Zitat Zitat von MKTile Beitrag anzeigen
Danke. Hiermit habe ich meine Entscheidung bezüglich Seiko soeben gefällt
Was hat denn Seiko damit zu tun? So wie ich das sehe, werden Originale von Seike genommen, um Hommagen zu basteln. Das hat jetzt bedingt nur etwas mit dem Hauptthema und der These zu tun, dass Aftermarket = Fake ist.

Dass die These (Aftermarket = Fake) so nicht haltbar ist, ist ja bereits daran erkennbar, dass Rolex selber auch Aftermarket betreibt. Zum Beispiel durch Bandtausch, Servicearbeiten an der Uhr etc.

Geht man in Richtung Nicht-OEM, entfernt man sich vom Orignalzustand. Streng genommen auch bereits mit dem ersten Rolex-Service. Aber das ist ein anderes Thema.

Für mich ist alles, was Nicht-OEM-Aftermarket ist mit zwei Motivationen zu begründen (ich lasse ********ische Absichten mal außen vor):

1. Geld sparen
2. Individualisieren

zu 1. wäre ja schon der Service bei einem Nicht-Rolex-Uhrmacher zu sehen (also kein Konziuhrmacher, plus kein Uhrmacher in Köln etc). Dieser "Nicht-Rolex"-Service wurde auch hier von einigen Membern schon häufiger gemacht und auch empfohlen. (Skandal).
Es gibt auch die Nicht-Rolex-Ersatzteile (z.B. günstige Lünetten, Bänder etc). Solange man das Geldsparen und die Ersatzteile nur für sich macht, sehe ich weniger das Problem. Die Ästhetik mal außen vorgelassen. Kritisch wird's dann beim Verkauf. Wer eine Rolex kauft, besonders als Sammler, erwartet nichts Verbasteltes, besonders mit Nicht-Original-Teilen. Und wenn etwas Verbasteltes da ist, muss es transparent gemacht werden.

zu 2. Das ist natürlich ein Reizthema. Ich kann verstehen, wenn jemand den Originalzustand sehr schätzt. Aber noch mehr vestehe ich, wenn jemand Akzente setzen möchte. Zum Beispiel durch blaue Tudor-Lünetten an einer Submariner oder durch Bandalternativen an seiner Uhr.