Schon mal einer was in der Art gehört?
Ich hatte 10 Tage lang eine Uhr eingestellt, die am Samstag um 15 Uhr für ca. 1700 Euro weggegangen ist. Am Montag in meiner Praxis ein Anruf (aus Afghanistan, der Herr sagte, das bezahle der Staat ...): das Angebot sei ihm spanisch vorgekommen, ihm sei die Uhr nach Auktionsende für 300 Euro angeboten worden. Da auf dem Boden gut lesbar mein Name graviert ist, hat er diesen ergoogelt und so meine Telefonnummer herausgekommen. Der Witz ist: dieses „Angebot an unterlegene Bieter“ ist mit meinen echten Kontodaten unterbreitet worden! Der Käufer solle sich aber bei einer anderen E-Mail-Adresse melden. Zwischenzeitlich hatte ich viele, viele Mails - Kopien multipler „Angebote an unterlegene Bieter“. Einer hatte sogar schon Geld auf mein Konto überwiesen (heute angekommen, gleich wieder zurücküberwiesen - dieser Bieter hatte mich ebenfalls telefonisch kontaktiert, allerdings erst nach der Meldung von eBay ...). Ich habe mit dem Telefonsupport der Bucht telefoniert, kurze Zeit später wurde mir die Löschung diverser Angebote mitgeteilt (identischer Artikel incl. Beschreibung) und die Bestätigung, daß „Dritte“ sich offenbar Zugang zu meinem Account verschafft hätten. Dieser wurde darauf kurzfristig gesperrt, ein paar Stunden später habe ich einen neuen Mitgliedsnamen und ein neues Passwort kreiert und hoffe nun, daß ich nicht noch mehr unerwünschte Knete auf meinem Konto sehe. Wäre ja fast lustig, wenn´s nicht so shice wäre ... Was war Zweck dieser Aktion, nur Ärger verbreiten oder Doofheit? Ich werde es wohl nie erfahren.

Ich habe mit einer Bankangestellten telefoniert, da ich nicht weiß, ob jetzt mit meinem Konto Unfug angestellt werden kann. Die versicherte mir, daß allenfalls Lastschriften möglich seien und diese ja 8 Wochen kostenlos zurückgegeben werden könnten.

Doofe kleine Geschichte, oder?