Ich glaube Ulrich hier zu widersprechen, dürfte sehr fruchtlos enden.

Aussagen über Liquidität oder "Geld in der Tasche" können ohne Kenntnis der Aktivseite nicht getätigt werden.

Das Eigenkapital oder Fremdkapital hat wenig mit verfügbarem Geld an sich zu tun. Fremdkap. (also Verbindlichkeiten) können z.B. in gelieferten, aber noch nicht bezahlten Vermögenswerten stecken.
Eigenkapital bleibt immer noch ein Residual. Inwiefern und in welcher Höhe es liquiden Mitteln oder sonstwie zur Liquidität (wie man sie denn definieren möchte) zählt, kann man eben ohne die Aktivseite nicht sagen.

Um dann Erfolg bewerten zu können, sollte man einen Blick in die GuV werfen - könnte zumindest dienlich sein

Und erst mit dem Cash Flow Statement - Kapitalflussrechnung - erhält man dann ein vollständiges Bild.


Sollte diese Antwort nicht zumindest tendentiell Sinn machen, werde ich sofort mein BWL Studium abbrechen und Jurist werden.


Gruß
timo