Bei Phillips ist das höchste Mindestgebot, also der niedrigste Preis zudem eine Uhr verkauft wird, höchstens so hoch wie das untere Estimate. Wird dieses erreicht, ist die Uhr verkauft.

Ein niedrigerer Mindestpreis als das untere Estimate kann natürlich vereinbart werden oder es kann ganz darauf verzichtet werden -> no reserve. Dann wird die Uhr auf jeden Fall verkauft, egal welcher Preis erzielt wird.

Hierbei ist Phillips oder auch Christies ziemlich streng. Ein höheres Mindestgebot als das untere estimate lässt sich eigentlich nicht vereinbaren. Ausser man ist vielleicht John Goldberger oder Pucci Papaleo oder bringt eine wirklich einmalige Uhr an den Start, dann mögen evtl. andere Gesetze gelten....




Zitat Zitat von harleygraf Beitrag anzeigen
Ich habe ja von solchen Auktionen wirklich überhaupt keine Ahnung.
Aber um ein solches Szenario (Wiederverkauf nach kurzer Zeit für das 2,5fache)zu vermeiden und nicht unter Wert zu verkaufen,
kann man doch ein Mindestgebot festlegen, oder?