Hallo, meiner Meinung vielleicht den Brösel wegmachen aber vorsichtig sonst bin ich für lassen wenn noch alles original ist.
Sollte doch was nicht original sein gepinselt nachträglich was aufgetragen wird original Ersatz bestimmt teuer, ob ein Tauschblatt Sinn macht......?
Ich würd mal gern Bilder sehn.
Jetzt hab ich sie glaub gesehn und weiss auch wer du bist
Deine Leuchtmasse die auf dem Blatt ist sieht bischen komisch aus ich würde es aber so lassen.
Sag mal zu der Luni, das interessiert mich schon lang, sollte doch so sein drücken, drehen, loslassen und ist fest.
Und bei dir geht das alles so, ohne diese Bedienfolge
Grüße aus (Baden)Württemberg
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05.02.2009, 11:42 #1
Pflege von und Umgang mit alten Zifferblättern?
Ahnungslos gekauft habe ich einige Fragen im Vintage-Bereich.
Nachdem an der Lünette noch etwas gemacht werden muss, da sie
sich widerstandslos drehen lässt, habe ich nach Dingen gesucht, die
man bei dieser Gelegenheit gleich miterledigen könnte. Beim näheren
Betrachten sind mir dann auch zwei Stellen auf dem Zifferblatt
aufgefallen.
Rund um die Zeigeröffnung befindet sich kreisförmig eine matte, dunkle
Stelle. Falls dort Öl nach außen getreten sein sollte, was ich annehme,
ist dessen Entfernung risikolos möglich? Mich stört's nicht, aber falls man
es einfach wegbekommt, dann wäre das eine Option. Falls Komplika-
tionen drohen, dann wäre wenigstens sicherzustellen, dass nicht noch
mehr nachkommt, oder?
Bei halbfünf Uhr auf dem Weg in die Mitte sieht man einen hellen
Schleier. Es dürfte sich um Schmutz und nicht um eine echte
Beschädigung handeln. Rund um die Dots sieht man (nur!) auf dem
Makrofoto Reste von weggeplatzem Tritium, speziell bei stark seitlichem
Lichteinfall. Wie wird dieser korrekt entfernt (Pinsel, Minisauger, bin ich
naiv)?
Über allem steht die Frage: Lässt man so etwas wenn möglich
erledigen, spricht das Risiko einer Verschlimmbesserung dagegen oder
gehört das gar zu einem stimmigen Gesamtbild? Ich habe noch keine
Erfahrung damit, wie man das altersgerecht handhabt. Vielleicht gibt's
dazu sogar abweichende Ansichten. Bitte verwirrt mich.
P.S.: Fotos kann ich leider erst am Abend einstellen.— Roland —
20 % auf alles!
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05.02.2009, 13:32 #2
RE: Pflege von und Umgang mit alten Zifferblättern?
Grüße
Michael
Der "frühe" Vogel kann mich mal!
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05.02.2009, 18:08 #3
Jepp, ich bin der Messe-Heini. Ich traf die Fee mit den dicken Bayern.
Die Leuchtmasse soll ja nicht angetastet werden, lediglich das, was sich
bereits auf dem Blatt verteilt hat eventuell entfernt werden. Auf den
Bildern sieht man zwischen vier und fünf Uhr mutmaßliche Tritium-
Brösel, den aufgeplatzten Vierer und den dunklen Bereich rund um die
Mitte.
Achtung, sind beide stark übearbeitet, um die Bereiche hervorzuheben!
Ist das tatsächlich Öl? Falls ja, kann man es schonend entfernen?
Mit freiem Auge sieht man davon kaum etwas. Mir geht's auch überhaupt
nicht um die Optik, sondern um die langfristig sinnvolle Vorgangsweise.
Wie mobil ist Tritium-Staub? Kriecht Öl langsam weiter?
Es soll nichts verbastelt werden, keine Sorge.
Zur Lünette kann ich leider nichts sagen, keine Ahnung - immer noch.— Roland —
20 % auf alles!
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05.02.2009, 18:16 #4
Ahm, ich würde alles so lassen, ein Traum von Uhr.
Wenn du allerdings Vorsorge treffen möchtest
und die Uhr so erhalten willst wie sie ist, empfehle
ich mal den Thread von dem Kölner Uhrmacher,
der ja auch ein Landsmann von dir ist,weiter zu
verfolgen und bei positiven Rückmeldungen
weist du ja wohin mit der Schönheit.
Grüße aus (Baden)Württemberg
Grüße
Michael
Der "frühe" Vogel kann mich mal!
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05.02.2009, 19:38 #5
Werk ausbauen, abblasen und ggf. noch weitere Reste mit Rodico abtupfen, aber nur um den Punkt herum
also allerfeinste Arbeit21.03.2006 - 21.03.2016
Manon
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05.02.2009, 23:49 #6
Danke euch beiden.
Die trockenen Krümel wegzubekommen dürfte die einfachere Übung sein.
Wie's mit dem Öl aussieht (so es eines ist), wird sich weisen. Hauptsache,
es wird nichts kaputtgemacht.
Ich hoffe, ich schaff's morgen, werde auf jeden Fall berichten.— Roland —
20 % auf alles!
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