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  1. #1
    Explorer Avatar von MrEF
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    Beitrag Wassereintritt feststellbar?

    Hallo zusammen!

    Gibt es eigentlich die Möglichkeit zuhause oder beim Uhrmacher einen minimalen Wassereintritt in der Uhr festzustellen, oder merkt man das erst wenns schon zu spät ist?

    Vielen Dank
    LG
    Georg

  2. #2
    Hauptforensemmler Avatar von chris01
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    wenn du es merkst, ists klarerweise schon zu spät, da du ja nicht reinschaun kannst.
    daher regelmäßge dichtechecks machen. das kost meist nix und erspart ärger.

    wenn du wasser im werk gehabt hast, wirds wohl ne gröbere revision werden.
    mfg Christoph

  3. #3
    Day-Date Avatar von Bert_Simpson
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    manchmal reicht´s, wenn man auf´s Glas guckt;

    Original von chris01
    wenn du es merkst, ists klarerweise schon zu spät, .......
    sach dem TS doch mal, woran er einen Wassereintritt beispielsweise erkennen könnte;

    ---------- Bert
    ___________ Bert

  4. #4
    Officially Certified Helldriver 2014 Avatar von Ingo.L
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    RE: manchmal reicht´s, wenn man auf´s Glas guckt;

    Simpeltest: Die Uhr erst erwärmen und dann abkühlen. Ist Feuchtigkeit in der Uhr, schlägt sich diese als Kondensat am Glas nieder.

  5. #5
    E X P L O R E R Avatar von Passion
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    Ist in der Uhr denn keine normale Luft?
    Michael

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  6. #6
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    Ohne die Uhr zu öffnen wir ein "minimaler Wassereintritt" schwer zu bestätigen sein, vor allem, wenn er nicht gerade ganz aktuell ist, da dann die Feuchtigkeit zwar schon kaum mehr nachweisbar sein könnte, aber dennoch Spuren hinterlassen haben kann (Anlaufen diverser Metalle im Werk ...) - damit ab zum Uhrmacher, wenn Du hier konkrete Befürchtungen hast.

    Wenn positiver Test und Uhr ist dicht, dann sollte nur dann eine Möglichkeit bestehen, wenn Du unter Wasser mit der Krone oder den Drückern bei der Daytona spielst ...
    Harald

    "All the world's a stage,
    And all the men and women merely players."

  7. #7
    Officially Certified Helldriver 2014 Avatar von Ingo.L
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    Original von Passion
    Ist in der Uhr denn keine normale Luft?
    Gut aufgepasst

    Das Kondesat welches sich am Glas niederschlägt, ist aber bei einem minimalen Wassereinbruch viel deutlicher zu sehen.

    Wird eine Wasserdichte Uhr plötzlich stark abgekühlt, wird der Wasserdampf, der in der im Gehäuse eingeschlossenen Luft enthalten ist. verdichtet oder kondensiert sich zu feinstem Nebel und ergibt einen Niederschlag unter dem am meisten abgekühlten Gehäuseteilen (Glas und Boden). Dieser feine Dunst, der wie ein kleiner Schleier unter dem Glas haftet, hat keine nachteilige Einflüsse auf das Werk, sofern die Uhr nicht all zu lange der Kälte (Wasser/Schnee) ausgesetzt ist oder der Vorgang (warm-kalt-warm-kalt) nicht zu rasch aufeinanderfolgend wiederholt wird. Dieser Wasserdampf verdunstet rasch, sobald die Uhr wieder unter normalen Temperaturbedingungen getragen wird.

    Der gleiche Vorgang bei einer Uhr, die aus irgendeinem Grund nicht mehr ganz wasserdicht ist, ergibt verschiedenen Aspekte:

    Während einem Kontakt mit Wasser, selbst bei starker Transpiration der Trägers. kann eine kleine Menge Wasser in das Gehäuse eindringen. Wird eine solche Uhr dem Wasser entnommen und in normale oder erhöhte Temperatur zu derjenigen der Wasser verbracht, verwandelt sich, das eingedrungene Wasser in Wasserdampf, dieser schlägt sich wiederum unter dem Glas nieder.

    Der Niederschlag kann aber auch auf dem Werk oder auf dem Gehäuseboden erfolgen. Zeigt sich ein starker Nebel in Form feinster Wassertröpfchen, ist die Uhr mit Sicherheit leck (undicht). Sie muss deshalb rasch repariert und kontrolliert werden. Dieser Niederschlag ist wesentlich stärker als beim vorangegangenen Fall und ist durch seine Intensität leicht zu unterscheiden.


    Quelle www.zeno-watch.ch

  8. #8
    mopedueden
    Gast
    Gute Idee dieser "Einfachtest" mit dem aufwärmen und abkühlen. Werde ich mal probieren.

    Gruß

    Klaus

  9. #9
    GMT-Master
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    680
    Die ganze Uhr auf ca. 50 Grad erwärmen und dann einen kühlen feuchten Lappen oder ähnliches aufs Glas legen, dann ist das Glas der kühlste Punkt und eventuelle Feuchtigkeit wird sich dort niederschlagen. Kühlt man die ganze Uhr ab, wird sich durch die bessere Wärmeleitfähigkeit des Gehäusemetalls das Kondensat besonders an Stellen ablagern, die man nicht einsieht.
    Gruss Gerd

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    ROLEX laetificat cor hominum gsb

  10. #10
    GMT-Master
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    22.07.2006
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    639
    Eine Rolex säuft normalerweise nicht ab.
    Solange Dichtungen ok und Krone und Drücker verschraubt kann ja nix passieren.
    Man hört derlei Dinge eher von Marken die ein englischer Geheimagent mit sich herumschleppt.
    Wenn trotzdem Verdacht auf Leckage der Uhr, dann ab zum Konzi.

    Grüsse Mickey
    Dont eat the yellow snow. (F.Zappa)

  11. #11
    GMT-Master
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    680
    Original von Mickey
    Eine Rolex säuft normalerweise nicht ab.
    Solange Dichtungen ok und Krone und Drücker verschraubt kann ja nix passieren.
    Man hört derlei Dinge eher von Marken die ein englischer Geheimagent mit sich herumschleppt.
    Wenn trotzdem Verdacht auf Leckage der Uhr, dann ab zum Konzi.

    Grüsse Mickey
    Die Betonung liegt auf "normalerweise"!
    Gruss Gerd

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