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  1. #1
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    Seadweller und Dichtigkeitsprüfung

    Es gibt Konzi´s, die bescheinigen eine WD ( Wasserdichtigkeits-prüfung ) an einer Rolex Sea-Dweller Ref. 16600 ohne das Gerät dafür zu haben. Es steht auf der Revisionsrechnung WD Prüfung. Aber eine solche Uhr ist ausgelegt auf 1200 m bzw. 4000 ft. Eine WD Prüfung an solch einer Uhr kostet ca. 140 Euro ( es werden z.Bsp. Tubus & Dichtungen ) ersetzt und die WD bescheinigt.
    Wer haftet denn dann, wenn diese WD nur für 50 Meter gemacht wurde und dieser Mangel nicht kenntlich war- der Taucher, der Konzi oder Rolex. Ich glaube nicht, daß diese Qualitätsarbeit im Sinne der Rolex S.A ist. Gruß

  2. #2
    Day-Date Avatar von makra
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    Woher weisst Du das Dein Konzi keine ordnungsgemäße Prüfung gemacht hat...?
    Sollte es tatsächlich so sein, dass die Prüfung nicht ordnungsgemäß war, dann würde ich bei Rolex anrufen und denen das Mitteilen.

    Bei einer Haftung wird sich ein Händler immer versuchen herauszurenden. Die Beweislage, wer im Endeffekt die Schuld trägt, ist sicherlich auch schwer darzustellen....
    Gruß Mario



    "Die Steinzeit ging nicht zu Ende, weil es keine Steine mehr gab"

  3. #3
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    Themenstarter
    Servus eine einfache Antwort auf die Frage: Der Konzi hat eine Prüfanlage nur bis 8 bar, dies teilt er auf Anfragen im Nachgang mit. Rolex hatte die Uhr zur Prüfung und hat dann entsprechend gehandelt und auch die WD von 1200 m bescheinigt.

    Gruß Oli

  4. #4
    Administrator Avatar von PCS
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    Tauchst Du denn mit der Uhr auch so tief? Normal reicht ein Abdrücken
    bis 8 oder 10 bar doch für den "Hausgebrauch" aus. Ansonsten muss die
    Uhr halt zu Rolex.

    Und was die Haftung angeht, eine WD Prüfung ist immer nur eine Moment-
    Aufnahme. Denke, mit Haftung kommst Du da so oder so nicht weit...
    Gruß Percy



    "Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."

  5. #5
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    Wer haftet eigentlich wenn mein SLR 722 GT nur 679PS hat (statt 680)

    Soll heissen: i.d.R. wird man den Unterschied zwischen dem Alltags-standard-WD-Test und dem highend-Spezialtest auf DS-Niveau wohl kaum merken. Ausser am Preis !

    Es stimmt allerdings: der Haendler sollte auf den Unterschied ausdruecklich hinweisen.

  6. #6
    Hauptforensemmler Avatar von chris01
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    definiert rolex bei seinen offiziellen konzessionären das vorgehen denn nicht?? wird doch in den mappen oder in den schulungen doch was dazu geschrieben/gesagt worden sein.
    mfg Christoph

  7. #7
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    Hallo eine Frage mit vielen Antworten- Danke für die Rege teilnahme.
    Ich denke nicht, daß die Rolex S.A. eine Uhr entwickelt, die dann durch unsachgemäße Zertifizierung und Qualitätssicherung mit Wasser voll läuft. Soetwas fällt immer auf den Hersteller zurück. Und dieser hat ganz sicher QM Anforderungen an seine Konzi´s. Aus der Submariner wurde soviel ich weiß dann die Sea-Dweller auf Anforderung der Comex entwickelt. Wer wann wie tief taucht, sollte nicht Gegenstand der Diskussion sein. Gruß

  8. #8
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    Spätestens bei der Revision muss die Uhr doch eh zu Rolex!
    Warum also so viel Wind machen....

  9. #9
    Double-Red Avatar von madmax1982
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    Als ich zuletzt meine Submariner zur Prüfung abgegeben habe, hat mir die Verkäuferin beim Konzi vorab gesagt, dass sie die Uhr vorort nur auf 100m Wadi testen könnten. Sollte ich darauf bestehen, die volle von Rolex garantierte Tiefe zu testen, müsste die Uhr zu Rolex geschickt werden. Fand ich OK und tiefer tauche ich in der Badewanne eh selten.


    Gruß, Max

    Bollinger!

    Wenns '69er ist, haben Sie mich erwartet.

  10. #10
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    Ich glaube keiner von uns geht über 120 m in die Tiefe in diesem Forum
    Es ging hier nur um die Differenzierung der unterschiedlichen WD. Der Konzi, der die Revision und WD gemacht hat, hatte nicht darauf hingewiesen, daß nicht die vollen 1200 Meter erreicht werden. Mein Konzi teilte mir mit, daß eine WD bis 1200 Meter nur Rolex machen kann- kostet 140 Euro extra und wird auf der WD bescheinigt. Stell Dir vor Du gehst Tauchen und die SD läuft Dir voll bei 35 Metern....

  11. #11
    Datejust
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    Original von springo1965
    Ich glaube keiner von uns geht über 120 m in die Tiefe in diesem Forum
    Es ging hier nur um die Differenzierung der unterschiedlichen WD. Der Konzi, der die Revision und WD gemacht hat, hatte nicht darauf hingewiesen, daß nicht die vollen 1200 Meter erreicht werden. Mein Konzi teilte mir mit, daß eine WD bis 1200 Meter nur Rolex machen kann- kostet 140 Euro extra und wird auf der WD bescheinigt. Stell Dir vor Du gehst Tauchen und die SD läuft Dir voll bei 35 Metern....
    Sehe ich genauso. Beim Triathlon wirken auch nicht nur die reinen "Wasserdrücke", denn wer beim Schwimmen mit voller Wucht den Fuß oder das Bein eines anderen am Arm spürt, wird froh sein, wenn die Uhr nicht nur auf "Alltagsgebrauch" getestet wurde! Dann kann ich gleich meine alte Seamaster anlegen, die erstens viel zu ungenau lief, zweitens mehr in der Reparatur war als irgendwo sonst und drittens dann auch noch mit Wassertropfen auf dem ZB nach der letzten Rep. stehen blieb.

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