Deine komische Schreibe erinnert mich an den taschneider- und den habe ich schon unter seinen anderen 5 Nicknames nicht leiden können. Scheint sich wieder zu drehen, das Karussell, oder? Und Deine Fähigkeiten möchte ich nicht als Fehler haben.
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Thema: Operation "Emir"
Hybrid-Darstellung
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29.11.2016, 13:21 #1Gruß,
Michi
If the government says you don`t need a gun......buy two!
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29.11.2016, 13:24 #2Steve McQueen
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Danke für das Update.
Hätte es steboe wirklich gegönnt,
aber es sollte wohl nicht sein. Auktionen und Meisterschaften haben ihre eigenen Gesetze. Wenn sich die zwei richtigen Bieter finden, kann es richtig krachen, wenn der eine dem anderen nichts gönnt, oder eben gerade in Stimmung ist. Fehlt so ein Gegenüber, läuft es eben etwas schleppend.
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29.11.2016, 14:32 #3
Kurze Zwischenfrage(n) interessehalber...
Was war denn der Schätzpreis, der so durch die Runde ging? Liegen wir da mit den 170K weit von entfernt?
Und wie wird das in diesem Auktionshaus mit den Auf-/Abschlägen gehandhabt?
Gibt es für den Einreicher einen pauschalen "Lospreis" oder wird vom Auktionserlös ein Abschlag fällig, der in etwa dem Aufschlag entspricht?Peter
Bekennender Längsdenker
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29.11.2016, 14:36 #4
Estimate Max $340k, Philippe (RPR) schätze $450k, am Ende warns €213k brutto (HKD 1750000, Kurs 8,2261)
Geändert von Flo74 (29.11.2016 um 14:40 Uhr)
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29.11.2016, 14:54 #5
Ui, dass ist in der Tat komplett am Markt vorbeigeschätzt.
Naja, letzten Endes war der Käufer vielleicht bereit, für die Uhr auch 600k Euro auszugeben.
Nur leider hat sich eben kein zweiter gefunden, der ähnlich dachte und handelte.
Man wird es wohl nie erfahren.Peter
Bekennender Längsdenker
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29.11.2016, 15:09 #6
war halt auch unvorteilhaft dass noch andere gute und rare Ds am Start waren...
liebe Grüße
Alex
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29.11.2016, 20:20 #7Peter

Bekennender Längsdenker
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30.11.2016, 09:09 #8
ja Peter, aber wenn die Emir die einzigste Daytona in der Auktion gewesen wäre, würden sich alle Interessenten auf die stürzen und dementsprechend bieten.
Keine Ahnung ob, so wie du das einschätzt, nur steinreiche Leute auf diese Stücke bieten denen es eh egal ist wieviel sie kaufen und um welchen Preis.
Sehe da schon auch Käufer die sich vielleicht ihren Traum erfüllen wollen und darauf hingearbeitet/gespart haben...
Ich hoffe du verstehst was ich meine
liebe Grüße
Alex
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29.11.2016, 15:23 #9
Trotz allem muss uns wahrscheinlich der VK nicht leid tun....... denn ich schätze mal, dass er seinerzeit nicht annähernd den Netto-VK-Preis der Auktion bezahlt hat....
Grüsse Micha
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29.11.2016, 20:24 #10
Naja, mir tut's schon irgendwo ein bissel leid.
Ich habe die Diskussion im Vorfeld nicht intensiv verfolgt und kenne auch den Einlieferer nicht persönlich. Aber sicherlich finde ich es schade für ihn, dass die hohen Erwartungen noch nicht einmal ansatzweise erfüllt wurden.
Wer weiß, vielleicht hat sie jemand gekauft, der selbst niemals damit gerechnet hat, sie zu diesem Preis überhaupt kaufen zu können und nur aus Spaß mitgeboten hat. Oder frei nach dem Motto "Och, für das Geld nehme ich sie...". Dann taucht selbige Uhr in drei Monaten auf einer anderen Auktion wieder auf und wir für das 2,5 fache weiterverkauft.Peter
Bekennender Längsdenker
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30.11.2016, 08:38 #11
Jaa, die Phantasie haben aktuell sicherlich einige. In der Hoffnung, daß die schon jetzt absurden Preise immer weiter und weiter steigen. Gern läßt man außer Acht, daß jetzt schon der Gegenwert eines Hauses auf dem Preisschild für eine schnöde Stahluhr aus Massenproduktion steht.
Man darf zudem davon ausgehen, daß der Einlieferer einer der ganz wenigen Einlieferer dieser Auktion war, dem es nicht um Gewinnmaximierung, Rekordergebnisse und Profit ging. Draufgelegt wird er auch nicht haben. Alles gut.Beste Grüße, Tobias
I didn't say it's fun
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30.11.2016, 08:55 #12
Das ist doch der springende Punkt, wenn man nicht darauf angewiesen ist, mit Uhren sein Geld zu verdienen kann man das relaxed sehen. Das ist ja auch der Sinn von einem Hobby. Solange kein Geld verbrannt wurde, hat man ne coole Uhr über Jahre tragen können und damit kein Geld verloren, das schaffen die wenigsten Hobbys!
Beste Grüße, Raphael
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29.11.2016, 18:36 #13
Immer noch besser als eine T-Aktie aus Anfang 2000 oder ein Beinbruch.
Aber bei den geschätzten 450k $ hätte es sicher jede Menge Freibier aufm Berch gegeben....
Trotzdem danke für den interessanten Einblick
.
Es grüßt, Gerd G.
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29.11.2016, 20:55 #14
Ich habe ja von solchen Auktionen wirklich überhaupt keine Ahnung.
Aber um ein solches Szenario (Wiederverkauf nach kurzer Zeit für das 2,5fache)zu vermeiden und nicht unter Wert zu verkaufen,
kann man doch ein Mindestgebot festlegen, oder?Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen....
(Albert Schweitzer)
Greets Stefan
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29.11.2016, 23:11 #15
Bei Phillips ist das höchste Mindestgebot, also der niedrigste Preis zudem eine Uhr verkauft wird, höchstens so hoch wie das untere Estimate. Wird dieses erreicht, ist die Uhr verkauft.
Ein niedrigerer Mindestpreis als das untere Estimate kann natürlich vereinbart werden oder es kann ganz darauf verzichtet werden -> no reserve. Dann wird die Uhr auf jeden Fall verkauft, egal welcher Preis erzielt wird.
Hierbei ist Phillips oder auch Christies ziemlich streng. Ein höheres Mindestgebot als das untere estimate lässt sich eigentlich nicht vereinbaren. Ausser man ist vielleicht John Goldberger oder Pucci Papaleo oder bringt eine wirklich einmalige Uhr an den Start, dann mögen evtl. andere Gesetze gelten....
Beste Grüsse
__________________________________________________ _______________________
Instagram
banzaff
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29.11.2016, 21:18 #16
Ja, eigentlich schon und ist auch so üblich.
Man muss eben nur schauen, dass das Alles sehr ausgeglichen von statten geht. Oftmals geben die Auktionshäuser das Procedere vor, ohne das der Einlieferer mitspracherecht hat. Viele Auktionshäuser gieren aber auch nach tollen Objekten, um ihr Angebot attraktiver zu gestalten. Kommt im Detail immer darauf an.
Ein zu hoch angesetzter Startpreis kann auch nach hinten los gehen und potentielle Bieter, die sich erst im Verlauf der Auktion blind von Gier warmbieten, abschrecken.
Hinterher sagen "Für das Geld hätte ich sie lieber behalten" geht dann leider nicht mehr.Peter
Bekennender Längsdenker
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29.11.2016, 21:56 #17
Okay, Danke für dieAufklärung
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen....
(Albert Schweitzer)
Greets Stefan
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30.11.2016, 06:29 #18
Wie hoch wären dann in einem solchen Falle die Gebühren, die der VK an das Auktionshaus zahlen müßte?
Beste Grüße aus Regensburg, Harald
Weniger ist nicht mehr, sondern weniger.
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30.11.2016, 08:22 #19
Bitter ist natürlich auch, das die um einiges schlechtere Uhr (gemäss Verkäufer, ich kenne mich damit zu wenig aus) in Genf mehr gebracht hat.
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30.11.2016, 09:02 #20
+1 Tobias
Da fragt man sich manchmal wo die Wertschöpfung bleibt...Error: reality.sys corrupted. Reboot Universe? [y/n]
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