..sorry, ich verstehe nicht genau wonach du nach einer Lösung suchst![]()
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Thema: Rolex Fakes
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16.03.2009, 12:04 #1
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Rolex Fakes
Nein! Keine Bilder eines von mir erworbenen Fakes, davon bin ich gottlob verschont geblieben. Nur ein paar Fragen, die sich mir nach aufmerksamer Lektüre einiger Threads gestellt haben, zur Diskussion und evtl. Beantwortung
Ich habe dienstlich hin und wieder mit Fakes von Markenuhren zu tun, privat auch schon welche in den Händen gehabt und hier im Forum Bilder gesehen.
Ergebnis:
1. Es gibt Fakes, an denen ist absolut gar nichts echt. Obwohl die manchmal äußerlich so erschreckend gut sind, das selbst der Fachmann sie erstmal öffnen muß.
2. Fakes die evtl. gar nicht wirklich welche sind, wie in dem traurigen Fall von Ralf mit dem fehlenden "N". Wenn selbst jemandem, der sich so gut auskennt wie Ralf das offensichtlich tut, das Gehäuse echt erscheint, ist es sicher nicht abwegig, daß hier eine gestohlene Uhr mit einer neuen Nummer versehen wurde. Zumal ja alles andere definitiv echt ist.
3. Es gibt welche, bei denen ein falsches billig Werk mit echtem Gehäuse, Blatt, etc. kombiniert wird. Macht aus Fälschersicht auch noch irgendwie Sinn.
4. Dann wäre da noch das Beispiel aus dem "Aus 2 mach 1"-Thread. Sichtbar falsches Gehäuse, falsches Blatt, falsche Zeiger... nur das Werk soll echt sein. Da seh ich aus Fälschersicht den Sinn nicht. Wieso, wenn man ohnehin schon alles fälscht, wird der teuerste Teil echt belassen. Bei Mariagen, wo echtes zusammengewürfelt wird, okay, aber so? Bei Diebstahl macht wohl das Nummernändern mehr Sinn...
Habt ihr eine Lösung???
Danke und viele Grüße!Gruß Verena
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16.03.2009, 12:08 #2
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RE: Rolex Fakes
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16.03.2009, 12:10 #3
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RE: Rolex Fakes
Die Lösung zu allen Fake-Fragen: Konzikauf und Vernichten aller Fakes.
Dirk
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16.03.2009, 12:14 #4
für was genau suchst Du denn jetzt eine Lösung???
Ist das Deine Frage?
Wie kann man ich das ungewollte kaufen von Fakes vermeiden?Viele Grüße Stefan
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16.03.2009, 12:15 #5
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RE: Rolex Fakes
naja, das Werk aus Nr. 3 muss ja irgendwo hin... da kann man es ja in ein Fake einbauen und hat dann zwei Uhren, die man an den ersten Blöden verkloppen kann
Viele Grüße, Arno
heute ist morgen schon gestern
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16.03.2009, 12:19 #6
hallo namenlose,
willkommen im forum.
ich vermute mal, du möchtest wissen, wie man sich vor einem fake-kauf schützen kann .... oder? ansonsten verstehe ich dein problem nicht.
wie schon gesagt, bei neuuhren zum konzi gehen oder bei einem der Forums"konzis" kaufen.
bei vintage vorher die anwesenden cracks hier befragen .... durch fleissiges mitlesen hier, kriegst du schnell raus, wer die sind.Gruß aus München,
Torsten
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16.03.2009, 12:20 #7
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16.03.2009, 12:22 #8
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Themenstarter
Die Frage war ganz einfach, warum man ein echtes Werk in ein falsches Gehäuse einbaut. Das Kann sich schwelich rentieren, wenn man bedenkt, daß ein fälscher gern einen möglichst hohen Gewinn macht!
Und danke für die gute Idee mit dem Konzi! Das werde ich meinen Kollegen das nächste mal erzählen, wenn mal wieder eine Strafanzeige zusammen mit dutzenden gefälschten Luxusuhren reinkommt!
Reicht mir an Anrworten ! Danke!Gruß Verena
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16.03.2009, 12:25 #9
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..und warum sollten wir das wissen wer was wo einbaut oder auch nicht ?
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16.03.2009, 12:26 #10
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16.03.2009, 12:27 #11
Vielleicht beantwortet ja mal einer die Frage des Threadstarters und liest vorher auch das ,was er geschrieben hat
Uhren nr.4 entstehen schlichtweg wie Uhr nr. 3. Man hat ein paar Teile - seien es nun Werk, ZB oder was auch immer und versucht, diese möglichst wertsteigernd in den Markt zu bringen. Wirklich sinnvoll ist sowas nicht - wohl auch ein Grund, warum solche Sachen so gut wie nie auftauchen - Threads wie der "aus 2 mach 1" sind ja nicht an der Tagesordnung. Mittlerweile ist es lukrativer, einzelne echte Vintageteile einzeln als das zu verkaufen, was sie sind. Das war vermutlich zur Entstehungszeit der Mariage anders
Bei 3 und 4 sehe ich auch nicht den Klassischen Fälscher am Start - der baut Uhren komplett nach, das ist viel effizienter und kukrativer. Stunts wie bei 3 oder 4 sind nur in kleiner Stückzahl möglich und somit für Bastler mit kleinkrimineller Ader oder eben für Hehler interessant.Beste Grüße, Tobias
Warum zitterst du?
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16.03.2009, 12:27 #12
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das lohnt schon, wenn ich das Werk aus einer Date oder so in einen gefälschten Vintage Sea Dweller einbaue und es der Laie nicht merkt, dem ich dann das Ding sehr teuer aufs Auge drücken kann
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16.03.2009, 12:30 #13
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Original von Die-Motte
Die Frage war ganz einfach, warum man ein echtes Werk in ein falsches Gehäuse einbaut. Das Kann sich schwelich rentieren, wenn man bedenkt, daß ein fälscher gern einen möglichst hohen Gewinn macht!
Edith: War wohl viiiieeeel zu langsam"
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16.03.2009, 12:30 #14
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Ja, sorry, ich dachte echt, ich könnte mir hier ein paar zusätzliche Infos zu gängigen Fälscherpraktiken aneignen, sprich, was so gemacht wird und was eher nicht. Die aus 2 mach 1 Geschichte kam mir halt komisch vor.
Wie ich selbst von einem Fake verschont bleibe, weiß ich gott sei dank weitestgehend.
Also danke für die paar netten Antworten!Gruß Verena
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16.03.2009, 12:32 #15
Die 2aus1-Geschichte war ja auch komisch - man sieht das an den Reaktionen der meisten Poster und auch an der Seltenheit derartiger Threads an sich.
Viele hier reagieren mitunter etwas hysterisch, wenn das Gespräch auf das Thema Fakes kommt. Es gibt mitunter aber auch skurrile Vögel, die just mit diesem Thema hier einsteigen. No offense, deine Frage ist ja berechtigt und interessant.Beste Grüße, Tobias
Warum zitterst du?
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16.03.2009, 12:35 #16
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Themenstarter
So, danke an Donluigi und die darauffolgenden Antworten! Das hilft mir weiter!
Wenn man mit solchen Dingen dienstlich zu tun bekommt, fragt man sich halt schon, warum die Fälscher das eine oder andere machen und ob sich das wirklich lohnt!
Gruß VerenaGruß Verena
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16.03.2009, 12:40 #17
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Themenstarter
Und noch mal kurz zur Klärung (wegen der skurilen Vögel
):
Ich arbeite bei der Polizei und dann und wann erreichen uns Strafanzeigen in dieser Sache oder auch größere Mengen sichergestellter Fakes!
Ich dachte halt, hier wäre ein guter Ort, um fundierte Hintergrundinfos zu bekommen, die mir die Arbeit erleichtern können.
Tut mir leid, wenn das jemanden verschreckt haben sollte!Gruß Verena
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16.03.2009, 12:42 #18
Ich denke, daß sich prinzipiell JEDES fake einer Marken-Uhr rechnet - ich spreche jetzt hier nicht von Nachbauten:
Wenn ich den -wirklich guten Nachbau einer PAM 127 sehe, der für 250-300 Euro zu haben ist UND sogar das gleiche Unitas hat, ohne die Panerai Schriftzüge aber mit Genfer Streifen und die PAM momentan um die 12 K kostet, rentiert es sich in jedem Fall so ein Ding mit Panerai Logo aufzulegen- die Nachbauer machen ja auch Gewinn bei 300 Euro....
Egal, was der faker angeht, er kann nur verdienen dabei- selbst wenn er echte Werke in gesuchte (falsche) Uhren einbaut- der Materialwert eines Gehäuses ist 3-5 Euro max. Wenn es ein 6538 case ist, wäre das (wenn echt) 20000 wert. Das echte 1030er Werk kriegt man billig aus ner alten OP ca. für 800-1000 USD- eh voila, der Gewinn is ned von schlechten Eltern....Gruß,
Michi
If the government says you don`t need a gun......buy two!
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16.03.2009, 12:48 #19Original von Die-Motte
Und noch mal kurz zur Klärung (wegen der skurilen Vögel):
Ich arbeite bei der Polizei und dann und wann erreichen uns Strafanzeigen in dieser Sache oder auch größere Mengen sichergestellter Fakes!
Ich dachte halt, hier wäre ein guter Ort, um fundierte Hintergrundinfos zu bekommen, die mir die Arbeit erleichtern können.
Tut mir leid, wenn das jemanden verschreckt haben sollte!
man braucht nicht schnippisch zu reagieren, wenn die ersten 6 leute das problem ned verstehen. vielleicht liegts an einem selbst ...Gruß aus München,
Torsten
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16.03.2009, 13:41 #20
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