Hallo

Jetzt wollt ihr noch wissen, wie wir zur Krone gekommen sind. Eigentlich kann ich nur von mir selber sprechen. Ich bin auch so einer der bereits als Kind Uhren liebe und davon fasziniert war. Das ist bis heute so. Und bei mir spielt neben dem Design auch die Technik eine entscheidende Rolle. Und was mich bei der Krone immer fasziniert hat, war die Tatsache, dass sie in den Lagen so stabil läuft: 3 Sec. grösste Abweichung oder gar 2 Sec und Enttäuschung, wenn es 5 Sec war. Solche Test sind ja beispielsweise im Chronos nachzulesen. Und ich sagte mir, dass eigentlich nur eine Uhr präzis ist, welche in den Lagen eine minimale Abweichung hat. Wenn eine uhr 10 Sec. Abweichung hat, dann soll mir doch keiner sagen, dass sie wie eine Quarzuhr läuft (Das ist eben eine Serie von Leserbriefen im Chronos zu diesem Thema; da kann ich mir nur sagen, die Leute glauben an den Nicolaus). Nun ich hatte bereits eine Jaeger le Coultre, welche eine maximale Abweichung in den Lagen von 7 Sekunden hatte. Ich musste schlussendlich die ultimative Präzision besitzen: Eben die Krone. Seit 5 Jahren habe ich die GMT II. Und eine Uhr, welche eine so geringe Abweichung in den Lagen hat, kann man auch ganz präzis justieren, wenn nur der Uhrmacher will. Und die meisten wollen. Was ich nun heute nach 5 Jahren weiss: Die Präzision ist halt relativ. Wenn sie vor 2 Jahren ganz präzis lief (so 20 Sekunden vor pro Monat und manchmal sogar noch besser), so läuft sie heute 4 Sekunden vor pro Tag. Das Ganze verstellt sich also selber wieder und ist nicht über Jahre stabil. Gleich ist es bei den Rolexen meiner Frau, meines Sohnes und meiner Tochter sowie meiner Schwiegertochter. Ihr seht also, dass aus einer Rolex nun 5 geworden sind.

Beste Grüsse, Alex