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  1. #21
    Original von weyli
    Ich werd das sowieso nie verstehen warum Tritium so wichtig ist ...
    Weiß ich auch nicht soo ganz, ABER

    3H zerfällt mit einer HWZ von etwa 12 a zu 3He. Dann ist aus - Tuc. Zudem leuchtet Tritium nicht. Erst in Verbindung mit einem Szintillator. Im Labor sind die normalerweise flüssig und "leuchten" im UV-Bereich. Der Feststoffszintillator und Strahlen im sichtbaren Bereich ist dann für Uhren richtig. Aber auch der Szintillator läßt mit der Zeit nach und deswegen sieht man nach 10 - 15 Jahren nicht mehr viel.

    Uff - Micha
    Grüßles Micha


  2. #22
    Sea-Dweller
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    Original von RohLachs
    Original von weyli
    Ich werd das sowieso nie verstehen warum Tritium so wichtig ist ...
    Weiß ich auch nicht soo ganz, ABER

    3H zerfällt mit einer HWZ von etwa 12 a zu 3He. Dann ist aus - Tuc. Zudem leuchtet Tritium nicht. Erst in Verbindung mit einem Szintillator. Im Labor sind die normalerweise flüssig und "leuchten" im UV-Bereich. Der Feststoffszintillator und Strahlen im sichtbaren Bereich ist dann für Uhren richtig. Aber auch der Szintillator läßt mit der Zeit nach und deswegen sieht man nach 10 - 15 Jahren nicht mehr viel.

    Uff - Micha
    Danke Micha, genau so ist es. Meines Wissens nach wird dazu auch heute noch (in den Traser Uhren) eine Zinksulfid haltige Farbe verwendet). Je nach deren Dekomposition ist es deshalb auch so möglich, zu beweisen ob ein Blatt mit Originalbelag vorliegt, oder ein Nachgemaltes. Manchmal lässt sich die Zinksulfid Farbe nämlich mit einer UV-reichen Lichtquelle (Neon kalt reicht!) noch zu mehr oder weniger sichtbarem Leuchten anregen. Je dunkler der Raum, umso besser, ansonsten erfüllt auch ein Restlichtverstärker seinen Dienst.

  3. #23
    Was zerfallen ist, ist für immer weg. Und was nicht mehr da ist, kann auch nicht mehr aktiviert werden.

  4. #24
    Submariner
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    RE: Bekommt man Tritium wieder zum leuchten ??

    Original von brechtheld
    Wie krieg ich mein Tritium wieder zum leuchten ?
    .
    Anzünden.

    Ggf. vorher Benzin drüber gießen.

    Wenns nicht mehr leuchtet ist es tot und kann nicht mehr reaktiviert werden.

    Gruß
    Jochen
    Gruß
    Jochen

  5. #25
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    Zusammenfassen kommt also die Mehrheit der Teilnehmer dieses Threads zum Schluß, daß keine Reaktivierung möglich ist - das müssen wir also nun nicht mehr - mit mehr oder weniger sprühenden Ideen verfeinert - feststellen.

    Hat noch jemand tiefergehende Anmerkungen zum technischen Hintergrund der Herstellung etc. von Tritiumleuchtmasse, die noch ein wenig erhellend wirken könnten?

    Harald

    "All the world's a stage,
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  6. #26
    Gesperrter User
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    es gibt Uhren mit Tritiumleuchtmasse, die zwar von alleine nicht mehr leuchtet
    aber nach anstrahlen mit Licht noch lange nachleuchtet. Zb. IWC Ingenieur oder alte Patek Nautilus. Bei Rolex geht das warum auch immer nicht. Desweiteren bröckelt manche Masse und andere wiederum nicht. Wer kann dazu etwas sagen ?

  7. #27
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    Das Thema des Anleuchtens haben wir schon einige Male angesprochen, ohne aber zu einem endgültigen Ergebnis zu kommen, so weit mir das bekannt ist. Vielleicht ist die Leuchtmasse anders zusammengesetzt ...

    Zum Bröckeln gibt es verschiedene Theorien, wie auch zur Verfärbung im Allgemeinen ... in Anlehnung an meinen Uhrmacher hänge ich stark der These an, daß Feuchtigkeit hier maßgeblichen Einfluß hat - nicht unbedingt in Form eines Wassereinbruchs, aber schon erhöhte Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit vielleicht nicht regelmäßig ausgetauschten Dichtungen oder alten Gläsern ...
    Harald

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  8. #28
    Day-Date Avatar von Bert_Simpson
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    T is nicht immer gleich T

    Original von Dr.Nick
    Desweiteren bröckelt manche Masse und andere wiederum nicht. Wer kann dazu etwas sagen ?
    andere Rezeptur, anderer Hersteller, ......, anderes "Bröck-Brös-Verhalten";

    ---------- Bert
    ___________ Bert

  9. #29
    Deepsea Avatar von Matthias S.
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    Original von newharry
    Zusammenfassen kommt also die Mehrheit der Teilnehmer dieses Threads zum Schluß, daß keine Reaktivierung möglich ist - das müssen wir also nun nicht mehr - mit mehr oder weniger sprühenden Ideen verfeinert - feststellen.

    Hat noch jemand tiefergehende Anmerkungen zum technischen Hintergrund der Herstellung etc. von Tritiumleuchtmasse, die noch ein wenig erhellend wirken könnten?

    Erhellend wirkt immer die Suchfunktion
    Gruß

    Matthias
    Nichts hält länger als ein Provisorium.
    Gruß
    Matthias


  10. #30
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    Ja, definitiv einer der besten technischen Beiträge zu diesem Thema ... habe nur den Link ein wenig editiert, da er jedenfalls bei mir nicht direkt funktioniert hat ...
    Harald

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  11. #31
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    RE: T is nicht immer gleich T

    Original von Bert_Simpson
    Original von Dr.Nick
    Desweiteren bröckelt manche Masse und andere wiederum nicht. Wer kann dazu etwas sagen ?
    andere Rezeptur, anderer Hersteller, ......, anderes "Bröck-Brös-Verhalten";
    Siehst Du dies als abschließende Ursache oder nur als weitere Begründung an? Denn ich gehe definitiv davon aus, daß die von mir geannten äußeren Einflüsse wie Feuchtigkeit, eventuell auch UV-Strahlung etc. ebenfalls wesentlichen Einfluß haben. Welche im Einzelfall dann in welcher Kombination ein bestimmtes Ergebnis erzeugen wird wohl nur schwer abschließend feststellbar sein ...
    Harald

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  12. #32
    Gesperrter User
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    Danke, hat mir etwas weitergeholfen

  13. #33
    Deepsea
    Registriert seit
    13.08.2006
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    1.384
    da lob ich mir meine alten radium blätter. die "strahlen" noch immer in alter frische

    gruss
    dieter

  14. #34
    GMT-Master
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    671
    Original von mller
    da lob ich mir meine alten radium blätter. die "strahlen" noch immer in alter frische

    gruss
    dieter
    na dann zeig`mal Bilder...., aber zackzack...
    Gruß, Andre

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