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  1. #21
    Sea-Dweller Avatar von hartenfels
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    Original von hugo
    bin leider nur Jurist und kein Ingenieur.


    denn sollte dir der wert solcher wischi-waschi aussagen ja bekannt sein.
    vor allem in einem streitfall ........

    nicht umsonst gibt es die verschiedenen wd einstufungen .....

    reichlich hinweise zur wd in der bedienungsanleitung jeder uhr und reichlich tips und hinweise von uhrmachern ......

    aber wie schon zuvor geschrieben ......

    aber wie man seine uhr innen tauft ist letztendlich jedem selbst überlassen großes Grinsen großes Grinsen

    no risk,no fun gut und anschließend der umzug ins jammertal großes Grinsen großes Grinsen

    Hallo Hugo,

    Deine Diktion und Dein missionarischer Eifer erinnern mich jetzt wieder daran, dass Du bei einem der von mir zitierten tollen Threads ebenfalls sehr intensiv und in gleicher Form Deine Meinung vertreten hast.

    Zum Thema "Beweiskraft und Garantie": Klar wird weder der Konzessionär noch Rolex für die WD bzw. einen Wassereinbruch geradestehen. Aber darum geht es doch hier gar nicht - wir bewegen uns doch hier nicht im Bereich der sonst mit Vollkasko-Mentalität ausgestatteten Normalverbrauchern. Du hast zwar Recht mit Deinem Hinweis auf das Schadensrisiko, aber die von Dir geäußerte, vorweggenommene Schadenfreude für den Fall des Wassereinbruchs frei nach dem Motto "und seht, ich habe wieder einmal recht gehabt", hilft weder dem Threadstarter noch unserer Diskussion. Es ist wie mit der Diskussion über die Gefahr von heftigen Kratzern für die Uhr. Da muss jeder selbst beurteilen, was er aushalten kann und welchen Aufwand er damit betreibt, das Risiko so gering wie möglich zu halten.

    Unbestreitbar ist doch aber Folgendes: Wenn Rolex eine Revision an einer Vintage-Uhr durchgeführt hat, dann hat die Uhr danach technisch die gleiche "Nehmer-Qualität", die diese Uhr als Neuuhr hatte. Nicht umsonst besteht ROLEX auf dem Austausch technisch nicht einwandfreier Teile und verweigert die Revision, wenn man z.B. dem empfohlenen Autausch des Gehäusebodens nicht zustimmt. Wenn aber diese Uhren technisch (also auch im Hinblick auf die WD) das leisten, was sie in den 70er Jahren zu leisten im Stande waren, spricht nichts dagegen, diesen Uhren genau das abzuverlangen, was damals von ROLEX garantiert wurde und für das ROLEX damals einen echten Wettbewerbsvorteil beanspruchen konnte, nämlich wirklich wasserdichte Uhren zu bauen. Auch damals gab es undichte, also mangelhafte ROLEX-Uhren, aber die Wahrscheinlichkeit, eine solche undichte oder in unserem Fall mangelhaft revidierte Uhr zu erwischen, ist doch heute genauso hoch (oder gering), wie das damals der Fall war.

    Das ganze Leben ist doch mit gewissen Risiken verbunden, es kommt nur darauf an, dass man solche Risiken vermeidet, deren Eintritt die von einem selbst als akzeptabel angesehene Wahrscheinlichkeit der Realisierung dieser Risiken überschreiten. Und das ist - zurück zum Thread - unter Beachtung der von mir beschriebenen Voraussetzungen für mich bei meinen Uhren der Fall.

    Beste Grüße

    Heiko
    Beste Grüße

    Heiko

  2. #22
    Yacht-Master
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    Heiko, nichts kann letztlich dem TS oder der Diskussion (um des Kaisers Bart) helfen. Es ist wie Hugo schreibt, entweder es klappt oder es klappt nicht, wobei die Chancen zwar besser stehen, falls die Uhr gerade im Service war - aber das Risiko bleibt. Und wenn die Zwiebel erstmal 30 Jährchen auf dem Buckel hat... Ich wage es, zu behaupten, dass ein 10 Jahre altes Fzg., auch wenn es regelmäßig gewartet wurde, ein höheres Anfälligkeitsrisiko birgt als ein Neuwagen - vergleichbare "Grundqualität" vorausgesetzt.
    Gruß, Robert

  3. #23
    Sea-Dweller Avatar von hartenfels
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    Original von rororollthex
    Heiko, nichts kann letztlich dem TS oder der Diskussion (um des Kaisers Bart) helfen. Es ist wie Hugo schreibt, entweder es klappt oder es klappt nicht, wobei die Chancen zwar besser stehen, falls die Uhr gerade im Service war - aber das Risiko bleibt. Und wenn die Zwiebel erstmal 30 Jährchen auf dem Buckel hat... Ich wage es, zu behaupten, dass ein 10 Jahre altes Fzg., auch wenn es regelmäßig gewartet wurde, ein höheres Anfälligkeitsrisiko birgt als ein Neuwagen - vergleichbare "Grundqualität" vorausgesetzt.
    Hallo Robert,

    mit dem KFZ magst Du vermutlich Recht haben. Aber wenn es stimmt, dass ROLEX bei der Revision alle für die WD relevanten Teile austauscht bzw. auf die Einhaltung der Toleranzen für Neuteile hin überprüft werden (also geprüftes Gehäuse, neues Glas, neuer Tubus, neue Krone, neue Dichtungen), dann hat die Vintage Uhr die gleiche Ausgangssituation, wie eine fabrikneue Uhr.

    Wenn ich heute eine neue Datejust kaufte, würde ich keinen Gedanken daran verschwenden, ob diese Uhr nun auch wirklich wasserdicht ist oder nicht...

    Grüße

    Heiko
    Beste Grüße

    Heiko

  4. #24
    Milgauss Avatar von Prince Brancard
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    Themenstarter

    RE: Wasserdichtheit bei Vintages getestet ?

    Liebe Leute,

    hätte nicht gedacht, dass an diesem Thema sich die Gemüter bei einigen so erhitzen.

    Ruhig Blut, Hugo, ich wollte mich mit niemandem vor Gericht streiten.
    Bevor ich in die Fluten springe bin ich eh bei Wempe Hamburg am Jungfernstieg und laß die WD prüfen. Das ist mir schon alles klar.
    Übrigens würd ich Plexi bei Erwärmung durch Sonneneinstrahlung eher trauen als Saphirglas weil flexibler.

    Mir ging es einfach nur darum, zu erfahren, was den 50m WD in reality zuzutrauen ist. Nur fürs Gewissen. Da hilft mir schon eher die Aussage von Heikos Konzi.
    Aber aus dem Forum hat es anscheinend noch keiner selber gemessen.
    Werde trotzdem meine 1675 wieder mit zum planschen nehmen, welche Uhr sonst sollte sowas mitmachen als unser aller liebstes Kind.

    Danke für Eure Beiträge trotzdem.
    Gruß von Daniel
    "Do as I tell you but don`t do as I did"

  5. #25
    Steve McQueen Avatar von WUM
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    so isses Daniel, einfach ab ins Wasser damit, haben das ausgehalten und werden das auch jetzt noch aushalten..


    Gruss


    Wum
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