Ich werde mal sehen, wie sich das ganze so entwickelt.
Das Kalkpulver ist cool - schmeckt nach Fensterkitt und ist die ultimative GeldverschwendungSchade, dass ich das nicht erfunden hab
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03.04.2009, 22:21 #21
Bei stetigem Reflux ist die Reduzierung der Magensäure nicht die Behebung der Ursache - das sollte Dir klar sein.
Wenn Du langfristig Probleme hast, dann geh zum Gastroenteorologen und schluck die dicke Mamba!
Ich hab bei Stress und zu wenig Schlaf oft Probleme mit saurem Magen,
Omeprazol und Pantozol helfen da sehr gut. Das Kalkzeug - vergiss es...
Von einer Dauermedikation würde ich absehen, die Säure ist nicht nur zum Verdauen, sodern auch dazu da, die Keime abzutöten.
Ab und an eine 40er OM hilft! (zumindest bei mir)Aloha,
Can
I am the REAL Checker Can!
Gibt‘s das auch mit Approved?
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03.04.2009, 22:30 #22Gruß,
Martin
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04.04.2009, 00:49 #23
Ich nehme refluxbedingt, seit über zwei Jahren, täglich eine Omep 20.
Alternativen währen bei mir: Eine Zwerchfell-OP oder irgendwann einmal ein Speiseröhrentumor.
Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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04.04.2009, 02:39 #24
- Registriert seit
- 25.03.2009
- Beiträge
- 24
Sprich das gute alte "Sodbrennen".
Ich habe es selber noch nicht ausprobiert, aber "Luvos Heilerde" ~2mal die Woche 1Löffelchen (oder so) soll auch dagegen helfen. Soll allerdings nicht "lecker" sein (aber dafür kein Medikament)
Auch generell ganz gut für den Magen....zumindest schwört der Oberarzt den ich als Dozenten in meiner Ausbildung hatte darauf!
Ansonsten Faktoren welche die Säureproduktion beeinflussen:
-Rauchen
-Ernährung
-Stress
Omep kann ich als Medikament empfehlen, es wirkt und Nebenwirkungen traten bei mir bisher noch nicht auf. (Nehm das aber auch nur sehr sehr selten)
Ansonsten MCP Tropfen. Halfen mir auch.
Ich würde lieber schauen, was ich an Faktoren beeinflussen kann, bzw. Alternativen suchen, bevor ich dauerhaft und regelmäßig Medis nehme.
Daher, lass eine Magenspiegelung durchführen und einfach mal "nachschauen".
Ach ja und zu der Frage:
Für die Magentätigkeit kann das doch nicht von Vorteil sein, wenn die Produktion von Magensäure stark gehemmt wird, oder?
- Nicht wirklich...ist ja nicht so, dass überhaupt keine mehr da ist. Nur eben weniger...
- Lieber Nahrung eine Stunde länger verdauen (was sozusagen die Wirkung wäre) als nach einiger Zeit einen Tumor in der Speiseröhre (Ösophagus) zu haben
Zur "wenn die Magenschleimhaut irgendwann einmal angegriffen ist" (hatte irgenwer geschrieben)
Die Magenschleimhaut hat mit der Magensäure kein Problem
Ist ja dafür vorgesehen...nur der Ösophagus nicht! Der hat keinen direkten Schutz und wird daher immer wieder gereizt (wobei es zum Karzinom kommen kann) Das ist auch das unangenehme Gefühl, das sogenannte sodebrennen, nämlich wenn Magensäure an /in den Ösophagus kommt(aufgrund von Schließmuskelschwäche z.B. ....)
Im Magen merken wir nichts davon...
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04.04.2009, 10:55 #25
So, jetzt geb i au no mei Sempf dazu
:
ich habe jahrelang Reflux-Probleme gehabt, besonders nachts manchmal schwallartig - widerwärtig und auch schmerzhaft. Der Gastroenterologe machte einen Test auf Helicobacter, der war positiv und die Eradikation dieses Bakteriums folgte (was keine Besserung brachte). Meine Frage nach Ernährungsumstellung wurde mit einem fast mitleidigen Lächeln quittiert, also ließ ich alles beim Alten. Omeprazol und MCP 1 x tgl halfen sehr gut. Nachdem ich zufällig festgestellt hatte, daß Omeprazol in Spanien extrem billig ist, kaufte ich jahrelang dort oder ließ es mir mitbringen. Ich habe während dieser Zeit übrigens keinerlei Nebenwirkungen festgestellt.
Jetzt die Wendung der Geschichte: vor etwa 2 Monaten habe ich beschlossen, endlich wieder körperlich fit zu werden und reichlich abzuspecken. Einfach kein Süßkram, ganz wenig Alkohol und abends sehr wenig oder nichts essen - der Wille allein muß da sein. Und siehe da: ich habe nicht nur schon 10 kg abgenommen, sondern seit 6 Wochen ohne Medikamente keinen Reflux mehr!
Es könnte ja sein, daß dies auch bei jemand anderem funktioniert ... Fazit: vertrau mal auf den gesunden Menschenverstand und nicht zu sehr auf Medikamente, eine Operation sollte das allerletzte Mittel sein!
Gute Besserung!
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04.04.2009, 11:11 #26
Also Sodbrennen hab ich nicht. Übergewicht auch nicht. Süßigkeiten esse ich wenig bis selten. Sprich ein bis zwei mal die Woche nen Stück Schokolade oder so. Ein bis zwei Cigarillos oder Cigarren am Tag - Mal mehr, mal weniger.
Getränke nur stilles Wasser, Tee oder Espresso.
Ich würde meinen Lebensstil als maßvoll und gesund bezeichnen und denke nicht, dass ich da viel verbessern kann was spürbare Resultate bringen würde.
Ich denke, dass Stress bei mir der Auslöser war. Den kann man ja nicht immer vermeiden.
Danke euch für eure Tips und Besserungswünsche.Gruß,
Martin
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04.04.2009, 11:48 #27
- Registriert seit
- 25.03.2009
- Beiträge
- 24
Nun...du sagst du hast kein Sodbrennen!
Aber
Mein Arzt hat mir das Zeug verschrieben wg. Reizung der Speiseröhre durch zu viel Magensäure
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04.04.2009, 12:40 #28
Druck - krampfartiger Druck. Das ist schon recht schmerzhaft. Besonders morgens und abends.
Gruß,
Martin
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04.04.2009, 16:56 #29Original von Kermit
Druck - krampfartiger Druck. Das ist schon recht schmerzhaft. Besonders morgens und abends.
Kann aus Erfahrung sagen, daß das sehr wenig angenehm ist. Genauso wie das Gewecktwerden von Magensäure im Rachenraum.
Wünsche Dir auch noch gute Besserung und lass dich nach 3-6 Monaten nochmal durchchecken (also Schlauchschlucken), auch und gerade wenn die Beschwerden nachgelassen haben sollten.
Gruß
timo
... and all the gold in California
is in the middle of Beverly Hills
in somebody else's name ...
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05.04.2009, 20:59 #30
- Registriert seit
- 14.01.2009
- Beiträge
- 113
Original von Kermit
Druck - krampfartiger Druck. Das ist schon recht schmerzhaft. Besonders morgens und abends.
Merke: 10% aller Patienten mit Reflux haben eine Entzündung der Speiseröhre, davon wieder 10 % entwickeln eine sogenannte Barrett-Mucosa (Krebsvorstufe!). Von den Patienten mit einer Barrett-Mucosa erkranken schließlich 10 % am Barrett-Karzinom.
Es wird daher zunächst nach erster Diagnosestellung einer GERD eine sechswöchige Therapie mit PPI empfohlen, danach Kontroll-Magenspiegelung zur weiteren Festlegung der Therapie. Ich wünsche gute Besserung!
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