloren hat. Danach kam der Alkohol, Kinder müssen das auch schon mit ertragen.
Private Themen gehen den Chef nichts an, klar. Aber wenn die MAin dies Samstag morgens meinem Dad erzählt, schon vor längerem, eben weil sie weiß dass er dafür Verständnis zeigt und ein Ohr hat, dann kann man da nichts änderen, Ulrich.
Weiterhin Ulrich, du erwähnst "konkrete Maßnahmen". Aber sag doch mal welche, denn genau danach habe ich ja auch in meinem Eingangspost gefragt.
Und bezeichne meinen Dad nicht als dämlich. Du kennst ihn nichtmal
Geht aber gerade in kleineren Unternehmen nicht wirklich, da sie meist familärer sind.....was ich persönlich auch gut finde und kein Makel ist.
Auch der Spruch deines Vaters ist ok.....und ich denke er kommt seiner Sorgfaltspflicht als Arbeitgeber gut nach......etwas zu gut, zu familär......mögen einige nicht hier, ich schon....
Menschliches ist in meinen Augen ganz konkret zu tun. Leider wird es die Konsequenz haben, das der MA klar wird, das sie was tun muss, sonst tut Cheffe was....da sie aus Angst jetzt auch noch zu Versagen, wie ihr Mann vor den Kindern usw., denn Job zu verlieren, den sozialen Halt, den ihr Mann gerade versäuft oder verspielt...usw....ist sie dem Stress sowohl im privatem Bereich sowie im Arbeitsleben nicht gerade gewachsen....
Da stimmt der Spruch inhaltlich schon von deinem Vater und ich denke, er weiß auch warum er den gebracht hat.....darauf kann man gut aufbauen um mal ein sachliches Gespräch zu führen.
Da man die MA innerhalb der Firma nicht stärken kann, um ihre privaten Probleme zu regeln, bei diesem Problem, muss man ihr klarmachen, das man ihr den Freiraum einräumt, sich professionelle Hilfe inform von Therapeuten usw... für ihre Ehe holt und dies nur dann mitträgt, das a) die Arbeit vor den Kunden nicht leidet und b) sie die private Problemlösung angeht....
Das darf ein Team einen Zeitraum tragen, der festgelegt wird.
Denn oft ist so, das die Frau wohl einen Ruck benötigt, sich ihre Kinder zu schnappen, um den Spielverderber zu Hause zu verlassen oder sie es in ihrer Ehe mal angehen, was da so brach liegt...
Da geht gerade alles vor die Hunde.
Sicherlich kann ein AG da nichts machen. Er/Sie sollte es auch nicht, außer dem MA Halt geben, durch das Angebot im Gespräch, das man zwar versteht, aber nur begrenztes Verständnis hat, Nicht aus menschlicher Sicht, aber aus wirtschaftlicher Sicht, was ja das Verhältnis bestimmt.
Ich finde das ist schon genug, um der Frau zu helfen, das sie eine Entscheidung für sich und ihre Kinder fällen muss und eventuell auch für den Menne....
Dazu benötigt sie aber Arbeit und Rückhalt...... auch deswegen,falls es nach Trennung schreit.
Das kann man klären, wie sie ihre Situation beurteilt. Und was Cheffe von ihr konkret erwartet, bei allem Verständniss für ihre Situation.
Ansonsten ist sie nicht haltbar und braucht wohl die Schocktherapie, um mal den Hintern in die Hand zu nehmen um ihren Holden den Kopf zu waschen...
Das kann man für sich dann individuell in einem klärendem Gespräch darstellen und erfragen, was die Mitarbeiterin wünscht und wo sie sich sieht....da wäre ich dann fair und schmerzfrei...selbst wenn ich ihr eine Auszeit dafür gebe, um dann klar und konkret ihre Sicht und Vorgehensweise in Bezug auf ihren Arbeitsplatz dann hören möchte.
Nach 10 Jahren weiß sie wie der Cheffe tickt und weiß auch, wann er die Reißleine zieht, weiß aber auch, das er zu seinem Wort steht, wenn er Hilfe anbietet, das es kein Geblubber ist.....hoffentlich weiß sie auch das was dafür tun muss und kann...
Vieleicht sind da Stichpunkte für dich dabei um mit deinem Vater die Lage zu erörtern um eine Vorgehensweise abzustimmen.
Ach so, Gesprächtermin vieleicht so anbieten, das Kollegen mal außenvor stehen, sie aber nicht wegen der Kinder usw. in Hetze ist....
Danach kann man immer noch Abmahnen und und und.....
"Ein Versuch macht immer klug, jeder Zweite, bestätigt dann nur die eigene Unfähigkeit."
Gruß Andreas
Ergebnis 1 bis 20 von 61
Baum-Darstellung
-
02.10.2009, 17:58 #40AndreasGast
Ähnliche Themen
-
Neu hier im Forum
Von May im Forum New to R-L-XAntworten: 11Letzter Beitrag: 06.11.2007, 22:07 -
Neu hier am Forum
Von mhoutman im Forum New to R-L-XAntworten: 16Letzter Beitrag: 05.03.2007, 04:49
Lesezeichen